Cover-Bild Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)
Band 1 der Reihe "Die Farben des Blutes"
(69)
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 30.11.2018
  • ISBN: 9783551317780
Victoria Aveyard

Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)

Birgit Schmitz (Übersetzer)

Band 1 der vierteiligen New-York-Times- und Spiegel-Bestseller-Serie DIE FARBEN DES BLUTES – ein absolutes Fantasy-Highlight!

Rot oder Silber – Mares Welt wird von der Farbe des Blutes bestimmt. Sie selbst gehört zu den niederen Roten, deren Aufgabe es ist, der Silber-Elite zu dienen. Denn die – und nur die – besitzt übernatürliche Kräfte. Doch als Mare bei ihrer Arbeit in der Sommerresidenz des Königs in Gefahr gerät, geschieht das Unfassbare: Sie, eine Rote, rettet sich mit Hilfe besonderer Fähigkeiten! Um Aufruhr zu vermeiden, wird sie als verschollen geglaubte Silber-Adlige ausgegeben und mit dem jüngsten Prinzen verlobt. Dabei ist es dessen Bruder, der Thronfolger, der Mares Gefühle durcheinander bringt. Doch von jetzt an gelten die Regeln des Hofes, Mare darf sich keine Fehler erlauben. Trotzdem nutzt sie ihre Position, um die aufkeimende Rote Rebellion zu unterstützen. Sie riskiert dabei ihr Leben – und ihr Herz …

Fesselnd, vielschichtig und voller Leidenschaft: Victoria Aveyard entwirft eine faszinierende Welt mit einer starken Heldin, die folgenschwere Entscheidungen treffen muss. Es geht um Freundschaft, Liebe und Verrat, um Politik, Intrigen und Rebellion, um Gut und Böse – und jede Schattierung dazwischen.

Band 1: Die rote Königin 
Band 2: Gläsernes Schwert 
Band 3: Goldener Käfig 
Band 4: Wütender Sturm 
Begleitband: Zerschlagene Krone

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2019

Die Farbe des Blutes bestimmt dein Schicksal

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Die rote Königin von Victoria Aveyard aus dem Carlsen Verlag
In dem Buch geht es um Mare. Mare ist kurz vor Ihrem 18. Geburtstag.... wenn Mare volljährig wird, ohne eine Arbeit zu haben, dann muss Sie ...


Die rote Königin von Victoria Aveyard aus dem Carlsen Verlag
In dem Buch geht es um Mare. Mare ist kurz vor Ihrem 18. Geburtstag.... wenn Mare volljährig wird, ohne eine Arbeit zu haben, dann muss Sie leider in den Krieg ziehen. Ihre Welt ist in zwei Kategorien eingeteilt ... und der Grund dafür ist die Farbe des Blutes.... ihr Blut ist rot und nicht silber....Silberne sind der Adel und beuten die Roten aus...
??
Man durchlebt mit Mare ihre Wut, Loyalität, Verzweiflung, Hoffnung und auch Verwirrung...mich hat das Buch gefangen genommen und ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Auch manche Wendungen haben mir gut gefallen und dafür gesorgt, dass es keine allzu vorhersehbare Geschichte wird.
??
In manchen Dinge hätte ich von einer 18 Jährigen mehr erhofft... aber da ist ja jeder anders ? und es gibt noch drei weiter Bücher ... ?... mit Mares Geschichte
??
Also für alle, denen Selection zuviel Herzschmerz hatte und die die Bestimmung gelesen haben und jetzt ein Buch mit weniger Gruppen ( hier nur zwei ... silberne und rote) suchen... fasst doch bitte auch dieses Buch ins Auge.

Veröffentlicht am 24.02.2019

Am Anfang hat es mich nicht gepackt, aber es wurde dann immer spannender..

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Zuerst einmal wollte ich mich beim Carlsen Verlag für die Zusendung dieses Buches bedanken:) Ich habe mich sehr über dieses Buch gefreut:) Also vielen, lieben Dank, dass ihr mir die Chance geben habt dieses ...

