Cover-Bild Der letzte erste Kuss
Band 2 der Reihe "Firsts-Reihe"
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  • Verlag: LYX
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 26.10.2017
  • ISBN: 9783736304147
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Bianca Iosivoni

Der letzte erste Kuss

Das größte Risiko, das beste Freunde eingehen können ...

Elle und Luke sind beste Freunde - und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch an die große Liebe glauben würden. Doch dann ändert ein leidenschaftlicher Kuss alles. Und auf einmal ist es unmöglich, das heftige Prickeln zwischen ihnen noch länger zu ignorieren. Dabei wissen Elle und Luke, wie viel für sie auf dem Spiel steht. Und sie wissen auch, dass sie ihre Freundschaft mehr denn je brauchen ...

"Frech, humorvoll, sexy!" Mona Kasten

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.11.2017

Manchmal kann ein Kuss etwas ändern

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Das eine Sache unser Leben in eine ganz andere Bahn lenken kann, zeigt Bianca Iosivoni mit dem zweiten Teil der Firsts Reihe "Der letzte erste Kuss" sehr schön.

Ich habe Elle und Luke sehr schnell in ...

Das eine Sache unser Leben in eine ganz andere Bahn lenken kann, zeigt Bianca Iosivoni mit dem zweiten Teil der Firsts Reihe "Der letzte erste Kuss" sehr schön.

Ich habe Elle und Luke sehr schnell in mein Herz geschlossen und möchte sie auch gar nicht mehr gehen lassen. Die Geschichte der beiden ist gefühlvoll und toll geschrieben. Die Geschichte lässt sich schnell lesen und man möchte nicht, dass sie endet.
Jeder Satz trägt zur Geschichte und deren Entwicklung bei. Zusätzlich dazu kommt der Humor nicht zu kurz.

Alles in allem ein herzerwärmender New Adult Roman mit Humor, sexy time und vielen Gefühlen.

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Veröffentlicht am 07.11.2017

Super schön, sogar besser als der erste Teil!

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Inhalt
Luke (21) und Elle (20) sind Beste Freunde seitdem sie sich kennen. Sie haben die Vereinbarung getroffen niemals etwas miteinander anzufangen, um ihre Freundschaft nicht zu gefährden.
Sie sind ...

Inhalt


Luke (21) und Elle (20) sind Beste Freunde seitdem sie sich kennen. Sie haben die Vereinbarung getroffen niemals etwas miteinander anzufangen, um ihre Freundschaft nicht zu gefährden.
Sie sind füreinander mit die wichtigsten Personen, sie können sich immer auf den Anderen verlassen. Und doch gibt es so vieles, was sie nicht über sich wissen, worüber sie nicht reden, wie über ihre Familien zum Beispiel.

Das ändert sich als Elle zur Hochzeit ihrer Schwester eingeladen wird, sie soll nach Hause fahren, dem Ort an dem sie 2 Jahre nicht mehr war.
Wie beste Freunde natürlich so sind, lässt Luke sie nicht allein. Durch eine kleine Lüge muss er vor Elles Familie allerdings ihren Freund spielen, doch ist es plötzlich überhaupt noch ein Spiel?

Irgendwie verwischt die Grenze zwischen Freundschaft und Mehr immer stärker, selbst als sie wieder zurück am Campus sind.
Elle und Luke haben jedoch beide schon Mal jemanden auf eine andere Weise verloren, ihre Freundschaft ist zu wichtig, um sie aufs Spiel zu setzen.

Aber wie lange können sie ihren Gefühlen wiederstehen? Und wäre es wirklich das Ende, wenn sie ihnen nachgeben?

Sie sind Freunde, aber vielleicht könnten sie so viel mehr sein...


Schreibstil


Das Buch ist, schon wie auch schon der erste Teil der Reihe, abwechselnd aus der Sicht der Hauptcharaktere geschrieben.
Ich habe ja schon mehrere Bücher der Autorin gelesen, und ihr Schreibstil ist einfach wundervoll. Ich kann die Gefühle so gut nachvollziehen, als wäre ich selbst dort.
In diesem Buch hat sie es auch wieder geschafft mich so zum Lachen zu bringen, aber auch so sehr zum Weinen. Es war einfach nur schön.


