Cover-Bild The Light in Us
Band 1 der Reihe "Light-in-us-Reihe"
(175)
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 30.08.2019
  • ISBN: 9783736310445
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Emma Scott

The Light in Us

Inka Marter (Übersetzer)

Charlotte Conroy stand am Anfang einer großen Karriere als Geigerin, doch dann zerbrach ihr Leben und die Musik in ihr verstummte. Aus Geldnot nimmt sie den Job als Assistentin für einen jungen Mann an, der sein Augenlicht bei einem Unfall verloren hat. Noah Lake war Fotograf und Extremsportler, immer auf der Jagd nach dem nächsten Adrenalinrausch. Nun stößt er alle Menschen von sich, unfähig, sein Schicksal anzunehmen. Doch Charlotte ist entschlossen, ihm zu beweisen, dass das Leben noch so viel mehr zu bieten hat ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2019

Da schmilzt jedes Herz

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Charlotte träumt davon Konzertviolonistin zu werden und sie ist auch ziemlich gut. Der unerwartete Tod ihres Bruders wirft sie jedoch so aus der Bahn, dass sie einfach nicht mehr spielen kann und sich ...

Charlotte träumt davon Konzertviolonistin zu werden und sie ist auch ziemlich gut. Der unerwartete Tod ihres Bruders wirft sie jedoch so aus der Bahn, dass sie einfach nicht mehr spielen kann und sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten muss. Dann bekommt sie plötzlich ein Jobangebot. Sie soll dem jungen Mr. Lake als Assistentin helfen, da er blind ist. Dieser ist jedoch so verbittert und unfreundlich, dass die Aufgabe alles andere als leicht ist.

Keine Autorin kann mich mit ihrem Schreibstil so sehr berühren wie Emma Scott. Man taucht geradezu in die Atmosphäre der Geschichte ein und fühlt direkt wie sich die Personen fühlen. Dabei konnte ich mir die Handlung wie in einem Film vorstellen und bin richtig in dem Buch versunken.
Die Art der Autorin zu schreiben ist ein bisschen als ob sie ein Gemälde aus Gefühlen malt und man kann nicht aufhören es sich anzuschauen.

Die Personen wirken dabei sehr menschlich und real und machen auch mal Fehler, was sie so unglaublich sympathisch macht. Aber sie haben auch sehr tiefe Persönlichkeiten, die man im Laufe der Geschichte immer besser kennenlernt. Währenddessen machen sie jedoch auch Veränderungen durch, die mich wirklich berühren konnten und es ist wunderschön von so starken Personen zu lesen.

Die Liebesgeschichte kann fast jedes Herz zum schmelzen bringen. Ich war schon bei der All-in-Reihe begeistert von so viel Gefühl, aber dieses Buch konnte mich sogar noch mehr überzeugen, da es hier etwas mehr schöne Momente gibt. Dabei wird es kein bisschen kitschig und ist tatsächlich einfach nur wundervoll romantisch. Die Spannung habe ich bei der Handlung auch nicht vermisst, weshalb ich das Buch geradezu verschlungen habe. Man kann wirklich gut mit den beiden Protagonisten mitfiebern.

Alles in allem wird Emma Scott langsam zu meiner Lieblingsautorin bei romantischen Büchern. Sie hat ein unglaubliches Talent Dinge, besonders Gefühle, zu beschreiben, sodass kein Auge trocken bleibt, selbst bei schönen Momenten. Ich habe es genossen diese Geschichte zu lesen und warte sehnsüchtig auf noch mehr solcher Bücher.

Veröffentlicht am 03.10.2019

Rezension: The Light in Us

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Inhalt:
Charlotte hat einen der begehrten Studienplätze an der Julliard und hat gute Chance eine erfolgreiche Karriere als Geigerin zu starten. Doch in einem Augenblick verändert sich ihr Leben und sie ...

Inhalt:
Charlotte hat einen der begehrten Studienplätze an der Julliard und hat gute Chance eine erfolgreiche Karriere als Geigerin zu starten. Doch in einem Augenblick verändert sich ihr Leben und sie kann die Musik nicht mehr fühlen. Aus Verzweiflung nimmt sie die Stelle als Assistentin bei einem jungen Mann an, der bei einem Unfall sein Sehvermögen verloren hat und damit auch seine Lebensfreude. Charlotte beschließt ihm zu  zeigen, dass das Leben immer noch schön ist.
 
