Cover-Bild Ein Augenblick für immer. Das erste Buch der Lügenwahrheit, Band 1
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 21.08.2018
  • ISBN: 9783473401697
Rose Snow

Ein Augenblick für immer. Das erste Buch der Lügenwahrheit, Band 1

In einem einzigen Augenblick
mit klopfendem Herzen gefunden
sind die Blauen und die Grünen
in ewigem Fluche gebunden

June glaubt nicht an die alten Legenden des sagenumwobenen Cornwall, als sie beschließt, ihr Abschlussjahr bei ihrem Onkel in England zu verbringen. Allerdings stößt sie vor Ort nicht nur auf ein prächtiges Herrenhaus voller Geheimnisse, sondern auch auf die ungleichen Brüder Blake und Preston, die eine magische Anziehung auf sie ausüben. Doch die beiden scheinen ihr etwas zu verschweigen – und während Junes verbotene Gefühle für die Zwillinge immer stärker werden, ziehen rätselhafte Ereignisse sie unaufhaltsam in ihren Bann. Bis ein einziger Augenblick alles verändert und June merkt, dass eine uralte Gabe in ihr erwacht …

Die neue magische Romantasy-Trilogie der Bestsellerautorinnen Rose Snow!

Die Bücher der Lügenwahrheit
Ein Augenblick für immer – Das erste Buch der Lügenwahrheit
Ein Augenblick für immer – Das zweite Buch der Lügenwahrheit
Ein Augenblick für immer – Das dritte Buch der Lügenwahrheit





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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2018

Klasse Auftakt der Romantasy-Trilogie

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June zieht zu ihrem Onkel nach England, um dort ihren Schulabschluss zu machen. Cornwall ist eine wunderschöne Gegend, voller Geheimnisse und Legenden. Auch zum alten Herrenhaus „Green Manor“, gibt es ...

June zieht zu ihrem Onkel nach England, um dort ihren Schulabschluss zu machen. Cornwall ist eine wunderschöne Gegend, voller Geheimnisse und Legenden. Auch zum alten Herrenhaus „Green Manor“, gibt es die Legende einer ermordeten Geliebten, die seit Jahrhunderten dort ihr Unwesen treibt. Geheimnisvoll sind auch Junes Cousins. Die beiden Brüder Blake und Preston ziehen sie magisch an.
„Ein Augenblick für immer“ ist das „erste Buch der Lügenwahrheit“, der Auftakt der magischen Romantasy-Trilogie von Rose Snow, das Pseudonym von Ulrike Mayrhofer und Carmen Schmit.
Mir hat dieser erste Band der Reihe richtig gut gefallen. Der Schreibstil gefällt mir, lässt sich wunderbar flüssig und angenehm leicht lesen. Die Handlung ist spannend und macht neugierig auf den weiteren Verlauf dieser Trilogie.
Green Manor, ein altes Herrenhaus, nahe einer Steilküste, dazu die Legende einer ermordeten Geliebten, die seit Jahrhunderten dort ihr Unwesen treibt und von June gesichtet wird.
Das verspricht ja schon gleich ziemlich viel Spannung. Dazu noch die Zwillinge, die Junes Gefühle durcheinanderbringen.
June war mir gleich sehr sympathisch. Die Protagonisten und auch die Nebencharaktere gefallen mir alle sehr gut. June und Blake gefallen mir jedoch noch am besten.
„Ein Augenblick für immer“ ist ein klasse Auftakt der neuen Fantasy-Trilogie von Rose Snow.

Veröffentlicht am 25.08.2018

Romantasy vom Feinsten!

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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe mich beim Lesen der Leseprobe in die bildlichen Beschreibungen von Cornwall verliebt und musste einfach die Gegend weiter entdecken

Cover:
Das schöne ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe mich beim Lesen der Leseprobe in die bildlichen Beschreibungen von Cornwall verliebt und musste einfach die Gegend weiter entdecken

Cover:
Das schöne Anwesen und das Mädchen mit den grünen Augen passen hervorragend zum Inhalt des Buches. Das Cover wirkt sehr romantisch. Die reflektierenden Silber-Elemente sind ein totaler Eyecatcher!

