Leserunde zu "CO2 - Welt ohne Morgen" von Tom Roth

Wie weit darf Klimaschutz gehen?
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Tom Roth (Autor)

CO2 - Welt ohne Morgen

Thriller

Der hochaktuelle Thriller um eines der wichtigsten Themen unserer Zeit: Zwölf Kinder aus zwölf Nationen, Teilnehmer eines Klima-Camps in Australien, werden entführt. Die Drohung der Kidnapper: Einigt sich die Weltgemeinschaft nicht binnen kürzester Zeit auf drastische Klimaziele, stirbt ein Kind. Vor laufender Kamera. Dann Woche für Woche ein weiteres.

Die Welt hält den Atem an.

Kann so erreicht werden, was in unzähligen Versuchen zuvor gescheitert ist? Werden die Regierungen nachgeben, wenn das Leben unschuldiger Kinder auf dem Spiel steht?

Bald wird klar: Bei diesem Wettlauf geht es um weitaus mehr als das Leben Einzelner - und die Zeit läuft ab ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 26.10.2020 - 15.11.2020
  2. Lesen 30.11.2020 - 20.12.2020
  3. Rezensieren 21.12.2020 - 03.01.2021

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Fragen an den Autor Tom Roth

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Tom Roth

Mitglied seit 22.10.2020

Veröffentlicht am 06.12.2020 um 21:16 Uhr

Guten Abend,

der erste Leseabschnitt endet heute, wenn ich es richtig sehe. Ich verfolge mit Interesse eure vielen Posts und bin beeindruckt von euren Thesen zum möglichen Fortgang der Handlung und zum Plot.

Herzlichen Dank auch für eure Beiträge hier in der Rubrik „Fragen an den Autor“, die ich hier gesammelt beantworten möchte:

Zu Simone (Metalbride):

Herzlichen Dank für deine Antworten zu meinem Beitrag. Ich schreibe auch sonst Spannungsliteratur, vor allem Thriller, mit etwas anderem Fokus. Wie gesagt, das ist auch für mich eine neue Erfahrung, etwas unter Pseudonym zu veröffentlichen. Es gibt sogenannte „offene“ und „verdeckte“ Pseudonyme habe ich gelernt, und der Verlag möchte es -zumindest zu Beginn - verdeckt halten.Daher darf ich aktuell wohl nicht mehr verraten.

Zu Jasmin (Xeslady):

Die Jetzt-Story spielt in der Gegenwart. Hier hatte Corona beim Schreiben die geplante Zeitachse etwas durchkreuzt, letztlich musste ich die Story nach hinten verlegen, sodass man beim Lesen gut davon ausgehen kann, dass es im Jahr 2021 spielt. Offiziell ist es bei Lübbe ein Januar-Titel, der kurz vor Weihnachten erscheint, insofern passt 2021 auch zum Erscheinungstermin. Beim Schreiben stellte sich, als das Buch schon so gut wie fertig war, die Frage, wie und ob man Corona miteinfließen lässt. Lesen ist aber ja auch Eskapismus, also eine Art Realitätsflucht, daher wollte ich es nicht zu dominant erwähnen. Wir alle sind von dem Virus im Alltag schon genervt genug, da muss es einen ja nicht auch noch in die Lektüre verfolgen, fand ich. Andererseits sollte es auch nicht vollkommen unerwähnt bleiben, damit die Geschichte möglichst realistisch bleibt. Jedenfalls geht die Handlung davon aus, dass die Corona-Pandemie weitestgehend überwunden ist und ich hoffe, diese Prognose erfüllt sich.

