Leserunde zu "Ostseenebel" von Eva Almstädt

Spannung bis zur letzten Seite
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Eva Almstädt (Autor)

Ostseenebel

Pia Korittkis achtzehnter Fall | Der neue spannende Ostsee-Krimi der Nr.1-Bestsellerautorin. Kriminalroman

Der Ostseeurlaub von Alva Dohrmann findet ein jähes Ende, als sie im Garten ihres Ferienhauses eine Leiche entdeckt. Der Schädel des Mannes wurde eingeschlagen, das Gesicht des Toten wurde post mortem mit Schlamm bedeckt. Es handelt sich um den umstrittenen Bürgermeister des Ortes, der aus verschiedensten Gründen zahlreiche Feinde hatte. Pia Korittki ermittelt gemeinsam mit der örtlichen Polizei. Der Fall nimmt eine überraschende Wendung, als Alva Dohrmann spurlos aus dem Dorfgasthof verschwindet, in dem sie vorübergehend untergebracht wurde. Und dann wird eine weitere Leiche in den Dünen gefunden...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 30.01.2023 - 19.02.2023
  2. Lesen 13.03.2023 - 02.04.2023
  3. Rezensieren 03.04.2023 - 16.04.2023

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 3, KW 13, Seite 266 bis Ende

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Harakiri

Mitglied seit 02.05.2016

Ein Tag ohne Buch ist ein verlorener Tag

Veröffentlicht am 30.03.2023 um 06:30 Uhr

Zitat von Gartenfee-Berlin

Und zum Schluss noch eine tolle Überraschung für Pia. Ich hoffe, sie kann sich darauf einlassen und es gibt eine gemeinsame Zukunft für die kleine Familie.



hier bin ich auch sehr gespannt, ob sie sich darauf einlässt und ob das Zusammenleben mit Marten dann klappt.

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Steluna

Mitglied seit 31.12.2022

Nur noch ein Kapitel... 😅

Veröffentlicht am 30.03.2023 um 13:32 Uhr

Auch ich bin nun durch mit dem Buch und muss gestehen, es fällt mir mal wieder nicht leicht, zumindest fürs erste, von der Ostsee und Pia Abschied zu nehmen. Auch diesen Fall habe ich gern und mit Begeisterung gelesen. Zwar gab es ein paar Passagen die eher nebensächlich waren aber im Grunde war ich voller Spannung dabei.

Mit Holger als Täter hatte ich nicht gerechnet. Er war mir Anfangs zwar durchaus unsympathisch und etwas suspekt erschienen, aber im Laufe des Buches legte sich das weitergehend. Die Auflösung ist jedenfalls schlüssig und das Motiv nachvollziehbar.

Nun bin ich gespannt wie Pia sich in Bezug aus Martens Überraschung entscheidet. Während der Ermittlungen war er ihr eine Hilfe bei der Betreuung von Felix und ihm scheint es mehr als Ernst mit ihr zu sein wo er doch ein so tolles Jobangebot für Pia und Felix ausschlägt. Ich würde mich wirklich freuen wenn es privat endlich ein happy end für die Kriminalkommissarin geben würde.

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KerMelis

Mitglied seit 27.05.2018

Ein Leben ohne Buch ist möglich, aber sinnlos..

Veröffentlicht am 30.03.2023 um 15:55 Uhr

Auch ich hatte den Kollegen nicht auf dem Schirm. Alles wurde gut aufgelöst, die Tankstelle dann aber doch nicht mehr erwähnt.
Aber der Erwähnung der Überraschung von Marten dachte ich mir schon, dass er eine gemeinsame Wohnung zeigen möchte. Gut, jetzt ist es ein Haus, ich hoffe sehr, dass da nicht wieder eine Katastrophe dazwischen kommt! Pia hat es verdient glücklich zu sein. Und irgendwann müssen sie Felix mal reinen Wein einschenken, aber da sind Turbulenzen vorprogrammiert!
Ein gelungener Band meiner geliebten Krimi Reihe, ich habe es sehr genossen!

