Cover-Bild Kaleidra - Wer das Dunkel ruft (Band 1)
Band 1 der Reihe "Kaleidra-Trilogie"
(158)
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 30.10.2020
  • ISBN: 9783846601082
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kira Licht

Kaleidra - Wer das Dunkel ruft (Band 1)

Urban Fantasy über Alchemie, Rätsel - und mit einem großen Schuss Romantik

Wenn die 17-jährige Emilia eines liebt, dann sind es Rätsel. Als sie bei einem Museumsbesuch das sagenumwobene Voynich-Manuskript lesen kann, spürt sie, dass sie einem unglaublichen Mysterium auf der Spur ist - denn das Dokument gilt als eines der größten, nie entschlüsselten Geheimnisse der Menschheit. Dann trifft sie auf den attraktiven, aber sehr verschlossenen Goldalchemisten Ben, und die Ereignisse überschlagen sich: Emilia ist eine Nachfahrin des uralten Silberordens! Schnell gerät sie ins Kreuzfeuer rivalisierender Geheimlogen, und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.03.2021

Endlich macht Chemie mal Spaß!

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Bereits der Klappentext hat mich unheimlich gespannt auf das Buch gemacht. Ich bin ein großer Fan von Rätseln und wurde nicht enttäuscht!

Der Schreibstil ist super angenehm zu lesen und man fliegt förmlich ...

Bereits der Klappentext hat mich unheimlich gespannt auf das Buch gemacht. Ich bin ein großer Fan von Rätseln und wurde nicht enttäuscht!

Der Schreibstil ist super angenehm zu lesen und man fliegt förmlich durch die Seiten. Das Setting hat mir unglaublich gut gefallen. Ich bin grundsätzlich ein großer Fan von Urban Fantasy und mag es, wenn reale Städte und Schauplätze in Fantasybücher eingebaut werden. Das ist hier super gelungen und man hat ein Gefühl für Rom und die einzelnen Schauplätze bekommen.

Die Protagonisten Emilia und Ben fand ich super. Emilia war mir mit ihrer sarkastischen, frechen Art von Anfang an sympathisch. Grundsätzlich ist sie eine sehr starke Persönlichkeit, die was im Köpfchen hat, das hat mir wirklich gut gefallen. Mit Ben bin ich erst nach und nach warm geworden, was aber einfach der Geschichte geschuldet war. Man lernt ihn im Laufe des Buches besser kennen und kann sein Verhalten somit auch besser nachvollziehen.

Das Thema Alchemie ist mir bisher in Büchern noch gar nicht begegnet und war eine tolle Abwechslung! Ich habe Chemie in der Schule gehasst, habe aber durch das Buch echt wieder Spaß daran bekommen. Kira Licht hat die Thematik so gut ausgearbeitet, dass man gleichzeitig etwas lernt und unterhalten wird. Das muss man erstmal schaffen und es ist ihr unglaublich gut gelungen!

Die Thematik rund um die Geheimlogen war auch sehr interessant und wirklich gut ausgearbeitet. Man könnte meinen, die Logen existieren tatsächlich, weil es so durchdacht ist. Ich habe mich beim Lesen ein bisschen in die Goldloge und ihre Mitglieder verliebt, muss ich zugeben.

Wie oben schon gesagt, bin ich ein großer Fan von Rätsel und auch diese Thematik ist hier nicht zu kurz gekommen. Besonders interessant fand ich, dass viele Rätsel und Legenden eingebaut wurden, die tatsächlich existieren, was das Ganze ein Stück realer gemacht hat.

Alles in allem hat mir das Buch unglaublich gut gefallen und ich bin sehr gespannt auf die beiden Fortsetzungen!

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Veröffentlicht am 23.02.2021

Naturwissenschaften für Jugendliche interessant gemacht

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Ich finde es toll wen ich in einem Romantsybuch, Naturwissenschaften, Geschichte und Mysterien, mit eingebunden sind.
Kaleidra beginnt mit dem Voynich-Manuskript, das ich sowieso unglaublich faszinierend ...

Ich finde es toll wen ich in einem Romantsybuch, Naturwissenschaften, Geschichte und Mysterien, mit eingebunden sind.
Kaleidra beginnt mit dem Voynich-Manuskript, das ich sowieso unglaublich faszinierend finde. Es beginnt damit dass Emilia, die Protagonistin, das Voynich-Manuskript entziffert, von da an wird sie mit Enthüllungen, weiteren Mysterien und Geschehnissen konfrontiert die ihr komplettes Leben auf den Kopf stellen.
Auch wenn ich das Einbinden von Chemie, Physik und Mathematik, total faszinierend finde, vorallem wenn es so gut recherchiert und erklärt ist wie in Kaleidra und ich den Schauplatz Rom liebe, konnte mich die eigentliche Storyline nicht wirklich mitreißen.
Mein Empfinden war, dass die Szenen bei denen Aktion und Spannung aufkommen sollten, durch trockene Theorie langezogen wurden und vor dem Aufsteigen des Spannungsbogens abgebrochen wurden, somit war für mich die Handlung großteils eher flach und nicht spannend.
Das Ende hat mich dann mit einer unerwarteten Handlung und einem gebührenden Cliffhanger, doch noch abgeholt und sogar auf die Fortsetzung neugierig gemacht.
Trotzdem würde ich dieses Buch, für Romantsyfans und besonders für jüngere Leser, empfehlen. Ich finde es wichtig das Naturwissenschaften jungen Menschen, näher gebracht werden.