Inhalt:
June beschließt ein Austauschjahr bei ihrem Onkel in Cornwall zu machen, da es in Deutschland gerade nicht so gut lief. Schnell merkt sie, dass im geheimnisvollen Cornwall wirklich einige komische Dinge passieren.

Handlung und Thematik:
Es handelt sich um ein typisches Jugendbuch, mit Romantic- und Fantasy-Elementen. Das Buch zeigt eigentlich gut, dass es manchmal vielleicht besser wäre, die Wahrheit zu bestimmten Dingen nicht zu kennen. Manche Dinge erschienen mir nicht immer ganz logisch, aber da der Rest so gut war, habe ich darüber hinweggesehen.

Charaktere:
June war mir gleich sympathisch, sie wirkt wie ein typischer Teenie, jedoch relativ erwachsen. Dadurch, dass sie so neugierig ist, sah ich mich ein bisschen selbst in ihr.
Sowohl Blake als auch Preston konnte ich nicht gut einschätzen, sie haben aber beide etwas Bad-Boy-Verführerisches an sich

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorinnen liest sich einfach und schnell. Die witzigen Elemente wie den “intelligenten Axtmörder” fand ich in der Leseprobe schon großartig, es hätten ruhig noch mehr davon vorkommen können. Die Story aus der Ich-Perspektive von June fand ich auch sehr toll. Die beschriebenen Aussichten und das Anwesen wirkten echt beeindruckend, selbst wenn man‘s nur lesen und nicht sehen kann. Ich habe mich in den Schreibstil einfach verliebt!

Persönliche Gesamtbewertung:
Wenn auch mit ein paar Logik-Fehlern, fand ich das Buch echt großartig! Vor allem die beschriebene Gegend gefiel mir sehr. Ich freue mich sehr auf den zweiten Teil und kanns gar nicht abwarten. Super Jugendbuch bei dem auch Romantik-Fans nicht zu kurz kommen.

Veröffentlicht am 24.08.2018

Gefangen zwischen Lüge und Wahrheit

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„Es gibt solche Menschen. Menschen, die mehr sehen als die anderen. Die diesen Blick haben, verstehst du?“ (S. 135/36)

Die 18-Jährige June aus Deutschland möchte ihr Abschlussjahr bei ihrem Onkel in Cornwall ...

„Es gibt solche Menschen. Menschen, die mehr sehen als die anderen. Die diesen Blick haben, verstehst du?“ (S. 135/36)

Die 18-Jährige June aus Deutschland möchte ihr Abschlussjahr bei ihrem Onkel in Cornwall verbringen, wo es angeblich von Mythischem und Magie nur so wimmelt. Doch June glaubt nicht an sowas und will einfach nur eine entspannte Zeit auf Green Manor, dem riesigen Anwesen von Onkel Edgar haben. Leider hat sie die Rechnung ohne ihre Cousins Preston und Blake gemacht, die eigentlich auf Weltreise hätten sein sollen, in ihr nun aber ein unerwartetes Kribbeln auslösen.
Dazu geschehen manchmal merkwürdige Dinge, wenn einer der beiden in der Nähe ist, June sieht eine grün gekleidete Gestalt im Garten, bei der es sich um einen Geist handeln soll und dann gehen in ihr auch noch seltsame Dinge vor. Kann sie bei all den verbotenen Gefühlen und Geheimnissen einen klaren Kopf bewahren?

Als erstes muss angemerkt werden, wie gut gelungen ich das Cover finde. Man sieht ein Mädchen, das June darstellen soll, mit den charakteristischen strahlend grünen Augen, die bald auch noch entscheidend sein werden. Glänzende Kristallsplitter, welche ebenfalls im Buch Beachtung finden, umrahmen den Titel, im Hintergrund ist eine klassische Szenerie Cornwalls zu erkennen, nämlich ein Herrenhaus an den Klippen. Alles in allem passen die Motive definitiv zur Geschichte und im Geschäft würde ich aufgrund des Covers neugierig auf das Buch werden.

