Cover-Bild Madly
Band 2 der Reihe "In Love"
(180)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 30.09.2020
  • ISBN: 9783736312975
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ava Reed

Madly

Das Vergangene ist vorbei. Wir sollten es loslassen

June hat ein Geheimnis. Eines, das sie mit aller Macht bewahren will. Deshalb hält sie jeden Mann, der an mehr als einem One-Night-Stand interessiert ist, auf Abstand. Beziehungen machen verwundbar, genauso wie die Liebe. Doch June hat nicht mit Mason gerechnet. Er ist witzig, reich und absolut planlos, was seine Zukunft angeht - aber vor allem kann er nicht genug von der temperamentvollen Studentin bekommen. Mason will weitaus mehr als nur eine Nacht mit ihr. Und June fragt sich das erste Mal, was passieren würde, wenn sie ihre Mauern einreißt ...

"Madly fesselt durch willensstarke Charaktere und eine mitreißende Geschichte. Es geht um große Gefühle, tiefe Freundschaft und die Schwierigkeit, sich selbst zu akzeptieren." ANNA VON INK_OF_BOOKS

Band 2 der IN-LOVE -Trilogie von Erfolgsautorin und Leser-Liebling Ava Reed

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2021

Nach Truly fand ich auch June und Masons Geschichte einfach toll.

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Das letzte Buch was ich im November beenden konnte war "Madly". Genau wie schon bei "Truly" liebe ich @avareed.books Schreibstil. Ich bin direkt von der ersten Seite an in Junes und Masons Geschichte gewesen, ...

Das letzte Buch was ich im November beenden konnte war "Madly". Genau wie schon bei "Truly" liebe ich @avareed.books Schreibstil. Ich bin direkt von der ersten Seite an in Junes und Masons Geschichte gewesen, was ich bei Büchern einfach liebe.

Mason versucht Junes Herz zu erobern, da er sich in June verliebt hat. Da gibt es nur ein Problem: June hat den Männern schon längst abgeschworen. Sie hat ein Geheimnis, welches sie nur mit Andie teilt und welches June schwer belastet. Hinzu kommt, dass June auch Gefühle für Mason hat und ihn vermisst, wenn sie sich länger nicht sehen. Da Mason dies merkt, setzt er alles daran June für sich zu Gewinnen. Ob Mason es schafft June zu überzeugen und die beiden glücklich werden?

Ich mag die Geschichte sehr und finde, dass ein wichtiges Thema im Buch angesprochen wird. Jeder hat ein Laster zu tragen und niemand kann im Vorraus erkennen, wie groß dieses ist.
June und Mason waren mir schon in "Truly" sehr sympathisch und durch "Madly" liebe ich Mason. Er versucht einfach alles für June und die Liebe die er empfindet. Durch ihre Schlagfertigkeit und ihrer Loyalität zu ihren Freunden ist mir June ans Herz gewachsen. Diese Loyalität ist auch in Mason und dass idt einfach perfekt.
Für mich ist Madly ein super tolles Wohlfühlbuch und es hat mir richtig Spaß gemacht beim Lesen.

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Veröffentlicht am 11.02.2021

Love yourself

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Natürlich musste ich nach »Truly« direkt den zweiten Teil der Trilogie lesen, und auch von »Madly« wurde ich in keinster Weise enttäuscht. Im Gegenteil, ich würde sogar sagen, dass mir der zweite Band ...

Natürlich musste ich nach »Truly« direkt den zweiten Teil der Trilogie lesen, und auch von »Madly« wurde ich in keinster Weise enttäuscht. Im Gegenteil, ich würde sogar sagen, dass mir der zweite Band noch besser gefallen hat, als der Erste.

Da man ja bereits schon wusste, dass Mason ein Auge auf June geworfen hat, konnte ich es kaum erwarten zu erfahren, was sich aus den Streitereien der Beiden entwickelt. Der Schlagabtausch hat mir auch in diesem Teil wieder sehr gefallen und ich mag den humorvollen Schreibstil der Autorin total gerne.

