Cover-Bild Scythe – Der Zorn der Gerechten
Band 2 der Reihe "Scythe"
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Sauerländer
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Nahe Zukunft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 14.03.2018
  • ISBN: 9783737355070
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Neal Shusterman

Scythe – Der Zorn der Gerechten

Band 2
Pauline Kurbasik (Übersetzer), Kristian Lutze (Übersetzer)

Der zweite Band der großen »Scythe«-Trilogie von New-York-Times-Bestseller-Autor Neal Shusterman

Citra hat es geschafft.
Sie wurde auserwählt und als Scythe entscheidet sie jetzt, wer leben darf und wer sterben muss.

Doch als wenn das nicht schon schwer genug wäre, übernehmen skrupellose Scythe die Macht und stellen neue Regeln auf. Die wichtigste Regel lautet, dass es ab jetzt keine Regeln mehr gibt.

So beginnt Citras Kampf für Gerechtigkeit.
Ein Kampf, den sie nur gemeinsam gewinnen kann mit ihrer großen Liebe Rowan.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2020

Langatmiger Mittelteil, aber super Ende

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Scythe Anastasia bleibt bei ihrer Mentorin uns hat ihre eigen Art nachzulesen entwickelt entwickelt. Die beiden Frau entwickeln sich zu Freundinnen und führen ein Leben Seite an Seite. Dem entgegen reist ...

Scythe Anastasia bleibt bei ihrer Mentorin uns hat ihre eigen Art nachzulesen entwickelt entwickelt. Die beiden Frau entwickeln sich zu Freundinnen und führen ein Leben Seite an Seite. Dem entgegen reist Rowan als „Scythe Luzifer“ umher und hat es sich zur Aufgabe gemacht, jeden Scythe zu töten, die sich an ihrer Aufgabe bereichern bzw. diese ausnutzen - eine Art Robin Hood. In ihren neuen Leben haben Citra und Rowan sehr wenig Kontakt und werden vom jeweiligen anderen auch selten erwähnt.
In einem dritten Handlungsstrang begleitet der Leser Greyson, der als verlängerter Arm vom Thunderhead versucht Dinge zu verhindern, in die der Thunderhead aufgrund seiner eigenen Gesetze nicht eingreifen darf. Dabei nimmt Greyson lange eine sehr zentrale Rolle ein, ohne dass es dem Leser bekannt ist weshalb. Bei einem Anschlag auf Anastasia und Curie finden die Handlungsstränge zusammen und das Ziel vom Thunderhead wird offengelegt. Am Ende ergeben sich dann Hinweise, dass er auch in Band drei noch eine zentrale Rolle einnehmen wird.
Bei der Protagonistin wird vor allem zu Beginn deutlich zwischen Scythe Anastasia und Citra unterschieden - der eine Charakter, der ihren Beruf, ihre Verpflichtung und Verantwortung in der Öffentlichkeit widerspiegelt und der andere Charakter, der sie als private Person zeigen soll. Mit Fortschreiten der Handlung nimmt dies aber zunehmend ab und wird nur noch gelegentlich eingebaut. Ich persönlich fand es schade, da gerade diese Feinheiten mir gut gefallen. Allgemein hebt sie sich immer wieder von den klassischen Scythe ab, ohne dabei die ursprünglichen Werte zu verlieren. Das macht sie besonders - was auch der Thunderhead immer wieder betont und ihre Rolle für die Menschheit hervorhebt.
Die Handlung wurde wieder spannend als Rowan gefangen genommen und Skythe Goddard wiederbelebt wurde - damit hatte ich nicht gerechnet und hatte auch lange keine Ahnung, welchen Sinn Tygers Ausbildung hatte. Damit hatte die Handlung für mich wieder einen roten Faden.
Beim Konklave fügten sich dann mit dem erneuten Auftritt von Goddard die Teile zusammen, worauf es in diesem Buch hinauslaufen wird. Nachdem der High Blade seinen Rücktritt bekannt gab, traten Skythe Curie und Goddard gegeneinander an und damit galt wieder das Konzept aus Teil eins: altes gegen neues Scythethum. Die Idee von Anastasia einen Ausweg für die potenzielle Wahl für Goddard zu finden fand ich echt cool und so logisch erklärt. Das hat mich an das Ende des ersten Teils erinnert. Ab da wurde es dann sehr spannend, bis hin zu der Revision auf in Endura. Ich war total gespannt wie es sein wird wenn ruhen citra sich wieder begegnen.
Die Revision selbst war dann allerdings ein kleiner Bestandteil der Handlung. Es fügten sich viele kleine Teile und Verkettungen zusammen. Ohne zu Spoilern muss ich sagen, dass für mich das Ende wieder das klare Highlight des Buchs war! Was ich nicht verstehen konnte war, warum Scythe Curie sich am Ende nicht auch selbst gerettet hat?
Jedoch wurden dann am Ende nicht alle Handlungsstränge aufgelöst - Faraday ist immer noch auf der Suche nach der Rettung des Scythethums und bis zum Ende des Buches erfährt der Leser nicht, ob ihm das gelungen ist.
Auch dieses Buch ist wieder eher in sachlicher Sprache verfasst und lässt sich dennoch flüssig lesen. Wie auch im ersten Teil werden Emotionen durch diesen Sprachstil allerdings abgeflacht, obwohl diese hier selten eine Rolle spielen. Am Ende der Kapitel sind anders als im vorherigen Teil keine Scythe-Tagebucheinträge eingefügt, sondern immer ein Monolog des Thunderhead, in denen er meist mit sich selbst hadert und zunehmend verwirrt und unruhig wird, weil er nicht eingreifen kann und versteht, dass sein Allwissen nicht so umfänglich ist, wie ihm in seiner Programmierung eingespeichert wurde.