Zum Buch:
Das Cover des Buches ist typisch für das Genre und den LYX Verlag. Und obwohl es mittlerweile viele ähnliche Cover gibt, wird es nicht langweilig und ich finde sie nach wie vor sehr hübsch.
All in von Emma Scott war eins meiner Highlights dieses Jahr und gemessen daran, kann The Light in Us nicht mithalten. Allerdings möchte ich das Buch nicht schlecht reden. Es ist wirklich schön, ergreifend und emotional, es konnte mich nur nicht ganz so berührend wie All in.
 
>>Wenn man die Geige auf die richtige Weise spielt, klingt sie, als würde
die Seele des Geigers singen - das liebe ich an ihr.<< 
 
Der Schreibstil ist von den anderen Büchern bekannt und nach wie vor flüssig und leicht zu lesen. Was mich ein bisschen gestört hat, sind die französischen Phrasen. Einzig weil ich sie nicht verstehe! Der Perspektivwechsel bringt Abwechslung rein und hilft die Protagonisten und ihr Verhalten besser zu verstehen. Besonders Noahs Sicht is gut beschrieben. Wie ein blinder seine Umgebung wahrnimmt, die Beschreibung von Farben, Geräuschen und Gegenständen sind richtig gut und lebhaft.
 
Mit Charlotte konnte ich nicht sofort warm werden. Zu Beginn hat mir irgendetwas gefehlt. Aber nach und nach hat sich eine Tiefe entwickelt und sie ist mir ans Herz gewachsen. Sie ist ein guter Mensch mit einem großen Herzen. Vor allem gibt sie Noah Hoffnung.
 
>>>[...] Du bist mein Licht in der Dunkelheit, Charlotte.<<
 
Noah ist ein komplizierter Charakter. Ich hab ihn schnell gemocht, aber man merkt seine Hoffnungslosigkeit und seine Verzweiflung. Im Grunde ist er ein fröhlicher, abenteuerlustiger junger Mann, aber er hat das Gefühl, dass ihm alle Möglichkeiten genommen wurden.
 
Fazit:
Eine schöne, emotionale Geschichte mit Tiefgang. Emma Scott hat mich wieder nicht enttäuscht.

Veröffentlicht am 02.10.2019

Ein gutes Buch mit ein paar Schwächen

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Charlottes Leben ist alles andere als einfach. Sie lebt in New York und kann sich kaum über Wasser halten. Als Charlotte dann ein Jobangebot als Assistentin für Noah Lake bekommt, nimmt sie es mit Freuden ...

Charlottes Leben ist alles andere als einfach. Sie lebt in New York und kann sich kaum über Wasser halten. Als Charlotte dann ein Jobangebot als Assistentin für Noah Lake bekommt, nimmt sie es mit Freuden an. Doch einen Haken hat das ganze: Noah ist blind. Er hat sich in seiner Wohnung verkrochen und hat sich von der Außenwelt abgeschottet. Er tut alles erdenkliche, um Charlotte loszuwerden, aber es geschieht genau das Gegenteil. Anstatt sie zu verjagen, lernen sich beide näher kennen.

Meine Meinung
Bevor ich auf den Inhalt eingehe, möchte ich zunächst einmal über das Cover sprechen. Das Cover ist sehr schlicht gehalten, aber dennoch ist es echt schön. Der Farbverlauf sieht in Echt noch schöner aus als digital, aber ich muss sagen, dass der LYX Verlag allgemein total schöne Cover gestaltet.

Der Inhalt hat auch viel zu bieten. Es ist kein typischer New Adult Roman. Der männliche Protagonist hatte einen schweren Unfall, wodurch er erblindet ist. Es fällt ihm sehr schwer, mit seiner neuen Situation zurechtzukommen, denn er ist ein Adrenalin-Junkie gewesen. Noah hat den Nervenkitzel geliebt, er hat es geliebt, die Welt zu bereisen und nun hat er sein Augenlicht für immer verloren. Er ist verbittert und lässt niemanden an sich heran.
Charlotte hingegen ist eine talentierte Violinistin, aber seit ihr Bruder gestorben ist, hat sie ihre Muse verloren. Außerdem ist sie knapp bei Kasse und da kommt es ihr gelegen, als ihr der Job als Noahs Assistentin angeboten wird. Nicht nur die Bezahlung ist gut, auch wird für ihre Unterkunft gesorgt.
Was mir besonders gut gefallen hat, ist, dass die beiden Protagonisten sich nicht Hals über Kopf ineinander verlieben. Es passiert langsam und schleichend. Beide müssen erst einmal sich selbst finden, um zueinanderzufinden. Das hat die Autorin richtig gut hinbekommen.

