Cover-Bild Truly
Band 1 der Reihe "In Love"
(298)
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 27.05.2020
  • ISBN: 9783736312968
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ava Reed

Truly

Wenn meine Welt stillsteht, dreht sich deine dann weiter?

Kein Job, keine Wohnung, kein Geld - so kommt Andie nach Seattle. Hier will sie sich ihren Traum erfüllen und endlich zusammen mit ihrer besten Freundin an der Harbor Hill University studieren. Während Andie darum kämpft, das Chaos in ihrem Leben in den Griff zu bekommen, trifft sie auf Cooper, der sie mit seiner schweigsamen Art gleichermaßen anzieht wie verwirrt. Und obwohl Andie genug Sorgen hat, lässt er sie einfach nicht los. Sie will wissen, wer Cooper wirklich ist. Aber sie merkt schnell, dass manche Geheimnisse tiefere Wunden hinterlassen als andere ...

" Truly ist einer der schönsten New-Adult-Romane, die ich je gelesen habe - romantisch, lustig und voller Herzklopfen. Ein absolutes Lesehighlight." TAMI FISCHER

Auftakt der IN-LOVE-Trilogie von Erfolgsautorin und Leser-Liebling Ava Reed

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.07.2020

Sehr süßes Buch für zwischendurch

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Truly ist mein erstes Buch von Ava.
Sie hat einen wunderbaren Schreibstil, sehr detailliert und liebevoll. Man ist durch die leichte Sprache förmlich durch das Buch geflogen, was mir sehr gut gefallen ...

Truly ist mein erstes Buch von Ava.
Sie hat einen wunderbaren Schreibstil, sehr detailliert und liebevoll. Man ist durch die leichte Sprache förmlich durch das Buch geflogen, was mir sehr gut gefallen hat.

Die beiden Protagonisten waren mir ebenfalls sehr sympathisch. Sowohl Cooper als auch Andie hatten beide ihre Lasten zu tragen und hatten auch beide ihre Macken. Die gesamte Liebesgeschichte um die beiden war echt niedlich und hat mir sehr gut gefallen.

Was mich allerdings an diesem Buch ein wenig gestört hat, war die Oberflächlichkeit. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass die gesamte Handlung sich innerhalb von wenigen Wochen abspielt und leider war mir das ein wenig zu wenig Handlung für die große Liebe. Klar, süß war es allemal, vor allem, weil ich Cooper echt gerne mochte, aber mir hat ein bisschen etwas gefehlt, was die Beziehung der beiden zu etwas Besonderem macht. :/

Die Problematiken in dem Buch waren ebenfalls von der leichten Seite. Klar, Coopers Vergangenheit ist nicht ganz so schön und trotzdem fehlten der Beziehung ein bisschen die Hürden außer so "kindlichen" Problemen.

An sich hat mich das Buch trotzdem sehr unterhalten.

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Veröffentlicht am 04.07.2020

Okay, reißt einen aber nicht vom Hocker

1

Lange habe ich überlegt, ob ich Truly lesen sollte, denn von Ava Reed hatte ich davor noch nie etwas gehört…doch das Thema klang vielversprechend und Lyx hat mich noch selten enttäuscht, darum wollte ich ...

Lange habe ich überlegt, ob ich Truly lesen sollte, denn von Ava Reed hatte ich davor noch nie etwas gehört…doch das Thema klang vielversprechend und Lyx hat mich noch selten enttäuscht, darum wollte ich dem Buch eine Chance geben.

Meinung
Zuerst einmal: die Beziehung der beiden fand ich sehr süß. Ich mochte es, dass sich das ganze langsam entwickelt hat und sie nicht sofort miteinander im Bett gelandet sind. Sie hatten eindeutig Chemie, aber das war einfach nicht genug.

Schon vom zweiten Treffen an, hatten die beiden ernsthafte Selbstkontrolle-Probleme, was mich immer sehr aufregt. Sie waren komplett hin und weg voneinander, ohne auch nur ein Wort gewechselt zu haben. Er wollte sie sofort beschützen, sie fand ihn sofort super anziehend und konnte nicht mehr logisch denken…

Interaktions-Technisch ging es dann langsam voran – was ich eigentlich gut fand – allerdings haben Andie und Cooper im ganzen Buch vielleicht…20 Sätze miteinander geredet? Zwischen den beiden gab es praktisch Null Kommunikation und auch wenn das einfach Coopers Typ ist (er redet halt wenig, ja gut), finde ich das etwas zu dünn um eine komplette, romantische Beziehung darauf zu basieren.