Fazit


Das Buch war wirklich einfach nur wunderschön. Ich habe auch den ersten Teil der Reihe gelesen, und dieser hier hat mir aber so viel besser gefallen, denn irgendwie waren mir die Charaktere aus dem ersten Teil, die ja jetzt wieder vorkamen, plötzlich irgendwie nicht mehr so sympatisch, ich weiß auch nicht.

Luke und Elle waren einfach so viel sympathischer, und ja ich hätte gerne meinen eigenen Luke. . So einen besten Freund (oder mehr) wünscht sich, denke ich, jeder.

Es war so toll zu sehen, wie aus Freundschaft mehr wird. Oder wie eine Freundschaft eigentlich schon immer mehr war, man es sich aber nicht eingestehen konnte, weil man den Anderen nicht verlieren wollte. Manchmal muss man die Dinge dann einfach riskieren, und hoffen, dass das Beste bei rauskommt. :)
Außerdem hat es gezeigt, dass Freunde eine neue Familie sein können und, dass man zusammen alles schaffen kann.

Es war wirklich eine soo schöne Geschichte. Ich liebe Luke und Elle!!
Wer so welche Bücher liebt, MUSS diese Reihe gelesen haben. Ich warte gebannt auf Teil 3.

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Veröffentlicht am 07.11.2017

Unglaublich schön!

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"Der letzte erste Kuss" ist der zweite Band der "Firsts"-Reihe. Auch der erste Band "Der letzte erste Blick" hatte mir schon wahnsinnig gut gefallen und erschien mir wie die perfekte Mischung aus einer ...

"Der letzte erste Kuss" ist der zweite Band der "Firsts"-Reihe. Auch der erste Band "Der letzte erste Blick" hatte mir schon wahnsinnig gut gefallen und erschien mir wie die perfekte Mischung aus einer Liebesgeschichte, aus Freundschaft und aus den Facetten des Colleges. Ich liebe Collegegeschichten. Da ich Elle und Luke schon aus dem ersten Band kenne, dort noch als Freunde, war ich auf ihre eigene Geschichte sehr neugierig.

"Der letzte erste Kuss" steht auf jeden Fall dem ersten Band in nichts nach. Denn auch in diesem Buch hat mir die Handlung sehr gut gefallen. Sie ist typisch für ein New-Adult-Buch und handelt von Luke und Elle, die bisher immer nur sehr gute Freunde waren, bei denen aber im Laufe der Ereignisse die Gefühle und die Zuneigung zueinander in eine andere Richtung umschlägt. Dieser Plot hat im Gegensatz zum Plot des ersten Bandes einen ganz anderen Anfang, nämlich, dass sich die Protagonisten bereits kennen, was dem Buch einen ganz anderen Touch und eine ganz andere Stimmung gegeben hat. Bianca Iosivoni erzählt die Geschichte der beiden dabei so alltäglich und glaubwürdig und mit einem ganz besonderen, einmaligen Knistern, so dass ich mich sofort in die beiden als Paar verliebt habe. Schon im ersten Band habe ich mich hin und wieder mal gefragt, ob nicht mehr zwischen den beiden geht, aber dieses Mal hatte ich wirklich das Gefühl, dass die beiden auf jeden Fall zueinander gehören.

Natürlich erlebt man als Leser das Auf und Ab der Gefühle der beiden, wie es typisch für einen New-Adult-Roman ist. Da aber beide sehr interessante und faszinierende Hintergrundgeschichten haben, die ihnen beiden den Weg zueinander erschweren, empfand ich dieses Hin und Her nicht als nervig oder überdramatisiert, sondern sehr verständlich. Gerade Elle hat sich in einer ähnlichen Situation schon mal befunden und kann sich deswegen nur schwer überwinden, ihre Gefühle zuzulassen. Und auch Luke ist die Freundschaft sehr wichtig. Beide haben Angst und sind unsicher, aber am Ende sind sie eben doch füreinander geschaffen.