Den Schreibstil mochte ich auch sehr gerne. Die Geschichte lässt sich schnell und flüssig lesen. Sie wird aus der Sicht von Charlotte und Noah erzählt, so konnte ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen und ihren Gedankengang nachvollziehen. Der Anfang ist sehr vielversprechend. Ich habe mich in der Geschichte sehr wohl gefühlt. Leider ging mir das Ende zu schnell, alles passierte auf einmal und dann kam noch eine Portion Kitsch dazu. Es wird von ein paar Ereignissen geschrieben, die mir unrealistisch vorkamen. Dennoch hat mir das Buch gut gefallen. Wer einen guten New Adult Roman sucht, ist bei Emma Scott an der richtigen Adresse. Sie weiß, wie sie den Leser um den kleinen Finger wickelt. „The Light In Us“ ist eine außergewöhnliche Geschichte über zwei Menschen, die in ihrer dunkelsten Zeit das Licht wiederfinden. Von mir gibt es ein Daumen hoch für diesen Roman!

Veröffentlicht am 01.10.2019

Ein musikalisches Leseerlebnis mit viel Romantik!

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"Du bist das Licht in meiner Dunkelheit..."
Charlotte Conroy stand am Anfang einer großen Karriere als Geigerin, doch dann zerbrach ihr Leben - und die Musik in ihr verstummte. Aus Geldnot nimmt sie den ...

"Du bist das Licht in meiner Dunkelheit..."
Charlotte Conroy stand am Anfang einer großen Karriere als Geigerin, doch dann zerbrach ihr Leben - und die Musik in ihr verstummte. Aus Geldnot nimmt sie den Job als Assistentin für einen jungen Mann an, der sein Augenlicht bei einem Unfall verloren hat. Noah Lake war Fotograf und Extremsportler, immer auf der Jagd nach dem nächsten Adrenalinrausch. Nun stößt er alle Menschen von sich, unfähig, sein Schicksal anzunehmen. Allein Charlotte gelingt es, hinter seine Fassade aus Zorn und Schmerz zu dringen. Und sie ist entschlossen, ihm zu beweisen, dass das Leben noch so viel mehr zu bieten hat...

Das Cover
Mit dem Cover von "The Light in Us" konnte mich der LYX-Verlag mal wieder aufs Neue begeistern! Ich liebe die Cover des neuen Programms so sehr. Die Bücher passen alle super toll zusammen.

Dieses Cover ist ein Zusammenspiel aus verschiedenen Farben. Mir gefällt es so gut, weil es der Geschichte nichts vorweg nimmt und zeigt, dass Charlotte etwas Licht in Noahs Dunkelheit bringt. Ich mag es sehr gern als Cover für diese Geschichte.

Die Figuren
Ich mag sowohl Noah als auch Charlotte wirklich sehr gern. Beide Figuren haben ihre Eigenheiten und sind besondere Charaktere.

Charlotte wurde in ihrer Vergangenheit sehr verletzt und musste einen großen Verlust verarbeiten, der dazu führte, dass sie ihren Traum aufgab. Sie liebt die Musik, spielt Geige und möchte Musikerin werden. Doch momentan hält sie sich mit unterschiedlichen Jobs über Wasser und kann kaum ihre Miete bezahlen. Als Sie dann das Angebot bekommt, sich um Noah zu kümmern, sieht sie darin einen Ausweg aus ihrer Situation...

Noah hat nach einem schrecklichen Unfall sein Augenlicht verloren. Seitdem versteckt er sich vor der ganzen Welt in seiner Wohnung und lässt niemanden an sich heran. Von seiner neuen "Babysitterin" ist er gar nicht begeistert, doch je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr lernen sie sich kennen und desto näher kommen sie sich...

Die Geschichte
Ich finde es toll, dass dieses Buch aus den Sichtweisen beider Figuren erzählt wird. Es war ein einmaliges Erlebnis, einige Kapitel aus Noahs Sicht zu lesen. Ich konnte mich wahnsinnig gut in ihn einfühlen und finde, dass die Welt, so wie er sie wahrnimmt, sehr authentisch beschrieben wurde! Das hat mir sehr gut gefallen!

Auch die Liebesgeschichte konnte mich mitnehmen und überzeugen. Charlotte und Noah haben beide ihr Päckchen zu tragen und es war toll zu lesen, wie sie sich gegenseitig beeinflussen. Die Entwicklung der beiden, sowohl im Einzelnen als auch als Paar, war wirklich schön. Ich mochte die Dialoge zwischen den beiden und wollte stets wissen, wie es weiter geht.