Mason war mir durch seine hartnäckige Art total sympathisch und ich habe ihn dafür bewundert, dass er sich so viele Wege und Möglichkeiten überlegt, um June für sich zu gewinnen. Auch die Hintergrundgeschichte mit seinem Vater hat mich vor allem gegen Ende sehr berührt.

June hat bereits in »Truly« mit ihrer vorlauten und selbstbewussten Art geglänzt, die sie auch in diesem Teil beibehalten hatte. Dennoch zeigte sie hier auch häufig ihre verletzliche Seite, weil sie immer wieder mit ihrer Familie und vor allem ihrem Geheimnis konfrontiert wird. June ist alles andere als leicht zu knacken und auch das hat mir sehr gut gefallen weil es umso schöner ist, zu sehen, wie sie sich letztendlich doch noch öffnen kann.

Im Vordergrund steht hier vor allem das Thema »Selbstliebe« was auch meiner Meinung nach sehr schön umgesetzt wurde.

Ava Reed hat mir in diesem Roman wieder bewusst gemacht, wie stark einen äußere Faktoren beeinflussen können. So stark, dass man sich nicht so akzeptieren & lieben kann, wie man ist.

Was kann ich aus diesem Roman herausziehen?

Glück und Zufriedenheit beginnt erst dann, wenn du entscheidest, du selbst zu sein. ♥️

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Veröffentlicht am 10.02.2021

Auch starke Persönlichkeiten können im Inneren mit etwas zu kämpfen haben ...

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„Manches sieht schlimmer aus, als es ist. Anderes sieht man von außen gar nicht, doch in einem schmerzt es wie die Hölle“ (Zitat June, Kapitel 15, S.204)
„Madly“ von Ava Reed, ist die Fortsetzung von „Truly“. ...

