Leserunde zu "Ostseenebel" von Eva Almstädt

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Eva Almstädt (Autor)

Ostseenebel

Pia Korittkis achtzehnter Fall | Der neue spannende Ostsee-Krimi der Nr.1-Bestsellerautorin. Kriminalroman

Der Ostseeurlaub von Alva Dohrmann findet ein jähes Ende, als sie im Garten ihres Ferienhauses eine Leiche entdeckt. Der Schädel des Mannes wurde eingeschlagen, das Gesicht des Toten wurde post mortem mit Schlamm bedeckt. Es handelt sich um den umstrittenen Bürgermeister des Ortes, der aus verschiedensten Gründen zahlreiche Feinde hatte. Pia Korittki ermittelt gemeinsam mit der örtlichen Polizei. Der Fall nimmt eine überraschende Wendung, als Alva Dohrmann spurlos aus dem Dorfgasthof verschwindet, in dem sie vorübergehend untergebracht wurde. Und dann wird eine weitere Leiche in den Dünen gefunden...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 30.01.2023 - 19.02.2023
  2. Lesen 13.03.2023 - 02.04.2023
  3. Rezensieren 03.04.2023 - 16.04.2023

Bereits beendet

Schlagworte

Geheimnis Dorfgeheimnis altes Haus Urlaub,Ferienhaus Ferienwohnung Pia Korittki Felix Ostsee Ermittlerin,Reihe Marten Unruh alte Liebe Rache Akte Nordsee Strand Mord Schweigen Polizeiroman Verdacht Todesfalle Versteck Wasser Krimis

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 1, KW 11, Seite 1 bis 131, inkl. Kapitel 13

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AmaraSummer

Mitglied seit 29.07.2017

Bücher sind Flügel ins Reich der Fantasie

Veröffentlicht am 13.03.2023 um 00:23 Uhr

Endlich gibt es Nachschub von Pia. Natürlich ist mir bewusst, dass das Schreiben eines Buches seine Zeit braucht trotzdem fällt es mir schwer immer ein ganzes Jahr auf den nächsten Band zu warten. Seit ich die Reihe für mich entdeckt habe, habe ich alle Bände in einem Rutsch verschlungen. „Ostseenebel“ bildet da keine Ausnahme. Ganz ehrlich? Am Ende von Kapitel 13 musste ich mich regelrecht dazu zwingen meinen eBook-Reader aus der Hand zu legen. Pia hat noch nicht mal richtig mit dem Ermitteln begonnen und trotzdem ist die Geschichte bereits so spannend, dass ich am liebsten sofort weiterlesen möchte.

Auch Eva Almstädts Schreibstil hat dazu beigetragen, dass ich das Buch keine Sekunde aus der Hand legen konnte. Ich liebe seine wundervoll locker, leichten Art, die mich immer wieder auf Anhieb in die Geschichte saugt. Hinzukommt die Tatsache, dass Eva Almstädt ein Händchen für Worte hat. Ihre Beschreibungen sind jedes Mal so bildgewaltigen, dass sie nicht nur eine fesselnde Atmosphäre erschaffen, sondern auch dafür sorgen, dass die Geschichte wie ein Film in meinem Kopf abläuft.

Nach mittlerweile 17 Büchern fühlt sich das Lesen der „Pia Korittki“ Reihe ein bisschen wie nach Hause kommen an. Obwohl es sich hier um fiktive Charaktere handelt, habe ich im Laufe der Zeit eine so intensive Beziehung zu ihnen aufgebaut, dass es sich anfühlt als würde ich alte Freunde wiedersehen.

Von den Hauptcharakteren ist mir ganz besonders Pia ans Herz gewachsen. Sie macht die Reihe für mich zu etwas Besonderem und ich kann mich jedes Mal problemlos in sie hineinversetzen. Eva Almstädt ist hier ein weiblicher Hauptcharakter gelungen, der mir erneut wieder auf Anhieb sympathisch ist und dessen Entscheidungen und Verhalten für mich bisher immer logisch und nachvollziehbar waren. Pia verfügt über Ecken und Kanten, die sie authentisch machen. Hinzukommen die Einblicke in Pias Privatleben, die sie für mich als Leserin greifbarer machen.

