Leserunde zu "We between worlds" von Francesca Peluso

Die liebsten Tropes vereint: Haters to Lovers & Fake-Dating
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Francesca Peluso (Autor)

We between Worlds

Eine Liebe, die Grenzen überwindet; Haters to Lovers & Fake-Dating (1. Auflage exklusiv mit Farbschnitt & Page-Overlay) (Band 1); ab 14 Jahre

Die liebsten Tropes vereint: Haters to Lovers & Fake-Dating

An der Elite-Privatschule auf der Eastside der Küstenstadt Ferham Creek ist Peyton Torres die Außenseiterin. Als Stipendiatin von der Westside wird sie von ihren reichen Kommilitonen im besten Fall ignoriert, meistens jedoch schikaniert. Peyton träumt davon, Fotografie zu studieren. Um ihrem Ziel näher zu kommen, jobbt sie für die Lokalzeitung und im Golf Club. Die Arbeit dort könnte so entspannt sein, wäre da nicht der gleichermaßen attraktive wie arrogante Charles McCoy. Als Sohn der Bürgermeisterin ist er der Meinung, sich alles erlauben zu können. Doch dann leistet sich Charles einen Fehltritt, der seine Mutter das Amt kosten könnte - und er braucht dringend Peytons Hilfe ...

Für Fans von Outer Banks, Gossip Girl & O.C. California

Band 2 (SECRETS BETWEEN US) erscheint am 25.07.2025

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 18.11.2024 - 08.12.2024
  2. Lesen 16.12.2024 - 05.01.2025
  3. Rezensieren 06.01.2025 - 19.01.2025

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 06.01.2025

Gegensätze ziehen sich an

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3,5/3,75 Sterne

Peyton und Charles sind das komplette Gegenteil voneinander.
Sie lebt auf der Westside, der armen seite der Stadt, hat viel Verantwortung und ein Ziel vor Augen, das sie mit voller Leidenschaft ...

3,5/3,75 Sterne

Peyton und Charles sind das komplette Gegenteil voneinander.
Sie lebt auf der Westside, der armen seite der Stadt, hat viel Verantwortung und ein Ziel vor Augen, das sie mit voller Leidenschaft und Energie verfolt.
Er lebt auf der Eastside, der Sonnenseite der Stadt, nimmt nichts ernst und scheint der unbekümmerte und leicht arrogante Sunnyboy zu sein.

Obwohl sie so unterschiedlich sind, gehen sie auf die selbe Schule, haben aber lange wirklich keinen Kontakt, bis Charles sich etwas aufhalst, das mehr Konsequenzen mit sich bringt als er gedacht hatte.
Also muss er einen Weg finden, diesen Fehler wieder gerade zu beigen und da läuft ihm Peyton über den weg.

Charles braucht ihre Hilfe und nach Peyton wird bewusst, das sie Charles genauso sehr braucht wie er sie, auch wenn ihr das überhaupt nicht gefällt.

Die beiden Hauptcharaktere haben mir wirklich sehr gut gefallen.
Auch wenn es ein recht klassisches Thema ist und sich viele Bücher um die Grundidee des Buches drehen, hat mich Francesca Peluso wirklich abgeholt.

Chales ist zwar ein verwöhnter und leicht schnösliger Typ, aber man merkt sofort, dass er ein Herz hat und das seine Lebensumstände ihn zu dem gemacht haben, was er ist.

Peyton ist eine tolle Protagonistin, sie ist stark und weis was sie will, ist aber nicht perfekt und alglatt, sondern hat ihre Schwächen und ist auch nicht unfehlbar.

Das macht die Charaktere so echt, so glaubwürdig und man will wissen wie es bei ihnen weiter geht.

Die Chemie zwichen den Beiden war recht schnell spürbar und ich mochte es wie sich die Charaktere immer weiter entwickelt haben.
Dennoch hätte ich mir gewünscht, wenn man sich etwas mehr Zeit gelassen hätte, sie wirklich wachsen zu sehen und zu spüren, wie sich Veränderungen begründen.
Das hätte ich mir vor allem zum Ende des Buches hin gewünscht.

Der Schreibstil hat mir an sich gut gefallen, ich finde aber, dass man gute 3 bis 4 Kapitel braucht um wirklich rein zu kommen.
Die ersten Kapitel geben einem doch ein etwas anders Gefühl für das Buch, als der Rest.
Man sollte sich davon aber nicht abschrecken lassen.

Insgesamt hat mich das Buch wirklich gut unterhalten und es war etwas fürs Herz, ohne dabei Spicy Szenen zu haben oder zu brauchen.

Ich werde sicher noch den zweiten Band zur Reihe lesen, da mich das Buch positiv überrascht hat und trotz der typischen Grundidee des YA-Genres etwas eigenes hatte.

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Veröffentlicht am 06.01.2025

Süß und jung

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In “We between Worlds” (Band 1) geht es um Peyton Torres, die aus dem ärmeren Viertel kommt und durch ein Stipendium an die Elite-Privatschule auf der Eastside von Ferham. Aus der Westside kommend, ist ...

