Leserunde zu "Ostseenebel" von Eva Almstädt

Auch wenn ein paar Fragen, wie die Ähnlichkeit zwischen Alva und Linn, nicht beantwortet wurden, hat mir das Buch mal wieder sehr gefallen. Ich liebe den Schreibstil von Ava Almstädt einfach so sehr und habe Pia richtig ins Herz geschlossen. Bin schon gespannt, wie es weitergeht.

Der Austausch mit euch hat mir ebenfalls richtig gut gefallen. Mir sind sogar durch euch ein paar Dinge aufgefallen, denen ich beim Lesen sonst nicht so die Beachtung geschenkt hätte. Vielen Dank dafür!

Zunächst einmal möchte ich erwähnen, wie toll und passend ich diesen Buchtitel wieder einmal finde 👍. Erst zum Ende hin wird es offensichtlich - sehr gut!

Das was Dana Bremer und Pawlak bei Lebrechts veranstaltet haben, kam mir sehr laienhaft und unüberlegt vor, als müssten die beiden eine richtige Vorgehensweise erst noch lernen.

Es hat mir riesig Spaß gemacht, diesen Krimi zu lesen. Zum Ende hin die Überlegung, wer war es? Fabian oder doch Holger? Was im Nachhinein auch klar war, denn von Holger hatten wir im Rahmen der Ermittlungen schon lange nichts mehr von ihm gelesen.

Wieder ein ganz tolles Buch mit einem wunderschönen Ende! Ich freue mich riesig auf die Fortsetzung!

Also dieses Mal wurde ich wirklich überrascht...
Mir kam dieser Jansen zwar auch etwas komisch vor, so wie auch Pia ihr Bauchgefühl beschrieben hatte. Aber als Täter hätte ich ihn irgendwie nie und nimmer gedacht.

Ich hätte mir eher noch vorstellen können, dass die Drogendealer was damit zu tun haben, da ihnen vielleicht jemand zu Nahe gekommen ist.

Das Ende fand ich richtig gut, auch dass Marten Pia zu nichts drängt und er das Haus erst mal eher als Wochenendhaus sieht.

Ansonsten hatte ich wieder sehr viel Spaß beim Lesen und bin positiv vom Ausgang überrascht.

Ja, dachte mir lange auch wie den nun der Buchtitel zum Rest passt.
Ich hatte bei Holger immer ein seltsames Gefühl wen er ermittelt hat. Gerade sein Verhalten ganz am Anfang gegenüber Alva Dormann.
Fabian hätte ich dann etwas zu vorhersehbar gefunden.

Den dritten Abschnitt fand ich extrem spannend und da hat uns die Autorin ja ganz schön lange in die Irre geführt. Mit Holger als Täter hätte ich niemals gerechnet, es gab aber auch keine Anzeichen dafür. Aber genau das gefällt mir an einem Krimi, wenn man bis zum Ende im Dunkeln tappt.

Die Auflösung am Schluss wurde für meinen Geschmack etwas zu schnell "abgehandelt", das hätte ich mir etwas langsamer und mit mehr Details gewünscht. Etwas zu unrealistisch war mir, dass Pia wieder mal einen Alleingang machen musste, da natürlich genau zu diesem Zeitpunkt das Wetter schlecht ist und die Verstärkung zu spät kam

Schade, dass wir nicht mehr erfahren haben, ob die Ähnlichkeit zwischen Linn und Alva Zufall ist oder nicht. Die Story hinter dem blutigen T-Shirt von Ole Bruhns hat mich leider nicht so ganz überzeugt.

Trotz dieser kleinen Kritikpunkte hat mir dieser 18. Fall von Pia wieder sehr viel Lesespaß bereitet. Ich freue mich auf eine Fortsetzung und bin gespannt, ob Felix dann endlich erfährt, wer sein biologischer Vater ist.