Es ist schön zu sehen, dass die Rahmenhandlung (Pias Privatleben) auch in Band 18 vorgeführt wird. Pia hat scheinbar nach wie vor mit ihren Gefühlen für Marten Unruh zu kämpfen. Zumindest lässt sie das Ganze nicht so kalt wie sie es scheinbar gerne hätte. Irgendwie macht Pia auf mich den Eindruck als würde sie zwischen den Stühlen sitzen. Einerseits hat sie Marten vor vielen Jahr geliebt und damals war er ein wichtiger Teil ihres Lebens. Anderseits ist die Zeit nicht stehen geblieben und seit dem Zusammentreffen der beiden in Italien ist eine Menge in Pias Privatleben passiert, dass sie als Mensch verändert hat. Ich kann ihre Sorgen und Ängste, die sie dank dieser verzwickten Situation versprüht sehr gut nachvollziehen.

Ich kann es nicht richtig beschreiben aber Marten Unruh wirkt in diesem Ganzen Chaos auf mich wie das fünfte Rad am Wagen. Ich kann nachvollziehen warum er ein Teil von Pias und Felixs Leben sein möchte. Wenn man nach so vielen Jahren erfährt, dass man ein Kind hat, dann ist es mehr als nur verständlich, dass man ein Teil seines Lebens sein möchte. Zumal Marten bereits eine Menge aus Felixs Leben verpasst hat. Hinzukommen Hinnerk und seine Familie, die für Marten Konkurrenz sind. Ja, auch sein Bedürfnis nach einer Beziehung mit Pia kann ich nachvollziehen. Das er Pia allerdings so unter Druck setzt kann ich weniger nachvollziehen. Er sollte doch aus der Vergangenheit gelernt haben, dass Pia auf so ein Verhalten äußerst allergisch reagiert.

Wie ich oben bereits erwähnt habe, ist das eine verzwickte Situation. Ich kann mir vorstellen, dass die „Beziehung“ von Pia und Marten noch für reichlich Chaos sorgen wird. Besonders gespannt bin ich jetzt auf Martens Überraschung. Möchte er vielleicht mit Pia auf halber Strecke zwischen Wiesbaden und Lübeck zusammenziehen und hat schon ein Haus gekauft? Marten ist der Typ Mann, der für seine verrückten Ideen bekannt ist, von daher bin ich mir sehr sicher, dass seine Überraschung keine Kleinigkeit sein wird.

Pias 7 Jahre alter Sohn Felix scheint diesmal eine größere Rolle zu spielen. Von der ersten Seite an wollte ich ihn den Arm nehmen und trösten. Vom Kindergarten in die Schule zu wechseln ist schon keine einfache Situation für ein Kind. In Felix Situation kommt noch ein völlig fremdes Umfeld hinzu, indem sich die meisten Kinder scheinbar noch von früher kennen. Kein Wunder das er sich an seiner Schule nicht wohlfühlt. Glücklicherweise gibt es jetzt Emily. So hat Felix wenigstens eine Freundin. Pias Sorgen bezüglich ihrem Sohn und der Klassenfahrt kann ich problemlos nachvollziehen. Kinder können bereits in diesem Alter grausam sein. Hoffentlich kann Felix die Klassenfahrt weiterhin genießen.

Die Tatsache, dass Felix immer noch nicht weiß, wer sein biologischer Vater ist, macht mich extrem neugierig auf den Moment, in dem er es erfährt. Hoffentlich erfährt er es von Pia und Marten und nicht von irgendeiner dritten Person. Den völlig egal wie Felix das Ganze aufnehmen wird es wird seine Welt wie er sie bisher gekannt hat völlig auf den Kopfstellen. Vielleicht hilft da die Tatsache, dass er Marten mag.

Neben Pia ist Kriminalhauptkommissar Heinz Broders mein absoluter Lieblingscharakter. Die kollegiale Beziehung der beiden sorgt immer wieder für witzige Momente. Pia und Broders sind halt einfach ein herrlich unterhaltsames Gespann, das der Reihe das gewisse Etwas verleiht. Besonders gut fand ich die Situation vor dem Haus des Hundezüchters Fabian Ruschke.

So jetzt habe ich gefühlt einen ganzen Roman über Pias Leben geschrieben. Dann komm ich jetzt mal zum Kriminalfall. Eva Almstädt hat es auch in diesem Buch geschafft einen solch bunten Haufen an Charakteren zu erschaffen, dass bisher irgendwie jeder auf irgendeine Weise verdächtig ist. Wie ich bereits zu Beginn erwähnt habe, befinden sich die Ermittlungen bisher noch im Anfangsstadium. Trotzdem geistern mir bereits etliche Fragen durch den Kopf.