In “We between Worlds” (Band 1) geht es um Peyton Torres, die aus dem ärmeren Viertel kommt und durch ein Stipendium an die Elite-Privatschule auf der Eastside von Ferham. Aus der Westside kommend, ist Peyton natürlich die Außenseiterin, ihre Leidenschaft ist die Fotografie und ihr größter Traum ist es nach Boston zu gehen und dort studieren zu können. Das komplette Gegenteil ist Charles McCoy als Sohn der Bürgermeisterin hat er viele Privilegien, aber auch strikte Lebenspläne, die er von seinem Vater vorgegeben bekommt. Die beiden treffen aufeinander, nachdem Charles Mist gebaut hat und dadurch die Neuwahl seiner Mutter in Gefahr gerät.

Das Buch ist in sich abgeschlossen und man kann es ganz sorglos lesen ohne Angst vor einem fiesen Cliffhanger zu haben. Besonders toll finde ich persönlich, dass die Geschichte aus beiden Perspektiven erzählt wird und wir so intimere Einblicke in das Gefühlsleben, aber auch in die jeweiligen Viertel bekommen.

Mit Peyton und Charles erwartet uns süßes Fake-Dating, witzige Situationen und ganz viel Veränderung. Am Anfang können sich die beiden wirklich nicht ausstehen, sie sind total unterschiedlich und führen komplett unterschiedliche Leben. Das Fake-Dating wird ganz schnell kein Fake-Dating mehr, auch wenn die beiden es erst sehr spät selbst merken.
Die Geschichte ist sehr süß, jugendhaft und leider sehr vorhersehbar. Es prallen ganz klassisch zwei Welten aufeinander und wir kennen alle Geheimnisse beider Seiten, was ich an sich ja toll finde, nur hier mehr als nur die Spannung rausnimmt. Das einzig Spannende war für mich warum Charles Freund Alex solch einen Hass gegen Peyton hat. Übrigens waren die Nebencharaktere, in Form von Freunden und Familie, sehr sympathisch und authentisch, da sind wirklich Welten aufeinandergeprallt.
Peyton und Charles sind noch sehr jung und besonders Charles hat keine Ahnung was er mit seinem Leben anfangen soll und auch traut er sich nicht seinem Vater Widerworte zu geben und für sich einzustehen. Ich hatte das Gefühl, dass erst durch Peyton eine Veränderung geschieht, klar, er ist von Anfang an ein guter Mensch, doch durch sie kommt das alles erst zum Vorschein und er stellt sich seiner Zukunft.

Insgesamt ein süßes Young Adult Buch mit süßen Charakteren, die sich ähnlicher sind als erwartet, einem angenehmen Schreistil und etwas Gefühl (da wäre definitiv noch mehr gegangen).

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Veröffentlicht am 06.01.2025

Eine angenehme Liebesgeschichte

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„We Between Worlds“ von Francesca Peluso

Peyton Torres und Charles McCoy stammen aus zwei völlig verschiedenen Welten: Während Peyton ihr Leben auf der Westside von Ferham Creek verbringt, einem heruntergekommenen ...

„We Between Worlds“ von Francesca Peluso

Peyton Torres und Charles McCoy stammen aus zwei völlig verschiedenen Welten: Während Peyton ihr Leben auf der Westside von Ferham Creek verbringt, einem heruntergekommenen Stadtteil, der von Vorurteilen und gesellschaftlichen Klischees geprägt ist, kennt Charles nur die makellose, glänzende Welt der Eastside, wo alles perfekt und tadellos erscheint.

Trotz ihrer Unterschiede schließen die beiden einen Pakt, um eine Fake-Beziehung einzugehen, die für beide von Vorteil ist. Klare Regeln sollen diesem Arrangement Struktur verleihen – ganz im Sinne von Peytons organisiertem und pragmatischem Charakter. Besonders hervorzuheben ist eine Regel, die den Ton der gesamten Geschichte setzt: Kommunikation. Und genau hier liegt für mich die große Stärke dieses Buches.

Ich fand es erfrischend, wie ehrlich Peyton und Charles miteinander waren. Es gibt kein unnötiges Drama, kein monatelanges Verbergen von Gefühlen. Stattdessen werden sie schnell zu besten Freunden, die sich gegenseitig Halt geben, zuhören und verstehen ohne einander zu verurteilen. Besonders Charles, der von außen oft als elitärer Snob abgestempelt wird, profitiert von Peytons Offenheit. Denn obwohl er aus einer privilegierten Welt kommt, begeht er keine unverzeihlichen Fehler. Stattdessen zeigt sich, dass Charles ein gutes Herz hat, was erst durch Peytons Einfluss wirklich zum Vorschein kommt. Sie öffnet ihm die Augen für die Welt jenseits des Glamours und der Perfektion, in der er lebt.

Das Buch erzählt eine Liebesgeschichte, die trotz einiger vertrauter Klischees eine wohltuende Ruhe ausstrahlt. Gerade für Leserinnen wie mich, die oft zu besonders dramatischen Handlungssträngen neigen, bietet diese entspannte Atmosphäre eine gelungene Abwechslung. Es ist eine Geschichte, die sich sanft entfaltet und dadurch umso authentischer wirkt.

