Leserunde zu "Wir und jetzt für immer" von Katrin Lankers

Eine wunderbare Liebesgeschichte
Cover-Bild Wir und jetzt für immer
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Katrin Lankers (Autor)

Wir und jetzt für immer

Roman

Marie hat ein besonderes Talent: Sie organisiert Trauerfeiern, die trösten. Dabei hat sie selbst mit ihren jungen Jahren genug Tod und Trauer erlebt. Dann stürzt Ben buchstäblich in ihr Leben, mit dem Fallschirm in ihren Vorgarten. Auf seinem erfolgreichen Blog "Mein bester letzter Tag" lässt er seine Follower an einer ganz besonderen Challenge teilhaben: Ein Jahr lang lebt er jeden Tag, als wäre es sein letzter. Ben gelingt es, Marie aus ihrem Schneckenhaus zu locken - bis sie den wahren Grund für seinen Blog erfährt ... Aber wie kann sie einen Menschen lieben, vom dem sie weiß, dass er sie erneut verletzen wird?

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 15.08.2022 - 04.09.2022
  2. Lesen 12.09.2022 - 02.10.2022
  3. Rezensieren 03.10.2022 - 16.10.2022

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 03.10.2022

Ein gutes Buch ;)

1

Puhhh also zu diesem Buch habe ich tatsächlich viel zu sagen.

Fangen wir erstmal mit dem Schreibstil an. Dieser hat mir zu Beginn nämlich das Leben schwer gemacht. Mit der Zeit habe ich mich zwar an ...

Puhhh also zu diesem Buch habe ich tatsächlich viel zu sagen.

Fangen wir erstmal mit dem Schreibstil an. Dieser hat mir zu Beginn nämlich das Leben schwer gemacht. Mit der Zeit habe ich mich zwar an ihn gewöhnt, jedoch finde ich, dass er einfach nicht zum Thema passt. Das Buch ist mir zu nüchtern (trocken/sachlich) geschrieben, was nicht zum tiefgründigen Thema gepasst hat. Die Emotionen kamen daher nur sehr selten bei mir an.

Nun zu den Figuren: Ich muss sagen, dass ich viele der Nebencharaktere von der ersten Sekunde an in mein Herz geschlossen habe! Anders verhielt sich dies mit den Hauptcharakteren. Diese fande ich ziemlich nervig zwischendurch, besonders Marie! Am Anfang ging es noch, danach wurde es nur schlimmer! Ihre Ansichten bezüglich Ben's Entscheidungen waren genauso egoistisch wie die Entscheidungen selbst. Und dieses hin und her zwischen beiden hat mich in den Wahnsinn getrieben. Die Bindung der beiden kam bei mir bis zum Schluss auch irgendwie nicht richtig rüber. Das ist natürlich nur meine Meinung, aber ich fand, dass das zwischen den beiden zu schnell ging.

Was mir auch zu schnell ging war das Ende des Buches. Ich werde nichts genaues dazu sagen, da ich niemanden spoilern möchte aber mich hat das Ende enttäuscht. Ich hatte vielleicht auch einfach zu hohe Erwartungen.

FAZIT: Ein Buch was zum Zwischendurch-lesen gut geeignet ist. Ich habe es mir anders vorgestellt, weshalb es mich ein wenig enttäuscht hat. Nochmal lesen würde ich es nicht, aber weggeben auch nicht. Es ist im guten Mittelfeld. Ein Buch mit dem man also nichts falsch macht wenn man vielleicht gerade erst anfängt Romance zu lesen. Mir war die Story nämlich ein wenig zu Standart und Vorrausschauend, da ich vieles in dieser Art schon gelesen habe.

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Veröffentlicht am 10.10.2022

Tolle Thematik!

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Marie hat in ihrem Leben schon viele Verluste erlitten und versucht nun irgendwie mit dem Leben klar zu kommen. Als sie dann ihren Job verliert und bei einem Bestattungsunternehmen in der Nachbarschaft ...

Marie hat in ihrem Leben schon viele Verluste erlitten und versucht nun irgendwie mit dem Leben klar zu kommen. Als sie dann ihren Job verliert und bei einem Bestattungsunternehmen in der Nachbarschaft einen neuen angeboten bekommt, bleibt ihr nichts anderen übrig als zuzusagen. Und das obwohl sie mit dem Tod eigentlich so gar nicht zurechtkommt. Dann fliegt auch noch ein schöner Unbekannter in ihr Leben und das Gefühlschaos ist perfekt...

Die erste Hälfte des Buches hat mir ganz gut gefallen, der Schreibstil ist sehr angenehm. Allerdings hat es mich nicht von den Socken gehauen. Und dann, naja dann hat mir das Buch leider von Kapitel zu Kapitel weniger gefallen. Das Ende hat mich sogar richtig aufgeregt ehrlich gesagt. Ich fand es so überzogen konstruiert und wirklich einfach zu viel des Guten was das Happy End angeht. Ein Buch, dass so ein wichtiges Thema wie den Tod, das Sterben und würdevolle Trauerfeiern beinhaltet, in dem im Endeffekt dann irgendwie doch kaum jemand stirbt und der Fokus sich völlig verschiebt - schade. Da war so viel Potential!
Die Geschichte hat mich immer wieder gelangweilt und sich sehr gezogen.

Ich wurde auch leider bis zum Schluss nicht mit den beiden Hauptprotagonist*innen warm.
Ben & Marie kamen mir so viel älter vor als sie eigentlich sein sollten, schon alleine was für Ausdrucke die beiden stellenweise genutzt haben. Und am besten hat mir der Nebencharakter Irmi Edel gefallen, eine sehr bestimmende alte Dame - die war wirklich ein Knaller!

Allein die Thematik, Irmi Edel & der sehr gut lesbare Schreibstil haben das Buch für mich "gerettet", schade ...

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