Zuerst einmal wollte ich mich beim Carlsen Verlag für die Zusendung dieses Buches bedanken:) Ich habe mich sehr über dieses Buch gefreut:) Also vielen, lieben Dank, dass ihr mir die Chance geben habt dieses Buch zu lesen und zu beurteilen?

Meinung

Am Anfang bin ich überhaupt nicht in die Geschichte hineingekommen. Ich musste mich regelrecht zwingen weiter zu lesen. Ich glaube erst ungefähr ab der 100ten Seite habe ich angefangen das Buch "wirklich" zu lesen. Das war der Moment als Mare in die Arena gefallen ist. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht. Ich muss sagen, dass ich das Buch bereits gelesen habe, aber das war so lange her, dass ich mich nur verschwommen an die Geschichte erinnern konnte. Was ich wusste war, diese eine Wendung fast am Ende, die mich damals so wütend gemacht hat - dieses Mal auch - und bei der ich beim ersten Mal lesen wusste, dass es passieren würde. -Achtung Spoiler: Es war mir beim ersten Mal lesen die ganze Zeit klar, dass Maven, der jüngere Prinz, Mare verarscht und sie ausnutzt. Ich habe mich die ganze Zeit geärgert, dass sie es nicht bemerkt hat. Spoiler Ende- Beim zweiten Mal lesen , habe ich aber verstanden, wieso Mare darauf hereingefallen ist, weil ich wirklich nicht das Gefühl hatte, dass sie verarscht wird. Hätte ich das Buch nicht schon gelesen, dann wäre ich nie darauf gekommen. Der Mittelteil und der Schluss haben mir besonders gut gefallen, obwohl ich sagen muss, dass ich mir fast am Ende, als Mare gekämpft hat noch ein bisschen mehr Power gewünscht hätte. Der Schluss an sich aber war genial. Ich habe total vergessen, was passieren würde und habe mich so gefreut, als ich den Epilog gelesen habe Mare ist mir richtig ans Herz gewachsen. Am Anfang war sie mir schon sympathisch, weil sie so stark ist und immer ihre Meinung sagt. Aber im Laufe der Geschichte hat man dann doch gemerkt, dass sie voller Unsicherheit und Angst ist, aber es trotzdem schafft sich selbst treu zu sein und ihren Mut und ihre Stärke nicht zu verlieren. Wer kann von sich behaupten, dass man keinen einzigen Moment schwach wäre, wenn man aus seinem alten Lebe in eine völlig fremde Welt gerissen wird, in der Verrat, Intrigen und der Kampf um Leben und Tod herrscht?! Mare ist eine wahre Kämpferin und obwohl sie nicht die ganze Zeit stark war, wurde sie mir dadurch nur umso perfekter. Cal, der Thronprinz, hat mir auch sehr gut gefallen. Er ist freundlich und versucht das Beste aus seiner Situation zu machen. Trotzdem war ich an manchen Stellen so angepisst, dass er nicht mehr gekämpft hat, dass er nur gehorchen kann und nicht kämpft - genauso wie Mare angepisst war. Aber obwohl er nicht immer gekämpft hat, hat er doch Mare soviel geholfen, dass ich auf Mare sauer war, weil sie nur die schlechten Seiten an ihm gesehen hat, während sie Maven, den jüngeren Prinzen und ihren Verlobten, so hochgeschätzt hat. Es gab so viele Personen in dieser Geschichte, dass ich nicht alle aufzählen kann, aber erwähnen möchte ich noch Julian, Kilorn und Lukas. Julian ist der Bruder von der verstorbenen Königin und Cals Onkel. Er hat versucht Mare zu helfen herauszufinden, was sie so besonders macht. Denn eine Rote mit Kräften ist definitiv etwas Besonderes. Er war Mare ein wirklich guter Freund. Er hat sie unterstützt und ermutigt. Er, Cal und Lukas sind sehr selten bei den Silbernen. Kilorn ist der beste Freund von Mare. Sie kennen sich seit sie kleine Kinder waren. Kilorn hatte damals keine Familie und war auf sich allein gestellt, sich aber trotzdem mit Mare angelegt. Mare wollte aber keinen schwachen, kleinen Jungen schlagen und hat ihn deshalb mit Essen versorgt. Ihre Freundschaft hat mich sehr berrührt, aber Mare hat etwas übertrieben mit ihrer Fürsorge für Kilorn, da er kein kleiner Junge mehr ist. Kilorn wollte auch nicht mehr, dass Mare alles für ihn riskiert und hat deshalb angefangen für sich selbst und für Mare zu kämpfen. Trotzdem muss ich sagen, dass er oft leichtsinnig handelt und es kein Wunder ist, warum Mare Angst um ihn hat. Dann gibt es noch Lukas. Er ist ein Magnetor, das bedeutet er kann Metall bewegen, und Mares persönliche Wache. Er war einer der wenigen Silbernen, die keine Intrigen spinnen und freundlich sind. Er hat mit Mare gelacht und geredet. Mares Brüder will ich noch erwähnen. Sie hat drei und alle wurden vom Militär eingezogen. Mares Lieblingsbruder war Shade, er ist der jüngste der Brüder. Natürlich hat Mare um sie getrauert als sie eingezogen wurde. Ihre Brüder haben aber ihr und ihrer Schwester Gisa jeweils ein Ohrring als Erinnerung geben. Ich fand diese Geschwisterliebe so herzzerreißend -Achtung Spoiler: Als Mare dachte das ihr Bruder Shade exekutiert wurde, hat das ihr und mir das Herz gebrochen. Ich fand diese Stelle als eine der gefühlsvollsten. Spoiler Ende- Zum Schluss will ich noch Mares Kräfte erwähnen Ich liebe, liebe ihre Fähigkeit Elektrizität zu kontrollieren und -Achtung Spoiler: auch zu erzeugen, das hat Julian herausgefunden. Spoiler Ende- Besonders gefällt mir daran, dass bis jetzt keiner diese Macht beherrscht und sie dadurch noch besonderer wird Wie Julian so schön sagte: Im Herzen silber, im Blut rot und stärker als beide!

