Truly

Ich hatte soo viel auf dies Buch gesetzt und das nicht nur wegen diesem schönen Cover. .

Bei diesem Buch geht es um Andie und Cooper.
Nach einem harten Schicksalsschlag zieht Andie für ihr Studium nach Seattle, sie möchte mit ihrer besten Freundin ihren gemeinsamen Traum erfüllen. Sie beginnt ihren neuen Job in einem Club in dem sie Cooper kennenlernt. Cooper ist sehr abweisen und hält sie auf Distanz gleichzeitig versucht er für sie da zu sein und hilft ihr wo er kann. .

Ich weiß garnicht so genau was ich zu Andie und Cooper sagen soll.
Andie ist eigentlich ein sehr liebenswerter Charakter, ich konnte mich zwar in keinster Weise mit ihr identifizieren aber ich mochte sie sehr. Cooper bleibt für mich eher flach, ich weiß garnicht was ich über sein Charakter schreiben soll man erfährt einfach zu wenig über ihn. .

Die Liebesgeschichte war für mich nicht so nachvollziehbar, die beiden lernen sich kaum kennen, finden sich einander attraktiv und die Chemie ist da. Es hat mir an der Kommunikation gefehlt, es gab kaum Gespräche zwischen den beiden. Ich konnte nicht nachvollziehen wann und warum sich Andie ihn Cooper verliebt hat weil er sie die meiste Zeit auf Distanz gehalten hat. Die gemeinsamen Scenen sind meistens sehr kurz. Die wachsende Liebesgeschichte hat mir gefehlt und ohne bleibt da nicht viel übrig.
Der Schreibstil war sehr schön und flüssig man kommt gut und schnell durch die Seiten.
Es ist eine nette Geschichte aber leider auch nicht mehr.
Die neben Charaktere fand ich sehr interessant für mich waren June und Mason der Highlight und machen mich sehr neugierig auf den zweiten Band.

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Ich habe mich wirklich so sehr auf dieses Buch gefreut - ein Grund war u.a. auch der irrsinnig große Hype, den es seit Wochen um dieses Buch gibt. Als ich es jetzt aber gelesen habe, muss ich mir, wie so oft bei gehypten Büchern, die Frage stellen, warum dieser Hyp?!?

Die Geschichte fand ich zwar so ganz gut zum lesen aber berührt hat mich die Geschichte von Andie nicht. Die Liebesgeschichte von ihr und Cooper war zwar ganz süß aber echt nichts besonderes. Sowas ähnliches habe ich schon in zig anderen New Adult-Büchern gelesen, wo deutlich mehr Emotionen hochkamen, als in diesem vorliegenden Buch!
Meiner Meinung nach, wurde diese Liebesgeschichte nur sehr oberflächlich behandelt. Es gab keinerlei Tiefgang und die Beziehung der beiden entwickelte sich für meinen Geschmack auch eine Spur zu schnell.

Mittelmäßige 3 von 5 Sternchen!

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„Truly“ ist Ava Reeds Debüt im NA-Bereich und somit nun auch das erste Buch, das ich von ihr gelesen habe – endlich!

Sie begeisterte mich mit ihrem fließenden und sehr angenehmen Schreibstil,
der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

In diesem ersten Buch der „In Love“-Trilogie findet die Liebesgeschichte von Andie und Cooper ihren Anfang.
Die Story der Zwei ist sehr ruhig und gediegen,
wird aber auch von einigen Aufs und Abs der Gefühle begleitet.

Nach einer schweren Zeit, kann Andie endlich ihr Studium beginnen,
und so, mit ihrer Freundin June, ihren langgehegten Traum in Angriff nehmen.
Von Beginn an, muss Andie jedoch für ihr neues Leben und etwas Glück, darunter ein Job in einer Bar, kämpfen. Hier findet sie nicht nur neue Freunde,
sondern lernt auch Cooper, der mit seiner verschlossenen & abweisenden, aber beschützenden Art, Andies Gefühlswelt ganz durcheinander bringt, kennen …

Stets und ständig, wird in der Bücherwelt von Ava Reeds Bücher geschwärmt,
und nun konnte ich mir endlich selbst eine Meinung bilden!
Beim Lesen, von Andies und Coopers Geschichte, fühlte ich mich, wie mit einer kuscheligen Decke umhüllt.
Die ruhige und beseelte Stimmung ließ mich durch die Story schweben.

