Cover-Bild Ohne Schuld
Band 3 der Reihe "Die Kate-Linville-Reihe"
(53)
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 02.11.2020
  • ISBN: 9783764507381
Charlotte Link

Ohne Schuld

Kriminalroman - Der Bestseller jetzt als Taschenbuch!
Wenn dich die Angst dein Leben lang verfolgt, weil du zu viel weißt …

Ein wolkenloser Sommertag, die Hitze drückt aufs Land. Im Zug von London nach York zielt ein Fremder mit einer Pistole auf eine Frau. Sie entkommt in letzter Sekunde. Zwei Tage später: Eine junge Frau stürzt mit ihrem Fahrrad, weil jemand einen dünnen Draht über den Weg gespannt hat. Sie ist sofort bewusstlos. Den folgenden Schuss hört sie schon nicht mehr.
Die Frauen stehen in keiner Verbindung zueinander, aber die Tatwaffe ist dieselbe.
Kate Linville, neu bei der North Yorkshire Police, wird sofort in die Ermittlungen hineingezogen. Sie kommt einem grausamen Geheimnis auf die Spur und gerät selbst in tödliche Gefahr. Denn der Täter, der eine vermeintliche Schuld rächen will, gibt nicht auf …

Weitere Fälle für Kate Linville und Caleb Hale:
Die Betrogene
Die Suche

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2020

Im Schatten der Schuld

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Sergeant Kate Linville, die durch Zufall Zeugin eines Mordanschlags geworden ist, ist geradezu erleichtert dass sie dadurch einen Grund hat ihren neuen Job bereits vor dem offiziellen Dienstbeginn antreten ...

Sergeant Kate Linville, die durch Zufall Zeugin eines Mordanschlags geworden ist, ist geradezu erleichtert dass sie dadurch einen Grund hat ihren neuen Job bereits vor dem offiziellen Dienstbeginn antreten zu können. Auch wenn sich personalpolitisch dort alles ganz anders entwickelt hat, als es zur Zeit ihrer Bewerbung ausgesehen hat, ist sie froh dadurch der eigenen Einsamkeit entfliehen zu können. Doch schon bald muss sie sich eingestehen, dass sie ohne die Denkanstöße ihres ehemaligen Chefs genauso im Dunkeln tappen würde wie ihr neuer Vorgesetzter. Aber erst als sich die Lage in unerwarteter Weise zuspitzt und in einem tödlichen Desaster zu enden droht, begreift Kate die wahren Zusammenhänge. Doch zur Umkehr ist es schon längst zu spät und auch die Aussichten auf eine Rettung aus ihrer prekären Lage wird immer unwahrscheinlicher.

Fazit
Ein Krimi mit thrillerhaften Zügen der durch die überzeugend gezeichneten Charaktere, für ein Leseerlebnis mit Gänsehauteffekt sorgt.

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Veröffentlicht am 16.12.2020

Irrglaube

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Während ihrer Fahrt mit dem Zug in ein Wellness-Wochenende, ein Abschiedsgeschenk ihrer Scotland Yard Kollegen, wird Kate Linville Zeugin eines Mordanschlags auf eine junge Frau. Nur mit großer Mühe kann ...

Während ihrer Fahrt mit dem Zug in ein Wellness-Wochenende, ein Abschiedsgeschenk ihrer Scotland Yard Kollegen, wird Kate Linville Zeugin eines Mordanschlags auf eine junge Frau. Nur mit großer Mühe kann sie den Mord verhindern, wird aber durch einen Streifschuss ins Bein verletzt.

Währenddessen versucht Caleb Hale einen erweiterten Suizid zu verhindern.

Zwei Tage später stürzt eine junge Lehrerin mit ihrem Rennrad schwer, weil ein dünner Draht sie ausbremst. Als sie völlig hilflos auf dem Boden liegt, wird auf sie geschossen.

Gibt es einen Zusammenhang?



Ein spannender Krimi für trübe, kalte Wintertage.

Man sollte es wirklich tun. Dicke Socken anziehen, heißen Tee bereitstellen oder ein Glas Rotwein, den Kamin anmachen (habe ich leider nicht), dann wenigstens eine Kerze anzünden. Dann ist man bereit sich in diesen atmosphärischen, spannenden, britischen Krimi fallen zu lassen.

