Cover-Bild Idol – Gib mir die Welt
Band 1 der Reihe "VIP-Reihe"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 27.07.2018
  • ISBN: 9783736306967
Kristen Callihan

Idol – Gib mir die Welt

Anika Klüver (Übersetzer)

Er ist ein Rockstar. Die Welt liegt ihm zu Füßen. Doch er will nur sie.

Ruhig, unaufgeregt, zurückgezogen - so würde Libby Bell ihr Leben beschreiben. Doch das ändert sich, als sie eines Morgens einen fremden Typ in ihrem Vorgarten findet. Killian ist sexy und charmant - und ihr neuer Nachbar. Obwohl Libby sich nach dem Tod ihrer Eltern geschworen hat, niemanden mehr an sich heranzulassen, berührt Killian ihr Herz auf eine ganz besondere Art und Weise. Was Libby nicht weiß: Sie ist drauf und dran, sich in niemand anders als Killian James zu verlieben - Leadsänger und Gitarrist der erfolgreichsten Rockband der Welt ...

"Dieses Buch ist fantastisch! Die ultimative Rockstar Romance!" Aestas Book Blog

Band 1 der VIP-Reihe von New-York-Times-Bestseller-Autorin Kristen Callihan

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2020

Zu viel Trubel und nichts.

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Meine Meinung:



Das Cover von Idol ist durch einen attraktiven jungen Mann (oder eher durch einen Rockstar) sehr auffällig und ansprechend.



Was soll ich sagen, nach dem ich den Klappentext gelesen ...

Meine Meinung:



Das Cover von Idol ist durch einen attraktiven jungen Mann (oder eher durch einen Rockstar) sehr auffällig und ansprechend.



Was soll ich sagen, nach dem ich den Klappentext gelesen hatte (der mich wohl gemerkt wirklich sehr angesprochen hat), begann ich zu lesen. die Geschichte von Libby und Killian war schön, jedoch kam ich so manches mal nicht ganz klar, es wurden teilweise Zeitsprünge gemacht welche ich nicht direkt nach vollziehen konnte. Das Buch hat mich leider nicht so sehr gefesselt wie er wartet und ich habe es auch nach knapp 400 Seiten weg gelegt.

Veröffentlicht am 16.01.2020

Killian und Libby

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Meine Meinung:

Ich liebe Rockstar Liebesgeschichten und nachdem ich bereits den dritten Teil der Idol Reihe gelesen habe, musste natürlich auch der erste Teil her. „Gib mir die Welt“ hat mich direkt in ...

Meine Meinung:

Ich liebe Rockstar Liebesgeschichten und nachdem ich bereits den dritten Teil der Idol Reihe gelesen habe, musste natürlich auch der erste Teil her. „Gib mir die Welt“ hat mich direkt in seinen Bann gezogen und das Buch hat mir richtig gut gefallen. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen und habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Das Cover und den Klappentext finde ich passend und ansprechend. Der Schreibstil von Kristen Callihan ist flüssig, modern, humorvoll und prickelnd. Das Setting auf Tour hat mir super gefallen und auch die Handlung war gut durchdacht.

Die Charaktere haben mir alles sehr gut gefallen. Sie waren detailliert beschrieben, interessant und haben Tiefe. Killian ist ein sehr vielschichtiger Charakter und man merkt, dass ein Rockstar leben nicht immer einfach ist. Er hat schwer an dem Selbstmordversuch seines besten Freundes zu knabbern und erst als er sich in die Einsamkeit zurück zieht und Libby kennenlernt findet er langsam zu sich selber zurück.

Libby ist eine typische junge Frau vom Land. Sie ist offen, freundlich und warmherzig. Sie hat aber auch ihre Prinzipien für die sie einsteht. Zu Beginn erkennt sie Killian nicht und fühlt sich aber direkt zu ihm hingezogen. Die erste Begegnung zwischen den beiden war einfach genial. Killian und Libby sind zwei Menschen, die sich nicht gesucht, aber gefunden haben. Bei Libby kann Killian er selbst sein und für Libby ist Killian jemand, der sie unterstütz und ihr hilft. Die Entwicklung ihrer Beziehung war wirklich schön zu lesen.