„Manches sieht schlimmer aus, als es ist. Anderes sieht man von außen gar nicht, doch in einem schmerzt es wie die Hölle“ (Zitat June, Kapitel 15, S.204)
„Madly“ von Ava Reed, ist die Fortsetzung von „Truly“. Die Geschichte wird weiter-erzählt, nur aus den Perspektiven von June und Mason, die bereits auch in Band 1 vorkommen. In „Truly“ haben sie sich bereits kennengelernt und Mason hatte bereits ein Auge auf June geworfen. Da sie aber ein Geheimnis hat, welches nur ihre Familie und ihre beste Freundin Andie kennen, hat sie sich selbst ausgeredet, etwas mit Mason anzufangen.
Das Cover von „Madly“ ist wunderschön. Die Farbkombination aus Rot, Petrol und Weiß macht sich so gut! Ein wahrer Blickfang! Ich finde es toll, dass die Farbe Petrol aus dem ersten Band wieder aufgegriffen wurde. Da auch die Geschichte fortgesetzt wird, passt es, dass sich auch die Farben widerspiegeln.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und lässt auch Einblicke in die Gedankenwelt der zwei Hauptprotagonisten zu. So kann man sich sehr gut in die Gefühle der beiden eindenken. Es wird ein breites Spektrum an Themen aufgegriffen. Besonders toll fand ich allerdings den Umgang mit Bodyshaming. Im modernen Zeitalter, findet man immer häufiger junge Menschen mit äußerlichen Merkmalen, die in keiner Weise als nicht schön gelten sollten. Die Gesellschaft bringt einen aber dazu. Es ist also nun immer wichtiger auf so etwas einzugehen und aufzuklären. Auch was Mobbing mit Personen im Inneren anstellen kann. In „Madly“ wurde dies sehr gut umgesetzt.
Die Liebesgeschichte zwischen June und Mason ist ein Auf und Ab. Aber es hält sie immer etwas davon ab, miteinander glücklich zu sein. In dem Leben junger Menschen gibt es so viele Faktoren, die das Unterbewusstsein versuchen zu lenken, z.B. die Liebe, das Aussehen, der Beruf oder das Studium, die Freunde, etc. Dass man da irgendwann mal nicht mehr durchblickt kann man sich denken. Da so viele Themen angesprochen werden, ist es klar, dass sie nicht alle gleichzeitig behandelt werden können. Was ich aber schade fand, dass einzelne Themen am Schluss gar nicht mehr wirklich aufgegriffen wurden, z.B. das Studium von June oder ihr Praktikum. Ich hätte gerne gewusst, die ihr Professor das Praktikum bewertet hat, oder wie ihr es im fortlaufenden Semester gegangen ist. Da das Buch aber nicht ewig lang werden konnte, denke ich, dass die Autorin hier einfach nur mehr den Fokus auf June und Mason legen und den beiden ein gelungenes Happy End schenken wollte.
Mason ist für mich ein toller Charakter. Er lässt nicht von June ab, auch wenn sie ihn immer wieder abweist. Er zeigt, dass er sie wirklich liebt und versucht alles, sie für sich zu gewinnen. Auch Uno spielen 😉. Die Welt bräuchte mehrere Masons, so viel ist sicher. Mich hat es auch sehr gefreut, dass er seinem Vater wieder nähergekommen ist und sich manche Missverständnisse oder Unklarheiten zwischen den beiden geklärt haben. Auch dass er sich überlegt nun doch in die Firma seines Vaters einzusteigen, finde ich eine mutige und reife Entscheidung von ihm!
June ist einfach klasse, sie ist nicht auf den Mund gefallen, ein wenig frech, aber doch auch sensibel und ehrgeizig. Man muss sich auch erstmal trauen, die ganze Stadt nach Agenturen abzuklappern und sein bestes zu geben, um noch einen Praktikumsplatz zu bekommen! Ich verstehe völlig, dass sie aufgrund ihres Feuermals so verunsichert ist. Wenn man bereits seit Kindesalter von seinen Eltern gepredigt bekommt, dass man sich für das, was man ist verstecken muss, ist es klar, dass das langjährige psychische Folgen mit sich trägt. Ich will mir gar nicht vorstellen, was es täglich für einen für eine Belastung sein muss, sich nicht frei zu fühlen und nicht mal im Regen stehen kann, ohne Angst haben zu müssen, dass die Maske, die man sich mit Make-Up aufgelegt hat, droht zu verschwinden. Sie ist eine wirklich starke Persönlichkeit!

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Veröffentlicht am 07.02.2021

Schöne Liebesgeschichte mit wichtigen Messages

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Inhalt: Im Buch "Madly" von Ava Reed geht es um June und Mason. June studiert Eventmanagement und Marketing in Seattle, wofür sie ein Praktikum machen muss. Ihre letzte Chance dieses machen zu können ist ...

Inhalt: Im Buch "Madly" von Ava Reed geht es um June und Mason. June studiert Eventmanagement und Marketing in Seattle, wofür sie ein Praktikum machen muss. Ihre letzte Chance dieses machen zu können ist im MASONS, einem der beliebtesten Clubs dort. Dieser Club gehört Mason, der schon seit Monaten in June verliebt ist und sie immer wieder fragt, ob sie mit ihm ausgehe. Auch wenn June vehement abstreitet ihn zu mögen, ist es offensichtlich das es zwischen ihnen eine gewisse Anziehung gibt. Aber Anziehung ist nicht alles und June hat ein Geheimnis, was es ihr unmöglich macht ihn näher an sie heranzulassen...
Es ist der 2.Band der In-LoveReihe_.