Was den Tod von Bürgermeister Burkhard Schönfeld angeht habe ich bisher drei Theorien.
Theorie 1 - Herr Schönfeld ist mit seinem angeblich negativen Verhalten gegenüber seinen Mitbürgern jemandem aus der Dorfgemeinschaft so sehr auf die Füße getreten, dass der Dorfbewohner das Bedürfnisse hatte ihn umzubringen.

Theorie 2 - Herr Schönfeld ist irgendwie dem mysteriösen Fremden, der nachts in Linn Aubachs Garten sein Unwesen treibt, zu nah gekommen und wurde von diesem umgebracht, weil der Eindringling keine Zeugen für seine illegalen Taten gebrauchen kann.

Theorie 3 - Er ist den dubiosen Machenschaften von Krischan und René auf die Schliche gekommen und wurde daher von diesem mysteriösen Kojoten oder René beseitigt. Kriminelle mögen ja bekanntlich keine Zeugen.

Für „Theorie 1“ spricht die Tatsache, dass Burkhard Schönfeld mit seinem Verhalten die Gemeinde von Stüvensee in zwei Lager gespalten hat. Vom ersten Eindruck her würde ich sagen, dass es mehr als reichlich Personen gibt, die den Kerl nicht ausstehen konnten.

Das Ehepaar Vicky und Ole Bruhns, die seit zehn Jahren in dem kleinen Dorf leben und während dieser Zeit scheinbar mehrmals mit Herrn Schönfeld Ärger hatten. Hinzukommt Vickys merkwürdige Andeutung bezüglich Rosina und dem Erbe ihrs Onkels.

Siegfried Engel, der Eigentümer des nahegelegenen Kiekeberg-Hofs und größte politische Konkurrent von Burkhard Schönfeld. Dieser Mann war mir auf Anhieb unsympathisch und ich muss sagen ich habe ein ganz mieses Gefühl bei ihm. Der versucht seinen Hass gegenüber dem Toten ja noch nicht mal ansatzweise zu verstecken. Trotzdem kann ich mir den Kerl nicht wirklich als Täter vorstellen, weil das irgendwie zu einfach wäre.

Ähnlich sieht es bei der Nichte des Toten aus. Ja, Rosina Peters hat ein starkes Mordmotiv. Sie hat aber auch ein scheinbar wasserdichtes Alibi. Meiner Meinung nach wäre Rosina als Täter eine viel zu einfache Lösung. Der Hundezüchter Fabian Ruschke hat für mich hingegen ein Motiv, dass nicht ganz so offensichtlich ist. Er behauptet ja seine Beziehung zu Rosina Peters sei rein freundschaftlich. Was wenn das nicht stimmt und die beiden heimlich eine Beziehung führen. Dann wäre es möglich das Fabian Herrn Schönfeld umgebracht hat, um Rosina so aus seinen Fängen zu befreien, denn alleine hätte sie das niemals geschafft.

Klingt vielleicht ein bisschen weit hergeholt aber Carmen Lebrecht, die Gastwirtin des Dorfkrugs hatte ja mal was mit Herrn Schönfeld. Sie war ja der Meinung, dass die Sache beendet wäre Burkhard Schönfeld war da aber scheinbar anderer Meinung. Vielleicht wollte sie sich ja für irgendetwas rächen, dass er ihr in der Vergangenheit angetan hat.

Theoretisch würde der Tatort am besten zu „Theorie 2“ passen. Bereits im Prolog liegt Linn Aubach bei Nacht in ihrem Garten auf der Lauer und wartet auf den mysteriösen Eindringling, der ihre Koi-Karpfen abschlachtet. Anfänglich habe ich mich ja wirklich gefragt, ob Linn nicht vielleicht die Leiche ist, die später in den Dünen gefunden wird. Der Prolog endet ja offen und man konnte durchaus vermuten, dass der Fremde Linn dank dem Geräusch, dass sie unabsichtlich gemacht hat, entdeckt hat. Glücklicherweise ist Linn nur im Urlaub. Das hat aber nichts an der Tatsache geändert, dass der mysteriöse Eindringling nach wie vor auf freiem Fuß ist. Ich könnte mir in Bezug auf Burkhard Schönfeld vorstellen, dass er getrieben von seiner Neugierde Alva Dohrmann nachspioniert hat und dabei den mysteriöse Eindringling überrascht hat. Fragt sich nur wen hat Alva gesehen und gehört als sie in der Küche stand. Burkhard Schönfeld oder den mysteriösen Eindringling oder möglicherweise sogar beide. Ich bin auch gespannt, ob Pia mit ihrer „Stalker-Theorie“ recht hat.

