Cover-Bild Auris
Band 1 der Reihe "Ein Jula und Hegel-Thriller"
(193)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 02.05.2019
  • ISBN: 9783426307182
Vincent Kliesch

Auris

Thriller. Nach einer Idee von Sebastian Fitzek

Sie ist jung. Sie glaubt an die Wahrheit. Ein tödlicher Fehler?
Rasant und ungewöhnlich: Thriller-Spannung aus der Zusammenarbeit zweier Bestseller-Autoren! Vincent Kliesch schrieb diesen Roman nach einer Idee von Sebastian Fitzek.

Die kleinste Abweichung im Klang einer Stimme genügt dem berühmten forensischen Phonetiker Matthias Hegel, um Wahrheit von Lüge zu unterscheiden. Zahlreiche Kriminelle konnten mit seiner Hilfe bereits überführt werden. Hat der Berliner Forensiker nun selbst gelogen? Allzu freimütig scheint sein Geständnis, eine Obdachlose in einem heftigen Streit ermordet zu haben. Die True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge, darauf spezialisiert, unschuldig Verurteilte zu rehabilitieren, will unbedingt die Wahrheit herausfinden. Doch als sie zu tief in Hegels Fall gräbt, bringt sie nicht nur sich selbst in größte Gefahr …

Der Start einer neuen Thriller-Reihe von Vincent Kliesch und Sebastian Fitzek - rund um die junge True-Crime-Podcasterin Jula Ansorge und das faszinierende Thema forensische Phonetik.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2022

Der gewisse Kick und das gewisse Etwas haben einfach gefehlt

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Spoilerfrei

Die Stimme eines Täters genügt Matthias Hegel um Herkunft, Aussehen und Psyche zu ermitteln und um Lüge von Wahrheit zu trennen. Zahlreiche Fälle konnten durch ihn aufgelöst werden doch nun ...

Spoilerfrei

Die Stimme eines Täters genügt Matthias Hegel um Herkunft, Aussehen und Psyche zu ermitteln und um Lüge von Wahrheit zu trennen. Zahlreiche Fälle konnten durch ihn aufgelöst werden doch nun sitzt der renommierte Mann wegen eines Mordes in Haft, welchen er selber gestanden hat. Die Podcasterin Jula Ansorge glaubt nicht an seine Schuld und will einen großen Irrtum aufdecken, doch schnell gerät sie tief in das Rätsel um Hegels Fall und bringt nicht nur sich sondern auch die Menschen, die sie liebt in Todesgefahr…

Nach den vielen Liebesromanen, welche ich immer lese war ich auf der Suche, nach etwas anderem. Auris hat alles was ich gesucht und gebraucht habe. Die beiden Protagonisten Hegel und Ansorge spielen ein clevers Katz&Maus Spiel mit dem Leser, was mir sehr gefallen hat. Auris wird aus vielen verschiedenen Sichtweisen erzählt, sodass es nicht langweilig wird. Jedoch muss ich zugeben, dass mir der gewisse Kick und das gewisse Etwas einfach gefehlt haben. Trotzdem finde ich, dass Auris kein schlechts Buch ist und wenn man auf Thriller steht, definitiv gefallen an dem Buch finden wird.

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Veröffentlicht am 15.12.2021

Rasanter und spannender Thriller

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Der Schreibstil war unglaublich leicht zu lesen, sodass man das Buch verschlingen konnte. Die Protagonistin Jula gefällt mir sehr gut, da sie einen eigenen Kopf hat und in ihrer Sache sehr ehrgeizig ist. ...

Der Schreibstil war unglaublich leicht zu lesen, sodass man das Buch verschlingen konnte. Die Protagonistin Jula gefällt mir sehr gut, da sie einen eigenen Kopf hat und in ihrer Sache sehr ehrgeizig ist. Hegel hingegen fand ich sehr heimtückisch, was aber zu seiner Rolle gepasst hat. Das Buch endet so spannend, dass ich direkt zum zweiten Teil greifen musste.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung zu dem ersten Teil. Ein sehr gut gelungenes Buch, das meinen Lesegeschmack sehr gut getroffen hat..

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Veröffentlicht am 24.10.2021

Achtung, das ist Band 1 von man weiß nicht wie vielen Bänden…

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Ich hatte, bevor ich dieses Buch anfing, noch nie etwas von dem Autor gehört, allerdings auch nicht die Inhaltsangabe gelesen, denn dieses Mal habe ich das Buch empfohlen bekommen. Unter Vorbehalt, das ...