Dennoch hätte ich mir gewünscht, mehr über die Zukunft der beiden zu erfahren. Wird Charles den Mut finden, sich gegen seinen herrischen und engstirnigen Vater zu stellen und seinen eigenen Träumen nachzugehen? Wird seine Familie Peyton akzeptieren und vielleicht sogar Gwendolyn? Obwohl diese Fragen offenbleiben, habe ich mich am Ende nicht unbefriedigt gefühlt. Vielmehr hat das Buch mir das Gefühl vermittelt, dass alles gut wird – und genau das erwarte ich von einer gelungenen Liebesgeschichte. Bücher sind schließlich dazu da, uns in andere Welten zu entführen und uns mit positiven Gefühlen zurückzulassen.

Eine kleine persönliche Kritik habe ich dennoch: Das Buch ist aus der Erzählerperspektive geschrieben, und da ich normalerweise Geschichten aus der Ich-Perspektive bevorzuge, fiel es mir zunächst schwer, in die Handlung einzutauchen. Die Ich-Perspektive erlaubt eine besonders enge Bindung zu den Charakteren, während die Erzählerperspektive eine gewisse Distanz schafft. Doch das ist Geschmackssache und dürfte andere Leserinnen und Leser möglicherweise weniger stören.

Alles in allem ist „We Between Worlds“ eine einfühlsame und berührende Geschichte, die zeigt, wie zwei Menschen trotz aller Unterschiede zueinanderfinden können – und dass manchmal die leisen Töne die kraftvollsten sind.

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Veröffentlicht am 06.01.2025

süße Geschichte mit einigen Schwächen

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Ich durfte dieses Buch schon vorab lesen, daher erst einmal vielen Dank an die Lesejury!

Inhalt:
In Ferham Creek ist alles ganz klar geregelt: die Reichen und Privilegierten leben auf der Eastside, alle ...

Ich durfte dieses Buch schon vorab lesen, daher erst einmal vielen Dank an die Lesejury!

Inhalt:
In Ferham Creek ist alles ganz klar geregelt: die Reichen und Privilegierten leben auf der Eastside, alle anderen auf der Westside. Überschneidungen dieser zwei Welten sind selten und nicht gerne gesehen.
Dank eines Stipendiums ist es Peyton dennoch möglich, die Eastside-Privatschule zu besuchen. Das Leben dort ist ganz anders als das, was sie kennt und ihre Mitschüler machen es ihr nicht gerade leicht.
Charles ist das krasse Gegenteil von Peyton. Er ist der ungekrönte Prinz der Eastside und so benimmt er sich auch.
Ein Fehltritt von ihm könnte seine Mutter die Wiederwahl zur Bürgermeisterin kosten und Peyton ist die Einzige, die ihn aus diesem Schlamassel retten kann.
Und was als Fake begann wird schneller echt als sich Peyton und Charles eingestehen wollen...

Meine Meinung:

Die Erzählperspektive der Autorin ist ein bisschen gewöhungsbedürftig, da sie die Perspektive des personalen Erzählers einnimmt. Ich tue mir damit immer ein bisschen schwer, da so eine Distanz aufgebaut wird, die nicht so leicht zu überwinden ist. Die Charaktere gehen einem dann nicht so nah, die Verbindung zu den Figuren wird nicht so eng, wie ich es aus anderen Büchern kenne. Das ist allerdings mein persönliches Empfinden, das wird andere Leser sicher nicht so stören.

Sehr gut gefallen hat mir, dass die Geschichte aus beiden Perspektiven erzählt wird, es kommen also Peyton und Charles zu Wort.

Die Geschichte an sich ist nicht neu, mir ist schon klar, dass man das Rad nicht immer neu erfinden kann, aber dieses Buch bedient ein paar Klischees zu viel für meinen Geschmack.

Das Buch beginnt aus der Sicht von Charles und er wird als all das beschrieben, was man mit den Reichen und Schönen in Verbindung bringt: unfassbar attraktiv und arrogant, kein Verantwortungs- und Fehlerbewusstsein, misst Geld keinen wirklichen Wert bei und lässt die weniger privilegierten genau spüren, dass er über ihnen steht.

Peyton ist das exakte Gegenteil, sie musste schon früh Verantwortung für ihre Geschwister übernehmen und für ihren Traum muss sie hart kämpfen, nichts fällt ihr einfach in den Schoß.

Die Liebesgeschichte zwischen den beiden war mit zu konstruiert und gewollt. Peyton und Charles können sich nicht ausstehen und dann auf einmal genießen sie die Nähe des anderen und entwickeln Gefühle.

Auch das Drama am Ende wirkt ein bisschen unnatürlich und hätte vielleicht ein bisschen geschickter verpackt werden können.


Für mich ging durch die vielen Klischees und schablonenhaften Charaktere einiges an Lesevergnügen verloren aber alles in allem ist das hier eine leichte Geschichte, bei der man nicht viel mitdenken muss und gut abschalten kann.

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