Frau Link entführt uns immer wieder in das alte, ländliche Großbritannien. In kleine Dörfer, wo jeder jeden kennt, aber auch dort werden Verbrechen begangen.

Es geschehen grauenhafte und rätselhafte Verbrechen, aber beschrieben, beobachtet und gezeichnet werden vordergründig die Reaktionen, Regungen und Gefühle der Beteiligten. Das lässt mich als Leser mitfühlen und lädt mich zum Nachdenken ein. Ich konnte mich beobachten, wie ich immer aufmerksamer auf Mimik und Erklärungen, teils auch auf Nebensächlichkeiten, achte.

Aus zwei Vorgängerbüchern um Kate Linville weiß man wie sie, mit viel kriminalistischen Gespür, großer Beobachtungsgabe und intaktem Bauchgefühl die kompliziertesten Fälle löst. Da will man natürlich ein bisschen mitdenken.

Kate durchläuft in jedem Buch eine Entwicklung, die sie immer stärker werden lässt. Sie ist immer noch die graue Maus mit vielen Selbstzweifeln, aber sie stellt sich ihren Schwächen und traut sich immer mehr zu.

Die letzte Szene im Buch lässt mich auf eine Fortsetzung und Weiterentwicklung hoffen.

Ich freue mich drauf!

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Veröffentlicht am 12.12.2020

Hat mir besser gefallen als Band 2

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Meinung:

Nach zwei Jahren geht es mit der Reihe um Kate Linville weiter. Ich habe "Die Suche" (Band 2) nach dem erscheinen recht schnell gelesen, war aber leider nicht zu hundert Prozent überzeugt von ...

Meinung:

Nach zwei Jahren geht es mit der Reihe um Kate Linville weiter. Ich habe "Die Suche" (Band 2) nach dem erscheinen recht schnell gelesen, war aber leider nicht zu hundert Prozent überzeugt von dem Krimi. Dennoch habe ich zu "Die Schuld" gegriffen um der Reihe noch eine Chance zu geben und dieses mal wurde ich nicht enttäuscht.

Der Krimi beginnt, wie so viele, erst einmal spannend in der Vergangenheit, macht dann aber sich dann aber sehr schnell wieder in die Gegenwart zurück. Da geht es dann mit einem schockierenden Ereignis weiter, auch wenn diese mit der Geschichte selber nichts zutun hat, aber einen zentralen Gewicht für den Verlauf trägt.

Ein Frau macht sich im Zug auf dem Weg nachhause, dort muss sie um ihr Leben fürchten, als plötzlich ein Fremder vor ihr eine Pistole zieht. Sie kann aber unversehrt fliehen. Zwei Tage später ereignet sich ein weiter Anschlag auf eine Frau. Die einzige Verbindung ist die Tatwaffe und das wirft nur Verwirrung auf.

Kate Linville versieht sich schneller in dem Fall, als sie gedacht hätte. Sie ist mit privaten Dingen beschäftigt, aber ihr Beruf lässt ihr keine richtige frei Minute. Auch wenn es schon länger her ist, das ich den letzten Fall von Kate gelesen habe, habe ich mich trotzdem etwas gefreut sie wieder zu treffen. Ich musste trotzdem erstmal wieder eine Verbindung zu ihr aufbauen, was aber sehr gut funktioniert hat. Auch Caleb trifft man wieder, jedoch darf dieser nicht mehr Ermitteln und Kate muss sich einem neuen Chef stellen. Ich fand den Verlauf mit Caleb sehr schade und fand den Verlauf zunächst gar nicht gut, jedoch habe ich dann festgestellt, das Caleb kein zentraler Teil der Reihe ist, sondern das diese sich vorrangig nur um Kate dreht. Ich habe den ersten Band der Reihe nicht gelesen, in dem Kate vermutlich dem Leser am nächsten gebracht wird. Dennoch ist sie mir auch in dem dritten Teil wieder sehr sympathisch. Sie geht ohne viele Gefühle an den Fall dran und behält einen kühlen Kopf.