Zu Benny (BennyK):

Zu deiner Frage: Ob eine direktere Demokratie die ideale(re) Regierungsform der Zukunft ist - ich weiß es nicht. Die jungen Klimaktivisten fordern jedenfalls, dass sie mehr beteiligt werden, weil es vor allem ihre Zukunft ist, über die entschieden werden soll. Gleichzeitig gibt es ja auch Bemühungen, das Wahlrecht auf Sechzehnjährige auszuweiten. Erst einmal klingt das gut, wenn man dem Volk in der Demokratie möglichst viel Mitenscheidungsgewalt überträgt. Auch gibt es offenbar ein wachsendes Misstrauen gegenüber der Berufsgruppe der Politiker. Indes habe ich das Gefühl, dass die von der Politik zu entscheidenden Dinge auf dieser Welt immer komplizierter werden, es ohne „Experten“ kaum noch geht und es häufig notwendig ist, das große Ganze im Blick zu behalten und man oft auch Interessen Einzelner gegeneinander abwägen muss. Das ist ziemlich schwierig, und da würde auch ich selbst als Außenstehender mich bei so mancher Entscheidung schon überfordert fühlen, eine „richtige“ Meinung zu bilden oder erst recht eine „für alle“ weise Entscheidung zu treffen. Insofern ist das keine einfach zu beantwortende Frage. Aber man kann durchaus den Eindruck gewinnen, dass die Demokratie als Herrschaftsform weltweit unter Druck steht und es braucht vermutlich auch frische Konzepte, um sich dem Zeitgeist anzupassen.

Zu Svenja (SvenjaDo8):

Herzlichen Dank auch für deine Frage.

Die Beantwortung Deiner Frage würde ich gern noch aufschieben, um bei der Antwort nicht in die Gefahr zu geraten, versehentlich zu spoilern.

Ich komme darauf zurück, versprochen.


Liebe Grüße und euch allen weiterhin viel Spaß beim Lesen.



Tom Roth

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Newspaper

Mitglied seit 05.01.2019

Ein Haus ohne Bücher ist wie ein Zimmer ohne Fenster" - Horace Mann

Veröffentlicht am 07.12.2020 um 15:10 Uhr

Lieber Tom,

war es schon immer dein Wunsch über das Thema zu schreiben?
Wie lange hast Du an diesem Buch gearbeitet?

Danke vorab und lieben Gruß
Christina

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XesLady

Mitglied seit 26.11.2019

Hauptsache fesselnd!

Veröffentlicht am 07.12.2020 um 23:29 Uhr

Zitat von Tom_Roth

Zu Jasmin (Xeslady):

Die Jetzt-Story spielt in der Gegenwart. Hier hatte Corona beim Schreiben die geplante Zeitachse etwas durchkreuzt, letztlich musste ich die Story nach hinten verlegen, sodass man beim Lesen gut davon ausgehen kann, dass es im Jahr 2021 spielt. Offiziell ist es bei Lübbe ein Januar-Titel, der kurz vor Weihnachten erscheint, insofern passt 2021 auch zum Erscheinungstermin. Beim Schreiben stellte sich, als das Buch schon so gut wie fertig war, die Frage, wie und ob man Corona miteinfließen lässt. Lesen ist aber ja auch Eskapismus, also eine Art Realitätsflucht, daher wollte ich es nicht zu dominant erwähnen. Wir alle sind von dem Virus im Alltag schon genervt genug, da muss es einen ja nicht auch noch in die Lektüre verfolgen, fand ich. Andererseits sollte es auch nicht vollkommen unerwähnt bleiben, damit die Geschichte möglichst realistisch bleibt. Jedenfalls geht die Handlung davon aus, dass die Corona-Pandemie weitestgehend überwunden ist und ich hoffe, diese Prognose erfüllt sich.



Genau auf den Corona-Aspekt wollte ich hinaus. Es ist als Autor sicher schwer vorauszusehen, wie sich die Pandemie über Monate entwickelt. So wäre die Handlung zum jetzigen Zeitpunkt weniger realistisch, da nicht von Masken, Abstand, Reiseeinschränkungen etc. gesprochen wird. Da kann ich mir die Story wirklich eher in 2021 vorstellen, wenn Corona zwar noch eine Rolle spielt, aber sich die Situation etwas gelockert hat und das Virus etwas weniger präsent ist. Ansonsten finde ich es gut, dass einmal ein Thriller auf den Markt kommt, in dem Corona nicht komplett ausgeblendet wird. Es beherrscht zur Zeit nun einmal unseren Alltag und da kann man sich besser in eine Geschichte hineinversetzen, in der das Virus ebenfalls existiert.