Was „Theorie 3“ angeht kann man jetzt wahrscheinlich darüber diskutieren, ob sie zu Burkhard Schönfeld oder eher zu der verschwundenen Alva Dohrmann passt. Laut Holger Jansen betreibt Krischan Lebrecht seine illegalen Machenschaften schon was länger und der Bürgermeister ist ja laut den Dorfbewohnern regelmäßig im Dorfkrug gewesen. Vielleicht hat er bei einem seiner Besuche etwas gehört oder gesehen, dass er besser nicht gesehen bzw. gehört hätte. Bei Alva Dohrmann bin ich mir sehr sicher, dass sie entweder von René, von dem mysteriösen Kojoten oder vielleicht sogar von Krischan entführt wurde. Der Unbekannte, der sie im Flur vor der Küche überwältigt hat, ist sehr wahrscheinlich für ihr Verschwinden verantwortlich. Wahrscheinlich glaubt er sie hätte den rätselhaften Streit in der Küche mitangehört. Ich würde jetzt sogar so weit gehen und behaupten, dass Alva die Tote ist, die später in den Dünen gefunden wird.

Überhaupt ist Alva Dohrmann ein sehr rätselhafter Charakter, die bisweilen ein sehr merkwürdiges Verhalten an den Tag legt, dass für mich nur teilweise Sinn ergibt. Ich vermute, dass die Frau Alkoholikerin ist, die vor irgendetwas oder irgendjemand davonläuft. Pias Misstrauen gegenüber Alva kann ich sehr gut nachvollziehen. Was hat sie gemacht, bevor sie die Polizei verständigt hat?

In was für illegale Geschäfte Krischan wohl verwickelt ist? Mein erster Gedanke war das organisierte Verbrechen, dass wahrscheinlich mit Drogen handelt. Ich bin gespannt, wann das aufgelöst wird.

Was die Arbeitsmoral von Holger Jansen angeht, bin ich zwiegespalten. Als Polizist sollte man seine Arbeit und die Verpflichtungen, die damit einhergehen ernst nehmen und dabei sollte es keine Rolle spielen, ob man auf dem Dorf oder in einer Großstadt arbeitet. Erst sabotiert er bis zu einem gewissen Grad Pias Befragung von Alva Dohrmann, dann verschweigt er ihr wichtige Informationen über Linn Aubach und dann ist ihm sein Privatleben und seine persönliches Vergnügen auch noch wichtiger als die Ausübung seiner Pflichten. Mit Pia als Leiterin der Ermittlungen scheint er auch ein Problem zu haben. Da stellt sich mir die Frage, ob er es prinzipiell nicht mag, wenn ihm jemand Anweisungen gibt oder ob es daran liegt, dass Pia eine Frau ist. Ich musste im Laufe der Geschichte immer wieder an die Bemerkung von Broders denken und ja, ich sehe das ähnlich, der Kerl scheint nicht viel von Herausforderungen zu halten, wenn es um seinen Beruf geht. [»Ihm fehlte das Durchhaltevermögen, um es weit zu bringen. Er ging eher mal den Weg des geringeren Widerstandes.«] Ich würde jetzt aber nicht so weitgehen und sagen, dass er den falschen Beruf gewählt hat er ist halt nur nicht so engagiert wie Pia. Ich bin mal gespannt, ob ihm seine Verhalten noch auf die Füße fällt.

Völlig egal welche meiner Theorie jetzt stimmt. Ich bin mir sehr sicher, dass der Täter bereits aufgetaucht ist. Eva Almstädt ist dafür bekannt, dass sie den Täter zum Anfang der Ermittlungen, das erste Mal in Erscheinung treten lässt.

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Ok, wer bis hier hin gelesen hat vor dem zieh ich den Hut.