In die Geschichte bin ich sofort rein gekommen. Es beginnt spannend und bleibt es zunächst auch. Auch wenn es scheint, dass die Geschichte zunächst ruhiger wird, ist das nur die Ruhe vor dem Sturm. Nachdem die Geschichte aufgebaut wurde, flacht die Spannung erst einmal ab, aber ich haben dennoch sehr gerne weiter gelesen und es war trotzdem interessant und die "Ruhe" hat auch zur Geschichte gepasst. In der Geschichte finden sich des Öfteren Erzählungen, von einer zu Beginn, unbekannten Person. Mit dem Verlauf der Geschichte wird dem Leser aber alles klarer und die Verbindungen werden deutlich. Mir hat dieser Einschub sehr gefallen. Er war interessant, spannend und schockierend.

Mit dem Verlauf, die die Geschichte nimmt, habe ich zu keinem Zeitpunkt gerechnet. Der Leser trifft auf eine verpflichtete Idee, die zwar nicht überaus komplex, aber dafür spannend und überraschend ist. Zum Ende hin, findet sich noch einmal ein sehr guter Spannungsanstieg, der mir nochmal sehr gut gefallen hat. Der Ausgang der Geschichte, konnte mich nur zum Teil befriedigen, ist aber mal ein anderes Ende als bei den meisten Krimis. Auch wenn ich positiv von der Geschichte Überrascht wurde und mir alles sehr gut gefallen hat, muss ich trotzdem sagen, dass es vielleicht dennoch etwas zu wenig war für den Umfang der Geschichte. Der Fall ist zwar schwierig zu lösen, aber dennoch nicht überaus komplex und am Ende hat mir ein bisschen etwas gefehlt. Dennoch steht die Autorin mit ihrem Schreibstil, den Charakteren, den Verlauf und die Gestaltungen der Geschichte auf der richtigen Seite für einen soliden Krimi.

Fazit:

Mir hat der dritte Teil deutlicher besser gefallen, als der zweite. Die Geschichte war spannender und hat mich mehr angesprochen. Der Verlauf mit Caleb hat mir leider einen kleinen Dämpfer verpasst und ich bin gespannt wie es in die Richtung weitergehen wird. Das wiedersehen mit Kate hat mich gefreut und die Ermittlungen mit ihr waren sehr gut. Das Lesen war sehr angenehm und auch die Idee hat mich sehr positiv überrascht, aber auch die Umsetzung hat perfekt zur Geschichte gepasst. Auch wenn spannende Szene mit dabei sind und die Geschichte mich sehr überrascht hat, sprüht das Buch dennoch nicht vor Spannung und man sollte nicht mit allzu hohen Erwartungen an das Lesen gehen. Obwohl mir die Geschichte gut gefallen hat und ich es besser als Teil 2 fand, ist es dennoch kein Highlight. Mir hat die Idee gefallen, aber für 500 Seiten, war es dann am Ende vielleicht doch etwas zu wenig. Wer zu diesem Krimi greift, macht aber dennoch aufjedenfall nichts falsch!

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Veröffentlicht am 08.12.2020

Ein absoluter Pageturner

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Inhalt: Sergeant Kate Linville hat bei Scotland Yard gekündigt, um zur North Yorkshire Police zu wechseln. Während der Zugfahrt von London Richtung Norden wird sie plötzlich von einer panischen Mitreisenden ...

Inhalt: Sergeant Kate Linville hat bei Scotland Yard gekündigt, um zur North Yorkshire Police zu wechseln. Während der Zugfahrt von London Richtung Norden wird sie plötzlich von einer panischen Mitreisenden um Hilfe gebeten: Ein Fremder sei hinter ihr her. Die beiden Frauen können sich gerade noch rechtzeitig in Sicherheit bringen, bevor die ersten Schüsse fallen.
Nur zwei Tage später stürzt eine junge Lehrerin schwer, als sie mit ihrem Fahrrad in voller Fahrt gegen einen über den Weg gespannten Draht fährt. Auch auf sie wird geschossen.
Obwohl die beiden Frauen in keiner Verbindung zueinander stehen, ist die Tatwaffe dieselbe.
Kate wird noch vor ihrem offiziellen Dienstantritt in die Ermittlungen hineingezogen und sucht nach Überschneidungen im Leben der beiden Frauen. Als sie dem Täter schließlich auf die Spur kommt, gerät sie selbst in große Gefahr…