Zudem haben die beiden nur sehr wenig Hintergrundgeschichte. Bzw. beide haben einen relativ dramatischen Hintergrund, doch der wird nur ab und zu vorhergezaubert, um eine momentane Handlung zu erklären und am Ende, kommt eine Sache einfach gar nicht mehr zur Sprache – Geld-Problem ist von alleine verschwunden – und der Rest wird auch nur so irgendwie, nebenbei gelöst.

Und: dadurch, dass eben die Hintergrundgeschichte das Drama hätte schaffen sollen, das Potential aber nicht genutzt wurde, war die Handlung auch eher nicht vorhanden. Ja, die beiden haben zusammengefunden, aber das war auch wirklich das Einzige, was passiert ist.

Gut, damit also das negative aus der Welt geschafft.
Jetzt nochmal zu was Positivem: Die Nebencharaktere. Sie haben die Geschichte echt herausgerissen – gerettet – und dann war auch noch etwas, das echt selten geschieht: ich mochte die beste Freundin.
Den Beste-Freundin-Charakter, finde ich normalerweise immer unnötig und störend, doch June…die ist Klasse!
Im Gegensatz zu Andie (die gerne überdramatisiert & weint), lässt June sich nichts bieten, ist echt knallhart und sorgt für einige Lacher. Sie und Mason, Coopers bester Freund, waren echt spitze, witzig und interessant - und haben damit den eigentlichen Hauptcharakteren das Rampenlicht gestohlen.

Zudem muss ich noch sagen: Ava Reeds Schreibstil hat mir echt gut gefallen. Sehr locker, leicht und witzig, die „heißeren“ Szenen waren gut geschrieben und vor allem die zwei verschiedenen Sichten fand ich super (auch wenn ich den Sinn nicht gesehen habe, zweimal praktisch dieselbe erotische Szene, nur eben aus einer anderen Sicht, zu lesen).

Und eine sehr gute Idee: der Prolog. Er hat wirklich Spannung erzeugt, dadurch, dass er einen Ausblick auf eine spätere Handlung gab.

Fazit
Also, Truly war okay, hat mich aber nicht vom Hocker gerissen. Die Hintergrundgeschichten, Andies übermäßige Ängstlichkeit & Ticks, sowie die Kommunikation…all das hätte so viel Potential gehabt.
Und trotzdem, dank des eigentlich guten Stils und der genialen Nebencharaktere, werde ich Band zwei auch wieder eine Chance geben.

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Veröffentlicht am 28.06.2020

Keine Rosen ohne Dornen

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Ein Semester später als geplant folgt Andie ihrer besten Freundin June zum Studium nach Seattle. Allerdings gestaltet sich das Leben in der Großstadt ohne Job, Wohnung und Geld etwas kompliziert. Nachdem ...

Ein Semester später als geplant folgt Andie ihrer besten Freundin June zum Studium nach Seattle. Allerdings gestaltet sich das Leben in der Großstadt ohne Job, Wohnung und Geld etwas kompliziert. Nachdem Andie nicht mehr bei June im Wohnheim übernachten darf, bietet ihr ihr Arbeitgeber Mason ein Zimmer in seiner WG an, wo auch Andies Kollege Cooper wohnt, der sie ganz schön durcheinander bringt. Und auch Cooper fühlt sich zu Andie hingezogen, allerdings haben beide neben ihren Gefühlen noch genug andere Baustellen in ihrem Leben.

Ava Reeds „Truly“ braucht ein bisschen, um Fahrt aufzunehmen. Die tatsächlichen Ereignisse entwickeln sich nur langsam und auch mit den Charakteren muss man sich erst einmal ein wenig anfreunden. Dass alle ihre Maken haben, mag sympathisch wirken sollen, allerdings stehen sich die Figuren aufgrund ihrer Eigenheiten alle gewaltig selbst im Weg und verhalten sich, obwohl sie alle im Studierendenalter sind, eher wie bockige Teenager. Hinzu kommt, dass Andies Freundin June dermaßen aufgedreht ist, dass sie das Scheinwerferlicht der Geschichte an vielen Stellen von Andie ablenkt und Andie dadurch eher unmündig und wie eine Statistin in ihrer eigenen Geschichte wirkt.

An manchen Stellen fügen sich die „Zufälle“ und Klischees etwas stark und machen die Geschichte dadurch vorhersehbar. Was Andie und Cooper anbelangt, kann man den großen Knall, auf den es hinauslaufen wird, bereits ein ganzes Stück vorher erahnen. Einfach, weil weder Andie noch Cooper mal über den Elefanten im Raum reden, sondern ständig drumherum tanzen. Die Auflösung, auf die die Geschichte letztendlich zusteuert, wirkt in dieser Form etwas gewollt und hätte es so nicht gebraucht. In Anbetracht der Tatsache, dass zwischen Cooper und Andie kaum wirkliche Gespräche stattfinden, hätte eine andere Szene eher den Eindruck erwecken können, dass es bei den beiden um Gefühle und nicht bloß um körperliche Anziehung geht.
An sich sind Aufbau, Setting und Struktur der Geschichte aber gar nicht mal so schlecht. Der Schreibstil passt hervorragend zu der eher seichten Geschichte, da er sich leicht und flüssig weglesen lässt.

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Veröffentlicht am 25.06.2020

Truly

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Ein spontaner Coverkauf...
Das Cover ist einfach traumhaft, ich musste es einfach im Regal stehen haben und auch der Inhalt hat mich angesprochen. Ich liebe alle Charaktere, sie sind so authentisch und ...

Ein spontaner Coverkauf...
Das Cover ist einfach traumhaft, ich musste es einfach im Regal stehen haben und auch der Inhalt hat mich angesprochen. Ich liebe alle Charaktere, sie sind so authentisch und liebenswert. Und leider auch der Hauptgrund, weswegen mir das Buch gefallen hat. Ich mag den Schreibstil, das Buch ist gut und schnell zu lesen. Weswegen mir auch erst später aufgefallen ist, dass erst in den letzten 100 Seiten wirklich was passiert. Die letzten 100 Seiten waren schön und emotional, aber auch klischeehaft.
So viele Seiten, zu wenig Inhalt.
🌹

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Veröffentlicht am 22.06.2020

eine leichte NA-Story, von der ich sehr viel mehr erwartet hatte

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Meine Meinung:

Ava Reed ist eine Autorin, die für mich besonders für ihre emotionalen Geschichten bekannt ist. Als ich mir dann den Klappentext zu „Truly“ durchgelesen habe, dachte ich mir „hört sich ...

Meine Meinung:

Ava Reed ist eine Autorin, die für mich besonders für ihre emotionalen Geschichten bekannt ist. Als ich mir dann den Klappentext zu „Truly“ durchgelesen habe, dachte ich mir „hört sich nach einer klischeehaften New Adult Geschichte an, den ich schon zigmal gelesen habe, aber es ist Ava Reed! Und Ava Reed kann daraus etwas ganz besonderes machen“. Jetzt im Nachhinein kann ich sagen, dass ich bei beiden Aussagen richtig lag. Es waren Teile im Buch die mir besonders gut gefallen und mich zum Lächeln gebracht haben. Die das Buch besonders gemacht hätten, wenn es nicht eine relative „normale“ New Ault Geschichte gewesen wäre. Ich hatte leider ein wenig mehr erwartet.

Andie zieht viel später als erwartet nach Seattle, denn durch den Tod ihrer Mutter ist ihr Leben ganz schön ins Chaos gestürzt. Sodass sie auch, als sie bei ihrer besten Freundin June ankommt, weder Geld, noch einen Plaz zum Wohnen, noch einen Job hat. Allein schon diese Entscheidung fand ich mutig. Ich finde, dass man dazu schon eine große Portion Mut braucht. Doch Andie ist keine mutige Protagonistin. Sie ist ziemlich schüchtern, wobei sie sich dabei meistens selber Steine in den Weg legt. Doch auch wenn das erst einmal „hart“ zu klingen scheint, so fand ich sie als Protagonistin angenehm, denn so ist halt Andie. Sie hat ein paar Macken und Kanten, doch sie ist lieb, sorgt sich um die, die sie liebt, und sensibel. Eine Eigenschaft, die ich sehr schön fand. Schon im Prolog erfährt man, dass ihr irgendwas zu viel wurde und es akzeptiert. Ich hatte noch keine Protagonistin, die ich kennengelernt habe und eine solche Einstellung besaß.
Mein Kritikpunkt ist jedoch, dass sie sich zu viele Gedanken macht. Sie interpretiert zu viel in Situationen hinein und obwohl sie eigentlich schüchtern wirkt, so trifft sie meiner Meinung nach Entscheidungen, die eignetlich das Gegenteil beweisen. Dabei wurde sie mir ein wenig unrealistisch, doch ich habe das akzeptiert, weil schließlich schüchtern nicht gleich schüchtern ist.
So bin ich mit ihr bis zu einem gewissen Punkt klargekommen, da ich sie gleichzeitig in vielen Punkten nachvollziehen konnte.

Mit Cooper war das… was anderes. Ich habe lange gebraucht, um mich ein wenig mit ihm anzufreunden, und jetzt, nachdem ich das Buch gelesen habe, muss ich sagen, dass ich ihn nicht in mein Herz schließen kann. Auch wenn ich ihn toll finde dafür, dass er Kunst liebt und seinen eigenen Weg zu gehen scheint. Doch man konnte nicht wirklich ihn als Charakter kennenlernen – und das, obwohl er eine eigene Sicht bekommen hat. Das Problem war dabei nur: Sein Fokus lag auf Andie. Dabei ist es ja nicht schlimm – ich würde mich bei einer Liebesgeschichte wundern, wenn dies nicht der Fall ist. Aber es war für mich zu viel, denn Cooper scheint nur über Andie nachzudenken.
Ich finde jedoch, dass diese Punkt kein Grund dafür sind, dass jemand nicht einen Platz in meinem Herzen finden kann. Es war mehr sein Beschützerinstinkt, der mich von Seite zu Seite ein bisschen weiter abgeschreckt hat. Ich finde, dass es manchmal eine Gratwanderung war, doch ich werde nicht darauf weiter eingehen, weil ich natürlich keinen spoilern möchte.
Sein Beschützerinstinkt gepaart mit seiner unentschlossenen Art und seinem Verhalten Andie gegenüber konnte mich einfach nicht überzeugen.

Die Beziehung von Andie und Cooper ist dann auch wieder so ’ne Sache. Ich konnte nämlich nicht wirklich nachvollziehen, wie ihre Gefühle entstanden sind. Es gab keinen Moment, bei dem ich dachte „Hier! Das ist der Moment, der das Feuer (oder von mir aus auch das Knistern) entfacht hat“. Ein oder zwei Szenen fand ich schön. Diese haben mir ein bisschen näher bringen können, wieso die beiden so fühlen, wie sie fühlen. Doch sonst? Kein Dialog. Ich finde darüberhinaus, dass es generell wenige Szenen gab, in denen nur die beiden vorkommen und so was wie „Spannung“ fühlen kann. Noch ein Punkt der mir dabei gefehlt hat.
Mein größter Kritikpunkt ist wahrscheinlich die Tatsache, dass ich finde, dass Andie und Cooper die Einzigen sind, die einer Beziehung im Weg stehen. Die Hindernisse legen sie sich gemeinsam in den Weg. Viel zu viel wird überall hineininterpretiert, sodass ich manchmal meine Augen einfach nur verdreht habe. Als es schließlich dazu kam, dass das große Geheimnis aufgedeckt wurde, war ich enttäuscht. Nicht wegen der Thematik. Ich finde, dass es einfach zu wenig ausgearbeitet wurde. Ich konnte nicht nachvollziehen, wieso genau sie jetzt nicht zusammen kommen konnten. Dabei habe ich die Idee wirklich gut gefunden.
(Anmerkung: Ich weiß natürlich, dass jede Liebesgeschichte individuell ist und die Geschichte von Andie und Cooper nicht unbedingt unrealistisch ist. Ich will nur noch einmal unterstreichen, dass ich gerne besser nachvollziehen würde, wieso sie einander lieben – dabei meine ich Gespräche oder einfach kleine Augenblicke, die mir für einen Liebesroman zu wenig enthalten waren.)