Begonnen wird das Buch mit dem Bericht über eine Sage von Green Manor, die auch im späteren Verlauf des Buches noch öfter eine Rolle spielen wird. Danach beginnt die eigentliche Geschichte, die aus Junes Sicht in der Ich-Perspektive erzählt wird. Ich konnte mich sehr gut in die Story hineinversetzen und Junes Gefühle und Gedanken nachvollziehen und gerade wegen der lockeren, jugendlichen Sprache hatte ich das Buch in kürzester Zeit fertig gelesen. Ich wurde regelrecht in einen Bann gezogen, dazu noch die witzigen Dialoge zwischen June und ihren Freunden hier und da, genau wie ich es mag. Die Geheimnisse überall um June herum verleihen dem Ganzen noch einen spannenden, mystischen Touch, der für zusätzliches Kribbeln beim Lesen sorgt.

Zwischen June und den Zwillingen Preston und Blake bahnt sich eine typische Dreiecksbeziehung an. Preston ist eher der charmante von beiden, er spielt in einer Band und gibt sich immer Mühe, June mit kleinen Nettigkeiten und Komplimenten näher zu kommen. Leider empfand ich sein Verhalten stellenweise als etwas zu schleimig und übertrieben, außerdem entblößt er später noch einen Aspekt seiner selbst, den ich alles andere als sympathisch finde.
Blake ist der klassische Bad Boy, düster, unfreundlich und unnahbar. Er zeigt June meistens die kalte Schulter, macht sie runter oder reißt Witze über sie und Preston, doch hinter der harten Schale blitzt manchmal Zuneingung für seine Cousine durch. Er versucht um jeden Preis, June von sich fern zu halten, doch die lässt sich nicht so leicht abschrecken.
Insgesamt gefällt mir Blake besser als Preston, selbst wenn er sich oft wie ein Idiot verhält. Mein Herz schlägt einfach immer für den bösen, undurchsichtigen Jungen der Geschichte.
June ist immer zwischen den beiden hin und her gerissen, auch wenn sie auffallend oft Blakes blaue Augen erwähnt. Eigentlich wollte sie nur ein ruhiges Abschlussjahr bei ihrem Onkel verbringen, doch nach und nach gerät alles aus den Fugen. Sie glaubt zunächt nicht an Magie und sieht alles nüchtern und realistisch. Mit ihren Freunden albert sie gern herum und in manchen Gesprächen haut sie auch den ein oder anderen sarkastischen Kommentar raus, doch sie muss ziemlich bald beweisen, dass sie auch emotionale Stärke bestitzt.
Die Charaktere June und Blake gefielen mir sehr gut, genau wie Junes neue Freude und ihr Onkel, ich habe mit ihnen allen mitgefühlt und -gelacht.

Die bildlichen Beschreibungen im Buch haben es mir leicht gemacht, mich auf Green Manor und den anderen Schauplätzen zurechtzufinden, auch wenn die ein oder andere Wiederholung in kurzer Zeit vielleicht hätte vermieden werden können. Viele der Wendungen und Überraschungen hatte ich mir so oder änhnlich beim Lesen bereits gedacht, aber trotzdem habe ich mich immer gefreut, wenn wieder etwas neues zu Tage gekommen ist oder sich bewahrheitet hat.
Das Buch ist zwar der erste Teil einer Trilogie, endet jedoch im Vergleich zu anderen Reihen nicht mit einem gemeinen Cliffhanger, sondern so, dass man zwar neugierig auf den nächsten Teil wartet, aber nicht komplett verzweifelt, weil man nicht gleich weiterlesen kann. Es bleiben auch noch genügend Fragen unbeantwortet, über die man sich den Kopf zerbrechen könnte, wenn man wollte.