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Veröffentlicht am 21.02.2021

Die Macht der Elemente - und der schönen Augen

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Die 17-jährige Emilia hat ein Talent für Mathematik und Rätsel aller Art. Auf einem Klassenausflug ins Museum bemerkt sie, dass sie als scheinbar erster Mensch das dort ausgestellte Voynich-Manuskript ...

Die 17-jährige Emilia hat ein Talent für Mathematik und Rätsel aller Art. Auf einem Klassenausflug ins Museum bemerkt sie, dass sie als scheinbar erster Mensch das dort ausgestellte Voynich-Manuskript lesen kann - auch wenn der Inhalt mehr als kryptisch für sie klingt. Kurz darauf steht so ein junger Snob vor ihr und fordert sie auf, mit ihm zu kommen, da er mit ihr reden müsse. Kaum ist sie den aufdringlichen Kerl los, stehen gleich die nächsten, wenn auch fashionmäßig nicht ganz so durchgestylten Typen vor ihr und wollen sie ebenfalls gewaltsam irgendwohin mitnehmen - was der Snob von vorher mit seinen Freunden im letzten Moment verhindern kann. Allerdings nicht, ohne noch einen kleinen Kampf der Elemente zu liefern. Im Nachhinein stellen sich Emilias Retter als Alchemisten des Gold-Ordens heraus. Die Angreifer waren Angehörige des Quecksilber-Ordens, während Emilias bisher unentdeckt gebliebenen Kräfte dem Silber-Orden zuzuschreiben sind. Und ihr Talent, das Voynich-Manuskript zu entziffern, ist genau die Gabe, welche der Gold-Orden für seine aktuellen Ziele benötigt.
Abenteuer mit Alchemisten, welche nicht unbedingt dieselben Ziele verfolgen - das klingt erstmal spannend. Dass Emilias Talent 17 Jahre lang unentdeckt geblieben ist wirkt schon etwas merkwürdig. Zumal sich dann plötzlich alle um sie reißen. Die Art, wie zunächst mit Emilia umgegangen wird, empfand ich leider als unmöglich. Da stellt Goldjunge Ben sich als Retter Emilias vor den „Quecks“ dar, hat aber wenige Momente zuvor genau dasselbe versucht - sie irgendwohin mitzunehmen. Als wenn eine 17-jährige Schülerin einfach so mit einem Wildfremden mitgehen würde, der sie dazu auffordert, mitzukommen. Und auch weiterhin haben viele der Gold-Alchemisten erstmal nichts Besseres zu tun, als ihr wiederholt vorzuwerfen, wie blöd sie doch ist, dass sie die Alchemisten-Basics nicht weiß - aber auf die Bitte hin, ihr mal was zu erzählen, bekommt sie nur zu hören, das ginge nicht, solange sie nicht korrekt registriert sei. Aber wie dämlich sie doch sei… Leider, und das hat mich regelrecht schockiert, hat Emilia sich doch tatsächlich schnell selbst als dumm und undankbar gefühlt, weil die anderen doch nun plötzlich dauern ihr Leben retten. Dass dies aber erst notwendig ist, WEIL die Goldies die gegnerischen Alchemisten auf sie aufmerksam gemacht haben, interessiert niemanden. Zum Glück sind nicht alle der Goldalchemisten so arrogant. Leider loben die Goldenen sich dauernd in den höchsten Tönen, während die Autorin die Silbernen als inkompetenten Haufen darstellt und die Quecks wie ein Schwarm Rüpel in Military Boots daherkommt. Klischee pur. Und ausgerechnet Ben, der arrogante Superschnösel, der mit 19 Jahren bereits angeblich was weiß ich wieviele Studiengänge und Sonderkurse absolviert haben will und Emila in einer Tour runterzieht, wird auch noch ihr Love Interest? Muss an seinen schönen Augen liegen.
Ich find es so schade - die Idee war so super. Ein wenig Alchemie, ein wenig Indiana-Jones-Abenteuer, dazu Geheimnis-Entschlüsselungen wie bei Dan Brown und nebenbei eine verbotene Liebe. Was ich bekommen habe war ein wiederholtes Schlechtmachen von Emilia, bis sie selbst daran glaubt, Klischee-Gegner und stellenweise ein überzogener Griff ins Periodensystem, der zwar einige Reaktionen bei Angriffen erklärt, nicht aber diverse magische Spontanöffnungen in irgendwelchen Wänden, die mir doch eher wie Science-Fiction-Effekte vorkamen. Nicht zu vergessen, dass Emilia sich ausgerechnet zu dem Typen hingezogen fühlt, der sie von Anfang an am arrogantesten herunterputzt. Von den Ideen her wirklich toll, die Umsetzung riss mich leider nicht so ganz vom Hocker.