Ich hatte, bevor ich dieses Buch anfing, noch nie etwas von dem Autor gehört, allerdings auch nicht die Inhaltsangabe gelesen, denn dieses Mal habe ich das Buch empfohlen bekommen. Unter Vorbehalt, das muss dazu gesagt werden, denn dem Empfehlenden war meine Meinung zum Ideengeber des Buches wohlbekannt: nicht lesenswert. Aber es stammt ja nur die Idee von ihm, umgesetzt hat es Vincent Kliesch, also Vorurteile beiseite, rein in den Stoff.
Und herzlich willkommen in der wohlbekannten Problemwelt. Fangen wir mit dem Ort der Handlung an - Posemuckel. Ne, Spaß, soll Berlin sein – und das kommt auch echt gut raus, dass der Autor viel Wert auf den Ort der Handlung legt. Einmal wird auf die Gedächniskirche geschaut, zweimal was über vielbefahrene Straßen gesagt, einmal etwas zur U-Bahn, irre, man fühlt sich richtig vor Ort. Diese Beschreibungen des Kiezes der Protagonistin, man, das muss ich unbedingt kennenlernen… Ja, leider wieder nur Spaß, es fehlt alles, was das Flair, nicht nur von Berlin, sondern jedes Ortes ausmachen würde. Schade.
Okay, haken dran, schauen wir auf die Protagonistin. Ich möchte es mal so sagen, als Leser (m/w/d) hat man einfach besseres verdient als die Holzschnittartige Darstellung, die man hier vorfindet. Zwar ist es mehr, als man beispielsweise beim Ideengeber bekommt, doch eine wirkliche Verbindung wird nicht aufgebaut. Geschweige denn eine Vorstellung, wie man die Protagonistin einordnen soll, wie sie womöglich worauf reagieren könnte, oder auch nicht, unterbleibt leider. Somit kann auch keine Entwicklung im Charakter stattfinden, auch wieder schade. Das größte Problem ist jedoch, diese Beliebigkeit zieht sich durch so ziemlich alle Dialoge, da ist keine stimmige Choreografie, kein Tempo, keine Entwicklung. Spaß macht das nicht.
Was wir ansonsten so im Umfeld der Protagonistin an Typen haben ist wohlwollend gesprochen all das, was man braucht, um die Geschichte zu erzählen. Wirklich zum Leben werden sie nicht erweckt, sie sind halt da, weil sie gebraucht werden, ansonsten gäbe es die Geschichte nicht. Ich kann mich nur wiederholen, Spaß macht das nicht.
Kommen wir zum Antagonisten. Oder auch nicht, man weiß es ja halt nicht, was man vom Kollegen Hegel halten soll. Das dem so ist, na ja, die Einführung ist ungefähr so subtil wie ein Handgranatenwurf. Und überhaupt diese erste Szene mit Hegel. Manchmal frage ich mich wirklich, was aus dem ehrbaren Beruf des Lektors (m/w/d) geworden ist. Wird denn wirklich alles dem Kommerz untergeordnet? Klischee, Holzschnittartig, ein Heldenepos, das Einzige, was mir fehlte war, dass sich die beiden Helden zum Schluss gemeinsam ne Marlboro anstecken. Ich weiß nicht, da muss doch mehr gehen.
Nun denn, bleibt noch die Handlung. Mir fällt dazu nichts anderes als überambitioniert ein. Bisschen weniger wäre meiner Meinung nach mehr gewesen. Hätte auch den Vorteil gehabt, den Plot in einem Buch zum Ende bringen zu können, doch das würde natürlich der Regel der Profitmaximierung entgegenlaufen. Also ist es so wie es ist und die Frage bleibt: ist es gut oder schlecht? Ganz ehrlich, ich tue mich da ungeheuer schwer mit der Einordnung. Als Geschichte, siehe oben, eher schlecht. Damit meine ich, dass die Story mit Hingabe erzählt wird, mit Liebe zu den Personen, guten wie schlechten, den Handlungsorten, Atmosphäre, all das, was wir hier leider nicht haben. Der Plot ist wie gesagt überfrachtet, was dabei am Ende raus kommen wird weiß ich ja nicht, werde es auch nie erfahren, weil was spannend fesselndes kann es kaum werden. Das nächste Buch mit der Auflösung (so sie nicht noch in einen weiteren Band geschoben wird, ich rechne mit allem) erspare ich mir auf gut deutsch lieber.
Jede weitere Beschreibung des Inhaltes möchte ich vermeiden, auch um dem allzeit beliebten „Spoileralarm“ aus dem Weg zu gehen. Nur eines muss gesagt werden: die Aufgabe des Autors (m/w/d) ist es ja, seine Protagonisten durch möglichst viele gefährliche/humorvolle/tragische, also besondere Szenen zu jagen, um den Plot für den geneigten Leser (m/w/d) interessant zu machen. Diese Szenen müssen allerdings auch machbar, realistisch sein, Schweine können außer in Fantasy-Romanen nun mal nicht fliegen. In diesem Zusammenhang würde ich mich freuen, wenn jemand Lust hätte mit mir über den letzten „Show Down“ zu reden. Alternativ könnte man auch über die Verwendung von Zufällen in einem Plot sprechen, oder ob man wirklich die Motivation einer handelnden Person, ich meine nicht Hegel, völlig im Unklaren lassen darf, nur damit man noch ein weiteres Buch verkaufen kann. Klar, darf man, sowohl aus dramaturgischer wie auch kommerzieller Sicht, nur ist das nicht ein wenig zu simpel gestrickt?
Bleibt zum Schluss als Fazit leider nur ein „nicht lesenswert“. Vor allem auch, weil dem Plot absolut jeder Humor fehlt, wirklich schade.
Und ein letztes Wort zum Vorwort des Buches, welches man nur als peinlich bezeichnen kann.