Schreibstil

Am Anfang hat mich die Geschichte ja nicht gepackt, aber das lag nicht am Schreibstil, denn dieser war immer flüssig und ich konnte die Geschichte leicht mitverfolgen. Besonders gefallen haben mir die Gespräche zwischen Mare und Cal, da hat man Mares Kampfgeist besonders herausgelesen

Cover

Das Cover finde ich wunderschön! Ich liebe diese Mischung aus rot und silber. Diese Kombination passt einfach perfekt.

Fazit

Obwohl mich die Geschichte am Anfang nicht gepackt hat, wurde es doch mit jeder Seite spannender. Manchmal habe ich mich zwar über Mare und Cal geärgert, aber trotzdem fand ich die Geschichte interessant und kann sie weiter empfehlen. Vielleicht packt sie euch ja gleich von Anfang an Von mir gibt es 4/5 Sternen

Weitere Rezensionen findet ihr auf meinem Blog ;)
http://wladimirowna.simplesite.com/

Veröffentlicht am 20.01.2019

Sehr gelungener Auftakt!

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Ein wunderschöner Auftakt zu einer, sicher, großartigen Fantasyreihe. Am Anfang war es für mich etwas schwierig reinzufinden, da es zwar Fantasy ist, jedoch in einer Mischung aus modern und Mittelalter. ...

