Cover-Bild Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 25.09.2019
  • ISBN: 9783596703944
Arno Strobel

Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.

Psychothriller

Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Offline.
Der neue Psycho-Thriller von Bestseller-Autor Arno Strobel

Fünf Tage ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf den Watzmann in 2000 Metern Höhe reist.
Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen ...

»Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht aus der Hand legen. Packend und nervenzerreißend!« Sebastian Fitzek

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2020

Spannender Schreibstil. Hat mir gut gefallen

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"Offline" von Arno Strobe ist im Fischer Verlag erschienen und mein erstes Buch von ihm.
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und deswegen war ich sehr froh, dass ich dieses Buch als Wanderbuch
bekommen ...

"Offline" von Arno Strobe ist im Fischer Verlag erschienen und mein erstes Buch von ihm.
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und deswegen war ich sehr froh, dass ich dieses Buch als Wanderbuch
bekommen habe. Und ganz ehrlich: Ein paar Tage ohne Handy und co...?! Das ist schon irgendwie komisch in der heutigen Zeit oder?
Irgendwie hat man das Handy immer in der Nähe..mir geht es jedenfalls so. Und wenn ich nur auf FB und co unterwegs bin.
Aber egal, ich schweife ab ;)

Kommen wir zum Buch:
Der Einstieg in das Buch begann durch einen Prolog. Hier lernen wir eine Frau kennen, der merkwürdige Dinge passieren.
Das war schon mal super für einen Psychothriller und machte neugierig.

Dann begann die eigentliche Geschichte und auch hier war der Einstieg super. Digital Detox! Das ist doch mal ein guter Grund
auf sein Handy und andere digitale Dinge zu verzichten. Sehr interessant, auch wenn nicht neu.
Ich war eigentlich ziemlich schnell von dem flüssigen und spannenden Schreibstil des Autors begeistert. Mit vielen kleinen Details
macht Arno Strobel die Wanderung auf den Berg, in das noch teils unrenovierte Hotel, perfekt. Und klar ist so ein Ort der absolut perfekte
für einen spannenden, mitreissenden Thriller.

Bis zum Schluß kam ich nicht auf den Täter. Ich frag mich warum eigentlich nicht?
Der Autor führte einen durch die vielen Gespräche und Ereignisse immer wieder auf die falsche Fährte. Irrungen und
Wirrungen, so wie es sich für einen guten Thriller gehört.

Mir hat "Offline" von Arno Strobel gut gefallen und ich kann es euch empfehlen. Ich werde mir auf jeden Fall noch weitere Bücher
von Arno Strobel holen und lesen.

Veröffentlicht am 05.02.2020

Wahnsinnig spannend, nicht vorhersehbar, tolle Charaktere!

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Inhalt
"Fünf Tage ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf ...

Inhalt
"Fünf Tage ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf den Watzmann in 2000 Metern Höhe reist. Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen ... " (Quelle: Verlagshomepage)

Erster Satz des Buches
"Sie dreht das heiße Wasser ab und bleibt noch einen Moment mit geschlossenen Augen stehen, spürt, wie die Nässe über ihre Haut läuft, bis nur noch eine schnell kalt werdende, dünne Schicht übrig ist."

Infos zum Buch
Seitenzahl: 368 Seiten
Verlag: Fischer Verlag
ISBN: 978-3-596-70394-4
Preis: 14,99 € (Broschiert) / 12,99 € (Ebook)

Infos zum Autor
"Arno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern mit seinen Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch vor den größten Urängsten nicht Halt.

Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt und er den Hintergründen sofort mit Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf den Grund ..." (Quelle: Verlagshomepage)

Fazit
-> Wieso wollte ich dieses Buch lesen?
Nachdem ich im November 2019 auf einer Lesung von Arno Strobel war (und ein paar Worte mit ihm wechseln konnte), wollte ich sein Buch "Offline" so schnell wie möglich lesen. Ein wenig Zeit ging nun doch ins Land, aber nun möchte ich Euch unbedingt berichten, wie ich das Buch fand...

-> Cover:
Das Cover, das einem Handy(display) nachempfunden ist, gefällt mir richtig gut, denn es passt perfekt zur Geschichte.

-> Story + Charaktere:
Die Lesung zum Buch (im November 2019) hatte mir einen guten Vorgeschmack auf dieses Buch bereitet und ich hatte während des Lesens bei so mancher Passage noch die Stimme des Autors im Ohr - was definitiv einer der Gründe ist, weswegen ich so gerne Lesungen besuche. Dies sorgte natürlich dafür, dass mir dieses Buch umso besser gefiel - aber auch ohne Lesung hätte ich dieses Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen!

