Cover-Bild Einer wird sterben
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Scherz
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 27.02.2019
  • ISBN: 9783651025417
Wiebke Lorenz

Einer wird sterben

Psychothriller
Sie ist allein im Haus. Allein mit ihrer Angst.
Sie kann mit niemandem sprechen. Nicht einmal mit ihrem Mann.
Was wissen die Leute im Auto?
Und vor allem, was werden sie tun?

Eines Morgens steht es plötzlich da. Das schwarze Auto. Mitten in der ruhigen Blumenstraße in einem gehobenen Wohnviertel. Darin ein Mann und eine Frau, die reglos dasitzen.
Stundenlang, tagelang.

Nach und nach macht diese stumme Provokation die Anwohner nervös. Allen voran Stella Johannsen, die sich immer und immer wieder die eine Frage stellt: Was wissen sie? Über die schreckliche Nacht vor sechs Jahren, als Stella und ihr Mann Paul einen schweren Unfall hatten. Einen Unfall, bei dem ein Mensch starb.

Sind sie deswegen hier? Was werden sie tun? Und wie viel Zeit bleibt Stella noch?


»Ich habe mich völlig in dieser Geschichte verloren und wusste irgendwann nicht mehr, wo oben und unten ist. Wahnsinnig spannend. Unbedingt lesen!« Melanie Raabe

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.07.2020

Reine Zeitverschwendung

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Selten hat mich ein Buchkauf so wütend gemacht. Was von Verlag und bekannten Autoren als „wahnsinnig spannender Psychothriller“ angepriesen wird, entpuppt sich als lahme Story um Nachbarschafts-und Beziehungskrisen, ...

Selten hat mich ein Buchkauf so wütend gemacht. Was von Verlag und bekannten Autoren als „wahnsinnig spannender Psychothriller“ angepriesen wird, entpuppt sich als lahme Story um Nachbarschafts-und Beziehungskrisen, die auf den letzten Seiten zu einem unglaubwürdigen Familiendrama mit blutigen Ende aufgeblasen wird.

Über 200 Seiten passiert nichts. Seitenweise lahme Verdächtigung und Gedankenkarussel einer überspannten und beziehungsgestörten Frau, die mich schon nach dem ersten Kaptiel genervt hat.
Ich habe wohl deshalb nur zu Ende gelesen, weil ich ob des großen Lobes nicht glauben konnte, welch gequirlter Mist sich hinter dem hübschen Cover verbirgt. Bis zuletzt habe ich eine überraschend geniale Wendung gehofft. Zeitverschwendung.

Fazit: Lahme Story, unsympathische Charaktere und unglaubwürdige Wendung. Einen Stern gibt es für das Cover und den spannenden Klappentext. Das Beste am Buch.

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Veröffentlicht am 05.12.2019

Hätte spannender sein können

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In der Blumenstraße, dass in einem gehobenen Wohnviertel liegt, steht plötzlich ein schwarzes Auto. In diesem Auto sitzen eine Frau und ein Mann reglos darinnen. Das zieht sich über Stunden und Tage und ...

In der Blumenstraße, dass in einem gehobenen Wohnviertel liegt, steht plötzlich ein schwarzes Auto. In diesem Auto sitzen eine Frau und ein Mann reglos darinnen. Das zieht sich über Stunden und Tage und macht die Anwohner nervös. Vor allem Stella Johannsen, die sich die Frage stellt, was die zwei Gestalten von ihrem Unfall von vor 6 Jahren wissen. Bei diesem Unfall wurde sie und ihr Mann Paul schwer verletzt und ein Mensch starb. Sind deswegen die beiden hier und was werden sie tun?

Das Cover ist für einen Thriller sehr untypisch und hätte ich echt auch nicht vermutet. Zumal ich die ganze Geschichte eher als Roman betrachte anstatt eines Thrillers. Die ganze Handlung empfand ich eher als Drama und vereinzelt kam hier und da Spannung auf, die aber auch nie wirklich lange anhielt. Auch die Charaktere in der Geschichte fand ich nicht gut gelungen und deswegen vergebe ich nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 26.11.2019

Spannendes Verwirrspiel

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Da ich von dieser Autorin und auch von ihr und ihrer Schwester schon einige spannende Bücher gelesen habe, die mir immer sehr gut gefielen, war ich sehr gespannt. Und ich hatte hohe Erwartungen, die auch ...

Da ich von dieser Autorin und auch von ihr und ihrer Schwester schon einige spannende Bücher gelesen habe, die mir immer sehr gut gefielen, war ich sehr gespannt. Und ich hatte hohe Erwartungen, die auch erfüllt wurden. Fieberhaft habe ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Ich war immer wieder versucht, die letzten Seiten zu lesen, weil es so spannend war – zum Glück konnte ich mich trotzdem beherrschen. Und das war auch gut so, so war die Überraschung am Ende umso größer.

Hintergrund der Geschichte ist eine Zeitungsnotiz, die die Autorin gelesen hat. Was daraus geworden ist, ist einfach gelungen – dafür muss man schon echt viel Fantasie und Ideenreichtum haben.