Aus dem ersten Teil bin ich sehr gespannt in den zweiten gestartet und hatte viel Hoffnung, dass die Geschichte nun richtig Fahrt aufnimmt, vieles tiefer erläutert wird und die Verbindung zwischen Citra und Rowan intensiver eingebunden wird. Der Anfang hat mir gut gefallen, da hier die neuen Persönlichkeiten der beiden Charakter gut aufgegriffen wurden. Leider hatte auch dieses Buch dasselbe Problem für mich wie das vorherige: Im Mittelteil ist sehr wenig geschehen, es war zäh und kaum mehr Spannung. Klar haben viele dieser Handlungen am Ende einen Sinn ergeben und beugen dem vor, dass der Leser frühzeitig weiß, was passiert, aber das hat mir nicht ausgereicht. Das Ende war wieder super, überraschend und hat mich baff gemacht! Ich werde also auch das dritten Buch der Reihe lesen.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Noch besser als Teil 1

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Fazit: Faszinierende & fesselnde Welt mit vielen Plot Twists und tollen Charakteren. Noch besser als der erste Teil

Eine Zukunftswelt wo eine KI die Macht hat und es lebendige Sensenmänner gibt - wie ...

Fazit: Faszinierende & fesselnde Welt mit vielen Plot Twists und tollen Charakteren. Noch besser als der erste Teil

Eine Zukunftswelt wo eine KI die Macht hat und es lebendige Sensenmänner gibt - wie sollte ich diese Geschichte nicht mögen? Und ich lag richtig, den ersten Teil fand ich gut - nicht wow und Oh mein Gott ist es gut - aber gut. Ich wollte weiterlesen, allein weil ich diese Welt so faszinierend finde und die Charaktere so mag. Und der zweite Teil? Ja der hat mir nicht nur gut gefallen sondern ich fand ihn WOW und OH MEIN GOTT WAR DAS GUT!

Wie schon gesagt, ich finde diese Welt so faszinierend und fesselnd. Ich mag es das der Thunderhead gut ist, nicht wahnsinnig wie in vielen anderen Büchern. Schlicht und einfach gut. Wie verschiedene Probleme der Welt behoben worden sind und auch wie die Überpopulation durch die Scythe kontrolliert wird. Eine sehr makabere aber funktionierende Lösung.

Doch nicht nur die Welt finde ich gut ausgearbeitet, sondern auch die Charaktere. Scythe Curie und Anastasia mag ich sehr. Gerade Anastasia hab ich sehr ins herz geschlossen, wie sie versucht alles ins Lot zu bringen und dabei auch gerne den anderen auf die Füße dabei tritt. Und dann Rowan... der kleine Rebell. Wie er gegen die Welt ankämpft und dabei doch immer das große ganze im Blick hat. Er ist nicht rachsüchtig und verbissen dabei, er geht einfach seinen Weg, versucht die Probleme auf seine Art zu lösen.

Abgesehen von den Hauptcharakteren mochte ich natürlich auch die Nebencharaktere, besonders Greyson. Ich finde es so interessant was der Thunderhead mit ihm vor hat und wie Greyson nie das Vertrauen in diesen verliert. Ich bin sehr gespannt welche Rolle er im letzten Teil einnimmt.

Die Geschichte ist durch den Schreibstil und das setting so fesselnd. Ich habe mich kein einziges Mal gelangweilt. Die erste Hälfte des Buches habe ich regelrecht verschlungen und musste mich danach bremsen. Es gibt so viele unvorhergesehene Plot Twists und genau die bringen jedesmal frischen Wind in die Story. Das Ende lässt mich total schockiert zurück, es macht so viel Lust auf den finalen Teil der Reihe und ich bin unglaublich froh darüber das ich ihn schon habe. Von mir gibt es eine klare Empfehlung für Teil zwei.

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Veröffentlicht am 27.03.2020

Genial!! Ein Highlight

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Ich mache hier heute mal keine Inhaltszusammenfassung! Ich mache das bei weiteren Bänden einer Reihe nur ungern und bei Scythe würde ich gefühlt in jedem Satz spoilern. Also: hier bekommt ihr meine Meinung ...

