Leserunde zu "Dornteufel" von Eva Almstädt

Jetzt habe ich es auch endlich geschafft den zweiten Abschnitt zu lesen.

Insgesamt hat er mir schon viel besser gefallen als der erste Teil.

Die einzelnen Handlungsstränge fügen sich langsam zusammen, der Teil auf dem Schiff, der erst zusammenhanglos erschien, wird klarer. Eine „Wohltätigkeitsorganisation“ missbraucht Flüchtlinge für kriminelle Zwecke.

Interessant finde ich die Abschnitte zu Rebecca Stern, hartherziger kann man kaum sein, wenn man auf der Beerdigung der eigenen Schwester hauptsächlich an seine Schuhe denkt. Da frage ich mich was in der Kindheit der beiden passiert ist, damit sie eine solche Abneigung gegen ihre Schwester entwickelt. Wahrscheinlich hat sie immer darunter gelitten, dass Moira die Schönere war.

Besonders perfide finde ich Catherine Noel, die offensichtlich überhaupt keine Skrupel hat wirklich alles zu tun, um Ihre Zwecke zu verfolgen. Und offensichtlich hat sie einen Weg gefunden, sich an der/den Geliebten mithilfe der negativ wirkenden Creme zu rächen. Ich gehe davon aus, das sie absichtlich auch den Alterungsprozess bei Moira ausgelöst hat.

Ich bin jetzt sehr gespannt wie es im dritten Teil weiter geht.

Jetzt werde ich erst mal die anderen Beiträge lesen, fand ich im ersten Abschnitt schon sehr interessant.

Dass mit dem fehlenden Notruf habe ich auch überhaupt nicht verstanden. Schließlich hat Kamal die Gelegenheit genutzt und ist aus der Kabine geflohen und weiß das sie von Peter belogen werden.

Und auch Rebecca betreffend, unabhängig wie herzlos jemand ist, so einem Psychopathen in die Hände zu fallen hat niemand verdient. Und wie ekelhaft ist das denn, wenn jemand in deine Unterwäsche onaniert..

Räuberpistole, wirklich ein schönes Wort. Ich mag diese älteren Wörter.

Das war für mich auch eine total unglaubwürdige Szene..

Mir hat der erste besser gefallen als der 2. Abschnitt. Ich hoffe, dass mich der 3. dann wieder voll und ganz überzeugen kann.

Der Meinung bin ich auch.

Ich hatte da die selben Gedanken wie du.

Bei Sonja bin ich mir gerade auch gar nicht sicher was ich denken soll. Auf jeden Fall ist sie mir nicht unbedingt sympathisch.

Mir geht es da ganz genauso!

Ich habe nun auch endlich den 2. Abschnitt geschafft. Diese Woche war leider viel zu viel los, da bin ich immer nur wenig zum Lesen gekommen.
Dazu kommt vielleicht auch, dass mir der 2. Abschnitt nicht ganz so gut gefallen hat wie der 1.
Aber trotzdem war es spannend und ich freue mich schon auf den letzten Teil. Aber diese besondere Thrillerspannung geht mir noch ein bisschen ab.

Auch ich habe zu keinem Charakter eine aufbauen können. Dazu lerne ich die Personen zu wenig gut kennen. Julia finde ich manchmal sehr sympathisch und dann gleich wieder zu naiv..

Die Wechsel der Handlungsort finde ich noch immer sehr spannend. Langsam fügt sich alles zusammen und man kann schon genauere Vermutungen aufstellen.

Ich freue mich schon sehr auf das "Finale".

Mir geht es ähnlich, doch zu viel Stress, aber jetzt bin ich durch. Auch mit euren Beiträgen. Ich finde das sehr interessant eure Sichtweisen zu lesen.

Dass Catherine die Creme austauscht habe ich mir auch überlegt. Auf den Gedanken dass Moria die Creme ihrer Schwester benutzt haben könnte bin ich aber nicht gekommen. Das klingt logisch.