Mein Fazit:
Ein sehr gelungenes Romantasy-Buch des Autorinnenduos Rose Snow! Die Charaktere sind interessant gestaltet, die Schauplätze herrlich gewählt und beschrieben und die Idee mit der speziellen Magie finde ich auch spannend. Eine klare Empfehlung für alle Liebhaber dieses Genres, ich warte gespannt auf den zweiten Teil.

Veröffentlicht am 24.08.2018

Zu wenig Magie, zu viel Teeniedrama

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Inhalt:
June glaubt nicht an die alten Legenden des sagenumwobenen Cornwall, als sie beschließt, ihr Abschlussjahr bei ihrem Onkel in England zu verbringen. Allerdings stößt sie vor Ort nicht nur auf ein ...

Inhalt:
June glaubt nicht an die alten Legenden des sagenumwobenen Cornwall, als sie beschließt, ihr Abschlussjahr bei ihrem Onkel in England zu verbringen. Allerdings stößt sie vor Ort nicht nur auf ein prächtiges Herrenhaus voller Geheimnisse, sondern auch auf die ungleichen Brüder Blake und Preston, die eine magische Anziehung auf sie ausüben. Doch die beiden scheinen ihr etwas zu verschweigen – und während Junes verbotene Gefühle für die Zwillinge immer stärker werden, ziehen rätselhafte Ereignisse sie unaufhaltsam in ihren Bann. Bis ein einziger Augenblick alles verändert und June merkt, dass eine uralte Gabe in ihr erwacht …

Meinung:
June möchte ihr letztes Schuljahr in Cornwall verbringen. Dort lebt ihr verwitweter Onkel zusammen mit seinen beiden Söhnen Preston und Blake auf dem herrschaftlichen Anwesen Green Manor. Sofort fühlt sich June zu ihren beiden Cousins, die unterschiedlicher nicht sein könnten, hingezogen. Doch darf sie sich aufgrund ihres Verwandtschaftsverhältnisses überhaupt in sie verlieben? Zudem liegt über Green Manor ein Hauch Mystik. Eine Person in einem grünen Umhang macht des Nachts das Anwesen unsicher und plötzlich entdeckt June übernatürliche Fähigkeiten an sich selbst.

Gleich von der ersten Seite an war ich von den tollen Landschaftsbeschreibungen Cornwalls begeistert. Das Autorinnenduo schaffte es die Reiselust in mir zu wecken, so dass ich am liebsten sofort meinen Koffer gepackt hätte und nach Cornwall gereist wäre. Bezaubernde Schauplätze wie das alte Herrenhaus, Steinkreise und Steilküsten bieten zusammen mit den erdachten Mythen und Legenden eine traumhafte Kulisse und ein gelungenes Setting.

Auch der Start in die Geschichte war für mich sehr vielversprechend. Ich war bereits sehr gespannt auf die magischen Elemente der Geschichte. Doch leider verspricht der Klappentext hier zu viel. Das Übersinnliche spielt eine eher untergeordnete Rolle. Gegen Ende hin nimmt dieser Part dann mehr Raum ein und lässt vermuten, dass in Band 2 mehr auf das Thema eingegangen wird.
Gut gefallen hat mir der Humor, der sich durch das ganze Buch zieht und mich immer wieder zum Lachen gebracht hat.

Eine Stärke des Buches sind definitiv die gut ausgearbeiteten Charaktere. Rose Snow nehmen sich viel Zeit um den einzelnen Personen eine gewisse Tiefe zu geben. June hat einen bezaubernden Statistiktick, steht mit beiden Beinen im Leben und glaubt nicht an Mythen und Legenden. Ihre Zukunft steht für sie bereits jetzt fest und June setzt alles daran um ihren Berufswunsch wahr werden zu lassen.
Blake und Preston sind Zwillinge und unterschiedlich wie Feuer und Eis. Blake ist der dunkle, grüblerische und verschlossene Typ, der niemanden an sich heranlässt. Dies ist zum größten Teil begründet mit seiner Vergangenheit. Preston ist der Sonnyboy, der immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hat.
Auch die Nebencharaktere haben mir viel Freude bereitet und waren mir, vor allen Dingen Lilly und Grayson, sehr sympathisch.
Etwas gestört hat mich allerdings, wie oft im Buch erwähnt wurde, wie gutaussehend und gut gebaut Preston und Blake sind. Noch nerviger wurde es dann, als alle Menschen um June herum anfangen ihr zu sagen wie hübsch sie doch ist. Weniger wäre hier mehr gewesen.

