Ein starker Auftaktband
Der Auftaktband las sich durch die spannende Handlung unglaublich schnell und war mit guten Wendungen gespickt. Die Details meiner Meinung kannst du unten im Text nachlesen.
Meine Meinung zum Cover:
In ...
Der Auftaktband las sich durch die spannende Handlung unglaublich schnell und war mit guten Wendungen gespickt. Die Details meiner Meinung kannst du unten im Text nachlesen.
Meine Meinung zum Cover:
In der Mitte des Covers ist ein großer Drachenkopf zu sehen, welcher damit bereits auf das Genre und einen wichtigen Teil der Geschichte hinweist. Dahinter sind Big Ben und ein weiteres Gebäude zu sehen, das ich leider nicht zu ordnen kann. Dennoch ist damit klar, dass die Handlung in London spielt. Die Gestaltung selbst wirkt durch die dunklen Farben eher mystisch und düster. In Summe ist es sehr gelungen, da es zum Inhalt passt.
Meine Meinung zum Inhalt:
Der Einstieg in die Geschichte war direkt und unverblümt, was dem typischen Stil von Autor Andreas Suchanek entspricht. Ich landete mitten in einer Szene und traf sofort auf Ashley Evans und besten Freund Zac. Durch den etwas humorvollen Moment fand ich gut hinein und empfand die Beiden als sympathisch.
Nach wenigen Seiten kam es zum ersten wichtigen Ereignis: Ashley bekam etwas zu ihrem 18. Geburtstag vermacht. Aus diesem „Zwischenfall“ entwickelte sich eine actionreiche und folgenschwere Handlung, die ihr Leben komplett auf den Kopf stellte. Da ich den Klappentext nicht gelesen hatte, konnte ich mich unvoreingenommen auf das Geschehen einlassen. Es ist schwer darüber zu schreiben ohne ein Wort zu spoilern, weil so viel Entscheidendes in kurzer Zeit passierte. Eine Wendung jagte die Nächste. Durchatmen? Das war nur kurzzeitig möglich.
Caleb Lancaster ist ein Protagonist, der sein Herz regelrecht auf der Zunge trug. Er war sich seines guten Aussehens bewusst und war dennoch keineswegs versnobt oder hochnäsig. Der junge Mann war bodenständig, genauso wie seine besten Freunde: Jacob Argent und Grayson York. Auch Kira Nightingale schien eine gute Person zu sein.
Absolut nicht leiden konnte ich Calebs Vater, denn der Mann machte mich mit seinem Verhalten und Denken wütend. Natürlich gab es noch weitere Protagonistinnen und Protagonisten. Alle zu nennen würde den Rahmen der Rezension sprengen, deshalb gehe ich nicht weiter auf sie ein. Erwähnen möchte ich nur noch die beiden Sidekicks Drachx und Buttercup. Sie könnten nicht unterschiedlicher sein, doch waren sie eine heitere Auflockerung mancher Situation.
Die Geschehnisse offenbarten gefährliche Wahrheiten und noch düstere Geheimnisse. Je mehr wir erfuhren, desto größer schienen die Ausmaße zu sein. Durch die Drachenjäger war alles doppelt so gefährlich, doch schienen sie nicht die einzige Gefahr zu sein. Ich war überrascht, welche Ausmaße die Geschichte annahm und wie tief das Ganze verwurzelt war. Es zeigte sich ein viel größerer Weltenbau und tiefe Hintergrundgedanken des Autors. Zeitgleich war ich von der Loyalität und dem Zusammenhalt zwischen den Freunden begeistert. Es gab Liebesgefühle, doch nahmen sie keinen großen Raum ein. Stattdessen bliebt der Fokus auf die Handlung Priorität.
Nichts davon hatte mich auf das actiongeladene Finale vorbereitet. Ich fieberte ununterbrochen mit und las die letzten Kapitel in einem Rutsch, weil ich nicht mehr aufhören wollte. Voller Spannung und Nervenkitzel verfolgte ich das Geschehen. Fast verlor ich die Hoffnung auf einen positiven Ausgang, zum Glück kam es anders. Der Epilog jagte mir einen eiskalten Schauer über den Rücken. Damit hatte ich nicht gerechnet und war deshalb ein wenig geschockt. Nun frage ich mich, wie es wohl in Band 2 weitergehen wird.
Mein Fazit:
Der erste Band der Reihe war voller Spannung und nervenaufreibenden Szenen. Mitfiebern war auf jeder Seite garantiert. Mehrere aufregende Wendungen und folgenschwere Ereignisse sorgten für einen starken Spannungsbogen. Finstere Wahrheiten wurden aufgedeckt und schreckliche Geheimnisse offenbart. Ich hatte großen Spaß beim Lesen und tauchte stellenweise so tief ein, dass ich die Welt um mich herum vergas. Die Finalkapitel hatten es doppelt so stark in sich als das Geschehen davor. Bangen und hoffen war beim Lesen inkludiert. Am Ende gab es einen guten Ausgang, doch der Epilog sorgte für einen kleinen Schock. Ich freue mich auf den nächsten Band!
Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
Das eBook stammt aus meinem eigenen Besitz (selbst gekauft) und wurde von mir nach dem Lesen freiwillig rezensiert.