Generell finde ich die einzelnen Abschnitte auch zu kurz. Dann bin ich gerade eingelesen, dann wechselt der Schauplatz schon wieder. Ich habe mir tatsächlich schon ein paar Namen aufgeschrieben um noch durchzublicken. Muss aber dazu sagen dass Namen zu merken nicht meine Stärke ist.

Langsam knüpfen sich die Handlungen zusammen. Was jedoch auf der Aurelie stattgefunden hat ist noch völlig unklar.

Die Flüchtlinge tun mir so leid. So etwas hat doch niemand verdient. Ich leide mit ihnen. Hoffentlich werden sie gerettet.

Warum Julia sich so unbekümmert und ohne Angst bewegt finde ich auch erstaunlich. Ich hoffe dass es ihr nicht zum Verhängnis wird dass sie bei Sonja wohnt. Und diese Spendengala darf sie auf keinen Fall besuchen. Das kann nur böse enden.

Ich hatte beim Lesen bis jetzt noch kein großes Herzklopfen vor Spannung, möchte aber schon wissen wie es weiter geht. Muss zum Glück ja nicht lange warten.

Ich hoffe doch sehr dass sich der Fall aufklärt und Serial Almond geschlossen wird. So etwas darf nicht durchgehen.

Was mir im zweiten Leseabschnitt besonders aufgefallen ist, ist der Perspektivwechsel, welcher dazu führt, dass zunächst neue Figuren dazukommen, und andere wiederum eine geringere Rolle spielen. Daran gefällt mir gut, dass man mehr in Rebeccas Gefühlswelt eintauchen kann, wodurch sie sympathischer wirkt, da ihre Angst nun greifbar erscheint. Am Anfang war sie nur die kaltherzige Schwester einer vermeintlichen Selbstmörderin, doch nun scheint sie zum Opfer der Geschichte zu werden.

Pauls Nachforschungen und seine Methoden, diese anzustellen, finde ich spannend, allerdings ist es umso trauriger, dass er so schnell wieder verschwindet.
Durch ihn wurde das erste Zusammentreffen der unterschiedlichen Hauptcharaktere inszeniert (sein Treffen mit Julia, sowie seine Beobachtungen des Meetings der Vorstandsmitglieder).
Im Laufe der Geschichte kommen immer mehr Figuren hinzu, die sich in den Handlungsverlauf einfügen, allerdings macht diese Fülle an Personen die tatsächlichen Geschehnisse unübersichtlich und lenkt ein bisschen ab.
Auch Ryan Ferland, der kaum mehr vorkommt, verliert man ziemlich aus den Augen.
Die Kapitel aus Julias Sicht verlieren dabei auch ein wenig an Spannung, da es dort hauptsächlich darum geht, ob ihre Freundin ihr glaubt, was für die Handlung bisher nicht weiter von Belang zu sein scheint. Aber vielleicht ist Sonja doch nicht so unschuldig, wie man bislang vermutet...
Die Szenen in Indien waren dahingegen weitaus aufregender, doch nun scheint Julia sich in Sicherheit zu wiegen. Erst Pauls Tod veranlasst sie dazu, wieder Angst zu bekommen, was in ihrer Situation ja nicht unbegründet ist.

Alles in allem, zog sich die Geschichte im zweiten Leseabschnitt ein wenig hin, da aufgrund zahlreicher Parallelhandlungen und ständiger Perspektivwechsel, die Handlung nicht wirklich voranschreiten konnte.
Zum Ende hin wurde es allerdings wieder spannender und nun bin ich gespannt darauf zu erfahren, welche Rolle Kamal im Bezug auf Serial Almond zugeschrieben wird.

Vor allem dachte ich auch, dass Julia ihn nicht leiden kann. Anfangs wollte sie um jeden Preis vermeiden, dass Stefan von ihrer Arbeit bei Serial Almond erfährt, und nun trifft sie sich mit ihm, um ihm zu erzählen, was sie erlebt hat. Dabei weiß er doch schon fast alles von Sonja...

Genau, das fand ich irgendwie sehr schade, weil er engagiert ist und nicht locker lässt.

Naiv ist ein passendes Wort, besonders was ihr Treffen mit Stefan Wilson betrifft. Oder auch blauäugig.....