Ein wunderschöner Auftakt zu einer, sicher, großartigen Fantasyreihe. Am Anfang war es für mich etwas schwierig reinzufinden, da es zwar Fantasy ist, jedoch in einer Mischung aus modern und Mittelalter.
Dennoch gefällt mir die Idee der verschiedenen Blutfarben sehr und auch Monarchie die langsam dem Untergang geweiht ist.
Auch die Charaktere konnten mich fast von Anfang an überzeugen. Mare, die rote mit silbernen Fähigkeiten, ist eine typische Heldin. Zwar weiß sie von Anfang an noch nicht was sie für eine tragende Rolle in dem Spiel der Macht hat, jedoch setzt sie sich sehr für ihr Volk ein. Als rote weiß man am besten, was das beste fürs Volk sein sollte.
Lange Zeit sieht sie nur das Ziel vor Augen und die bürde, dass sie den jüngsten Prinzen heirateten soll. Doch dann mischt sich Cal immer mehr in ihr Leben und sie hängt immer weniger an ihrem Verlobten, als an den Thronfolger. Doch auch dieser scheint sein Interesse zu offenbaren und es entstehen sehr süße kleine Momente zwischen den beiden.

Cal ist für mich der typische unglückliche Prinz. Er muss jemanden heiraten den er nicht kennt, und welche ganz offensichtlich eine Zicke hoch tausend ist. Er soll ein Königreich regieren was dem Untergang geweiht ist und das obwohl er viel lieber an der Front kämpfen möchte. Er sagt selbst von sich aus, er sei ein Krieger und kein König. Ich glaube das fasziniert ihn auch so sehr an Mare, sie ist eine Rebellin. Im „nichts“ geboren und aufgewachsen und jetzt zu einer Königin aufsteigend und das alles, obwohl sie nicht zu den Silbernen gehört und es auch nicht möchte.

Sehr gut finde ich hier auch die ständigen Höhepunkte und Wendungen, wobei man manche vorhersehen konnte, der Ausgang dagegen wieder vollkommen unverhofft war.
Das Ende fand ich passend im Bezug darauf, dass zum Glück noch weitere Teile folgen und man sehr viel hoffen darf von der Handlung. Denn es ist noch lange nicht vorbei!

An sich hätte ich mir etwas mehr Romanze sehr gewünscht, aber ich hoffe einfach auf ein bisschen mehr in den anderen Teilen. Gerade weil es ein Auftakt der Reihe war.
Das Cover finde ich sehr ansprechend, da es gleich von Beginn an zum Genre und zum Inhalt passt. Sehr ausdrucksstark und Fantasy-haltig.

Ebenfalls finde ich den Schreibstil sehr schön. Victoria sorgt für einen Flüßigen Fließtext, wodurch ich auch hier wieder, dass Buch innerhalb weniger Stunden durchgehabt habe. Es wird allerdings mir manchmal, zu wenig auf die Emotionen eingegangen und ein Sichtwechsel hätte ich mir an anderen Stellen gewünscht, aber das ist Meckern auf höchsten Niveau.

Veröffentlicht am 19.12.2018

Spannend, aber nichts Neues

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Dies war mein erstes Buch von Victoria Aveyard und ich war sehr gespannt auf die Geschichte.
Ich kam gut in die Handlung hinein und die Autorin stellte die Geschehnisse bildlich da. Dies machte das Lesen ...

Dies war mein erstes Buch von Victoria Aveyard und ich war sehr gespannt auf die Geschichte.
Ich kam gut in die Handlung hinein und die Autorin stellte die Geschehnisse bildlich da. Dies machte das Lesen noch angenehmer.
Die Protagonistin Mare war mir sofort sympathisch, doch leider konnte ich sie nicht richtig ins Herz schließen. Das lag wohl vor allem daran, dass es mir schwer fiel, manche Entscheidungen nachzuvollziehen und ich mich auch nicht wirklich mit ihr identifizieren konnte.

Mare hatte eine starke und mutige Persönlichkeit und ihr rebellisches Verhalten wurde auch schon anfangs spürbar.
Der Protagonist Cal war mir nicht immer sympathisch, aber dennoch meine Lieblingsperson in dem Buch.
Meiner Meinung nach wurde die Geschichte vor allem spannend, da man selbst nicht wusste, wem Mare alles trauen kann und wem nicht. So blieb man selbst jeder Person etwas skeptisch und misstrauisch gegenüber.
So hat die Autorin es auch immer wieder geschafft, überraschende Wendungen einzubauen, die die Spannung aufrechterhielt.
Dennoch fand ich es schade, dass mich keine Person in der Geschichte überzeugen konnte und deswegen fiel es mir schwer bei dem Buch mitzufiebern.