Meinung: Das Cover gefällt mir sehr gut, da es schlicht, aber nicht langweilig ist und außerdem sehr einheitlich mit dem vorigen Band ist. Cool finde ich auch, dass der Titel senkrecht geschrieben ist, was das ganze irgendwie trotz der Schlichtheit außergewöhnlich macht.
Die Illustration zu June gefällt mir sehr gut und ich finde sie mehr als passend.
June mochte ich als Protagonistin wirklich sehr gerne, da sie offen ihre Meinung sagt und immer einen frechen Spruch auf Lager hat. Mit denen hat sie mich oft zu Lachen gebracht. Sie wirkt sehr Taff und so, als könnte sie nichts und niemand stoppen. Daher finde ich es umso schöner, dass June auch eine fürsorgliche und verletzliche Seite hat. Sie würde alles für ihre Freunde tuen und ist hinter ihrer Fassade aus Selbstbewusstsein auch unsicher. Manchmal hat sie mich irre gemacht, aber das fand ich umso schöner, da sie das noch viel authentischer macht. Mason mochte ich auch sehr gerne, da er genau wie June einen guten Humor hat und für das, was er will, kämpft. Auch er würde alles für seine Freunde tun und trägt sein eigenes Päckchen. Ich finde die beiden waren, obwohl es auf den ersten Blick nicht so scheint, sehr außergewöhnliche Protagonisten und finde, dass sie die Geschichte sehr interessant gemacht haben.
Außerdem war ich sehr froh, dass mein Lieblingscharakter Dylan auch wieder mitgespielt hat. Auch Andie und Cooper, mit denen ich im ersten Teil nicht ganz warm wurde, fand ich diesmal ok.

Schreibstil: Avas Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und lässt einen die Geschichte gut miterleben. Er ist humorvoll und doch emotional, deswegen hat er mir sehr gut gefallen

FAZIT: Alles in allem ist es eine wunderschöne Geschichte mit sehr vielen wichtigen Messages z.B über Selbstakzeptanz/-liebe. Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der New Adult Liebesromane mag und besonders Leuten, die mit Selbstakzeptanz und Selbstliebe Probleme haben, da June eine unfassbar starke und inspirierende Frau ist.

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Veröffentlicht am 01.02.2021

Eine tolle Thematik, mit einer weniger tollen Umsetzung...

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"Jeder trägt auf seine Art jeden Tag eine Maske. Versteckt Teile von sich, verbiegt und verstellt sich. Jeder filtert das heraus, was die Welt sehen darf und wie viel davon. Manche sind sich dessen gar ...

"Jeder trägt auf seine Art jeden Tag eine Maske. Versteckt Teile von sich, verbiegt und verstellt sich. Jeder filtert das heraus, was die Welt sehen darf und wie viel davon. Manche sind sich dessen gar nicht bewusst, aber wir tun es - wir alle. Wir schützen uns. Masken bedeuten Sicherheit."
 
June hat ein Geheimnis, das sie mit allem, was in ihrer Macht steht, bewahren will. Ein Geheimnis über ihr Äußeres, das sie in vielen Jahren gelernt hat, hinter einer Maske zu verstecken.
Aus diesem Grund lässt June sich auf keinen Mann ein, der mehr als einen One-Night-Stand von ihr will. Bis Mason in ihr Leben funkt. Ihr Leben bereichert. Sie zum Lachen und zugleich auf die Palme bringt. Und tiefe Gefühle in ihr entfacht, die sie mit aller Macht zu unterdrücken versucht. Denn Mason will nicht nur eine Nacht mit ihr, sondern mehr. Und auch, wenn ihr Herz eigentlich genau dasselbe möchte, macht Junes Angst vor ihrem eigenen Äußeren ein Stich durch die Rechnung.

Mit "Madly" hat Ava Reed ein nettes Buch für zwischendurch geschrieben und eine tolle Idee verfolgt - aber leider nicht richtig überzeugend umgesetzt.

