Leserunde zu "Seelendunkel" von Robert Bryndza

Ein mysteriöser Cold Case und ein beängstigender Verdacht
Cover-Bild Seelendunkel
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Robert Bryndza (Autor)

Seelendunkel

Thriller

Michael Krug (Übersetzer)

Kurz nachdem die Ex-Polizistin Kate Marshall und ihr Partner Tristan Harper ihre eigene Detektei gegründet haben, fordert ein Cold Case ihre ganze Aufmerksamkeit: Vor zwölf Jahren verschwand die junge Journalistin Joanna Duncan aus einem Parkhaus in der Nähe ihres Arbeitsplatzes und wurde anschließend nie wieder gesehen. In ihren Aufzeichnungen stoßen die beiden Detektive auf die Namen zweier junger Männer, die wie Joanna eines Tages ganz plötzlich verschwanden. Ihre Spur führt zu einer rätselhaften Kommune - und zu einem Serienkiller, der seine Opfer auf brillante Weise täuscht und mit akribischer Perfektion tötet ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 31.10.2022 - 20.11.2022
  2. Lesen 12.12.2022 - 01.01.2023
  3. Rezensieren 02.01.2023 - 15.01.2023

Bereits beendet

Schlagworte

Serienkiller LGBTQ atmosphärisch Küste Meer Strand Kommune Kate Marshall Nervenkitzel vermisst Devon Dartmoor Ethan Cross Cold Case Täuschung Journalistin Thriller

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 02.01.2023

hätte spannender sein können

4

Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt perfekt zum Genre und ist mit dem schwarz-weißen Hintergrund und dem Titel als Farbklecks ein Blickfang.
Den Schreibstil des Autors finde ich relativ spannend und ...

Das Cover gefällt mir sehr gut, es passt perfekt zum Genre und ist mit dem schwarz-weißen Hintergrund und dem Titel als Farbklecks ein Blickfang.
Den Schreibstil des Autors finde ich relativ spannend und flüssig zu lesen. Auch die kurzen Kapitel finde ich persönlich super. So wird für mich die Spannung gesteigert und dadurch erhöht sich auch mein Lesetempo. Ich finde, dass die Kapitel aus der Sicht des Täters ebenfalls sehr interessant zu lesen sind.
Der Beginn des Buches war gleich sehr brutal und es klang vielversprechend. Leider wurde es ab der Mitte etwas zähflüssiger und ich musste mich zum Lesen motivieren.
Ich habe die beiden ersten Bände nicht gelesen, weshalb für mich zu Beginn unsere Protagonisten Kate und Tristan noch nicht sehr greifbar waren, ich musste sie erst noch etwas besser kennen lernen. Damit hatte ich leider bis zum Schluss ein paar Probleme, viele Charaktere waren mir zu blass und zu distanziert. Die Handlung wurde mit der Zeit etwas langweiliger und ich konnte und wollte der Geschichte immer weniger folgen. Zum Schluss wendete sich das Blatt zum Glück nochmals, es wurde wieder spannender und ich habe wieder mit mehr Freude gelesen. Ein paar unlogische Dinge bleiben für mich noch offen, da hätte ich mir gerne noch Erklärungen gewünscht.
Ich vergebe für den Thriller 3,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 28.12.2022

Nicht schlecht, jedoch auch nicht besonders

4

Hinweis: Dies ist nicht der erste Band der Reihe um Kate Marshall sondern der Dritte. Man kann ihn auch lesen ohne die vorherigen zu kennen, es ist jedoch so, dass er am Rande Spoiler über diese enthält

Cover:

Das ...

Hinweis: Dies ist nicht der erste Band der Reihe um Kate Marshall sondern der Dritte. Man kann ihn auch lesen ohne die vorherigen zu kennen, es ist jedoch so, dass er am Rande Spoiler über diese enthält

Cover:

Das Cover des Buches ist meiner Meinung nach gut gelungen. Es wirkt düster und mysteriös durch die Lichteinwürfe und Vögel im Hintergrund. Zudem hat die Schreibweise des Titels etwas leicht schauriges an sich, was gut zum Inhalt des Buches passt. Das Aussehen des Covers und der Titel hat bei mir persönlich Neugier auf den Inhalt geweckt.

Inhalt:

Kurz nachdem Kate und ihr Partner Tristan Harper eine eigene Detektei gegründet haben, fordert ein Cold Case ihre ganze Aufmerksamkeit: Vor 12 Jahren verschwand die aufstrebende Journalistin Joanna Duncan spurlos. In ihren Aufzeichnungen stoßen die beiden Detektive auf die Namen zweier junger Männer, die ebenfalls plötzlich verschwanden. Ihre Spur führt zu einer rätselhaften Kommune und zu einem Serienkiller, der seine Opfer auf brillante Weise täuscht und mit akribischer Perfektion tötet ...

Mein Eindruck:

Die Figuren waren meines Erachtens nach authentisch dargestell, weshalb ich diese auch recht schnell in mein Herz geschlossen habe. Die Geschichte selbst gefiel mir relativ gut und Umsetzung ist einigermaßen gut gelungen; es gab einen Spannungsbogen und durch den Schreibstil von Robert Bryndzas hat man mit den Protagonisten geradezu mitgefiebert.