Ich mache hier heute mal keine Inhaltszusammenfassung! Ich mache das bei weiteren Bänden einer Reihe nur ungern und bei Scythe würde ich gefühlt in jedem Satz spoilern. Also: hier bekommt ihr meine Meinung zu Teil zwei der Scythe Reihe:

GRANDIOS!! Ganz klare 5 von 5 Sternen!! Mit ganz vielen Ausrufezeichen! Für mich ein absolutes Highlight, wie für so viele. Ich hatte natürlich mega Erwartungen an den zweiten Teil weil mir ja der erste Teil auch so mega gut gefallen hat... Der Zorn der Gerechten hat meine Erwartungen nicht nur erfüllt, nein meine Erwartungen wurden mehr als übersteigen!! Ich kann kaum Worte finden um mein Loblied hier nieder zu schreiben. Ich feiere die Charaktere. Die Geschichte. Die Idee. Die Umsetzung. Den Schreibstil. Den Handlungsverlauf. Die Spannung. Die Plots. Einfach. Alles.
Meine Emotionen waren bei diesem Teil auch kaum zu bremsen. Ich habe mich gefreut, gelacht, erschrocken, ich war ängstlich, mutig, traurig, froh, verzweifelt, ratlos... Am Ende hin habe ich sogar ein paar Tränen vergossen. Es war einfach eine absolute Achterbahn und auf gefühlt jeder Seite hatte ich eine andere Emotion mit der ich klar kommen musste..
Ich bin so verdammt froh das ich diese Reihe erst jetzt für mich entdeckt habe, den so kann ich direkt mit Band drei weitermachen und ja ich habe höllische Angst davor. Ich liebe diese Geschichte so sehr das ich einfach nicht will das sie endet... Probleme eines #büchernerds
So sehr ich diese Story auf der einen Seite feiere, mindestens so viel Angst macht mir die Geschichte aber auch... Denn so weit weg erscheint mir diese Welt die Neal Shusterman hier entworfen hat, nicht...
..
Ich denke wenn ich Scythe beendet habe (spätestens erste Aprilwoche) dann muss ich mir doch die Vollendet Reihe auch besorgen. Dry habe ich schon gelesen, aber eines steht fest ich brauche mehr, viel mehr Neal Shusterman denn ich denke, nein, ich weiß das mich der finale Band der Scythe Reihe noch mehr begeistern kann als Teil 1 und 2.

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Veröffentlicht am 14.03.2020

Spannend

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Auch der zweite Teil der Dcythe Reihe ist meiner Meinung nach zu Empfehlen. Ich habe hier auch gerne das HÖrbuch gehört.

Natürlich sollte man seine literarischen Naniten auf eine minimales Niveau herunterdrehen ...

Auch der zweite Teil der Dcythe Reihe ist meiner Meinung nach zu Empfehlen. Ich habe hier auch gerne das HÖrbuch gehört.

Natürlich sollte man seine literarischen Naniten auf eine minimales Niveau herunterdrehen lassen, die Unterhaltung ist aber wirklich nicht schlecht.
Ein Sciencefiction Experiment, mit dem ich mich durchaus anfreunden kann, weil es zwar abgedreht aber doch irgendwie vorstellbar ist.

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Veröffentlicht am 28.02.2020

Gelungene Fortsetzung mit Cliffhanger

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Klappentext:
Citra hat es geschafft. Sie wurde auserwählt und als Scythe entscheidet sie jetzt, wer leben darf und wer sterben muss. Doch als wenn das nicht schon schwer genug wäre, übernehmen skrupellose ...

Klappentext:
Citra hat es geschafft. Sie wurde auserwählt und als Scythe entscheidet sie jetzt, wer leben darf und wer sterben muss. Doch als wenn das nicht schon schwer genug wäre, übernehmen skrupellose Scythe die Macht und stellen neue Regeln auf. Die wichtigste Regel lautet, dass es ab jetzt keine Regeln mehr gibt. So beginnt Citras Kampf für Gerechtigkeit.
Ein Kampf, den sie nur gemeinsam gewinnen kann mit ihrer großen Liebe Rowan.

Rezension:
Scythe - der Zorn der Gerechten ist eine gelungene Fortsetzung. Der Cliffhanger des ersten Teils wurde im zweiten Teil super weitergeführt und es wurden neue Charaktere eingeführt, die mich sehr begeistert haben. Wie schon im ersten Teil hat der Autor eine völlig neue, aber nicht unwahrscheinliche, Variante der Welt geschaffen. Besonders gut gefallen haben mir in diesem Teil die Tagebucheinträge des Thunderhead. Seinen Humor und seine Entwicklung im Verlaufe des Buches hat Neal Shusterman super rübergebracht. Auch der Teil hat mich oft zum Nachdenken gebracht und der Cliffhanger des zweiten Teils hat mich verstört zurückgelassen 😅

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