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KerMelis

Mitglied seit 27.05.2018

Ein Leben ohne Buch ist möglich, aber sinnlos..

Veröffentlicht am 30.03.2023 um 15:57 Uhr

ich bin übrigens dafür Dana eine Stelle als K1 Kommissarin zu geben, ihren Charakter mochte ich sehr!

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KerMelis

Mitglied seit 27.05.2018

Ein Leben ohne Buch ist möglich, aber sinnlos..

Veröffentlicht am 30.03.2023 um 16:01 Uhr

SimoneF schrieb am 28.03.2023 um 07:23 Uhr

Ehrlich gesagt war der letzte Abschnitt für mich leider der schwächste, nachdem mir das Buch bis dahin richtig gut gefallen hat.

Dass Holger der Täter ist, war für mich nicht vorhersehbar und gut ausgedacht. Allerdings wirkte die Szene im Revier und die anschließende Festnahme irgendwie unrund auf mich.

Die anderen Figuren blieben nicht auserzählt in der Luft hängen. Alva Dohrmann wurde als Charakter mit einem Geheimnis aufgebaut und dann nicht mehr aufgegriffen, Oles Shirt war eine sehr durchsichtige Finte, die kurz abgearbeitet wurde, die angedeuteten Übergriffe des Onkels gegenüber Rosina verpuffen, und generell war ihr Verhalten merkwürdig. Auch Linns Absichten bez. Alva wurden nicht aufgedeckt - suchte sie absichtlichine Frau, die ihr ähnlich sah?. Viele Charaktere blieben mir viel zu sehr an der Oberfläche und wirkten am Ende wie Statisten für den Fall.

Leider war ich daher etwas enttäuscht von dem Krimi.

sehr schade, aber so verschieden sind Geschmäcker. Klar, in solch einem Krimi ist vieles kurz gehalten, sonst wäre er doppelt so lang. Ich fand alles schlüssig und mir hat nichts gefehlt. Die Festnahme war vielleicht wirklich ziemlich kurz und etwas stark Action geladen. Aber es hat für mich trotzdem gepasst.

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KerMelis

Mitglied seit 27.05.2018

Ein Leben ohne Buch ist möglich, aber sinnlos..

Veröffentlicht am 30.03.2023 um 16:06 Uhr

Gartenfee-Berlin schrieb am 28.03.2023 um 12:01 Uhr

Zitat von Magdas_buecherwelt

Ich stimme dir zu, Pias Alleingang auf dem Revier war unnötig. Das Finale hat mir nicht so gut gefallen.



Aber so kennt man Pia, wenn man alle Bücher gelesen hat. Eigensinnig bis uneinsichtig und dazu noch bindungsunfähig...
Aber ich mag sie trotzdem!

Genau, ich mag sie auch deswegen. wenn immer alles rund laufen würde, dann wäre es vielleicht langweilig.
Aber ich hoffe sehr, dass es mit Marten gut klappt. Ansonsten sollten sie die Vaterschaft nicht erst verraten. Wobei Felix natürlich die Wahrheit wissen muss. Zum Glück muss ich das nicht auflösen und kann gespannt auf Frau Almstädters Fortsetzungen warten!

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Magdas_buecherwelt

Mitglied seit 08.05.2017

Veröffentlicht am 30.03.2023 um 17:31 Uhr

Gartenfee-Berlin schrieb am 28.03.2023 um 12:01 Uhr

Zitat von Magdas_buecherwelt

Ich stimme dir zu, Pias Alleingang auf dem Revier war unnötig. Das Finale hat mir nicht so gut gefallen.



Aber so kennt man Pia, wenn man alle Bücher gelesen hat. Eigensinnig bis uneinsichtig und dazu noch bindungsunfähig...
Aber ich mag sie trotzdem!