Der Auftakt der „Idol“ Reihe hat mir wirklich gut gefallen, denn er hat alles was eine gute Rockstar Liebesgeschichte braucht. Jetzt freue ich mich auf den zweiten Teil, denn Gabriel Scott ist ein verdammt interessanter Charakter.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 11.11.2019

Ein Rockstar fürs Herz

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Das erste Band dieser Reihe hat mir sehr gut gefallen.
Der Einstieg ins Buch ist super.
Die Charakteren sind kaputt und schleppen haufenweise Probleme mit sich rum.
Es passieren allerdings auch zuckersüße, ...

Das erste Band dieser Reihe hat mir sehr gut gefallen.
Der Einstieg ins Buch ist super.
Die Charakteren sind kaputt und schleppen haufenweise Probleme mit sich rum.
Es passieren allerdings auch zuckersüße, herzliche und absolut lustige Szenen und die Romantik kommt natürlich auch nicht zu kurz.
Mit diesem Buch kann man richtig mitfühlen.
Die Sehnsucht, der Schmerz aber auch die Freude ist direkt spürbar.


Es ist ein typischer New Adult Roman und durchaus zu empfehlen.
Ich habe mich bereits an das nächste Buch gesetzt :)

Veröffentlicht am 02.11.2019

ich liebe rockstars

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Cover:
Das Cover hat mich sofort angesprochen. Ich liebe es 😍. Generell finde ich hat der lyx Verlag mit die besten und schönsten Cover. Das Rockstar feeling kommt gut rüber und die Farben sind meiner ...

Cover:
Das Cover hat mich sofort angesprochen. Ich liebe es 😍. Generell finde ich hat der lyx Verlag mit die besten und schönsten Cover. Das Rockstar feeling kommt gut rüber und die Farben sind meiner Meinung nach nicht zu bunt 🌈.

Der Titel passt finde ich perfekt zur Geschichte des Buches. Vor allem der Satz "Gib mir die Welt" 😋.

Allgemein:
Die Geschichte hat mich genau so wie das Cover direkt angesprochen. Ich liebe Rockstar Geschichten total und muss jede lesen 🤩. Ich liebe es wenn man die Musik spürt wenn man liest und das Gefühl auf einer Bühne zu stehen gut rüber kommt 🎶🎤. Ich liebe Musik und Musik bedeutet mir viel im Leben auch wenn ich selbst keine Musik spiele höre ich sie unheimlich gerne🎧.

Zum lesen:
Der Schreibstil der Autorin ist klasse. Richtig lebhaft. Man hat die Bilder steht's im Kopf wie als wenn man einen Film gucken würde🎬. Er ist flüssig und man kommt schnell und gut voran. Ich hab das Buch sehr schnell für meine Verhältnisse durch gehabt. Das Buch ist in zwei Perspektiven geschrieben🙋🏻‍♂️🙋🏼‍♀️, dabei finde ich immer wichtig, dass man nicht durcheinander kommt welche Perspektive grade statt findet und leider muss ich sagen bin ich an manchen Stellen durcheinander gekommen😫, was aber kein Welt Untergang ist.

Der Einstieg ins Buch fiel mir leicht. Vor allem fand ich es super, dass es nicht direkt mit der eigentlichen Geschichte los ging sondern erst ein kurzer Teil Vergangenheit, dann ein kleiner Einblick in die Zukunft und dann erst die Gegenwart los ging☺. Das hab ich bis jetzt in keinem noch gelesen und das fand ich echt klasse. Durch die Zukunfts Perspektive hatte man direkt Lust zu erfahren wie es in der Gegenwart zu dieser Zukunft kommen wird. Versteht ihr was ich meine?😏

Das Buch wurde mir an keiner Stelle langweilig, aber trotzdem fällte mir so in der Mitte der gewisse pfiff. Ich war nicht begeistert. Irgendwie hat es sich ab einem gewissen Punkt nicht richtig entwickelt würde ich behaupten🤔. Die Handlung ist stehen geblieben, bis dann endlich die Geschichte wieder so richtig weiter ging und die Ereignisse endlich ins Rollen kamen. Ab dann gefiel es mir immer besser👍🏼. Zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl dadurch, dass der Anfang so lange gebraucht hat musste das Ende schneller gehen und es wurde zum Ende hin schon ziemlich hektisch, aber auch dieses hektische hat sich gelegt und es ging in einem guten Tempo weiter🤗.