Andies und Coopers Weg zu begleiten, war sehr schön.
Es ist eine Geschichte mit leisen Tönen,
die aber ein schrecklich-trauriges Geheimnis beinhaltet.

An und für sich, war mir Andie sympathisch, aber zu blass.
Sie ist sehr introvertiert und macht die Dinge lieber mit sich selbst aus.
Zudem hat sie einen Tick, den ich zwar süß, manchmal aber auch als unhöflich empfand.

Cooper ist mir besonders in den Kapiteln aus seiner Sicht, ans Herz gewachsen!
Er ist wie ein kuscheliger Teddybär,
groß und brummig, aber perfekt um sich Anzulehnen und Schutz zu finden!

Ich fand, die Geschichte von Andie und Cooper vor allem sehr süß und harmonisch.
An Gefühlen, hat mir noch was gefehlt.
Da die Zwei eher ruhige Momente und innige Blicke miteinander tauschen,
ist vor allem die Anziehung spürbar. Es ist eher so eine Verknalltheit, in der sich alles wohlig und warm anfühlt.
Das war sehr schön, aber insgesamt fehlte mir das Besondere!

Nichtsdestotrotz: eine sehr süße Geschichte,
die beim Lesen für zarte Schmetterlinge im Bauch sorgt!

4 von 5 Sterne.

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In den letzten Tagen habe ich „Truly“ von Ava Reed gelesen. Leider hat es mich nicht überzeugen können. Alles, was ich bisher über das Buch gehört hatte, fand ich zunächst sehr ansprechend. Ich lese gerne Geschichten, in denen die ProtagonistInnen irgendwo hinziehen und erstmal kein Geld, keinen Job, Freunde o. ä. haben und sich dann Stück für Stück etwas aufbauen. Die Umsetzung hat mir leider nicht so gefallen.

Ich konnte zu Cooper und Andie kaum eine Verbindung herstellen. Obwohl die Sicht aus beiden Perspektiven beschrieben wurde, konnte ich bei beiden bis zum Schluss nicht einschätzen, was für ein Typ Mensch sie eigentlich sind. Andie tritt mal schüchtern, fast schon ängstlich auf und im nächsten Atemzug zickt sie Cooper plötzlich an. Dann soll sie Zwangsneurosen in Bezug auf Ordnung haben, lebt diese aber auch nur aus, wenn es gerade passt.

Außerdem soll sie tierlieb sein und um das zu unterstützen, wird ein Hund in die Handlung eingebaut. Das finde ich an sich gut, aber dieses Tier und der Umgang mit ihm war für mich einfach unrealistisch. Sie hat ihn von der Straße aufgelesen und glücklicherweise scheint er kerngesund zu sein. Zum Tierarzt ist Andie nicht gegangen. Dann ist er über mehrere Tage mit Wurst aus dem Kühlschrank zufriedenzustellen, bevor sie nach 3 Tagen endlich Zeit hat Hundefutter zu kaufen. Stubenrein ist er auch sofort und seine Bedürfnisse scheint er auf Andies Wünsche angepasst zu haben. Es wird nämlich erwähnt, dass sie an einem Tag erst noch mit ihrem Mitbewohner plaudert, obwohl der Hund scheinbar dringend nach draußen muss und an einem anderen Abend geht sie zweimal vor einer Party mit ihm raus und ein Mitbewohner dann auch nochmal am gleichen Abend. Also scheint Andie nicht nur tierlieb zu sein, sondern kann ihren Hund auch noch magisch beeinflussen.

Cooper hingegen ist mir völlig fremd geblieben. Erst nach ca. 70 % des Buches habe ich erfahren, was genau er eigentlich studiert. Zu Andie war er ständig mürrisch und unfreundlich. Seine Gedanken sagten jedoch das genaue Gegenteil. Er betonte immer wieder, dass sie ihn an seine Schwester erinnern würde. Ein Satz später wird dann aber geschildert, dass er sich gegenüber Andie stark körperlich angezogen fühlt. Okay… Dann scheint er auch keinerlei Feingefühl zu haben. Eine wichtige und vor allem traumatische Geschichte aus seiner Vergangenheit brüllt er Andie förmlich entgegen. Da war ich schon etwas sprachlos.