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Steliyana

Mitglied seit 07.01.2017

Lesen geht immer! :)

Veröffentlicht am 08.12.2020 um 12:33 Uhr

Gibt es ein Buch, das du mehrmals gelesen hast? Wenn ja, welches? :)

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Metalbride

Mitglied seit 05.04.2018

Ein Buch lesen – für mich ist das das Erforschen eines Universums. – Marguerite Duras -

Veröffentlicht am 08.12.2020 um 16:34 Uhr

Zitat von Tom_Roth

Herzlichen Dank für deine Antworten zu meinem Beitrag. Ich schreibe auch sonst Spannungsliteratur, vor allem Thriller, mit etwas anderem Fokus. Wie gesagt, das ist auch für mich eine neue Erfahrung, etwas unter Pseudonym zu veröffentlichen. Es gibt sogenannte „offene“ und „verdeckte“ Pseudonyme habe ich gelernt, und der Verlag möchte es -zumindest zu Beginn - verdeckt halten.Daher darf ich aktuell wohl nicht mehr verraten.



Hallo Tom,
vielen Dank für die Antwort!
Schade, aber dann warten wir mal ab, ob irgendwann mal aus dem verdeckten Pseudonym ein offenes wird. Ich persönlich fände es toll!!!

Zitat von Tom_Roth

Indes habe ich das Gefühl, dass die von der Politik zu entscheidenden Dinge auf dieser Welt immer komplizierter werden, es ohne „Experten“ kaum noch geht und es häufig notwendig ist, das große Ganze im Blick zu behalten und man oft auch Interessen Einzelner gegeneinander abwägen muss. Das ist ziemlich schwierig, und da würde auch ich selbst als Außenstehender mich bei so mancher Entscheidung schon überfordert fühlen, eine „richtige“ Meinung zu bilden oder erst recht eine „für alle“ weise Entscheidung zu treffen. Insofern ist das keine einfach zu beantwortende Frage. Aber man kann durchaus den Eindruck gewinnen, dass die Demokratie als Herrschaftsform weltweit unter Druck steht und es braucht vermutlich auch frische Konzepte, um sich dem Zeitgeist anzupassen.



Ich glaube, Dein Gefühl trügt definitiv nicht. Und auch beim übrigen kann ich Dir nur zustimmen!
Ich denke, dass viele auch der Ansicht sind, dass die Entscheidungen nicht nachvollziehbar sind, zu weit gehen, nicht weit genug gehen, ... aber ich bin mir auch sicher, dass der Bevölkerung definitiv nicht alle Informationen vorliegen, die zu der Entscheidungsfindung beigetragen haben....

Zitat von Steliyana

Gibt es ein Buch, das du mehrmals gelesen hast? Wenn ja, welches? :)



Und da die Frage von Steliana in den Raum gestellt wurde von mir die Ergänzung:

Liest Du als Autor auch andere Autoren Deines Genres oder lässt Du das sicherheitshalber bleiben

Welche Genres liest Du - und welche Lieblingsautoren hast Du?

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Totto

Mitglied seit 22.09.2020

Man kann nicht alle Abenteuer selbst erleben, aber man kann bei anderen mitfiebern.

Veröffentlicht am 09.12.2020 um 18:08 Uhr

Es ist offensichtlich, dass du fachlich intensiv in dem Thema steckst. Einen Tipp "deep adaption" hattest du ja schon eingeflochten und einige Inhalte daraus auch schon eingebracht.

Welche Bücher oder Artikel würdest du den Lesern nach der Lektüre deines Buches empfehlen, um sich mit der Thematik Umwelt weiter zu beschäftigen?

Wie würdest du die Rolle Chinas nach der Recherche in der Umweltpolitik bewerten? Sind sie Hoffnungsträger, Greenwasher oder Umweltsünder?

Wie würdest du die Rolle Deutschlands nach der Recherche in der Umweltpolitik bewerten? Sind wir Hoffnungsträger, Greenwasher oder Umweltsünder?