In dem Buch waren Stellen und Zitate die mich wirklich getroffen haben, was nicht oft vorkommt. Klar tolle Zitate gibt es oft, aber diese haben etwas besonders. Die stecken so voller wahrer Liebe und Wahrheit. Es hat mich ergriffen😍.

Das Rockstar Gefühl was ich schon erwähnt hab kam so gut rüber. Man hat die Musik, die Bühne und das Publikum soooo gut gefühlt🎶🎤.

Nicht komplett am Ende, aber kurz vor dem Ende musste ich sogar paar Tränen unterdrücken.

Charaktere:
Die Charaktere sind der Hammer😍. Wirklich klasse. Ich habe alle ins Herz geschlossen.

Libby ist so tough und witzig. Ich bin ein Fan ihrer Komentare und ihrer schlagfertigen. Ich hab sie schon vom ersten Kapitel an geliebt. Ich sag nur Wasserschlauch und runter von meinem Rasen 😉. Ich konnt nicht mehr vor lachen 😂.

Killian ist zwar nicht mein bookboyfriend geworden oder einer meiner favorite boys, aber trotzdem finde ich ihn toll. Er ist so fürsorglich☺.

Die Jungs von der Band liebe ich ebenfalls. Brenna und Scottie sind wirklich fantastisch. Die beiden haben es echt drauf und ich würde alles dafür geben beide mal kennenzulernen 😍😂.

Ich will unbedingt mehr über die Charaktere lesen und erfahren🤩.

Fazit:
Das Buch hat mein Herz wirklich berührt. Es ist ein perfekter Auftakt der Reihe. Ich freu mich auf die anderen zwei Teile und werde sie auf jeden Fall lesen❤.

Veröffentlicht am 01.11.2019

Eine Liebeserklärung...an die Musik

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Liebe Daffy,
ich fühle mich, als wäre ich gerade nach einem Konzert nach Hause gekommen. Man hat die Musik noch im Ohr und die Füße wollen nicht still stehen. Seit ich Kristen Callihans Idol. Gib mir ...

Liebe Daffy,
ich fühle mich, als wäre ich gerade nach einem Konzert nach Hause gekommen. Man hat die Musik noch im Ohr und die Füße wollen nicht still stehen. Seit ich Kristen Callihans Idol. Gib mir deine Welt beendet habe, will ich dir diesen Brief schreiben, weil ich einfach über dieses Buch sprechen muss. Es ist 2018 für den deutschsprachigen Markt bei Lyx erschienen und von Anika Klüver übersetzt worden. Das Original Idol wurde schon 2016 herausgebracht.

Inhalt
Die zurückgezogen lebende Liberty Bell trifft unter mysteriösen Umständen auf Killian James, den Leadsänger und Gitarristen einer der derzeit erfolgreichsten Rockbands: Er liegt sturzbetrunken in ihrem Vorgarten. Liberty ist weder begeistert von der Tatsache, dass er mit seinem Motorrad durch ihren Zaun gefahren ist, noch weiß sie, wen sie vor sich hat. Doch da Killian ihr neuer Nachbar ist, bleibt es nicht bei einem einmaligen Treffen und die beiden stellen fest, dass sie etwas teilen: Die Liebe zur Musik.

Handlung und Charaktere
Ein Roman voller Musik, auf dem Klappentext steht etwas von „ulitmative[r] Rockstar-Romance“. Das hat mich doch direkt neugierig gemacht. Ich muss ehrlicherweise zugeben, ich bin gar nicht über dieses Buch auf die Reihe aufmerksam geworden, sondern über den dritten Teil, der überall auf Instagram zu sehen war. Doch ich wollte die Reihe richtig starten und so kaufte ich mir dieses Buch gebraucht, um mal einen Blick auf Kristen Callihans Schreibstil zu werfen.
Die Autorin liefert uns direkt zu Beginn eine Playlist mit den großen Namen der Musikbranche wie Prince, Nirvana oder Bon Jovi. Du weißt um mein Problem mit diesen vorangestellten Playlists in Büchern und dass ich nicht so genau weiß, wie ich damit umzugehen habe. Meist handelt es sich um eine willkürlich erscheinende Liste an Liedern, die gerade mehr oder weniger populär sind. Doch das ist bei diesem Buch gänzlich anders. Jedes Lied wird in diesem Buch erwähnt, indem es beispielsweise auf Konzerten der fiktiven Rockband gecovert wird. Die Lieder sind also maßgeblich an der Handlung beteiligt und ich muss sagen, ich habe hier tatsächlich den Sinn in der Playlist gesehen.
Warum fange ich meinen Brief mit diesem Thema an? Weil das Buch voller Musik ist. Nicht nur diese Lieder werden in die Handlung eingeflochten, auch Musikinstrumente werden recht genau beschrieben. Ich höre gern Musik, so ist es nicht, doch ich kenne mich bei Gitarrentypen nicht aus. Daher ist mir dieser Zauber der Beschreibungen wohl verborgen geblieben, doch für jede/n MusikliebhaberIn wird hier ganz sicher eine tolle Atmosphäre geschaffen. Durch mein Nicht-Wissen kann ich das Buch also nur auf anderen Ebenen bewerten, allerdings war es mir wichtig, diesen Aspekt voranzustellen, da die Autorin hier um einige Kenntnisse verfügt und sie in ihre Geschichte einbaut.