Die einzigen Personen, die ich wirklich mochte, waren June und Mason. Das Zusammenspiel der beiden war einfach super unterhaltsam. Sie sind die Protas im zweiten Band „Madly“. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob ich den lesen werde.

Für mich wirkte vieles in „Truly“ sehr konstruiert und einfach gelöst. Das Beispiel mit dem Hund habe ich ja schon ausführlich beschrieben. Aber auch sonst gab es den ein oder anderen Zufall, bei dem ich mit den Augen rollen musste.

Aufgrund des lockeren Schreibstils bin ich schnell durchgekommen. Allerdings hat mich gestört, dass oft seitenweise Monologe geführt wurden, ohne, dass es mit der Handlung voran ging. Z. B. brauchte Andie einmal fast 3 Seiten, um auf Coopers Motorrad zu steigen. Am Ende wurde ein und dieselbe Szene erst aus Andies Sicht und dann nochmal aus Coopers Sicht beschrieben. Das fand ich sinnlos, da mir das keine neuen Erkenntnisse brachte. Statt diesen ellenlangen Monologen oder Wiederholungen, hätte ich mir mehr Szenen aus dem Alltag gewünscht. Es wurde so gut wie gar nicht auf die Uni eingegangen.
Schade!

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Meine Meinung:

Überrascht dich diese Bewertung genauso wie mich? :D
Zur Erklärung: Ich mag dieses Genre eigentlich nicht - und das weiß man, wenn man mich kennt oder ein paar meiner Rezis gelesen hat. Dieses New Adult-, Liebes-, Pseudoerotikromanzeugs ist eigentlich absolut gar nicht mein Ding. Mir ist das immer zu kitschig, viel zu naiv, völlig an der Realität vorbei und was nicht noch alles Negatives was einem dazu so einfallen kann....
Aber... ich hatte Lust auf Liebe. Und "Truly" habe ich ziemlich günstig ergattert, obwohl es sich ja um ein recht neues/aktuelles Buch handelt. Und dann hab ichs einfach mal angefangen und ich muss kleinlaut zugeben, dass es mich ziemlich ... ehm... ja... es hat mich mitgerissen.

Die Liebesgeschichte zwischen Andie und Cooper ist total seicht, Cooper ist vielleicht wirklich ein bisschen sehr weich, aber ich mochte die Dynamik dieser Beziehung und der Geschichte. Es erinnert einen so an die eigene erste so richtige Verliebtheit. Das Kribbeln am Anfang, die Lust jemanden kennenzulernen, das Interesse am anderen... und das hat Ava Reed meiner Meinung nach hier sehr gut eingefangen und rübergebracht.

Ich habe viele Rezis gelesen, die hier kritisieren, dass im Buch sehr wenig passiert. Um ehrlich zu sein, fand ich aber genau das ziemlich realistisch. Es wird hier einfach ein normaler Alltag junger Menschen skizziert und sind wir ehrlich... da passiert im Endeffekt ja nicht jeden Tag irgendwas besonderes und hoch spektakuläres. Für mich ging es eher um die Sachen, die dazwischen passieren: die Emotionen, die sich langsam entwickeln, die Schwäche, die man sich vielleicht selbst eingestehen muss.

Ich weiß auf jeden Fall, dass Band 2 schon auf der Wunschliste steht und ich ein bisschen selbst von mir überrascht bin, dass ich so einer Geschichte doch etwas gutes abgewinnen kann. Vielleicht ist das Genre für mich ja doch noch nicht ganz verloren :)

Fazit:

Da ich das Genre eigentlich absolut nicht mag, ist es für mich regelrecht ein Wunder, dass ich ein Buch mit dieser Thematik so positiv bewerte. "Truly" hat mich überrascht. Die Liebesgeschichte ist für mich sehr emotional und sehr realistisch, zwar manchmal seicht, aber dennoch irgendwie echt. Ich vergebe 4 Sterne!

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