Jedoch muss man anmerken, dass man circa ab der Hälfte das Ende ungefähr erraten konnte und es somit dann auch einige Zeit nicht mehr allzu interessant war. Die Spannung kam zwar am Ende nochmals zurück, jedoch habe ich die letzteren Kapitel, in denen dies der Fall war als etwas übertrieben dramatisch empfunden.

Im Bezug auf den Titel muss man sagen, dass man nicht zu große Erwartungen auf Grund dessen hegen sollte; persönlich hatte ich gedacht, dass man einige Einblicke auf die Gedanken des Mörders erhält, dies ist jedoch nur an 3-4 kurzen Stellen der Fall gewesen.

Fazit:

Das Buch an sich ist absolut nicht schlecht, jedoch auch nichts allzu besonderes; das Ende ist vorhersehbar, wenn man bereits ein paar Thriller gelesen hat. Nichts desto trotz muss man den Schreibstil des Autors und seine Art die Charaktere darzustellen positiv hervorheben.

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Veröffentlicht am 15.01.2023

solider Cold Case

0

Seelendunkel ist ein gutes Buch, aber nicht mehr und auch nicht weniger.
Gerne würde ich es empfehlen können, denn die bisherigen Bücher von Robert Bryndza konnten mich überzeugen. Aber im Vergleich fällt ...

Seelendunkel ist ein gutes Buch, aber nicht mehr und auch nicht weniger.
Gerne würde ich es empfehlen können, denn die bisherigen Bücher von Robert Bryndza konnten mich überzeugen. Aber im Vergleich fällt dieses Buch am schwächsten aus, deswegen leider auch keine wirkliche Leseempfehlung.
Dies liegt wahrscheinlich auch mit daran, dass wir es hier mit einem Cold Case zu tun haben. Der Inhalt ist im Vergleich zu Band 1 und 2 also völlig anders gelagert. Leider dadurch aber auch nicht annähernd so spannend.
Und so recht konnte mich dieser Fall nicht fesselnd. Er war gut und interessant. Und der Schreibstil angenehm zu lesen. Und doch leider nicht wirklich überzeugend.

Im Mittelteil gab es für mich zu viele Querverbindungen. Da den Überblick zu behalten, war nicht ganz einfach. Und keine einzige dieser Verbindungen konnte die Polizei vor 12 Jahren finden!?
Das Motiv des Mörders ist mir zu schwammig. Die Spur führt nicht „nur“ zu einem Mörder, sondern einem Serienmörder. Für einen Serienmörder verhält er sich aber teilweise reichlich unerfahren und stümperhaft. Das passt für mich nicht zusammen. Keine Erwähnung warum in all den Jahren noch keine der Leichen aufgetaucht ist. Vielleicht wurden sie auch gefunden, aber man hat keine Verbindung herstellen können? Keine Erwähnung wie viele Opfer hat er auf dem Gewissen hat. Noch nicht einmal im Epilog.

Insgesamt war es ein interessanter Fall mit einem tollen Ermittlerduo. Über das Wiedersehen mit Kate und Tristan habe ich mich gefreut. Die finale Wendung kam überraschend und war gelungen. Aber für mich gibt es leider logische Lücken in der Auflösung die unbedingt hätten erwähnt werden müssen.

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Veröffentlicht am 08.01.2023

Schwächerer dritter Teil

1

Bei "Seelendunkel" von Robert Brynzda handelt es sich um den dritten Teil der Reihe mit den Protagonisten der Ex-Polizistin Kate und dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Tristan, die sich mit einer Detektei ...

Bei "Seelendunkel" von Robert Brynzda handelt es sich um den dritten Teil der Reihe mit den Protagonisten der Ex-Polizistin Kate und dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Tristan, die sich mit einer Detektei selbständig gemacht haben. Sie erhalten den Auftrag nach der vor Jahren spurlos verschwundenen Journalistin Joanna zu suchen und bekommen Einblick in die Polizeiakten. Da ich die ersten beiden Fälle kenne, wobei mir der erste Teil ausnehmend gut gefallen hat, habe ich ein großes Hintergrundwissen über das Privatleben und die Vergangenheit von Kate und Tristan. In diesem dritten Teil wird es am Rande erwähnt und es hat den Anschein, ob einige Dinge erst im vierten Teil von Bedeutung werden könnten. Dadurch wird die Story dieses Mal nicht so brisant für die beiden und gleichzeitig wirken sie auch als Figuren weniger authentisch. Mit der Entwicklung der Ermittlungen hatte ich so nicht gerechnet, also schon spannend und auch eine Verflechtung vieler Spuren durch weitere Morde, da parallel aus der Sicht eines Mörders erzählt wird und der Tat. Manches erschien mir trotzdem nicht logisch, einiges überflüssig und ich blieb mit dunklen Vorahnungen und Fragen zurück. Da mich zuvor die Figuren Kate und Tristan sehr gepackt hatten, sind sie mir in diesem dritten Teil ein wenig "entglitten" und ich vergebe drei Sterne.

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