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Tom Roth

Mitglied seit 22.10.2020

Veröffentlicht am 10.12.2020 um 20:10 Uhr

Newspaper schrieb am 07.12.2020 um 15:10 Uhr

Lieber Tom,

war es schon immer dein Wunsch über das Thema zu schreiben?
Wie lange hast Du an diesem Buch gearbeitet?

Danke vorab und lieben Gruß
Christina

Liebe Christina,

das Thema Klimawandel ist hochemotional. "Ich will, dass Ihr in Panik geratet, dass Ihr die Angst spürt, die ich jeden Tag spüre", hat Greta Thunberg einmal gesagt und damit, ob man sie nun mag oder nicht, ausgedrückt, was weltweit viele junge Leute fühlen. Gleichzeitig ist das Thema voller Konflikte - zwischen Generationen, Staaten, Parteien, Wissenschaftlern und deren Kritikern .... In 2019 brannten dann die ersten SUV in Deutschland. Ein so emotionales und dann auch noch so aktuelles Thema hat mich als Passepartout für einen Thriller gereizt. Für ein Buchprojekt benötige ich von der Idee bis zur Fertigstellung meist ein bis zwei Jahre. Bis es dann im Laden liegt, kann manchmal ein weiteres Jahr vergehen. In der Buchbranche ticken die Uhren oft langsam. Bei diesem Buch hat am Ende der erste Lockdown geholfen, in dem wir ja alle auf uns zurückgeworfen wurden, und während dem ich es überarbeitet und fertiggestellt habe - nun erscheint es während des - vermutlich kommenden- zweiten Lockdowns.

Liebe Grüße

Tom

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Tom Roth

Mitglied seit 22.10.2020

Veröffentlicht am 10.12.2020 um 21:44 Uhr


Zitat von Steliyana

Gibt es ein Buch, das du mehrmals gelesen hast? Wenn ja, welches? :)



Eine gute Frage, ich habe lange darüber nachgedacht und glaube tatsächlich, dass ich - ausser vielleicht die Klassiker und die eigenen zur Korrektur- noch kein Buch mehrfach gelesen habe. Es gibt so viele lesenswerte Bücher, dass ich schon nicht schaffe, alle "einmal" zu lesen, die ich gern lesen würde

Zitat von Metalbride

Und da die Frage von Steliana in den Raum gestellt wurde von mir die Ergänzung:

Liest Du als Autor auch andere Autoren Deines Genres oder lässt Du das sicherheitshalber bleiben

Welche Genres liest Du - und welche Lieblingsautoren hast Du?



Nach jedem Buchprojekt mache ich eine Schreibpause und dann lese ich neben der Recherche für das nächste Buch sehr intensiv. In letzter Zeit habe ich auch das Hörbuch für mich entdeckt. Ich mag in der Tat am liebsten Thriller & Krimis. Bücher von deutschen Kollegen lese ich natürlich auch. Einer meiner All-Time-Lieblingsautoren ist John Grisham, den ich vor einigen Jahren einmal in Hamburg kennenlernen durfte. Ebenso lese ich gern Andrea Camilleri, der leider im vergangenen Jahr verstorben ist. Auch die Bücher von Guillaume Musso und Adler Olsen stehen beispielsweise in meinem Buchregal.

Gerade habe ich "Der Anschlag" von Stephen King gelesen.


Lg


Tom

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Metalbride

Mitglied seit 05.04.2018

Ein Buch lesen – für mich ist das das Erforschen eines Universums. – Marguerite Duras -

Veröffentlicht am 11.12.2020 um 18:41 Uhr

Zitat von Tom_Roth

Für ein Buchprojekt benötige ich von der Idee bis zur Fertigstellung meist ein bis zwei Jahre. Bis es dann im Laden liegt, kann manchmal ein weiteres Jahr vergehen. In der Buchbranche ticken die Uhren oft langsam. Bei diesem Buch hat am Ende der erste Lockdown geholfen, in dem wir ja alle auf uns zurückgeworfen wurden, und während dem ich es überarbeitet und fertiggestellt habe - nun erscheint es während des - vermutlich kommenden- zweiten Lockdowns.