Der Prolog macht zwar direkt Lust auf diesen Roman (und Angst, sofern man einen "Smart-Speaker" zuhause hat), verwirrt einen als Leser aber erst einmal, denn das erste Kapitel geht in eine ganz andere Richtung und man fragt sich: wie passt dieser Prolog dazu? Diese Frage klärt sich aber - wie erwartet - im Laufe des Romanes und man sollte den Prolog aus diesem Grund einfach mal beiseite schieben - zu gegebener Zeit fällt er einem schon wieder ein!

Direkt zu Beginn des ersten Kapitels lernen wir schließlich die Teilnehmer unserer Digital-Detox-Tour kennen und begeben uns auf eine Reise ohne jegliche Social Media Kanäle oder digitaler Kommunikation. Da wir recht schnell viele Charaktere kennenlernen (wenn ich mich nicht verzählt bzw. jemanden vergessen habe, sind es 13 an der Zahl), hatte ich zu Beginn ein paar Schwierigkeiten, die verschiedenen Charaktere auseinanderzuhalten, doch mit der Zeit war das überhaupt kein Problem mehr. Einer meiner liebsten Charaktere war David, vielleicht weil er immer so gnadenlos ehrlich war und einen tiefschwarzen Sarkasmus innehatte. Insgesamt gefielen mir die Charaktere auf Grund ihrer Vielschichtigkeit richtig gut!

Der Plot ist nicht nur mega-spannend, sondern auch ziemlich erschreckend. Nicht nur, weil einem bewusst wird, wie abgängig wir inzwischen von unseren Smartphones und der digitalen Welt sind, sondern auch, wie verheerend es sein kann, von der Außenwelt abgeschnitten zu sein. Die entstehende Gruppendynamik beim plötzlichen Wiederfinden völlig fremder, aber auch bekannter Menschen in einer lebensbedrohlichen Situation ist mindestens so beängstigend, wie auch verständlich, aber auch faszinierend. Wie schnell man jemanden verurteilt, obwohl es keinerlei Beweise gibt - und wie schnell man geneigt ist, Selbstjustiz zu verüben... eine wahnsinnig spannende Angelegenheit!

-> Schreibstil:
Arno Strobel schreibt nicht nur spannend, sondern auch gut verständlich, sehr bildhaft und überzeugend. Man hat nicht nur die Charaktere, sondern auch die Gegebenheiten perfekt vor Augen!

-> Gesamt:
Spannender Anfang, genialer Mittelteil und perfekter Schluss - ich bin ziemlich begeistert von diesem Buch und kann es nur jedem empfehlen!

Wertung: 5 von 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 21.01.2020

Mein erstes Lese-Highlight in diesem Jahr!

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Zum Buch: Der Reiseveranstalter Triple-O-Journey bietet erstmals einen Digital-Detox-Reisetrip an. Eine kleine Gruppe entschließt sich, fünf Tage lang in einem abgelegenen Hotel komplett auf Smartphones ...

Zum Buch: Der Reiseveranstalter Triple-O-Journey bietet erstmals einen Digital-Detox-Reisetrip an. Eine kleine Gruppe entschließt sich, fünf Tage lang in einem abgelegenen Hotel komplett auf Smartphones und Computer zu verzichten. Was romantisch klingt, endet für die kleine Gruppe aber in einem Fiasko, dem keiner entrinnen kann... Denn sie sind nicht erreichbar und zudem auch noch eingeschneit…

Meine Meinung: Dieses Buch ist mein erstes Lese-Highlight in diesem Jahr! Ich liebe ja grausame Prologe und wurde gleich mit einem solchen überrascht, bei dem ich schon gleich die erste Gänsehaut bekommen habe. Die Charaktere in diesem Buch sind phantastisch dargestellt, man hat sofort zu jeder Person irgendeine Meinung und es entwickeln sich Sympathien und auch Abneigungen. Öfter musste ich über den Charakter des David schmunzeln, mit ihm hätte ich persönlich meinen Spaß gehabt! Der Reiseleiter der Gruppe ist ziemlich schnell überfordert mit der Gesamt-Situation und ist nur zu gerne bereit, das Zepter an andere abzugeben. Im Vordergrund steht oft Jenny, die sich als Teamleitung für ihre drei Mitarbeiter verantwortlich fühlt. Aber spätestens nach dem Auffinden des zweiten Opfers ist natürlich klar, dass alle den anderen misstrauen, so dass am Ende jeder für sich allein verzweifelt ums Überleben kämpft!
Der Autor schafft hier mit dem abgelegenen Hotel eine gruselige Atmosphäre, die man sich sehr bildhaft vorstellen kann, besonders nach dem nicht enden wollenden Schneesturm!
Der Spannungsbogen ist hier von Anfang an da und endet auch nicht vor dem großen Finale, in dem dann alles aufgeklärt wird. Ich hatte zwar meine Vermutung, lag aber doch falsch.