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Harakiri

Mitglied seit 02.05.2016

Ein Tag ohne Buch ist ein verlorener Tag

Veröffentlicht am 13.03.2023 um 05:59 Uhr

Ich war gleich wieder drin in der Handlung. Bei Pia Korittki ist es wie nach Hause kommen. Fast gehört sie schon zur Familie  Ich mag auch die Ausgewogenheit zwischen Privatleben und Kriminalfall wieder sehr gerne. Der arme Felix, der hat es ja nicht leicht.
Wer hatte wohl was gegen den Bürgermeister? Habt ihr schon einen Verdacht?
Ich finde ja Ole verdächtig, aber das wäre ein wenig offensichtlich. Seine Ehe mit Vicky scheint ja nicht gerade gut zu laufen, bei den ganzen Heimlichkeiten.
Rosina hätte auch ein Motiv, ihr Onkel war ja wohl etwas gewalttätig. Allerdings hat sie auch ein gutes Alibi. Außer, der Bürgermeister starb doch später. Aber wieso schleicht der in Linns Garten herum? Und was für krumme Geschäfte macht Krischan mit Rene?
Sehr viele Fragen, aber das ist am Anfang eines Krimis ja normal und ich bin schon gespannt, wie sich das so auflöst.

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myra

Mitglied seit 03.05.2016

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil

Veröffentlicht am 13.03.2023 um 14:06 Uhr

Dann will ich auch mal .....
Es dauert ein bischen bis es zum Kriminalfall kommt .... aber Pias Privatleben ist auch nicht uninteressant und nebenbei erfährt man auch etwas über die Leute im Dorf ...
Da gibt es so einige komische Vögel....
Der Bürgermeister, an dem scheiden sich die Geister ... der hat wohl auch ganz schön Dreck am Stecken ---- das könnte ein Motov sein....
Seine Nichte Rosina --- ist eine verhuschte junge Frau ohne Selbstbewusstsein --- hat er sie geschlagen oder noch mehr.....
Ole Bruhns hat uch so seine Geheimnisse vor allem vor seiner Frau ..... zwischen den beiden läufts gerae nicht gut.... sie scheint alles unangenehme auf ihn abzuschieben.....
Krischan der Sohn von der Wirtin ist auch nicht ohne, der hat zusammen mit diesem Rene krumme Dinger am Laufen....
Ist er etwa schuld am Verschwinden von Alva Dohrmann.... und die hat auch so ihre Probleme --- z. B. der Alkohol...
Diese Anwältin Linn .... was spielt sich da am ihrem Karpfenteich ab .... will ihr jemand Angst machen????
Die beiden Dorfpolizisten Hoger und Dana .... Dana ist tough, die gefällt mir - was ich von Holger halten soll, weiß ich noch nicht so genau....


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Harakiri

Mitglied seit 02.05.2016

Ein Tag ohne Buch ist ein verlorener Tag

Veröffentlicht am 13.03.2023 um 15:28 Uhr

myra schrieb am 13.03.2023 um 14:06 Uhr

Dann will ich auch mal .....
Es dauert ein bischen bis es zum Kriminalfall kommt .... aber Pias Privatleben ist auch nicht uninteressant und nebenbei erfährt man auch etwas über die Leute im Dorf ...
Da gibt es so einige komische Vögel....
Der Bürgermeister, an dem scheiden sich die Geister ... der hat wohl auch ganz schön Dreck am Stecken ---- das könnte ein Motov sein....
Seine Nichte Rosina --- ist eine verhuschte junge Frau ohne Selbstbewusstsein --- hat er sie geschlagen oder noch mehr.....
Ole Bruhns hat uch so seine Geheimnisse vor allem vor seiner Frau ..... zwischen den beiden läufts gerae nicht gut.... sie scheint alles unangenehme auf ihn abzuschieben.....
Krischan der Sohn von der Wirtin ist auch nicht ohne, der hat zusammen mit diesem Rene krumme Dinger am Laufen....
Ist er etwa schuld am Verschwinden von Alva Dohrmann.... und die hat auch so ihre Probleme --- z. B. der Alkohol...
Diese Anwältin Linn .... was spielt sich da am ihrem Karpfenteich ab .... will ihr jemand Angst machen????
Die beiden Dorfpolizisten Hoger und Dana .... Dana ist tough, die gefällt mir - was ich von Holger halten soll, weiß ich noch nicht so genau....


du hast also auch so einige Verdächtige im Auge

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Harakiri

Mitglied seit 02.05.2016

Ein Tag ohne Buch ist ein verlorener Tag

Veröffentlicht am 13.03.2023 um 15:30 Uhr

Zitat von AmaraSummer

Ich kann es nicht richtig beschreiben aber Marten Unruh wirkt in diesem Ganzen Chaos auf mich wie das fünfte Rad am Wagen



das stimmt. Irgendwie ist sein Name Programm: er bringt Unruhe in Pias Leben. Auf der einen Seite liebt sie ihn, auf der anderen macht es Probleme, dass er Felix' Vater ist und dieser ja Henrik für seinen Papa hält.
Ich bin gespannt, was uns hier noch erwartet.