Fazit:
Cornwall als Kulisse ist grandios und lädt dazu ein sofort den Koffer zu packen und dorthin zu fahren. Auch die Geschichte bietet gute Aspekte. Mir kam jedoch der im Klappentext angedeutete übernatürliche Anteil etwas zu kurz. Auch das ewige darauf hinweisen wie gutaussehend doch die beiden Zwillinge und June sind nervte irgendwann nur noch. Der Humor ist jedoch klasse und gerade die Nebencharaktere konnten absolut bei mir punkten. Ich vergebe daher knappe 4 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 23.08.2018

Tolle Ideen von romantischem Kitsch übertönt

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June reist für ihr Schulabschlussjahr zu ihrem Onkel nach Cornwall. Dort erwarten sie zu ihrer Überraschung nicht nur ein schlossähnliches Herrenhaus samt Personal, sondern auch ihre beiden Cousins, die ...

June reist für ihr Schulabschlussjahr zu ihrem Onkel nach Cornwall. Dort erwarten sie zu ihrer Überraschung nicht nur ein schlossähnliches Herrenhaus samt Personal, sondern auch ihre beiden Cousins, die sie als Kind zuletzt gesehen hat. Blake und Preston sehen zwar unheimlich gut aus, sind aber auch von unheimlichen Vorkommnissen umgeben. Sollte tatsächlich ein Geist auf Green Manor umgehen und warum üben die beiden so eine magische Anziehungskraft auf sie aus? Bevor June dem Geheimnis auf die Spur kommen kann, entdeckt sie an sich selbst unerklärliche Veränderungen...

Zunächst hat mich das malerische Setting begeistert, welches in einem anschaulichen Erzählstil beschrieben wird. Hierbei kommt die wildromantische Schönheit der Landschaft und die beschauliche Atmosphäre der kleinen Ortschaft in Cornwall wunderbar zum Ausdruck. Auch das bezaubernde Herrenhaus in dem June wohnen darf und die elitäre Schule auf die sie nun geht, kann man sich bildlich vorstellen. Sie lernt interessante neue Freunde kennen und erfährt viel von der mystischen Vergangenheit der Gegend. Ein Steinkreis im Bodmin Moor birgt dabei eine ganz besonders faszinierende Geschichte. So weit sind das die besten Voraussetzungen für eine spannende und fesselnde Handlung.

Leider werden diese guten Ideen für meinen Geschmack oft durch klischeehafte und kitschige Szenen zunichte gemacht. Ständige Wiederholungen des heißen Aussehens der Jungs, ihrer strahlend blauen Augen und ihres betörenden Dufts nerven auf Dauer und nehmen mir die Lesefreude. Bei dümmlichen Zusammenstößen (incl. rutschender Badetücher) und unglaubwürdigen Rettungsaktionen wird man ständig mit den überschäumenden Hormonen eines benebelten Mädchenhirns konfrontiert, was die eigentlich wichtigeren Probleme mit dem Erwachen einer ungewöhnlichen, magischen Gabe und den Geheimnissen der Familie in den Hintergrund treten lässt.

Vielleicht empfinden junge Mädchen, die ja die Zielgruppe dieses Romans darstellen, das als nicht so störend und bis auf die genannten Einschränkungen habe ich mich auch gut unterhalten gefühlt. Da es sich um den ersten Band einer Trilogie handelt, bleiben zum Schluss noch viele Fragen offen und ich hoffe, dass in den Fortsetzungen der Schwerpunkt mehr auf Fantasy als auf Romance gelegt wird.