Cover-Bild Durch die kälteste Nacht
Band 1 der Reihe "Compass"
(194)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 17.03.2021
  • ISBN: 9783736314627
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Brittainy C. Cherry

Durch die kälteste Nacht

Katia Liebig (Übersetzer)

Ich habe so lang in der Dunkelheit gelebt, dass ich dein Licht fast vergessen hätte

Als ich Kennedy Lost das erste Mal nach all den Jahren wieder begegnete, hätte ich sie fortschicken sollen. Ich hätte ihr sagen müssen, dass sie nie wieder zurückkommen soll und dass ich sie nicht wiedersehen will, weil ich sie nicht brauche. Aber dann erkannte ich, dass sie kurz vor dem Ertrinken war. Ich sah, dass sie von Erinnerungen und Schuldgefühlen auf den Grund gezogen wurde. Die Traurigkeit in mir erkannte dieselbe Traurigkeit in ihr, und ich wusste plötzlich, dass nichts auf der Welt mehr zählte, als Kennedy das Gefühl zu geben, dass selbst dieser Teil von ihr es wert ist, geliebt zu werden - auch wenn mein eigenes Herz daran zerbrechen würde ...

"Brittainy C. Cherrys Worte haben mich tief berührt, und ihre Figuren werden für immer fest in meinem Herzen verankert bleiben." TAMY.READS

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2021

Liebevolle Geschichte, leider teilweise etwas flache Handlung

3

Worum geht’s?
Jax und Kennedy waren in ihrer Kindheit die besten Freunde, haben allerdings unglücklicherweise den Kontakt zueinander verloren. Als die beiden sich nach Jahren absoluter Funkstille zufällig ...

Worum geht’s?
Jax und Kennedy waren in ihrer Kindheit die besten Freunde, haben allerdings unglücklicherweise den Kontakt zueinander verloren. Als die beiden sich nach Jahren absoluter Funkstille zufällig wieder begegnen, haben beide viel traumatisches erlebt, und müssen versuchen die Dämonen ihrer Vergangenheit zu besiegen. Gelingt es den beiden, sich gegenseitig zu unterstützen, und eine gemeinsame Zukunft aufzubauen?

Meine Meinung:
„Durch die kälteste Nacht“ lässt sich wirklich sehr schön lesen, denn der Schreibstil von BCC ist fantastisch. Durch mehrere Rückblenden bekommt man spannende Einblicke in die Kindheit und in die wundervolle Freundschaft von Jax und Kennedy.
Die Protagonisten sind sehr liebevoll dargestellt, man konnte beide schon nach einigen Seiten ins Herz schließen. Bei den Nebencharakteren waren mir die Persönlichkeiten teilweise nicht konsistent genug, und wurden meiner Meinung nach, je nach Situation ein wenig so dargestellt, wie es gerade passte. Andere Nebencharaktere waren allerdings fantastisch, und ich freue mich schon sehr darauf, in folgenden Bänden mehr über sie zu erfahren.
Der Schauplatz der Handlung ist zauberhaft, es gibt viele wunderschöne Orte, die so detailliert beschrieben werden, dass man sich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen kann. Das Kleinstadt-Feeling lockert die Geschichte auf, und sorgt für so manche humorvolle Momente.
Die Handlung konnte mich nicht vollends überzeugen. Zwischenzeitlich war es mir einfach etwas zu vorhersehbar, und es gab kaum Konflikte oder Wendungen, die das Ganze interessant gemacht hätten.
Im Großen und Ganzen ist es aber ein schönes Buch, das sich gut lesen lässt. Einige Szenen sind sehr emotional und so rührend, dass sie sogar mich, als sehr un-emotionalen-Leser ein wenig zu Tränen gerührt haben.

Fazit:
Der Schreibstil und die Charaktere machen dieses Buch zu etwas ganz besonderem. Die Handlung war mir allerdings etwas zu flach und voraussehbar, deshalb gibt es von mir „nur“ 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Schöne Geschichte mit Ecken und Kanten

3

Nachdem ich die Chances-Reihe von Brittainy C. Cherry geradewegs verschlungen habe, habe ich mich natürlich sehr auf ein neues Buch von ihr gefreut.
Der Einstieg in dieses Buch war auch wieder sehr gut. ...

Nachdem ich die Chances-Reihe von Brittainy C. Cherry geradewegs verschlungen habe, habe ich mich natürlich sehr auf ein neues Buch von ihr gefreut.
Der Einstieg in dieses Buch war auch wieder sehr gut. Der Schreibstil ist wieder sehr fließend zu lesen. Er ist sehr poetisch und Brittainy C. Cherry schafft es einfach immer zauberhafte Sätze zu kreieren, die einem einfach im Gedächtnis bleiben.