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Veröffentlicht am 11.02.2021

Das Ende hat mich sehr geschockt, ein Plottwist mit dem ich absolut nicht gerechnet habe.

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Die Geschichte war unglaublich spannend, ich habe sie einfach nur verschlungen. Der tolle Schreibstil von Kira Licht hat mit dazu beigetragen, dass ich einfach nur über die Seiten geflogen bin. Ich wollte ...

Die Geschichte war unglaublich spannend, ich habe sie einfach nur verschlungen. Der tolle Schreibstil von Kira Licht hat mit dazu beigetragen, dass ich einfach nur über die Seiten geflogen bin. Ich wollte wissen wie es weitergeht und ob sie das Voynich-Manuskript entziffern können.

Die Protagonistin war typisch Teenager, das hat die Autorin wunderbar umgesetzt. Etwas naiv, etwas ungeduldig. Die Eigenschaften, welche die Autorin Emilia gegeben hat, haben nicht nur wunderbar in die Geschichte gepasst, sondern ließen den jugendlichen Charakter aus authentisch wirken. Ben soll, glaube ich, ein mysteriöser junger Mann darstellen, für mich rückte er durch unsere Protagonistin aber in den Hintergrund. Die Nebenrollen haben mir sehr gut gefallen, waren unterschiedlich und haben die Geschichte auf ihre eigene Art bereichert.

Sehr gut gefallen hat mir auch die Handlung, obwohl gerade zu Beginn die Geschichte sehr klischeehaft gestartet hat. An manchen Stellen ging mir im späteren Verlauf die Erzählung zu schnell, dazu beigetragen haben vor allem die Zeitsprünge zwischen, teilweise auch in den Kapiteln. An zwei/ drei Stellen habe ich mir eine deutlichere Ausarbeitung der Geschehnisse gewünscht.

Die Idee Alchemie (keine Magie!) als Fantasy-Aspekt zu verwenden fand ich klasse. Ich hatte davor noch kein Buch hierzu gelesen, bin nun aber total begeistert. Die Autorin hat das Thema Chemie super aufgegriffen, ohne es aber zu kompliziert zu gestalten. Der Leser wurde, ebenfalls wie unsere Protagonistin, in diese Welt und in das Thema Alchemie eingeführt, somit konnte man auch alles gut verstehen. Das Setting in Rom ist toll und wurde schön in die Geschichte verarbeitet.

Das Ende hat mich sehr geschockt, ein Plottwist mit dem ich absolut nicht gerechnet habe. Als ich das Buch zugeklappt und zur Seite gelegt habe, musste ich diesen heftigen Cliffhanger erst einmal kurz verarbeiten. Ich brauche dringend Band 2 (erscheint im März 2021)! 4/5 Herzen.

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Veröffentlicht am 11.02.2021

Rätsel, Action und ein totales Gefühlschaos

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“Kaleidra - wer das Dunkel ruft” ist der erste Band der “Kaleidra - Trilogie” von Kiera Licht.
Im Buch geht es um Emilia, die bei einem Museumsbesuch bemerkt, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Sie kann ...

“Kaleidra - wer das Dunkel ruft” ist der erste Band der “Kaleidra - Trilogie” von Kiera Licht.
Im Buch geht es um Emilia, die bei einem Museumsbesuch bemerkt, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Sie kann plötzlich ein altes Vovnich-Manuskript lesen, auf dessen andere Menschen nur verwirrende Runen sehen können. Aber ihre Begabung bleibt nicht unbemerkt. Bald trifft sie auf den attraktiven Ben, der sie unter seine Obhut nimmt und sie in die Welt der Anarchisten einführt. Doch schnell gerät sie ins Kreuzfeuer und muss sich nun beweisen.

Ich habe bisher noch kein Buch von Kira Licht gelesen und war daher doppelt gespannt auf Kaleidra. Ich konnte mir unter den Rätseln und den verschiedenen Orden, die im Klappentext erwähnt wurden, nichts vorstellen. Wurde dann allerdings nicht enttäuscht, denn der Reihenauftakt war einfach großartig und hat mich gefesselt. Kira Lichts Schreibstil ist auf den Punkt und detailliert genug, dass man sich komplett in der Geschichte verlieren kann. Der Handlungsaufbau ist rasant und doch durchgehend Spannend. Besonders gut hat mir die Dynamik zwischen Emilia und Ben gefallen. Obwohl die Geschichte doch etwas klischeehaft ist. Habe ich das Buch innert weniger Tage verschlungen.
Werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen!

Grosser Lesespass! Perfekt für zwischendurch 🙂

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