In Madly bin ich überraschend gut mit dem Schreibstil der Autorin zurechtgekommen, nachdem im ersten Roman der Reihe (Truly) einige Probleme damit hatte. Dieses Buch hat sich für mich aber recht gut und zügig lesen lassen.
Lediglich eine Tatsache hat mich hierbei gestört. Bei dem Prolog und Kapitel 33 handelt es sich (bis auf 3-4 Seiten) um 1:1 dieselben Worte. Copy and Paste… Zwar macht der Prolog neugierig, aber zugleich verpasst es mir persönlich auch einen Dämpfer, wenn ich im 33. Kapitel angelangt bin und nach einigen Sätzen denke "Stopp mal… Das habe ich doch schonmal gelesen, oder?". Das kann auch irgendwie anders gelöst werden…

Durch das wunderschöne Vorwort, welches die eigentliche Thematik des Buches schon ein wenig vorgreift, habe ich mich auf einer Geschichte gefreut, die sich mit Bodyshaming, Mobbing und dem Gefühl, in der eigenen Haut fehl am Platz zu sein, beschäftigt. Zwar waren diese Thematiken schon in gewisser Weise im gesamten Buch präsent, aber leider nicht auf die Art, wie ich es mir erhofft hatte. Dementsprechend hat mir die Umsetzung der Geschichte und auch deren Originalität nicht wirklich zugesagt.
Auf über 360-370 Seiten des Buches gab es so gesehen nur eine wirkliche Handlung. Junes Versuche, Mason auf Abstand zu halten. Dazwischen funkten ab und an mal einige Gedanken über Junes Geheimnis und ihre Gefühle für Mason auf, aber grundsätzlich kann man nicht wirklich mehr über die bestehende Handlung sagen. Hinzu kommen einige Kapitel aus Masons Sicht, die sich mit seiner Sicht der Dinge beschäftigt, aber nur kurz auf seine Dämonen, die mich im "Truly" neugierig gemacht haben, eingehen. Die Handlung lässt sich - und das sage ich wirklich nicht gerne - in einem Satz zusammenfassen. June hält Mason dauerhaft auf Abstand, ohne dass ihre Beweggründe wirklich tiefsinnig thematisiert werden, während Mason alles tut, um Junes wahre Gefühle aus ihr herauszukitzeln.

Ein großes Problem im gesamten Buch sind - meiner Meinung nach - die Protagonisten. Oder anders gesagt: June.
June ist durch ihr Geheimnis eigentlich eine wahnsinnig unsichere Person, die dies nach außen durch ihre laute, freche und teilweise auch unhöfliche Art versteckt. Sie steht hinter dem, was sie tut, verhält sich aber in vielen Situationen kindlich und engstirnig. Statt die Situation auf sich wirken zu lassen und sie erst dann zu bewerten, legt sie jedes einzelne Wort auf die Goldwaage, ist impulsiv und dadurch nicht ganz einfach zu mögen. Sie hat einen eigentlich liebenswerten Kern, doch durch ihre gesamte Art kommt dieser nicht richtig raus. Hier hat Ava Reed das Gleichgewicht leider nicht richtig gefunden und eine Protagonistin erschaffen, die man nur mit viel zugekniffenen Augen richtig mögen kann.
Mason war für mich der eigentlich interessante Charakter der Geschichte. Deshalb hat es mich auch ein wenig geärgert, dass im Verhältnis doch so wenige Kapitel aus seiner Perspektive geschrieben wurden. Dadurch erfährt man nur das Nötigste über ihn, und auch diese wenigen Informationen wirken irgendwie erzwungen und mussten dann auf den wenigen Seiten, welche ihm gewidmet waren, ganz schnell abgehandelt werden.


Zu meinem Fazit:
"Madly" ist ein Roman, welcher meines Erachtens viel mehr Potential hat, als aus ihm herausgeholt wurde. Die Thematik der Geschichte ist gut gewählt, geht aber nicht tief genug. Die Charaktere sind bis zu einer bestimmten Ebene sympathisch und toll beschrieben, aber die eigentlichen Punkte, welche sie wirklich liebenswert und echt erscheinen lassen, fehlen. Durch diese Kombination wurde mein Lesespaß ein kleines bisschen gemindert, was aber nicht bedeutet, dass ich keinen Spaß beim Lesen hatte. Allgemein hat diese Geschichte einfach meiner Erwartungen nicht erfüllt (obwohl ich vor dem Lesen größtenteils enttäuschte und negative Kritiken gelesen habe).

Einordnung in meiner Kategorie: Netter Read

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