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Veröffentlicht am 09.10.2021

Spannung pur – von der ersten bis zur letzten Seite

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Der berühmte Phonetiker Matthias „Auris“ Hegel sitzt im Gefängnis und die Podcasterin Jula Ansorge hat sich in den Kopf gesetzt seine Unschuld zu beweisen, weil sie überzeugt ist, dass er den gestandenen ...

Der berühmte Phonetiker Matthias „Auris“ Hegel sitzt im Gefängnis und die Podcasterin Jula Ansorge hat sich in den Kopf gesetzt seine Unschuld zu beweisen, weil sie überzeugt ist, dass er den gestandenen Mord nicht begangen hat. Ihr Gespür erweist sich zwar als gut, doch trotz aller Warnungen kann sie nicht von dem Fall ablassen und bringt damit sich und weitere unbeteiligte Personen in größte Gefahr, denn der Mörder ist unberechenbar und zu allem bereit …

Das Vorwort von Sebastian Fitzek ist wirklich unterhaltsam und erfrischend, der Rest des Buches dagegen hat aber glücklicherweise wenig mit lustiger Unterhaltung zu tun. Es ist super geschrieben, spannend von der ersten bis zur wahrlich allerletzten Seite und ich hab jeden Abschnitt nahezu inhaliert, wozu auch die kurzen Kapitel mit Cliffhangern beigetragen haben. Die Ermittlung ist interessant, man bekommt Hintergründe nur häppchenweise serviert und wird dann doch immer wieder auch ratlos zurückgelassen. Einfach nur gut gemacht!

Dies war mein erstes Buch von Vincent Kliesch, aber sicherlich nicht mein letztes, denn „Auris“ hat mich in seinen Bann gezogen und lässt mich so gespannt und irgendwie auch ahnungslos zurück, dass man eigentlich gleich weiterlesen muss. Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 13.08.2021

Ich höre was, was du nicht siehst..!

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Als großer Fan von S. Fitzek-Büchern, war ich gespannt auf dieses Werk.

Zumal es thematisch spektakulär für mich ist, wie ein Mensch nur aus der Stimme eines anderen so vieles ableiten und ehrauslesen ...

Als großer Fan von S. Fitzek-Büchern, war ich gespannt auf dieses Werk.

Zumal es thematisch spektakulär für mich ist, wie ein Mensch nur aus der Stimme eines anderen so vieles ableiten und ehrauslesen kann!

Sofort gefallen hat mir auch die Haptik des Covers. Ich liebe so etwas!!!


Eine junge Journalistin kämpft und begibt sich selbst in große Gefahr, um den Beweis zu erbringen, dass der berühmte akustische Forensiker Hegel zu Unrecht als Mörder im Gefängis sitzt. Doch dazu muss sie erst einmal an Hegfel herankommen, der seine Unschuld eigenartigerweise offenbar gar nicht bewiesen haben möchte!

Warum das...?

Lest selbst!


Es ist ein Buch einer Aneinanderreihung von Spannungsmomenten, Überraschungen und perfider List!

An seinen Mentor Fitzek kommt Kliesch für mich noch nicht ran, aber ich habe mir schon die Fortsetzung besorgt, weil es dennoch eine fesselnde Lektüre war.

Definitiv lässt es sich gut lesen und verstehen.

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