Du wirst dich schon bei meiner kleinen Zusammenfassung des Inhalts gefragt haben, ob ich mich bei den Namen verschrieben habe. Die beiden heißen tatsächlich so. Liberty Bell, kurz Libby, ist sich ihres kuriosen Namens mehr als bewusst. Das betont sie im Laufe der Geschichte immer wieder, wodurch der Name doch an Glaubhaftigkeit gewinnt.
Ein größeres Problem hatte ich mit Killian James. Du wirst erraten, was ich ganz automatisch gelesen habe. Genau, Killian Jones wie in der Serie Once upon a time. Dass Killian gerne schwarz trägt und lange Haare hat, hat ihn in meinem Kopf gänzlich zu Captain Hook gemacht und das Bild bin ich auch nicht mehr losgeworden. Selbst, wenn ich jetzt seinen Namen in diesem Brief schreibe, muss ich den Nachnamen immer wieder zu James korrigieren.
Vor allem zu Beginn des Buches habe ich mich an die Namen geklammert, da sie mit das Einzige waren, das ich von den Figuren so richtig mitbekommen habe. Sie waren (ungewollt?) auffällig, die Charaktere an sich waren es leider nicht. Das liegt aber nicht daran, dass Libby und Killian langweilig wären. Der Schreibstil hat mich schlicht überfordert. Kristen Callihan beschreibt das erste Aufeinandertreffen zwischen den beiden Hauptfiguren sehr ausführlich. Zu erwähnen ist an dieser Stelle, dass wir zwischen den Sichtweisen von Libby und Killian hin und her springen.
Während des Lesens wusste ich schon, was ich in diesen Leseeindruck schreiben würde bezüglich eben dieses ersten Treffens und dass ich Libbys Vorgehen nicht nachvollziehen kann. Da liegt ein betrunkener Fremder in ihrem Vorgarten, sie will ihn verscheuchen, er zieht sich noch aus und verfolgt sie dann nackt zu ihrem Haus und Libby … kümmert sich noch um ihn, anstatt die Polizei oder einen Krankenwagen zu rufen. Dieses Verhalten fand ich merkwürdig, doch abgesehen davon, brauchte die Autorin den Moment, dass Libby zu einer guten Samariterin wird, um ihren Charakter abzubilden.
Die daraufhin einsetzenden Zeitsprünge haben mich dann verwirrt. Ich hatte das Gefühl, es seien vielleicht zwölf Stunden vergangen und wir befänden uns noch in der gleichen Situation, doch dann tauchen Worte auf, die deutlich machen, dass bereits Wochen vergangen wären. Es wird behauptet, Libby und Killian hätten sehr viel Zeit miteinander verbracht und sich so gut kennen gelernt. Halt, stopp, ich war nicht dabei. Ich weiß von den Figuren so gut wie nichts. Ich weiß ihre Namen und ich kenne die ominöse Situation des Kennenlernens. Hier hätte ich mir gewünscht, dass nicht nur behauptet wird, dass sie sich viel unterhalten und so viel voneinander erfahren. Ich wäre gern dabei gewesen, um die Figuren genauso in mein Herz schließen zu können, wie sie es offensichtlich gegenseitig getan haben.
Meine Vermutung ist, dass die Autorin für ihre eigene Geschichte eine Grundlage schaffen wollte, ihr Hauptaugenmerk doch auf einer Handlung lag, die erst später eintritt. Dafür mussten sich Killian und Libby schon ineinander verliebt haben, doch den Prozess wollte sie nicht ausführen.
Mit Voranschreiten der Handlung gelang es Kristen Callihan nämlich, mich von der Chemie zwischen den beiden Protagonisten zu überzeugen. Ich war als Leserin nicht dabei, als sie sich, ihre Wünsche und Hoffnungen kennen gelernt haben. Doch dass sie zu einem späteren Zeitpunkt aufeinander fixiert waren und zusammen sein wollten, komme was wolle, war nachvollziehbar und gut dargestellt.
Genauso gelungen war Libbys Treffen auf Killians Band. Die Autorin hat eine Gruppe von Individuen geschaffen; es findet kein Kollektives „Oh, wir lieben bzw. hassen Libby“ statt. Jeder hat seine eigene Beziehung zu Killian und später auch zu Libby.
Wenn es um die Beziehungen in diesem Buch geht, kann ich nicht ganz spoilerfrei bleiben, um etwas hervorzuheben, das mir aufgefallen ist. Wenn du das Buch also selbst entdecken möchtest, kannst du den Brief nun beiseite legen.