Musik spielt ebenfalls eine große Rolle im Buch. Für mich war sie eine Art Band, das zwischen Noah und Charlotte bestand. Emma Scott ist ja bekannt dafür, dass die Musik einen wichtigen Platz in ihren Geschichten einnimmt, auch in diese Buch hat mir das wieder sehr gefallen!

Das Buch war durchweg spannend. Allerdings hatte ich so meine Probleme mit der zweiten Hälfte der Geschichte. Dort kamen neue Figuren ins Spiel, man erfährt einiges aus Noahs Vergangenheit und irgendwann empfand ich die Handlung nicht mehr als spannend, sondern eher als "übertrieben". Das Ende an sich hat mir dann wieder gut gefallen, doch zwischendurch wurde mir zu viel vom eigentlichen Thema abgewichen.

Der Schreibstil
Ich mag Emma Scotts Art zu Schreiben sehr gern. Ihre Geschichten lassen sich leicht nebenbei lesen, haben aber dennoch eine unglaubliche Tiefe, die mich gefangen nimmt!

Das schönste Zitat
"Es war verrückt, wie allein man sich fühlen konnte, ohne jemals allein zu sein." S.30, Noah

Veröffentlicht am 29.09.2019

Rezensioin "the light in us"

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Zuerst einmal möchte ich gerne darauf hinweisen, wie wunderschön dieses Cover ist! Ich liebe die Cover von den Büchern aus dem Lyx Verlag im Allgemeinen sehr, aber dieses hat mich mal wieder total umgehauen. ...


Zuerst einmal möchte ich gerne darauf hinweisen, wie wunderschön dieses Cover ist! Ich liebe die Cover von den Büchern aus dem Lyx Verlag im Allgemeinen sehr, aber dieses hat mich mal wieder total umgehauen. Auch den Titel finde ich so unglaublich treffend und er passt einfach zu dem Buch wie kein anderer!

Bevor ich das Buch begonnen hatte, war ich ziemlich gespannt, da ich schon Bücher über taube oder stumme Menschen gelesen habe, aber über blinde noch nicht. Und ich finde es wirklich unglaublich bewundernswert, wie gut es Emma Scott geschafft hat, sich in Noah hineinzuversetzen. Ich glaube keiner, der nicht wirklich in dieser Haut steckt, kann sich so etwas so richtig vorstellen, aber durch Emma Scott traumhaften Schreibstil, gelang es mir ziemlich gut, mich allgemein in die Protagonisten hineinzuversetzen.

Die Protagonisten waren wirklich unglaublich authentisch und ich finde es schön, dass Emma den Protagonisten und seine Situation schöner darstellt, als sie ist, nur um ihn für uns Leser sympathischer zu machen. Ich finde die Hintergrundgeschichten beider Charaktere wirklich sehr bewegend und ich hatte auch an so manchen Stellen wirklich Tränen in den Augen.

Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass das Buch besonders Lesern gefällt, die selbst mit Leidenschaft ein Instrument spielen. Ich konnte die Leidenschaft von Charlotte selbst richtig nachempfinden, obwohl ich selbst kein Instrument spiele und auch nicht allzu musikbegeistert bin.

Das Buch lies sich sehr gut, angenehm und flüssig lesen und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen, wenn ich einmal mit lesen angefangen hatte.

Das Buch ist bei weitem nicht so emotional wie "All in", trotzdem hat es mich sehr bewegt. Man denkt ja nicht einfach mal so im Alltag über eine solche Behinderung nach, zumindest geht es mir so. Man macht sich auch im Allgemeinen nicht die Mühe und beschäftigt sich mal eine längere Zeit mit dem Thema und versucht sich in diese Menschen hinein zu versetzten und in diesem Sinne fand ich das Buch sehr bewegend und spannend. Es ist wirklich unvorstellbar für mich, wenn ich daran denke, nie wieder etwas sehen zu können und ich habe jetzt wirklich unglaublichen Respekt vor diesen Menschen.

Das Buch ist wirklich mal etwas ganz anderes und wirklich sehr bewegend und wunderschön un dich kann es wirklich nur jedem sehr ans Herz legen. Es beinhaltet jetzt keinen besonders großen Spannungsfaktor, aber wie Emma Scott kleine Aussagen miteinander verknüpft ist einfach perfekt und erinnert mich ein klein wenig an Brittainy C. Cherry. Fans von Brittainy kann ich dieses Buch also wirklich nur sehr empfehlen, aber auch allen Anderen, die gerne Young und New Adult lesen!