Allerdings hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen und ich konnte wunderbar in Mares Welt abtauchen. Des Weiteren wurde die Geschichte immer spannender und ein paar Kampfszenen gab es ebenfalls. Dies führte dazu, dass ich zum Ende hin das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.




Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. An ein paar Stellen hat es mich an andere Dystopien und Fantasy Bücher erinnert, dennoch hat Victoria Aveyard ihre eigene Geschichte erschaffen.
Anfangs konnte mich das Buch leider noch nicht so ganz fesseln, doch dafür wurde es zum Schluss immer spannender.

Einen herzlichen Dank an den Carlsen Verlag für dieses Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 08.10.2018

Jeder kann jeden betrügen

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Die Menschen sind in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Arbeiter mit rotem Blut und die Reichen, die silbernes Blut besitzen und damit unterschiedliche Gaben. Mare ist eine der Roten, doch als sie eines Tages ...

Die Menschen sind in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Arbeiter mit rotem Blut und die Reichen, die silbernes Blut besitzen und damit unterschiedliche Gaben. Mare ist eine der Roten, doch als sie eines Tages herausfindet, dass sie ebenfalls eine Gabe besitzt, wird sie gezwungen den Prinzen zu heiraten, um ihr Anderssein zu verstecken. Damit gerät sie jedoch in verstrickte Intrigen, die sie und die Leute um sich herum in Gefahr bringen.

Ohne große Vorrede wird man sofort in die Geschichte geworfen und lernt so erst nach und nach diese Welt kennen. Die Idee mit den zwei Blutarten hat mir gut gefallen und ist mal eine ganz andere Idee für eine Dystopie. Wobei es hier größtenteils um die Intrigen und Machtkämpfe geht, in die Mare verwickelt wird. Die sorgt für viele überraschende Wendungen und ich wollte ständig wissen wie es weitergeht.
 Die Spannung an sich flaut hin und wieder jedoch etwas ab, da für meinen Geschmack, manche Stellen zu lange beschrieben werden. Trotzdem war es interessant mitzuverfolgen wie sich Mares Leben als plötzliche Prinzessin verändert. Auch wenn manche Situationen gestellt wirkten und nicht immer ganz logisch oder nachvollziehbar waren.
Dazu habe ich mir bei Dreiecksbeziehung zwischen der Protagonistin und zwei Prinzen mehr Romantik erhofft. Dreiecksbeziehungen (oder Viereck-) sind an sich schon eher eine Geschmackssache, die mich in diesem Buch nicht besonders gestört hat. Aber mir kam es fast schon so vor, als ob es garkeine wirkliche Romantik gab, da sie wirklich nur sehr minimal beschrieben wurde. Außerdem konnte ich nicht ganz nachvollziehen, wieso alle Kerle auf Mare stehen.

Die Charaktere dagegen haben mir wiederum richtig gut gefallen. Sie waren nicht perfekt, wie es oft in Jugendbüchern ist, sondern haben alle gewisse charackterliche Schwächen durch die sie manchmal auch Fehler machen. Dadurch wirken sie realistischer und ihrem Alter entsprechender. Mare ist dabei eine sehr starke Persönlichkeit, was sehr angenehm zu lesen ist, da sie nicht auf die Hilfe anderer angewiesen ist und auch selbst oft die Initiative ergreift und dabei nicht unterkriegen lässt.

Zusammengefasst hatte ich viel Spaß beim Lesen, auch wenn es einige Längen und Mängel gab. Dennoch ist dies ein toller Auftakt einer Reihe mit dystopischen Elementen, die etwas an die Selection-Reihe erinnert und Lust auf mehr macht. Ich hoffe der zweite Teil wird besser als dieser hier, denn ich bin gespannt wie es weitergeht.