Stella Johannsen ist in einer schrecklichen Situation gefangen. Sie ist ganz alleine, niemand ist an ihrer Seite, Freunde oder Familie hat sie auch nicht und ihr Mann Paul ist als Pilot mal wieder irgendwo unterwegs und nicht greifbar. Dabei hat sie furchtbare Angst und es passieren seltsame Dinge. Was will das Paar im Auto, was wissen sie wirklich?

Eine spannende Geschichte, die tief in die Trickkiste greift und mit den menschlichen Ängsten spielt. Es ist richtig packend und immer, wenn man denkt, man wüsste, was passiert ist, kommt es wieder ganz anders. Auch ohne Blut und Gewalt kann es richtig spannend sein – das beweist Autorin Wiebke Lorenz in ihrem vierten Psychothriller ganz eindeutig.

Veröffentlicht am 02.11.2019

Ein fremdes Auto und ein großes Rätsel

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Mich hat dieses Buch sofort neugierig gemacht. Die Tatsache, dass die Autorin Melanie Raabe dieses Buch empfohlen hat, war auch gute Werbung.

Die Hauptperson ist Stella, dessen Mann die ganze Zeit beruflich ...

Mich hat dieses Buch sofort neugierig gemacht. Die Tatsache, dass die Autorin Melanie Raabe dieses Buch empfohlen hat, war auch gute Werbung.

Die Hauptperson ist Stella, dessen Mann die ganze Zeit beruflich unterwegs ist. Sie ist nach einem schweren Autounfall mit ihrem Mann ziemlich entstellt. Über den Unfall wird in Rückblenden berichtet. Ebenso belastend für sie ist aber die Tatsache, dass in der Siedlung tagelang ein fremdes Auto mit zwei fremden Personen steht und einfach nicht wegfährt.
Die Geschichte spielt in der Blumenstraße, einer Siedlung mit mehreren zwielichtigen Nachbarn, die wohl alle etwas zu verbergen haben. Stella, die sich die ganze Zeit nicht wohl in ihrer Haut fühlt, versucht die Nachbarn auszufragen, ob die irgendetwas wissen.
Man weiß nicht so recht, ob die Informationen über die Nachbarn eher nebensächlich sind, oder direkt etwas mit der eigentlichen Story und der Auflösung der rätselhaften Zustände zu tun haben.

Insgesamt ist die Geschichte sehr spannend. Ich war brennend an der Auflösung dieses Rätsels interessiert. Und das Ende ist dann auch wirklich extrem überraschend. Daher kann ich dieses Buch nur empfehlen.

Veröffentlicht am 29.09.2019

Eine absolute Enttäuschung

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Eines Morgens steht es plötzlich da. Das schwarze Auto. Mitten in der ruhigen Blumenstraße in einem gehobenen Wohnviertel. Darin ein Mann und eine Frau, die reglos dasitzen. Stundenlang, tagelang. Nach ...

Eines Morgens steht es plötzlich da. Das schwarze Auto. Mitten in der ruhigen Blumenstraße in einem gehobenen Wohnviertel. Darin ein Mann und eine Frau, die reglos dasitzen. Stundenlang, tagelang. Nach und nach macht diese stumme Provokation die Anwohner nervös. Allen voran Stella Johannsen, die sich immer und immer wieder die eine Frage stellt: Was wissen sie? Über die schreckliche Nacht vor sechs Jahren, als Stella und ihr Mann Paul einen schweren Unfall hatten. Einen Unfall, bei dem ein Mensch starb.
Sind sie deswegen hier? Was werden sie tun? Und wie viel Zeit bleibt Stella noch?

Ich hatte von diesem Buch ein psychologisches Verwirrspiel erwartet. Ein bisschen so wie Fitzeks „Das Paket“. Wo immer mehr komische Dinge auftauchen und man sich nie sicher ist, ob es Zufall ist oder nicht. Leider hatte ich bei diesem Buch hier die ganze Zeit das Gefühl, dass dies zwar versucht aber nicht erreicht wurde.
Die Ereignisse in dem Buch haben mich überhaupt nicht packen können. Die Geschichte hat sich einfach nur gezogen und die merkwürdigen Ereignisse waren alle irgendwie blass. Für mich kam nie wirklich Spannung auf. Ich wusste zwar nicht was wirklich los ist aber nach knapp hundert Seiten hat es mich auch nicht mehr interessiert. Ich wollte das Buch nur noch hinter mich bringen.
Auch dieses Gefühl des „Sich-Zuspitzens“ ist nicht aufgekommen. Dazu fand ich Stella einfach nur anstrengend. Sie ist hysterisch und Nerv tötend und ihre Art hat mein Denken leider schon früh in eine passende Richtung gebracht. Ich konnte in keinster Weise mit ihr sympathisieren. So ging es mir aber mit allen Figuren in diesem Buch. Niemand war wirklich sympathisch. Aber man lernt auch keinen von ihnen wirklich kennen. Nicht mal Stella oder Paul. Alles bleibt blass und grau und zieht sich wie Kaugummi.
Erst die letzten 50 Seiten bringen ein wenig Spannung mit sich. Doch irgendwie ist das Ende für mich viel zu konstruiert und an den Haaren herbeigezogen.
Ich bin sehr enttäuscht und hatte mir definitiv mehr und anderes erhofft.