Schnell-Leserunde zu "Das Übelchen zieht ein... und aus und wieder ein" von Jan Strathmann

Ich habe schon mal vorgelesen,bevor ich den Kindern die Geschichten anbiete. Ich will mir schon gerne immer selbst ein Bild von dem machen, was ich den Kids anbiete.

Diese Geschichten kann ich aber bedenkenlos vorlesen.
Es wird ein wenig turbulenter als im ersten Teil fand ich.
Erst die Sache mit den Siebenschläfern und zum guten Schluss die Sternenrettung, da werden meine sicher wieder gebannt zuhören.
Toll wie sich das Übelchen entwickelt hat. Es ist jetzt so lieb geworden. Eine tolle Idee, das es für Pinkies Opa das Vergrößerungsglas in die Box mit eingepackt hat und das er Toni das Geldstück wieder zurück rollt, obwohl es doch auch gerne eine Münze gehabt hätte.
Schön auch, wie Toni doch noch Übelchens Wunsch entsprochen hat und Mirandoline zu ihren Noten kommt.
Auch der Zirkus war witzig, obwohl die Kinder da sicher fragen werden, warum Herr Mumpitz nicht mehr lacht, als das Übelchen ihn nass spritzt.
Ich bin gespannt.

Die Illustrationen zum Buch gefallen mir auch gut, für die Kinder hätten es noch ein paar mehr sein können.

Auch der 2. Leseabschnitt gefällt uns super!
Besonders die letzte letzte Geschichte mit dem Stern hatte es meiner Enkelin angetan, die musste ich gleich mehrmals vorlesen.
Ich denke mal dieses Buch wird noch oft vorgelesen werden, zumal die Kapitel sich gut als Gutenachtgeschichte eignen.
Einfach ein schönes Buch!

Auch der zweite Teil des Buches hat nicht enttäuscht. Abgesehen von der langen Wartezeit für die Kids, das Buch weiterzulesen :D
Wir haben hier zwei Lieblingsgeschichten in der zweiten Hälfte: der Zirkus und die Suche nach dem Glück. Es ist so schön zu sehen, wie sich das kleine Übelchen verändert und weiterentwickelt hat. Es hat den anderen etwas positives zurück gegeben und gelernt, dass Positives Positives anzieht. Man ist eben doch seines eigenen Glückes Schmied.

Die Kinder hätten sich über ein, zwei Illustrationen mehr gefreut, aber alles in allem war das Buch wirklich wunderbar. Lustige Geschichten - über die sogar ein Erwachsener lachen muss - schöne Bilder und Erzählungen, die auch einen Hintergrund haben. Vielen Dank, dass wir dieses Buch mitlesen durften, es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass es geöffnet wurde!

Auch der zweite Teil der Geschichte hat uns wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert – oder gleich mehrere! 😄 Die Kapitel wurden bei uns abends vor dem Schlafengehen vorgelesen und waren jedes Mal ein Highlight. Besonders die Geschichten mit dem Zirkus und dem Sternenhimmel haben uns berührt – da wurde nicht nur geschmunzelt, sondern auch gestaunt.

Das Übelchen hat sich richtig weiterentwickelt: Es denkt mit, hilft, zeigt Gefühle – und bleibt trotzdem ein kleiner Frechdachs. Schön zu sehen, wie Freundschaft, Verständnis und ein bisschen Schabernack zusammengehören können. Die Tochter meiner Freundin war ganz begeistert davon, wie das Übelchen sogar an andere denkt, zum Beispiel an Pinkies Opa. 🥰

Den Kindern hat das Buch sehr gut gefallen. Sie fanden es auch toll, wie lieb das Übelchen geworden ist. Warum Herr Mumpitz nicht mehr gelacht hat, als das Übelchen ihn nass spritzte haben sie allerdings nicht gefragt.🤪
Ich habe dann gefragt und ein cleveres Mädchen meinte, dass das nur Show war vor den ganzen Leuten.😎

Die Entwicklung finden wir auch total schön.

Sehr abwechslungsreich und immer wieder lustig geht es weiter. Die Geschichten im zweiten Abschnitt haben uns noch besser gefallen, als die Vorherigen.

Hier sind Siebenschläfer, das Geschenk und die Suche nach dem Glück die Favoriten. Aber auch bei den anderen hört man immer gerne zu.

Wir mögen das freche - und mittlerweile auch total nette - Übelchen sehr. Mit ihm erlebt man fröhliche und humorvolle Abenteuer. Da hat man auch beim Vorlesen seinen Spaß.

Ich habe das Buch mit meinem achtjährigen Sohn gelesen, und ab Kapitel 7 wurde es für uns beide richtig spannend und auch ein bisschen nachdenklich. Besonders die Szene, in der das Übelchen nachts plötzlich Krach macht und die Hauptfigur nicht schlafen kann, hat meinen Sohn sehr beschäftigt. Er meinte: „So ist das manchmal bei mir auch, wenn ich nicht einschlafen kann, weil ich an etwas denke.“

Das Übelchen war für uns nicht nur eine lustige Figur, sondern auch ein Bild für schlechte Gefühle, die man manchmal einfach hat – auch wenn man das gar nicht will. Wir haben beim Lesen viel darüber gesprochen, wie man mit so einem „Übelchen“ umgehen kann. Das Ende fanden wir schön, weil es gezeigt hat: Auch wenn das Übelchen vielleicht nicht ganz weggeht, kann man lernen, gut damit zu leben.

Ein tolles Buch, um mit Kindern über Gefühle zu sprechen – ehrlich, einfühlsam und genau richtig zum gemeinsamen Lesen.

Ja, das hat mir auch sehr gut gefallen, dass das Übelchen immer mitfühlender wird.
Die Idee mit der Lupe für den Opa war klasse.

Uns gefallen die liebevollen Geschichten mit dem kleinen Übelchen sehr gut. Sie sind schön kurz, so dass man abends auch mal eine mehr lesen kann. Außerdem sind sie nicht zu aufregend für die Nacht. Sie sorgen genau für das richtige Einschlafgefühl und sind doch so lustig, dass man immer weiterlesen möchte.