Cover-Bild Berühre mich. Nicht.
Band 1 der Reihe "Berühre mich nicht Reihe"
(459)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Dramaturgie
  • Figuren
  • Gefühl
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 26.10.2017
  • ISBN: 9783736305274
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Laura Kneidl

Berühre mich. Nicht.

Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts - kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint. Und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt das ihr Herz gefährlich schneller schlagen ...






Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2023

Sage ist eine Protagonistin ...

0

die ich spannend finde, weswegen ich ihre emotionale Geschichte gerne gelesen habe. Ich fand die psychologischen Aspekte teilweise auch feinfühlig und gut dargestellt aber teilweise dennoch realitätsfern ...

die ich spannend finde, weswegen ich ihre emotionale Geschichte gerne gelesen habe. Ich fand die psychologischen Aspekte teilweise auch feinfühlig und gut dargestellt aber teilweise dennoch realitätsfern an anderen Stellen.

Luca fand ich meistens auch toll, allerdings gibt es dennoch einige Stellen, die ich ziemlich aufdringlich empfunden habe und das Ende hat mich beinahe enttäuscht, auch da es ein Cliffhanger gewesen ist.

So oder so, 70% des Buches fand ich recht gut aber einige Dinge empfand ich als schwierig oder hätte mir mehr Details gewünscht. Insbesondere auch was die Therapiestunden anging bzw. die Psychologin an sich, da sie einige Dinge von sich gegeben hat, die ich für so ein Setting nicht allzu gut finde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.10.2023

Nicht mein Favorit

0

»Er hatte Licht in eine Dunkelheit gebracht, von der ich nicht gewusst hatte, ob sie jemals vergehen würde.«

Das Buch hat mich seit Wochen neugierig gemacht, weil ich es überall gesehen habe - ich wollte ...

»Er hatte Licht in eine Dunkelheit gebracht, von der ich nicht gewusst hatte, ob sie jemals vergehen würde.«

Das Buch hat mich seit Wochen neugierig gemacht, weil ich es überall gesehen habe - ich wollte es unbedingt auch lesen und den Hype hinter dem Buch verstehen.

Leider konnte es mich nicht so überzeugen wie erwartet. Die ersten hundertfünfzig Seiten ist nichts passiert und die Story war ziemlich langatmig - das hat mich sehr genervt, weil auch die Entwicklung zwischen Sage und Luca darunter gelitten hat.

Mit Sage bin ich leider absolut nicht warm geworden - ich hatte Mitleid aufgrund ihrer Vergangenheit und ihrer jetzigen Situation - aber ich habe sie teilweise einfach nicht verstanden.
Luca hingegen war großartig - sein Umgang und seine Geduld mit Sage waren einfach toll. Er war sehr sehr warmherzig und auch seine Beziehungen zu April und Gavin habe ich geliebt!

Die Liebesgeschichte zwischen Sage und Luca konnte mich demnach leider auch nicht wirklich abholen. Aufgrund der starken Verbindung der beiden konnte ich am Ende nicht nachvollziehen, warum sie Luca nicht einfach alles anvertraut hat - das Ende hat mich enttäuscht. Außerdem hat die Beziehung der beiden sich SO langsam aufgebaut, nur um dann am Ende wieder zu zerbrechen - Ernsthaft?

Laura Kneidls Schreibstil war unglaublich toll - es war alles total flüssig zu lesen und ich konnte auch hier durch die Seiten fliegen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.07.2023

Wichtiges Thema mit wackeliger Umsetzung

0

Worum geht’s?
Sage will eigentlich nur eins: Mit ihrer Vergangenheit abschließen und endlich neu anfangen. Das klappt bloß nicht so wirklich, denn der Bruder ihrer neuen Freundin April verkörpert so ziemlich ...

Worum geht’s?
Sage will eigentlich nur eins: Mit ihrer Vergangenheit abschließen und endlich neu anfangen. Das klappt bloß nicht so wirklich, denn der Bruder ihrer neuen Freundin April verkörpert so ziemlich alle ihre Ängste – und schafft es trotzdem, die Schmetterlinge in ihrem Bauch nicht nur vor Angst verrücktspielen zu lassen.


Meine Meinung
Als großer Fan von Laura Kneidl musste ich die Nicht – Reihe natürlich noch einmal rereaden, bevor ich mit Band vier anfangen konnte. Im Großen und Ganzen hatte ich eigentlich recht positive Erinnerungen an die Geschichte, restlos begeistert war ich nach dem Lesen allerdings leider nicht mehr.

Was mir bei diesem Buch wie immer gut gefallen hat, war der Schreibstil. Ich persönlich freue mich immer sehr über einen Schreibstil mit Wiedererkennungswert, und meiner Meinung nach ist das bei Laura Kneidl definitiv der Fall. Auch die Thematisierung von Panikattacken und psychischer Gesundheit finde ich grundsätzlich sehr wichtig und gemessen am Erstveröffentlichungsdatum bzw. dem Buchmarkt zu dieser Zeit tatsächlich verhältnismäßig frühzeitig.

An der Umsetzung hat mir dann aber leider nicht so gut gefallen, wie sprunghaft und inkonsequent manche Reaktionen der Protagonistin waren. Panikattacken verlaufen zwar nicht zwangsläufig linear oder logisch begründet, das ist mir auch klar. Das Hin und Her kam mir bei Sage aber manchmal etwas unbeabsichtigt vor, so als müsste man immer mal wieder erwähnen, dass da noch eine Menge Trauma vorhanden ist. Meiner Meinung nach hat das auch Auswirkungen auf die Authentizität der Figuren gehabt, da ich persönlich weder zu Sage, noch zu Luca eine richtige Beziehung aufbauen konnte und deshalb die Chemie zwischen den beiden nicht so wirklich gespürt habe.