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myra

Mitglied seit 03.05.2016

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil

Veröffentlicht am 13.03.2023 um 15:46 Uhr

Harakiri schrieb am 13.03.2023 um 15:30 Uhr

Zitat von AmaraSummer

Ich kann es nicht richtig beschreiben aber Marten Unruh wirkt in diesem Ganzen Chaos auf mich wie das fünfte Rad am Wagen



das stimmt. Irgendwie ist sein Name Programm: er bringt Unruhe in Pias Leben. Auf der einen Seite liebt sie ihn, auf der anderen macht es Probleme, dass er Felix' Vater ist und dieser ja Henrik für seinen Papa hält.
Ich bin gespannt, was uns hier noch erwartet.

das bin ich auch ---- irgendwann muss die Vaterschaftsfrage ja mal geklärt werden.

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AmaraSummer

Mitglied seit 29.07.2017

Bücher sind Flügel ins Reich der Fantasie

Veröffentlicht am 13.03.2023 um 19:28 Uhr

myra schrieb am 13.03.2023 um 15:46 Uhr

das bin ich auch ---- irgendwann muss die Vaterschaftsfrage ja mal geklärt werden.

Ganz genau. Ich hoffe ja, dass diese Frage noch in diesem Buch geklärt wird.

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SimoneF

Mitglied seit 09.01.2023

Lesen ist ein kleiner Urlaub vom Alltag

Veröffentlicht am 13.03.2023 um 19:39 Uhr

Für mich ist es der erste Roman von Eva Almstädt und ich bin richtig begeistert. Ich bin super in die Geschichte reingekommen, die Figuren konnte ich mir auf Anhieb lebhaft vorstellen. Der Schreibstil ist unaufgeregt aber fesselnd, und die Ermittler und ihre Arbeit kommen glaubwürdig rüber. Das schätze ich sehr.

Der Wechsel zwischen verschiedenen Schauplätzen gefällt mir ebenfalls richtig gut, und ich bin schon gespannt, wie das alles zusammenhängt.

Linn hat irgendetwas zu verbergen. Ich bin auf ihre Befragung gespannt. Und was ist mit Alva passiert? Ist sie abgereist oder ist ihr etwas zugestoßen?

Ich hoffe, Pia und Marten können ihre Beziehung aufrechterhalten. Aber ich kann ihre Bedenken verstehen, ihn noch einmal so nah in ihr Leben und das von Felix zu lassen. Andererseits ist er Felix' Vater, und Felix scheint Marten auch sehr gern zu haben.

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leseratte99

Mitglied seit 21.10.2017

Reading gives us some place to go when we have to stay where we are.

Veröffentlicht am 13.03.2023 um 20:48 Uhr

Ich hab mich wirklich gefreut wieder in diese Reihe abzutauchen. Man ist gleich wieder in der Geschichte. Der Schreibstil von Eva Almstädt ist einfach irgendwie so fesselnd. Ich fands auch total angenehm erstmal mit Pia Privatleben in die Geschichte einzusteigen und auch die Menschen in Stüvesee erstmal kennenzulernen bevor es zu dem Fall kam. In die verschiedenen Sichtweisen muss ich mich anfangs immer erst einlesen aber das dauert meist nur ein paar Seite. Für mich bis jetzt wieder die perfekte Mischung aus Pias Privatleben und Kriminalfall :) Freue mich schon nächste Woche weiterzulesen.

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zeilenstark

Mitglied seit 25.03.2020

Veröffentlicht am 13.03.2023 um 22:44 Uhr

130 Seiten und Pia hat noch gar nicht angefangen, richtig zu ermitteln. Eigentlich würde ich sagen, dass ist für einen Krimi zu langatmig, aber ich finde das Tempo genau passend. Bisher gab es für mich überhaupt keine Längen und ich lese Seite um Seite mit der gleichen Spannung. Ebenso wie viele andere Mitleserinnen und Mitleser gefällt mir der Mix aus dem Privatleben von Pia und der Ermittlung.
Der Bürgermeister scheint ja nicht gerade sympathisch gewesen zu sein. Vielleicht wollte jemand Rosina helfen und hat deshalb ihren Onkel aus dem Weg geschafft?