Meine Meinung: „Ohne Schuld“ ist bereits der dritte Fall für Kate Linville, aber problemlos ohne Vorwissen zu lesen.
Kate Linville wird mir mit jedem weiteren Buch sympathischer. Sie ist eine sehr gute Polizistin, doch wegen ihrer Introvertiertheit und ihrem mangelnden Selbstbewusstsein bleiben die Beförderungen aus. Durch ihre oft zurückhaltende Art und ihr unscheinbares Äußeres lebt sie immer noch allein und fühlt sich oft sehr einsam. In der Hoffnung auf eine gute Zusammenarbeit mit Detective Chief Inspektor Caleb Hale wagt sie einen Neuanfang in Scarborough, bei der North Yorkshire Police, doch dann kommt alles anders.
Das Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt. Charlotte Link schreibt mitreißend und ohne überflüssige Beschreibungen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und die vielen verschiedenen Perspektiven und Erzählstränge halten ein gewisses Maß an Spannung permanent aufrecht. Lange Zeit konnte ich ebenso wenig wie die Ermittler die Zusammenhänge erkennen. Doch je mehr sich schließlich offenbart, desto schockierender und spannender wird die Handlung. Es tun sich menschliche Schwächen und Abgründe auf, die mich sehr schockiert haben und ich musste mehr als einmal heftig schlucken.

Fazit: Ein psychologischer und spannender Kriminalroman. Für mich ein echter Pageturner.

Veröffentlicht am 03.12.2020

Spannend bis zum Schluss

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Wieder einmal habe ich einen Krimi von Charlotte Link fast in einem Rutsch gelesen. Ich mag ihre Krimis einfach. Es liegt vor allem an den Charakteren, die sich von Band zu Band weiter entwickeln, an ihrem ...

Wieder einmal habe ich einen Krimi von Charlotte Link fast in einem Rutsch gelesen. Ich mag ihre Krimis einfach. Es liegt vor allem an den Charakteren, die sich von Band zu Band weiter entwickeln, an ihrem Erzählstil und dem Spannungsbogen. Es ist kein Thriller, dennoch passiert auch hier so einiges, was unter die Haut geht.
Man muss allerdings die Vorgängerbände nicht unbedingt gelesen haben.

Worum es in dem Krimi geht:
Im dem dritten Fall mit Kate Linville wird ein Anschlag auf eine Frau in einem Zug verübt. Nur durch Kates Eingreifen geht es am Ende gut aus. Doch wenige Tage später wird mit der gleichen Waffe erneut auf eine Frau gezielt. Diesmal ist der Ausgang aber dramatischer. Kate, die gerade ihre neue Stelle in Scarborough antreten will, der Dienststelle, die zufällig für diese Fälle zuständig ist, muss zudem auch gleich am Anfang mit einem anderen Vorgesetzten, als erwartet, zurecht kommen, denn Caleb Hole wurde suspendiert.

Man fühlt sich bei Chalotte Link beim Lesen immer so, als wäre man quasi mittendrin und live dabei. Man fühlt mit, aber vor allem, man rätselt mit. Was oder bzw. wer steckt hinter den Anschlägen? Vor allem ist es auch die Figur der Kate, die mich hier sehr fesselt. Sie ist eher der Typ graue Maus oder Mauerblümchen, trotzallem, sie wird oft verkannt, denn sie hat die richtigen Ideen und Gedanken, hat einen überagenden Spürsinn.

Vor allem aber ist es hier wieder der Plot, der mich überzeugen konnte. Ich kann und will hier nicht spoilern, aber Charlotte Link hat mal wieder überzeugend feine Fäden gesponnen, Hintergründe geschaffen und eine spannende Rahmenhandlung mit Charakteren, die glaubwürdig agieren.
Ich habe die über 500 Seiten schnell verschlungen, denn ich konnte wieder mitfiebern und mitraten. Die Geschichte lässt einen auch nach dem zuschlagen des Buches nicht so schnell los, ich bin gespannt, ob es einen weiteren Band geben wird.

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