Sowohl Elle, als auch Luke, haben mir in diesem Buch sehr gut gefallen. Während sie im ersten Band eher im Hintergrund standen, ist es schön zu erleben, wie die beiden in ihren Charaktereigenschaften durch die Autorin so richtig aufblühen. Zumindest hat es Bianca Iosivoni problemlos geschafft, dass ich mich in Luke und seine Art verliebt habe. Er ist einfach ein richtiger Freund, hat die Intuition, wann er gebraucht wird und verlässt sich eher auf sein eigenes Gefühl statt darauf, was andere sagen. Er ist dadurch eine gute Stütze für seine Freunde und für Elle. Zusätzlich ist er für allen Spaß zu haben, kann aber auch sehr ernst und melancholisch sein.

Ähnlich glaubhaft und authentisch ist für mich auch Elle in "Der letzte erste Kuss" dargestellt. Auch sie ist eine tolle Freundin, nimmt meist kein Blatt vor den Mund und ist jederzeit für alle da. Durch ihre Vergangenheit und ihr Elternhaus wirkt sie manchmal eher unsicher und trotzdem ist sie sehr stark, setzt sich bei allen Problemen durch und lässt sich nie nie niemals unterkriegen. Auch wenn mich Lukes Geschichte sehr mitgenommen hat, war es Elles Elternhaus, was mich fassungslos gemacht hat und weswegen ich Elle nur noch mehr bewundert habe.

Ebenso gefallen hat mir, dass auch die anderen Nebencharaktere, Emery, Dylan, Tate und Trevor, wieder mit dabei sind und die Clique weiterhin vereint ist. Ich persönlich bin ein großer Fan davon, wenn Charaktere aus älteren Büchern eine Rolle spielen und habe mich daher sehr gefreut, dass nicht nur Dylan und Emery wieder mit von der Partie sind, sondern, dass einige Faktoren ihrer Liebesgeschichte aus "Der letzte erste Blick" auch hier aufgegriffen werden. Das bedeutet nicht unbedingt, dass man den ersten Teil gelesen haben muss, bevor man mit "Der letzte erste Kuss" beginnt, es macht das Wiedersehen mit den beiden Charakteren einfach nur um einiges schöner und verständlicher.

Genauso wie im Vorgängerband liebe ich auch hier den Schreibstil der Autorin. Wie mühelos sie ihren Charakteren Leben einhaucht, die knisternde Spannung rüberbringt und die Emotionen der einzelnen Figuren darstellt, ist wirklich eine Kunst, die ich gerade bei New-Adult-Romanen nur von Mona Kasten kenne. Mittlerweile mag ich beide Autorinnen sehr gerne, weswegen ich auch kein Buch von Bianca Iosivoni verpassen darf: als nächstes freue ich mich daher auf die Geschichte von Tate und Trevor (Band 3).

Fazit
"Der letzte erste Kuss" ist genauso gut wie sein Vorgänger und bringt die Gefühle der Figuren und deren Geschichten mit einer Leichtigkeit zum Leser. Von mir persönlich gibt es einen halben Stern Abzug, weil mein Lieblingspaar weiterhin Dylan & Emery ist, trotzdem steht der zweite Band dem ersten in nichts nach und bekommt daher eine dicke Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 06.11.2017

Freundschaft oder Liebe? Herrlich erfrischende New Adult!

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Wir kennen Elle und Luke schon aus dem ersten Teil der Reihe "Der letzte erste Blick" und ich habe mich riesig gefreut, mehr über gerade diese beiden Charaktere erfahren zu können.
Luke ist eigentlich ...