Am Anfang mochte ich die Geschichte von Kennedy und Jax sehr. Besonders mit Kennedy und ihrem Verlust, der zu Beginn nur schemenhaft erwähnt wurde, konnte ich sehr mitfühlen. Ich hatte nun die Erwartung, dass mich dieses Buch genauso wie die vorherigen sehr mitreißen würde und mich zu Tränen rühren würde.
Doch leider blieben bei mir die großen Gefühle aus bzw. ich habe sie im Laufe des Buches verloren. Denn Kennedys Verlust, der wirklich sehr tragisch und bedrückend war, wurde hier eher am Rande erwähnt und spielte im Rahmen des Buches außer in ein paar kleinen Szenen keine Rolle mehr. Was ich wirklich sehr schade finde, denn hier hätten wirklich sehr große Emotionen aufgebaut werden können. Für mich waren ihre Gefühle einfach nicht mehr fühlbar, sie haben mich gar nicht richtig erreicht.

Das Buch legt hier eher das Augenmerk auf Jax und seine Vergangenheit. Diese wird nach und nach, ganz langsam vorbereitet und erst kurz vor Schluss erfährt man die ganze Wahrheit. Das hat mir am Buch eigentlich auch am besten gefallen und war wirklich sehr gelungen.
Auch die Wendung am Ende hätte ich so nicht erwartet.

Was diesem Buch leider auch nicht so gut getan hat, waren die vielen Themen, die hier noch zusätzlich mit eingebaut wurden. Es wirkte nach einiger Zeit einrach nur zu überladen. Die Themen bekamen nicht den Raum, um sich ganz zu entfalten. Hier wäre weniger mehr gewesen.

Mein Fazit zu diesem Buch: Es gibt wieder sehr schöne Cherry-Momente, mit unglaublich starken Sätzen. Und auch wenn meine Erwartungen an dieses Buch nicht ganz erfüllt wurden, so was es dennoch eine schöne Geschichte. Sie hat zwar ein paar Ecken und Kanten, doch dafür den schönsten Schreibstil, den ich bisher gelesen habe.

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Das gewisse Etwas fehlt

3

Wenn man den Namen Brittainy C. Cherry liest, weiß man, dass wieder ganz viele Emotionen und Gefühle auf einen warten. Ich hab mich sehr auf das neue Buch "Durch die kälteste Nacht" gefreut und sofort ...

Wenn man den Namen Brittainy C. Cherry liest, weiß man, dass wieder ganz viele Emotionen und Gefühle auf einen warten. Ich hab mich sehr auf das neue Buch "Durch die kälteste Nacht" gefreut und sofort mit lesen begonnen, als es bei mir einziehen durfte.

Der Schreibstil hatte mich sofort mitgerissen, denn die Autorin schreibt sehr verständlich und flüssig. Man konnte durch die Seiten fliegen und auch die Vorstellungskraft kam dabei nicht zu kurz. Gefühle und Emotionen sind auch ein großer Teil der Geschichte, jedoch konnten sie mich nicht ansatzweise so erreichen und abholen, wie ich es mir gewünscht hätte.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Kennedy war mir sofort sympathisch und am Anfang hab ich sehr mitgelitten. Jax hab ich auch sofort ins Herz geschlossen. Ich mag seinen Charakter und man konnte seine abweisende und kühle Art sehr gut nachvollziehen. Die Vergangenheit hat bei beiden einigen Spuren hinterlassen, daher fand ich die Rückblenden für das Verständnis sehr wichtig.

Die Handlung hingegen plätscherte mehr vor sich hin. Mir fehlte da das gewisse Etwas und ein bisschen mehr Pep. Die Nachbarn von Kennedy waren alle sehr anstrengend und lästig. In der Stadt musste alles einer bestimmten Idylle entsprechen. Blaue Blumen in den Vorgarten zu pflanzen war demnach tödlich. Es gab ständig Klatsch und Tratsch und eine Menge Gerüchte. Das Ganze hatte etwas von Gilmore Girls vs. Desperate Housewives. Im Buch werden auch viele Vergleiche zu Stars Hollow gezogen. Ich persönlich mag solche Vergleiche mit Serien in Büchern überhaupt nicht, dies könnte auch die Stimmung bei anderen Lesern trüben, die die Serien absolut nicht mögen.

Die meisten Nebencharaktere hatten eigentlich keinen richtigen Sinn und waren oft überflüssig in der Geschichte, ebenso auch Kennedys noch Ehemann Penn. Seine Art passte manchmal gar nicht zu dem wie man ihn kennengelernt hatte.
Es gab aber auch Charaktere von denen man gern mehr gelesen hätte. Marty oder Joy zum Beispiel. Die alte Dame war einfach herrlich erfrischend und man kann sie nur ins Herz schließen. Marty mochte ich auf seine ganz eigene Art und weil er, trotz das man wenig von ihm gelesen hat, einen interessanten Charakter hatte. Ich würde mir für ihn eine eigene Geschichte wünschen. Und mein absoluter Favorit war Connor. Ohne Connor wäre das Buch um einiges langweiliger geworden. Ich hab über seinen Humor so herzlich gelacht. Der Junge ist wie Sonnenschein am Morgen. Ich finde ihn einfach klasse.

Die Liebesgeschichte zwischen Jax und Kennedy baute sich zwar langsam auf, doch hätte ich mir dahingehend auch mehr Gefühl gewünscht. Die expliziten Szenen waren sehr kurz gehalten und wirkten dadurch eher plump. Dies fand ich echt schade, denn man hätte da wirklich zwischen Jax und Kennedy noch mehr heraus holen können.

Die Geschichte ist keinesfalls schlecht. Sie hat sich schnell herunter lesen lassen und hatte schöne Szenen, doch Gefühls technisch hat es mich dieses Mal nicht erreicht. Ich hab keine Träne vergossen, was mir bei den Büchern der Autorin noch nie passiert ist. Sie kann es definitiv besser. Für mich war es leider nicht mehr als eine nette Geschichte für Zwischendurch, weil manches nicht ganz schlüssig war und Fragen offen geblieben sind.

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Berührend und fesselnd

3

Für mich ist es das fünfte Buch von Cherry und jedes ist bisher ein Erfolgsgarant für sich.

Zur Handlung:
Kennedy ist weit unten, dort, wo sie keiner mehr sieht oder hört und sie mit ihren Ängsten die ...

Für mich ist es das fünfte Buch von Cherry und jedes ist bisher ein Erfolgsgarant für sich.

Zur Handlung:
Kennedy ist weit unten, dort, wo sie keiner mehr sieht oder hört und sie mit ihren Ängsten die Feuchte der kalten Finsternis aufnimmt. Ist es Zufall, Schicksal oder völlig egal, das ihr genau in dieser Dunkelheit Jax begegnet?

Figuren zum Verlieben:
Autorin Kennedy Lost ist 28 Jahre alt, als sie zurück nach Havenbarrow zieht. Ihre Schwester Yoana ist dabei an ihrer Seite und ich bin restlos begeistert von dieser Frau. Kennedys neue Nachbarin ist Joy, eine ältere Dame und eine Wohltat für sie. Mir gefällt Joys Ausdrucksweise irre gut. Sie klingt so junggeblieben und ist ein wunderbarer Anker für Kennedy. Mit Kennedy selbst habe ich zu keiner Sekunde Schwierigkeiten. Ich genieße jede gemeinsame Zeile mit ihr.

Und dann ist da Jaxson Kilter, genannt Jax. Er ist Mitte 20, leitet die Sanitär-Firma seines Vaters. Er ist ein eindrucksvoller Charakter, der mich spielend einfängt. Seine Art, auf Außenstehende zu reagieren, ist zu hart zu seiner Gedankenwelt, obwohl diese schon heftig ist, so abgeklärt und in sich geschlossen. Wie ein einsamer Kreislauf, an dem sich nie ein Weiterer anschließen kann. Und gerade diese Diskrepanzen erwecken meine Neugier. Ich möchte mehr erfahren und Cherrys versorgt mich mit Input, den sie in gelungene Rückblenden packt. Diese gefallen mir ausgezeichnet, auch weil sie nicht kursiv gefasst sind. Die Kennzeichnung mit „Gegenwart“ und „Vergangenheit“ ist für mich perfekt.

Die Entwicklung der Figuren ist authentisch und miterlebbar geschildert. Einige Nebenfiguren geben der Story den letzten Schliff.

Die Umsetzung:
Es ist eine Lovestory, die sofort eine angenehme Atmosphäre bietet, auch wenn mir der Einstieg Seelenschmerzen verursacht. Die Figuren bieten großes Potenzial und ich identifiziere mich spielend mit ihnen. Ich lausche den Dialogen, die sich wärmend, erschreckend, leidenschaftlich, verzweifelt, ernüchternd und authentisch lesen.

Untermalt durch feinfühlig eingewobene Rückblenden, lausche ich der Melodie, die durch die Seiten schwebt. Das Buch empfinde ich nicht so belastend wie z. B. Wie die Stille vor dem Fall, aber es verfügt über einige Szenen, die mich aufwühlen und vor Kälte schaudern lassen. Doch es wäre nicht Cherry, wenn sie nicht unverzüglich ein Lagerfeuer entzünden würde, an dem ich mein frierendes Herz wärmen kann.

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, tiefgründig, humorvoll, poetisch und nur hauchweise kitschig, was aber bestens zu den Szenen passt.