Spoiler
Kristen Callihan spricht in ihrer Geschichte ein Thema an, das leider noch immer zu aktuell ist. Libby bekommt die Chance, selbst Musik machen zu dürfen. Ihre Sorge, dass die Außenwelt denken könnte, sie sei nur auf eine Bühne gekommen, weil sie mit Killian geschlafen hat, drückt sie schon recht früh aus. Und tatsächlich kommt es zu diesen Anschuldigungen als sie ihre Auftritte bekommt. Ich finde es gut, dass das Thema angesprochen wird und auch versucht wird, zu erklären, Libby hätte Talent und würde die Menschen mit ihrer Musik beeindrucken. Tja, aber dann kommt der Haken. Libby hat ja nunmal eine Beziehung mit Killian, der sie an seinen Manager empfohlen hat und somit ist das Vorurteil, das die anderen von ihrem „Hochschlafen“ haben, ja nicht aus der Welt geschafft. Ich finde, die Autorin hat eine Chance vergeben, die sehr offensichtlich war. Libby ist eine gute Musikerin und das hat auch der Manager Mr. Scott so empfunden, um sie daraufhin unter Vertrag nehmen zu wollen. Er und Libby haben aber keine Liebelei am Laufen und es geht wahrhaftig um Können und das Potenzial mit ihr Geld machen zu können.
Wieso gibt es nur Libbys Argumente, dass die Frage nach einem Techtelmechtel zwischen ihr und der Band unangebracht sei – was sie selbstverständlich ist. Libby wird doch nicht Vertragsmusikerin, weil Killian es so möchte, sondern weil ein Manager sie ganz objektiv betrachtet, als lukrativ einstuft. Dieser Gedanke kommt niemandem, schade. Es hätte ein Argument sein können, das effektiver gewesen wäre als ein zickiges Zurückgeben der Frage an Reporter und Kollegen. So hat Libby an sich nur zugegeben, dass es ihre Beziehung zu Killian war, die ihr zum Durchbruch verholfen hat.

Fazit
Du merkst, ich bin mit diesem Buch am Hadern. Davon abgesehen, dass ich durch den etwas wirren Schreibstil sehr lang für die 420 Seiten gebraucht habe, verstehe ich einige Entscheidungen der Autorin nicht. Durch die wechselnde Perspektive hätten wir die zwei Figuren sehr gut kennen lernen müssen, doch das ist nicht zu jeder Zeit gelungen.
Ich habe schon angesprochen, dass ich durch den dritten Teil auf diese Reihe aufmerksam wurde. Dieser handelt von einem anderen Bandmitglied, der zweite Band dreht sich um Scott, den Bandmanager. Ganz sicher bin ich noch nicht, ob ich die Geschichten weiter verfolgen möchte. Wenn ich aber zurückkehren sollte, werde ich auf jeden Fall berichten.
Dieses Buch war nett und für Musikfans, die gern Liebesromane mit Protagonisten in ihren späten 20ern lesen, ist es sicher eine großartige Atmosphäre, die mit all den Liedern, Konzerten und Proben beschrieben wird, doch es konnte mich nicht auf allen Ebenen überzeugen.

Deine Daisy