Zitat von Tom_Roth

Nach jedem Buchprojekt mache ich eine Schreibpause und dann lese ich neben der Recherche für das nächste Buch sehr intensiv. In letzter Zeit habe ich auch das Hörbuch für mich entdeckt. Ich mag in der Tat am liebsten Thriller & Krimis. Bücher von deutschen Kollegen lese ich natürlich auch. Einer meiner All-Time-Lieblingsautoren ist John Grisham, den ich vor einigen Jahren einmal in Hamburg kennenlernen durfte. Ebenso lese ich gern Andrea Camilleri, der leider im vergangenen Jahr verstorben ist. Auch die Bücher von Guillaume Musso und Adler Olsen stehen beispielsweise in meinem Buchregal.

Gerade habe ich "Der Anschlag" von Stephen King gelesen.



Danke für die Infos. Da brauchst Du ja jede Menge Geduld und Durchhaltevermögen.... Andererseits dürfte gerade das den Reiz des Buches ausmachen

Ich hätte noch eine Frage zu der Leserunde.

Wir kennen das ganze ja von Leserseite und haben entweder die Premiere mit dieser Leserunde oder haben schon einige mitmachen dürfen.

Wie fühlt sich das Ganze denn für Dich als Autor an? Ich stelle es mir schwierig vor, wenn man ggf. Rezensionen liest und das eigene "Buchbaby", das mit viel Herzblut geschrieben wurde, in der Luft zerrrssen wird.

Hier in der Leserunde ist der Fokus - speziell in den Diskussionsrunden - ja ein anderer.

Wie erlebst Du das? Ändert das was an Deiner Denkweise? Oder festigt das eher die vorherige Meinung? Würdest Du gerne wieder eine Leserunde begleiten?
Hast Du in Deinem Umfeld Betaleser?

Noch ein schönes Wochenende und viele Grüße an alle
Simone



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Tom Roth

Mitglied seit 22.10.2020

Veröffentlicht am 12.12.2020 um 17:17 Uhr

Totto schrieb am 09.12.2020 um 18:08 Uhr

Es ist offensichtlich, dass du fachlich intensiv in dem Thema steckst. Einen Tipp "deep adaption" hattest du ja schon eingeflochten und einige Inhalte daraus auch schon eingebracht.

Welche Bücher oder Artikel würdest du den Lesern nach der Lektüre deines Buches empfehlen, um sich mit der Thematik Umwelt weiter zu beschäftigen?

Wie würdest du die Rolle Chinas nach der Recherche in der Umweltpolitik bewerten? Sind sie Hoffnungsträger, Greenwasher oder Umweltsünder?

Wie würdest du die Rolle Deutschlands nach der Recherche in der Umweltpolitik bewerten? Sind wir Hoffnungsträger, Greenwasher oder Umweltsünder?

Hallo,

eine nicht ganz so einfach zu beantwortende Frage, ich habe sehr vieles gelesen und es ist schwer hier einzelnes herauszupicken. Aber da es ein sehr modernes Thema ist, kann man natürlich wunderbar online recherchieren, mir haben vor allem auch Artikel in Fachzeitschriften geholfen. Ich möchte mit der Auswahl der Artikel nicht spoilern und komme gegen Ende der Leserunde gern noch einmal auf deine Frage zurück.

Es ist aus meiner Sicht beim Thema Klima nicht alles schwarz oder weiß oder sollte man besser sagen: "Grün" oder "Nicht-Grün." Deutschland drohte lange, seine Klimaziele zu verfehlen, und kann sie nun evtl. ausgerechnet wegen Corona doch noch erreichen. China hat im September erstmals offiziell angekündigt, klimaneutral werden zu wollen und hat auch in der Vergangenheit schon viel getan. Hierzu gibt es auch eine Passage in meinem Thriller. Aber ich bin ja glücklicherweise Thriller-Autor und kein Sachbuch-Autor und muss nicht alles bewerten, am Ende ist in meinem Buch alles nur Fiktion - manchmal inspiriert von der Wirklichkeit

Lg

Tom