Mein Fazit:
„Durch die kälteste Nacht“ ist eine berührende und herzergreifende Lovestory und diese empfehle ich allen, die Cherrys Storys lieben, die gerne tiefgründige Geschichten lesen und jenen, für die die Bücher der Autorin sonst zu schwer sind. Auf einer Intensität-Skala von 1 – 10 erreicht dieses eine 7.

Cherry schenkt mir zahlreiche liebenswerte Charaktere, lässt mich lachen und spart nicht mit einer angenehmen Atmosphäre, die ich überhaupt nicht mehr verlassen möchte. Es hat jede Menge Tiefe, reißt seine Leser aber nicht in die dunkelsten Strudel hinab. Obendrein scheint viel Sonne in den Seiten, die der Leser Kennedy zu verdanken hat. Sun ist der passende Spitzname für sie. Ich nenne sie auch die Konfetti-Frau, weil sie einen farbenfrohen Look bevorzugt und ihr Umfeld mit bunten Akzenten versieht. In dieser auf den ersten Blick schrecklichen Kleinstadt fällt sie wohltuend auf. Mit diesem Buch habe ich mich im Nu in Cherrys Welt geträumt und alles um mich herum vergessen.

Von mir erhält „Durch die kälteste Nacht“ 5 tiefgründige Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 31.03.2021

Leserunde "Durch die kälteste Nacht"

2

Leserunde zu „Durch die kälteste Nacht“

Brittainy C. Cherry wird bei mir immer mehr zu einer Königin der aufgeschriebenen Emotionen. Ihre Bücher handeln von sehr viel Trauer und Verarbeitung, aber auch ...

Leserunde zu „Durch die kälteste Nacht“

Brittainy C. Cherry wird bei mir immer mehr zu einer Königin der aufgeschriebenen Emotionen. Ihre Bücher handeln von sehr viel Trauer und Verarbeitung, aber auch davon, wie wichtig Zusammenhalt und Unterstützung ist. Jedes Mal, wenn ich ein Buch von ihr lese, lerne ich etwas dazu. In ihren Büchern hat sie Ratschläge und Zitate versteckt, die ihren Lesern unbewusst etwas von der Welt beibringt.

Der erste Band ihrer neuen Buchreihe hat mir erneut gezeigt, wie sie ihre Bücher in Kunst verwandelt. Ich liebe ihren Schreibstil: Der Humor, die Liebe, der Zusammenhalt, das Verarbeiten von schwierigen Erlebnissen, durch die jeder Mensch gehen muss. Ich selbst habe schon oft an ihre Buchzitate gedacht, wenn es mir schlecht ging. Ein kurzes, aber mächtiges Beispiel: „Und manchmal weinte ich auch, denn Yoana hatte gesagt, wer weinen konnte, war mutig.“ Ich glaube mehr Worte sind hier nicht nötig.

BCC packt ihre Geschichten nie in Watte. In diesem Buch spricht sie über Gesellschaftslästerei, Bodyshaming, Todschlag und Unfällen , häusliche Gewalt, Depressionen und Verlust von geliebten Menschen. All das ist keine leichten Kost, aber wie gesagt, man kann unglaublich viel von dieser Frau lernen.

Zu ihren Buchcharakteren kann ich nur sagen, dass sie unglaublich gut konzeptiert wurden. Ob man alle Charaktere nun mag oder nicht, aber realistisch sind sie auf jeden Fall. Lästerei und sexuelle Belästigungen sind in der Gesellschaft immer wieder zu finden.
Der Fokus liegt auf der Verarbeitung der Vergangenheit unserer Protagonisten. Beide haben viel durchgemacht und sehen sich nach vielen Jahren seit der Kindheit wieder. Keiner von beiden hat mehr das unschuldige Lebensgefühl von damals. Die beiden wurden sehr realistisch dargestellt und mit ihren natürlichen menschlichen Fehlern. Ich mochte ihre Crazyness und wie sie miteinander umgegangen sind. Ebenfalls positiv kann ich über die Nebencharaktere sprechen. Eine alte Nachbarin und ein frecher 17-jähriger haben die Storyline auf Trab gehalten. Lachanfälle garantiert.

Die letzten Kapitel vor dem Epilog wurden mir ein wenig zu schnell abgearbeitet, aber der Epilog hat die Geschichte dann noch so abklingen lassen, dass man als Leser eigentlich keine Fragen mehr hatte.
Wie man hört, hat mich BCC mal wieder überzeugt (Wann hat sie das auch nicht XD ). Absolute Leseempfehlung auf dieser Seite.

Und an dieser Stelle möchte ich mich ebenfalls bei der Lesejury (@lesejury) für das Reziexemplar bedanken und den anderen Lesern für den Austausch!

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