Wir kennen Elle und Luke schon aus dem ersten Teil der Reihe "Der letzte erste Blick" und ich habe mich riesig gefreut, mehr über gerade diese beiden Charaktere erfahren zu können.
Luke ist eigentlich der typische Playboy, hübsch und sportlich und hat auf jeder Party ein anderes Mädchen an der Hand. Und genau so startet auch dieses Buch, mit einer von Lukes Eroberungen. Elle ist stinkwütend auf ihren besten Freund, weil er gegen ihre Vereinbarung verstoßen und mit einer ihrer Freundinnen die Nacht verbracht hat.
Aber eigentlich hat Elle ganz andere Probleme.. Neben Studium und Prüfungen verdrängt Elle das schwierige Verhältnis zu ihrer Familie. In diesem Punkt sich Elle und Luke sich übrigens sehr ähnlich, Familie und all jene, die sie lieben, sind ihr wunder Punkt.
Als Elle über ihren Schatten springt und ihre Familie besucht, spielt Luke den Retter und fährt ihr nach. Was er nicht weiß, Elle hat behauptet sie wären ein Paar und so spielt Luke schließlich ihren Freund.
Zwischen eine Beziehung haben und eine Beziehung vorspielen, liegt ein großer Unterschied, das Wissen auch Elle und Luke. Sie sind beste Freunde, aber haben beste Freunde ein Knistern zwischen sich? Spüren beste Freunde eine besondere Anziehung? Haben beste Freunde jemals einen ersten letzten Kuss?

Ich werde nie wieder Oreo Kekse essen können, ohne an Luke zu denken! Diese Filmabende zwischen Luke und Elle sind legendär und genauso stellt man sich nun mal eine Freundschaft vor.

Was mir neben der tollen Geschichte zwischen Elle und Luke sehr gut gefallen hat, ist die Art, wie Bianca Iosivoni schreibt. Selten schafft es ein Autor, dass ich mir die Szenen nicht nur vorstellen kann, sondern dass ich das Gefühl habe dabei gewesen zu sein. Weil Lukes Leidenschaft das Laufen ist, wäre ich am liebsten auch aufgesprungen und hätte eine Runde gedreht, aber ich konnte das Buch einfach nicht aus den Fingern legen! Ich war wirklich gefesselt und wollte unbedingt wissen, wie sich Lukes und Elles Geschichte entwickelt und was beide hinter diesen undurchdringlichen Wänden verbirgt, die beide um sich errichtet haben.

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Veröffentlicht am 06.11.2017

Witzig, sexy, fesselnd

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„Der letzte erste Kuss“ von Bianca Iosivoni ist ein typischer New Adult Roman, es geht um die Freundschaft zwischen Elle und Luke, aus der sich vielleicht auch “mehr“ entwickeln könnte. Er ist der 2. ...

„Der letzte erste Kuss“ von Bianca Iosivoni ist ein typischer New Adult Roman, es geht um die Freundschaft zwischen Elle und Luke, aus der sich vielleicht auch “mehr“ entwickeln könnte. Er ist der 2. Band der „Firsts“-Reihe, kann aber auch als einzelner Roman gelesen werden, da er in sich abgeschlossen ist.

Elle und Luke sind seit dem Beginn von Elles Collegezeit beste Freunde. Zu Beginn der Freundschaft haben sie sich eines versprochen: Niemals Sex miteinander oder mit guten Freunden des jeweils anderen, denn dies würde nur Schwierigkeiten mit sich bringen. Zwei Jahre lang funktioniert diese Absprache wunderbar, die Freundschaft der beiden wächst und ist geprägt von Zuneigung und einem humorvollem und innigem Umgang miteinander. Nachdem Luke sich auf der Verlobungsfeier von Elles Schwester als Elles fester Freund ausgibt, entwickelt sich aus der freundschaftlichen Beziehung plötzlich mehr. Trotzdem sind Luke und Elle sich aber einig: die gute Freundschaft miteinander darf nicht gefährdet werden, alles was darüber hinaus geht „zählt nicht“. Gefühle lassen sich allerdings nicht immer durch den Verstand steuern… Werden es die beiden schaffen ihre Freundschaft zu retten?

Von Anfang an wird die Leserin (Ich schreibe bewusst „Leserin“, da ich nicht davon ausgehe, dass es viele Leser dieser Romanart gibt… ;) ) in den Bann der Geschichte gezogen. Die Hauptfiguren sind sympathisch und es fällt einem leicht, sich in die jeweilige persönliche Situation einzufinden. Zunächst werden Luke und Elle, und auch ihre Freundschaft genauer vorgestellt. Im Laufe des Buches wird dann klar, weswegen beide eigentlich nicht bereit sind, eine sehr gute Freundschaft für eine gemeinsame Beziehung aufzugeben. Die familiären Hintergründe spielen dabei eine zentrale Rolle und machen die Geschichte interessanter und authentischer. Es fällt unglaublich leicht, die Beweggründe von Luke und Elle zu verstehen und mit ihren zu leiden oder zu lachen. Miteinander pflegen die beiden einen witzigen und unkomplizierten Umgang, was sie unglaublich sympathisch macht und dazu einlädt, ein Teil der Clique zu werden.
Toll ist auch, dass auch auf die Hauptfiguren des 1. Teils der „First“-Reihe eingegangen wird und die dort vorkommenden Streiche erneut aufgegriffen werden.

Der Perspektivwechsel, durch den die Geschichte mal aus Sicht von Elle und dann wieder aus Sicht von Luke erzählt wird, gefällt mir sehr gut. Durch diesen Wechsel können die Gefühle beide Hauptfiguren leicht nachvollzogen werden.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht, die Seiten lesen sich fast von selbst und viel zu schnell ist das Buch durchgelesen. Gefühle und Leidenschaft sind toll beschrieben und wirken nicht übertrieben oder unrealistisch.

Bei der Geschichte handelt es sich um eine klassische „New Adult“ Story. Eine junge Frau und ein junger Mann auf dem College verlieben sich ineinander, kämpfen aber aus naheliegenden Gründen dagegen an. Neu ist, dass Luke kein klassischer „Bad Boy“ ist und auch Elle kein „Unschuldslamm“, welches vom Bad Boy verführt wird. Sicherlich ist Luke ein Charmeur und definitiv kein Kind von Traurigkeit, aber er ist ein toller Freund und in seinem Freundeskreis ist zu 100% Verlass auf ihn. Auch Elle ist nicht unerfahren, hat hin und wieder One-Night-Stands und flirtet gern, nur für eine Beziehung war eben noch keiner dabei. Dies finde ich sehr sympathisch, denn das Bad Boy-Image und der „Ich-bin-nicht-gut-genug-für-sie“-Gedanke haben sich nach „50 Shades of Grey“ und anderen Büchern dieses Genres mittlerweile abgenutzt. Auch der Ansatz, dass die Liebe aus einer Freundschaft entsteht, ist in einem Roman für mich neu und gefällt mir gut. Ich denke er ist dem realen Leben näher, als die Liebe auf den ersten Blick.

„Der letzte erste Kuss“ ist ein toller Titel für einen leidenschaftlichen Roman. Er wirft die große Frage auf, ob der „letzte erste Kuss“ wohl der erste und letzte Kuss für unser Pärchen ist oder ob weitere Küsse folgen werden? Happy End, ja oder nein?

Auch das Cover, welches diesen Kuss zeigt, ist toll gestaltet und auch farblich sehr ansprechend.

Für mich persönlich völlig überflüssig ist die direkt am Anfang aufgeführte „Playlist“. Witzig ist, dass Elle jedem ihrer Kontakte einen persönlichen Klingelton zuweist, sofern man den Song kennt, bringt es einen doch immer wieder zum Schmunzeln. Trotzdem wird sie nur kurz beachtet und dann eigentlich nie wieder angesehen.

Fazit
Bianca Iosivoni hat mit „Der letzte erste Kuss“ einen klassischen „New Adult Roman“ geschrieben. Mit diesem schafft sie es, die Leserin von der ersten Seite an in die Geschichte einzubinden und es fällt einem schwer, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Romantik und Sex bleiben nicht auf der Strecke, es gibt aber auch weitere zentrale Themen wie Familie, Tod und Freundschaft. Es macht Spaß sich in die Beziehung von Luke und Elle einzufinden und mit ihnen zu fühlen.
Ein toller Roman mit viel Gefühl und viel Authentizität. Ein Muss für Fans von Liebesromanen, die mal keinen „Bad Boy“ als Hauptfigur erleben möchten! Ein Lieblingsroman zum Weglesen für mich und bestimmt nicht das letzte Buch von Bianca Iosivoni das ich lesen werde!
Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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