Ich mag sie auch 😀

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Clemens

Mitglied seit 15.05.2016

Das Glück ist nur ein Buch entfernt.

Veröffentlicht am 30.03.2023 um 18:30 Uhr

Zitat von AmaraSummer

Warum hat sich Linn für Alva entschieden ist nur eine von vielen Fragen, auf die ich gerne eine Antwort bekommen hätte.



Einerseits stimme ich Dir zu, dass hier eine Antwort wünschenswert wäre.
Andererseits stellt sich vielleicht gar nicht die Frage, da Alva eventuell die einzig Interessierte an dem Haus für den besagten Zeitraum war und die Ähnlichkeit ist am Ende tatsächlich purer Zufall.

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Clemens

Mitglied seit 15.05.2016

Das Glück ist nur ein Buch entfernt.

Veröffentlicht am 30.03.2023 um 18:46 Uhr

Wieder einmal hat mich auch dieser Krimi aus der Pia-Reihe überzeugen können.
Eine schlüssige Auflösung, ein Spannungsbogen, der sich immer weiter aufbaute und der schon gewohnte Cliffhanger für den nachfolgenden Band.

Zu dem von einigen erwähnten zu schnellen und knappen Finale:
Zum einen wird bei zu intensiver Kleinarbeit irgendwann so ein Buch auch einfach mal zu dick. Zum anderen finde ich es gar nicht so tragisch, wenn die Leser/innen die eine oder andere Nebengeschichte ihrer eigenen Fantasie überlassen dürfen.
Und nebenbei: Wenn die, für den jeweiligen Fall, wichtigsten Lösungen am Ende präsentiert werden, können nicht so entscheidende Nebenhandlungen für mich ruhig offen bleiben.
Ob der Kojote zum Beispiel verknackt wird oder nicht, ist mir hier ziemlich schnuppe.

Dana bleibt mir in diesem Krimi auf jeden Fall am stärksten im Gedächtnis.

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SimoneF

Mitglied seit 09.01.2023

Lesen ist ein kleiner Urlaub vom Alltag

Veröffentlicht am 30.03.2023 um 21:45 Uhr

Clemens schrieb am 30.03.2023 um 18:46 Uhr

Wieder einmal hat mich auch dieser Krimi aus der Pia-Reihe überzeugen können.
Eine schlüssige Auflösung, ein Spannungsbogen, der sich immer weiter aufbaute und der schon gewohnte Cliffhanger für den nachfolgenden Band.

Zu dem von einigen erwähnten zu schnellen und knappen Finale:
Zum einen wird bei zu intensiver Kleinarbeit irgendwann so ein Buch auch einfach mal zu dick. Zum anderen finde ich es gar nicht so tragisch, wenn die Leser/innen die eine oder andere Nebengeschichte ihrer eigenen Fantasie überlassen dürfen.
Und nebenbei: Wenn die, für den jeweiligen Fall, wichtigsten Lösungen am Ende präsentiert werden, können nicht so entscheidende Nebenhandlungen für mich ruhig offen bleiben.
Ob der Kojote zum Beispiel verknackt wird oder nicht, ist mir hier ziemlich schnuppe.

Dana bleibt mir in diesem Krimi auf jeden Fall am stärksten im Gedächtnis.

Dana fand ich auch stark und würde ihr weitere Auftritte in den Folgebänden wünschen.

Was die sog. Nebenhandlungen angeht, hat mich v.a. gestört, dass hier Charaktere aufgebaut wurden, die dann für meinen Geschmack einfach in der Luft hängen blieben, Andeutungen, die gemacht wurden, nicht mehr aufgegriffen wurden. Die Figuren wirkten für mich wie Statisten, die den wahren Täter nur verschleiern sollten. Aber das ist ja alles Geschmackssache, und es ist schön, dass das jeder anders empfindet. Vielleicht begeistert mich ja der nächste Band.