Mein Fazit: Dem Autor ist hier ein grandioses Werk gelungen, das mich so gefesselt hat, dass ich das Buch in nicht einmal zwei Tagen durchgesuchtet habe! Großes Kopfkino bei mir und von daher spreche ich hier eine ganz klare Leseempfehlung aus!

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Veröffentlicht am 09.01.2020

Horrortrip

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Eine Gruppe junger Leute trifft sich zu einer fünftägigen Auszeit in einem abgelegenen Bergsteigerhotel, mit dem Ziel, diese Zeit offline zu verbringen – ohne Handy, ohne Internet, ohne jeden digitalen ...

Eine Gruppe junger Leute trifft sich zu einer fünftägigen Auszeit in einem abgelegenen Bergsteigerhotel, mit dem Ziel, diese Zeit offline zu verbringen – ohne Handy, ohne Internet, ohne jeden digitalen Stress. Bereits am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. So beginnt für alle ein Horrortrip, denn da sie ohne Kontakt nach außen sind und es ohne Unterlass heftig schneit, können sie keine Hilfe von außerhalb erwarten. Und einer von ihnen ist ein Mörder…

Mit diesem Setting entlässt der Autor Arno Strobel seine Protagonisten und den Leser in eine Auszeit, die so ganz anders verläuft als geplant, ist sie doch von wahnsinniger Angst geprägt: ein Horrortrip ohne Ausweg. Gekonnt spielt der Autor mit den Urängsten des Menschen, treibt dieses Spiel auch noch weiter, wenn man längst denkt: Jetzt ist dann aber auch mal gut. Wechselnde Verdächtige und überraschende Wendungen tun ihr Übriges, damit aus diesem Buch ein Pageturner wird, aus dem man schier nicht auftauchen kann. Auch wenn die Idee zu dieser Geschichte nicht neu ist, finde ich die Umsetzung sehr gelungen.

Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen, und nun kann ich es nur unbedingt weiter empfehlen. Sehr gerne vergebe ich alle 5 möglichen Sterne.

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Veröffentlicht am 08.01.2020

Spannung bis zum Schluss

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Rezension:
Jenny König bricht, zusammen mit einer Gruppe, zu einem Digital-Detox-Trip auf. In 2000 Metern Höhe sollen sie 5 Tage ohne Handy und Internet auskommen.
In einem Bergsteigerhotel, welches gerade ...

Rezension:
Jenny König bricht, zusammen mit einer Gruppe, zu einem Digital-Detox-Trip auf. In 2000 Metern Höhe sollen sie 5 Tage ohne Handy und Internet auskommen.
In einem Bergsteigerhotel, welches gerade renoviert wird, sollen sie diese Tage verbringen. Doch schon kurze Zeit nach der Ankunft, fehlt von einem Mitstreiter jegliche Spur. Durch den inzwischen einsetzenden, starken Schneefall kann er das Hotel nicht verlassen haben. In kürzester Zeit ist die Gruppe völlig von der Aussenwelt abgeschnitten und kann das Hotel nicht mehr verlassen.
So beginnen sie nach dem Vermissten zu suchen.
Als sie ihn schließlich finden, ist er mehr tot als lebendig. Er wurde schwer misshandelt und seiner Sinne beraubt. Die Augen verbrannt, der Gehörgang durchstochen und die Zunge abgeschnitten.
Von da an beginnt für die Gruppe ein Horrortrip.
Ohne die Möglichkeit Hilfe zu holen, sind sie auf sich allein gestellt und sie wissen, dass nur einer von Ihnen der schreckliche Psychopath sein kann.

Mein Fazit:
Ich habe den Roman innerhalb von 2 Abenden verschlungen. Das allein sagt schon aus, wie spannend er war. Ich konnte ihn nicht aus der Hand legen. Während ich den Psychothriller gelesen habe, habe ich ihn gleichzeitig als Hörbuch gehört. Es kam mir so vor, als hätte diese Kombination das ganze noch grauenvoller und perfider gemacht. Der Sprecher des Hörbuches, Herbert Schäfer, hat die Story so genial vorgelesen, dass mir oft eine Gänsehaut über den Rücken lief.
Arno Strobel hat mich mit seinem neuen Roman dermaßen mitgenommen, dass ich sehr schnell mitten unter den Protagonisten in dem Berghotel war.
Er schaffte es, dass man ständig daran zweifelte und überlegte, wer den nun der Täter ist. Man springt von einem Protagonisten zum anderen, doch wer letztendlich dahintersteckte, darauf wäre ich nie gekommen.
Ein genialer Psychothriller, ein toller Schreibstil und eine Story, die nur aus der Feder von Arno Strobel kommen kann.

5 von 5 Herzen

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