Meine Highlights sind der Rest: June, Mason (!!!), Dylan und Socke. June hat mir mit ihrer Art sofort gefallen und als dann Mason aufgetaucht ist… hach. Ich glaube, jeder der dieses Buch gelesen hat, versteht, wieso ich so für Mason schwärme. Die Unterhaltungen von June und Mason – jede Interaktion – kann man zu 99% nur mit einem Grinsen verfolgen. Ich habe wegen den beiden gelacht, denn sie sind einfach June und Mason. Ich kann es gar nicht mehr abwarten, ihre Geschichte zu lesen. Mason ist mein Lieblingscharakter in „Truly“, denn mit seiner Art und mit seinem Verhalten, hat er sich als erstes einen Platz in meinem Herzen erobert.
Gleich danach June.
Dann Socke.
Ich will jetzt nicht spoilern, deswegen schreibe ich nicht viel zu Socke. Doch wer muss nicht einfach nur lächeln, wann immer Socke in einer Szene erwähnt wird oder vorkommt?
Von Dylan bekommt man zwar nicht so viel mit (leider), doch auch auf seine Geschichte bin ich wirklich gespannt. Es gab keine Szene, bei der ich ihn nicht mochte. Ich kann noch nicht viel zu ihm sagen, aber so viel: Ich mag ihn. Und ich freue mich auch schon auf „Deeply“.

Noch einmal kurz zurück zu June und Mason: ich liebe sie, doch für mich haben die zwei eine viel zu große Rolle – auch wenn ich nichts dagegen habe. Jedoch haben sie für mich auch Andie und Cooper ein wenig die Show gestohlen. Wie sollte man auch nicht hauptsächlich an June und Mason interessiert sein, bei ihren tollen Unterhaltungen.
Vielleicht hätte ich die Geschichte besser gefunden, wenn dies nicht der Fall gewesen wäre. Wenn es nicht so viel von June und Mason gegeben hätte. Dann hätten Andie und Cooper vielleicht auch ein wenig mehr Zeit bekommen. Denn auf 383 kann nicht viel gut nachvollziehbares für mich passieren – nicht wenn danach die Handlung abgeschlossen ist.

Wie ich es schon erwähnt habe, konnte Avas Schreibstil die Geschichte teilweise wirklich retten. Denn er ist einfach grandios. Abgöttisch. Ich finde nicht genug Worte, aber ihr Schreibstil hat mich am Anfang dazu bewegt weiter zu lesen. Selten konnte mich eine Autorin nur wegen ihres Schreibstil überzeugen.

Nun ein paar minimale Spoiler: Ohne die genauen Szenen zu erwähnen oder zu beschreiben, will ich einfach noch mal festhalten, dass ich vom Ende enttäuscht bin. Ich hatte alles erwartet. Jeden Kitsch. Doch nicht das. Für mich wäre ein anderes Ende so viel passender gewesen. Für mich hat das Ende einfach nicht gepasst, es stimmte einfach nicht mit der gesamten Story überein (hierbei meine ich vor allem die letzten zwei Kapitel). Irgendwie fand ich es sehr unnötig.

Mein Fazit:

„Truly“ von Ava Reed war ein Buch, das ich wirklich schön fand, mich jedoch nicht überzeugend konnte, so sehr ich es auch wollte. Vielleicht habe ich es zu einem falschen Zeitpunkt gelesen, vielleicht habe ich zu viel erwartet.
Im Nachhinein (ich musste ein wenig überlegen, bevor ich mit dieser Rezension angefangen habe) gebe ich der Geschichte von Andie und Cooper 3 von 5 Sternen. Es gab viele Punkte die mir gefallen haben, doch mein größtes Problem war wohl Cooper und die Beziehung – um das mal zusammenzufassen.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der nach etwas leichtem sucht und keine überdimensonalgroßen Erwartung hat (oder einen sehr emotionalen und besonderen Roman erwartet).Vielleicht werde ich das Buch noch einmal lesen, ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich soo sehr von Andie und Cooper überzeugt werden wollte.

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