Was ich auch ein wenig seltsam fand, waren die vielen Zufälle die zugunsten von Sage ausfielen. Natürlich habe ich ihr jedes Glück der Welt gegönnt, so richtig gut konstruiert fand ich die Geschichte aber leider nicht, was mich in Kombination mit der fehlenden Beziehung zu den Figuren nicht mehr ganz so begeistern konnte, wie das vor ein paar Jahren noch der Fall war.


Fazit
Auch wenn Laura Kneidl noch immer eine meiner Lieblingsautorinnen ist, hat mich dieses Buch in seiner Umsetzung nicht mehr so ganz begeistert, wie das vor ein paar Jahren noch der Fall war. Das Thema ist nichtsdestotrotz unglaublich wichtig, etwas besser konstruieren hätte man die Geschichte aber definitiv können.

Von mir gibt es dafür drei Bücherstapel.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.05.2023

Schönes Buch für zwischendurch

0

Ich muss tatsächlich gestehen, dass mich das Buch nie so reizen konnte, weil mich das Cover so überhaupt nicht hat ansprechen können. Total bekloppt, aber leider wahr. Durch die Jubiläumsausgabe bin ich ...

Ich muss tatsächlich gestehen, dass mich das Buch nie so reizen konnte, weil mich das Cover so überhaupt nicht hat ansprechen können. Total bekloppt, aber leider wahr. Durch die Jubiläumsausgabe bin ich dann aber doch auf die Bücher aufmerksam geworden und als ich dann gesehen habe, dass es die Reihe in meiner Pfarrbücherei gibt, musste ich sie lesen.

Sage war mir sehr sympathisch und durch das, was ihr passiert ist, konnte ich ihre Zurückgezogenheit und ihre schüchterne Art gut verstehen. Im Laufe der Handlung ist sie aber immer weiter aufgeblüht, was man schön hat sehen können.
Ich konnte mich in so vielen Aspekten wunderbar mit ihr identifizieren. Sie ist super authentisch, ging mir allerdings zwischendurch auch etwas auf die Nerven. Nämlich immer dann, wenn es um ihre finanzielle Situation ging. Wenn es darum ging, dass sie sich nicht alles bezahlen lassen wollte und es am Ende doch irgendwie immer hat geschehen lassen, ging mir ihre Authentizität flöten. Das ist aber wirklich meckern auf hohem Niveau.

Das charakterliche Pendant zu Sage hat April gebildet, die sie quasi an ihrem ersten Uni-Tag „adoptiert“ hat. April fällt durch ihre lebensfrohe und zum Teil quirlige Art auf. Sie wirkt so unglaublich sorgenfrei, auch wenn immer wieder angedeutet wird, dass das nur Fassade ist. Damit bekommt ihr Charakter aber die nötige Tiefe und es macht natürlich auch neugierig auf ihre Geschichte.

Luca ist die Definition von harte Schale, weicher Kern. Zunächst erscheint er unnahbar und irgendwie unsympathisch. Generell ist er ein eher verschlossener und stiller Mensch. Ein Buchliebhaber und großer Bruder und doch gar nicht so angsteinflößend, wie Sage zu Beginn des Buches noch denkt. Luca ist ein absoluter Brummbär und so eine Herzensfigur.

Generell hat die Chemie zwischen den beiden gestimmt und mir hat die „slowe“ Liebesgeschichte wirklich gut gefallen. Wie die beiden sich Annäherung und vor allem Luca Rücksicht auf Sage nimmt. Es auf jeden Fall ein sehr ruhiges Buch, was sich aber super lesen lässt.

Es behandelt auch ernste Themen und wie diese verpackt und zur Sprache gebracht werden, hat mir sehr gut gefallen.
Das Ende ist natürlich typisch NA, war aus dem Handlungsverlauf auch absolut absehbar und wenig überraschend. Das hat mich persönlich jetzt nicht gestört, ich verstehe aber, wenn das ein Kritikpunkt für andere ist.
Es ist einfach eine schöne Geschichte für Zwischendurch aber nichts, was mich nachhaltig begeistern konnte bzw., was für mich ein Highlight war. Trotzdem freue ich mich schon auf Band Zwei.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.08.2020

"Ich habe keine Angst. Die Angst ist nicht real."

0

Sage will ihrer Vergangenheit entkommen, den schlimmen Erinnerungen und der Angst.
Doch ohne Geld studieren: schwieriger als gedacht. Deshalb kommt sie aufs erste bei ihrer neuen Freundin April unter. ...

Sage will ihrer Vergangenheit entkommen, den schlimmen Erinnerungen und der Angst.
Doch ohne Geld studieren: schwieriger als gedacht. Deshalb kommt sie aufs erste bei ihrer neuen Freundin April unter. Dort begegnet sie Luca, der einerseits all ihre Ängste verkörpert und andererseits der Weg zu sein scheint, sie alle zu überwinden.

Ein wichtiges, nicht unbedingt leichtes Thema gut aufgearbeitet.
Ein spannender Handlungsablauf.
Charaktere die man einfach mögen muss.
Dazu noch ein schöner Schreibstil, eigentlich ein gutes Buch, doch an manchen Stellen würde ich Laura Kneidl gerne sagen: In der Kürze liegt die Würze!
Manche Passagen knapper gestaltet wäre es, meiner Ansicht nach, besser!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere