Leserunde zu "Dornteufel" von Eva Almstädt

Sie versprechen Schönheit und Jugend – doch der Preis dafür ist tödlich
Cover-Bild Dornteufel
Produktdarstellung
(28)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Eva Almstädt (Autor)

Dornteufel

Thriller

In Manhattan stürzt eine junge Frau von einer Feuertreppe. Das Gesicht der Toten ist das einer Greisin. Der Polizist Ryan Ferland ermittelt, doch die Schwester der Toten blockt alle Fragen ab. - Ein blinder Passagier wird von der Besatzung eines Containerschiffs entdeckt. Doch statt ihm zu helfen, übergibt man ihn an eine dubiose Hilfsorganisation. - Eine Ingenieurin macht in den indischen Labors eines internationalen Kosmetikkonzerns eine ungeheuerliche Entdeckung. Doch niemand glaubt ihr - bis etwas Ungeheuerliches passiert ...

Der bisher einzige Thriller der Bestsellerautorin - international und erschreckend aktuell

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 28.09.2020 - 18.10.2020
  2. Lesen 02.11.2020 - 22.11.2020
  3. Rezensieren 23.11.2020 - 06.12.2020

Bereits beendet

Schlagworte

Schönheit Jugend Manhattan Labor Sicherheitsdienst Ermittler Security Polizist Polizei Hilfsorganisation Forschungszentrum dubios Mord Ingenieurin Altern Attentat Sprengsatz Blaues Gift Dunkler Abgrund Mordsee Düsterbruch Eisige Wahrheit international Verschwörung Ostseeangst Ostseeblut Ostseetod Pia Korittki Tödliche Mitgift Schiff Containerschiff blinder Passagier Thriller

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 1, KW 45, Seite 1 bis 153 (inkl. Kapitel 11)

Profilbild von Casserolo

Casserolo

Mitglied seit 28.03.2020

Veröffentlicht am 02.11.2020 um 07:02 Uhr

Dann mache ich mal den Anfang und berichte von meinen Leseeindrücken.

Also der Prolog hat es ja schon mal in sich! Wow, was für ein Einstieg! Man ist sofort gefesselt!
Generell möchte ich anmerken, dass der Roman gut geschrieben ist. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen.

Nach dem großartigen Prolog-Einstieg wurde ich allerdings etwas ernüchtert. Die Spannung auf den ersten 50 Seiten hält sich ziemlich in Grenzen… Die Einführung von Julia Bruck bei Serail Almond in Indien ist – zumindest für meinen Geschmack – ein wenig langatmig geraten. Auch die immer wieder eingeschobenen Szenen mit Flüchtling Kamal im Container sind eher spannungsarm (und fühlen sich etwas redundant an). Nur das Mysterium um Selbstmörderin Moira macht ein bißchen Spannung auf.

So richtig Fahrt nimmt die Spannung – die ja für einen Thriller essentiell ist – erst auf, als Lundgrens Verschwinden und die fehlenden Klimaanlagen-Pläne näher erörtert werden. Das hätte aber gerne etwas schneller, etwas früher kommen können. Erst ab Kapitel 8, wenn Julia die geheimen Labors entdeckt, sind wir endlich in der Gänsehaut-Thriller-Spannung angekommen!

Zwei Sachen sind mit übrigens aufgestoßen:

Zum einen empfinde ich manche Reaktionen von Julia als eher seltsam. So hat sie es ziemlich schnell verkraftet, dass direkt vor ihren Augen im indischen Verkehrsgewimmel ein Mensch überfahren wird. Ich denke nicht, dass man das so schnell abhakt und zur Tagesordnung (bzw. zum Sex mit Robert, einem ihr noch recht Unbekannten) übergeht.
Und zusätzlich finde ich Julias Reaktion, als sie zufällig erfährt, dass Robert (immerhin mittlerweile ihr Freund und fester Sexualpartner) plötzlich die Firma verlassen hat, wenig realistisch. Sie wirkt noch sehr rational und gefasst. Würde man da nicht mehr aus der Fassung geraten? Diese Reaktion hatte ich zumindest erwartet.

Zum anderen bin ich über die Stelle mit dem Reisepass gestolpert. In Kapitel 3 (auf Seite 36) erklärt Julia ihrer Freundin Sonja explizit, dass ihr der Reisepass von Serail Almond abgenommen wurde. Aber in Kapitel 10 (auf Seite 136) hat sie ihn plötzlich wieder, um damit in einem Hotel in Hajipur einchecken zu können. Woher hatte sie denn plötzlich ihren Reisepass wieder? Habe ich da etwas überlesen?

Mein Zwischenfazit: So ein richtiger „Page-Turner“ ist dieser Thriller für mich (noch) nicht. Mal gucken, wie sich die beiden folgenden Leseabschnitte gestalten.
Und ich bin sehr gespannt auf Eure Leseeindrücke.

Profilbild von Anne_de_Boer_schreibt

Anne_de_Boer_schreibt

Mitglied seit 22.03.2020

Veröffentlicht am 02.11.2020 um 08:33 Uhr

Als Erstes muss ich sagen, dass mir sofort auffällt, dass sich viele sehr kurze Szenen der unterschiedlichen Handlungsstränge abwechseln. Ich vermute, dass dies die Spannung steigern soll. Ich empfinde es aber als störend, da meiner Meinung nach längere zusammenhängende Abschnitte künstlich auseinandergerissen werden. So wird zum Beispiel der Samstag von Julia und Parminski durch die Schiffsreise des Flüchtlings Kamal, die wohl mehrere Tage oder auch Wochen dauert, nach nur wenigen Seiten immer wieder unterbrochen.

Die Ermittlungsarbeit von Ryan Ferland ist gut erzählt und ich kann gut verstehen, warum er darum kämpft in dem Fall Moira Stern weiter zu ermitteln. Mich verwundern aber die Verhaltensweisen von Julia Bruck. Am Anfang wird Julia als sehr sicherheitsbedürftig beschrieben, da ihre Eltern als Künstler ein unstetes Leben geführt haben. Für mich wirkt die Nacht zwischen Julia und Parminski konstruiert und ich war verwundert über die schnelle Wendung in deren Beziehung. Die freiheitsliebende Natur von Julia und ihre Unabhängigkeit werden schon auch immer wieder angerissen, aber eben vom Autor erzählt und nicht von der Figur ausgedrückt. Ich denke, dass ich deswegen auch so Schwierigkeiten habe mit Julia warm zu werden. Die Entdeckung des geheimen Labors finde ich einen spannenden Höhepunkt der Erzählung. Vor allem bin ich gespannt, wie sich Julia weiter auf der Flucht schlägt.

Profilbild von givemeabook

givemeabook

Mitglied seit 05.01.2017

Bücher sind Türen in eine andere Welt.

Veröffentlicht am 02.11.2020 um 10:22 Uhr

Casserolo schrieb am 02.11.2020 um 07:02 Uhr

Dann mache ich mal den Anfang und berichte von meinen Leseeindrücken.

Also der Prolog hat es ja schon mal in sich! Wow, was für ein Einstieg! Man ist sofort gefesselt!
Generell möchte ich anmerken, dass der Roman gut geschrieben ist. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen.

Nach dem großartigen Prolog-Einstieg wurde ich allerdings etwas ernüchtert. Die Spannung auf den ersten 50 Seiten hält sich ziemlich in Grenzen… Die Einführung von Julia Bruck bei Serail Almond in Indien ist – zumindest für meinen Geschmack – ein wenig langatmig geraten. Auch die immer wieder eingeschobenen Szenen mit Flüchtling Kamal im Container sind eher spannungsarm (und fühlen sich etwas redundant an). Nur das Mysterium um Selbstmörderin Moira macht ein bißchen Spannung auf.

So richtig Fahrt nimmt die Spannung – die ja für einen Thriller essentiell ist – erst auf, als Lundgrens Verschwinden und die fehlenden Klimaanlagen-Pläne näher erörtert werden. Das hätte aber gerne etwas schneller, etwas früher kommen können. Erst ab Kapitel 8, wenn Julia die geheimen Labors entdeckt, sind wir endlich in der Gänsehaut-Thriller-Spannung angekommen!

Zwei Sachen sind mit übrigens aufgestoßen:

Zum einen empfinde ich manche Reaktionen von Julia als eher seltsam. So hat sie es ziemlich schnell verkraftet, dass direkt vor ihren Augen im indischen Verkehrsgewimmel ein Mensch überfahren wird. Ich denke nicht, dass man das so schnell abhakt und zur Tagesordnung (bzw. zum Sex mit Robert, einem ihr noch recht Unbekannten) übergeht.
Und zusätzlich finde ich Julias Reaktion, als sie zufällig erfährt, dass Robert (immerhin mittlerweile ihr Freund und fester Sexualpartner) plötzlich die Firma verlassen hat, wenig realistisch. Sie wirkt noch sehr rational und gefasst. Würde man da nicht mehr aus der Fassung geraten? Diese Reaktion hatte ich zumindest erwartet.

Zum anderen bin ich über die Stelle mit dem Reisepass gestolpert. In Kapitel 3 (auf Seite 36) erklärt Julia ihrer Freundin Sonja explizit, dass ihr der Reisepass von Serail Almond abgenommen wurde. Aber in Kapitel 10 (auf Seite 136) hat sie ihn plötzlich wieder, um damit in einem Hotel in Hajipur einchecken zu können. Woher hatte sie denn plötzlich ihren Reisepass wieder? Habe ich da etwas überlesen?

Mein Zwischenfazit: So ein richtiger „Page-Turner“ ist dieser Thriller für mich (noch) nicht. Mal gucken, wie sich die beiden folgenden Leseabschnitte gestalten.
Und ich bin sehr gespannt auf Eure Leseeindrücke.

Guten Morgen! Julia hat ihren Reisepass von Serail Almond zurückbekommen. Auf Seite 35 steht, daß in ihrem Zimmer auf der Schreibtischplatte ihr Reisepass liegt.
Ich finde auch, daß die Geschichte erst langsam an Spannung gewonnen hat. Ich finde jedoch die kurzen Berichte über den Flüchtling Kamal spannender als den Suizid in Manhattan.
Ich mag Leserunden schon dehalb, weil es interessant ist, über andere Meinungen nachzudenken.

Profilbild von givemeabook

givemeabook

Mitglied seit 05.01.2017

Bücher sind Türen in eine andere Welt.

Veröffentlicht am 02.11.2020 um 10:23 Uhr

Den ersten Leseabschnitt habe ich verschlungen. Von den drei verschiedenen Schauplätzen habe ich am meisten auf die Kapitel „An Bord der Aurora“ hingefiebert. Ich habe mit Kamal gelitten und hoffe immer noch, dass er kein schreckliches Ende in einer grünlichen Flüssigkeit nimmt. Dann, langsam aber sicher, wurden die Schauplätze in Indien immer spannender. Julias erster Eindruck vor Ort von Serail Almond war ernüchternd. Das moderne Forschungszentrum gleicht einem Hochsicherheitsgefängnis. Zuerst kann man ja noch irgendwie verstehen, dass die Forschungsergebnisse geschützt werden müssen, aber eine Rundum Überwachung – auch in privaten Räumen – geht eindeutig zu weit. In Manhattan, New York verbeißt sich Ryan Ferland, Detective beim NYC PD, in den Suizidfall Moira Stern. Ich bin auf seiner Seite und kann nicht verstehen, warum die Rechtsmedizinerin Dr. Rungford den schrecklichen Zustand ihrer Haut nicht untersuchen will.

Profilbild von givemeabook

givemeabook

Mitglied seit 05.01.2017

Bücher sind Türen in eine andere Welt.

Veröffentlicht am 02.11.2020 um 10:30 Uhr

Zitat von Anne_de_Boer_schreibt

Die freiheitsliebende Natur von Julia und ihre Unabhängigkeit werden schon auch immer wieder angerissen, aber eben vom Autor erzählt und nicht von der Figur ausgedrückt. Ich denke, dass ich deswegen auch so Schwierigkeiten habe mit Julia warm zu werden. Die Entdeckung des geheimen Labors finde ich einen spannenden Höhepunkt der Erzählung. Vor allem bin ich gespannt, wie sich Julia weiter auf der Flucht schlägt.



Mir ging es ganz genau so, du hast das super auf den Punkt gebracht. Erst ihr Mut bei der Entdeckung des unterirdischen Labors und ihre geschickte Voraussicht bei ihrer Flucht haben sie mir sympathischer gemacht.

Profilbild von Casserolo

Casserolo

Mitglied seit 28.03.2020

Veröffentlicht am 02.11.2020 um 10:44 Uhr

givemeabook schrieb am 02.11.2020 um 10:22 Uhr

Guten Morgen! Julia hat ihren Reisepass von Serail Almond zurückbekommen. Auf Seite 35 steht, daß in ihrem Zimmer auf der Schreibtischplatte ihr Reisepass liegt.
Ich finde auch, daß die Geschichte erst langsam an Spannung gewonnen hat. Ich finde jedoch die kurzen Berichte über den Flüchtling Kamal spannender als den Suizid in Manhattan.
Ich mag Leserunden schon dehalb, weil es interessant ist, über andere Meinungen nachzudenken.

Vielen Dank! Diese Stelle hatte ich tatsächlich überlesen. Es geht doch nichts über aufmerksame Leserunden-Mitleser*innen.

Profilbild von lea_tho

lea_tho

Mitglied seit 15.04.2020

Veröffentlicht am 02.11.2020 um 14:04 Uhr

Ich bin auch bereits mit dem ersten Leseabschnitt durch und bin gespannt wie es weiter geht.
Erst dachte ich das mich die unterschiedlichen Schauplätze durcheinander bringen und etwas zu viel des guten sind, aber dadurch das vor einem neuen Schauplatz immer wieder ein vermerkt steht das die Handlung jetzt woanders statt findet, wurde es gut gelöst.
Mit Julia konnte ich auch noch nicht so richtig warm werden und finde einige ihrer Handlungen komisch. Allerdings bin ich gespannt wie es ihr auf ihrer Flucht ergeht und das ist momentan auch das spannendste für mich.
Kamals Geschichte finde ich interessant und fiebere auch mit ihm mit das er es schafft, weiß aber noch nicht so recht wie sie in die Handlung passen soll.
Moira´s Fall hat am Anfang etwas Spannung gemacht und ich war neugierig warum sie so aussieht und kann daher auch verstehen das Ferland weiter ermitteln will. Merkwürdig finde ich auch das die Gerichtsmedizinerin kein Interesse zu haben scheint an der Haut der jungen Frau.

Profilbild von givemeabook

givemeabook

Mitglied seit 05.01.2017

Bücher sind Türen in eine andere Welt.

Veröffentlicht am 02.11.2020 um 15:29 Uhr

Lebt er noch? Als Security Officer hat Robert Parminski einen wichtigen Posten bei Serail Almond, der ihn aber auch in die Schusslinie gebracht hat. Er war mir gleich sympathisch, nicht nur durch die Geschenkaktion auf der indischen Hochzeit, die er gemeinsam mit Julia besucht hat. Als Julia ihn in dem unterirdischen Labor gefunden hat, dachte ich, daß er tot sein muss. Julia hegt aber die Hoffnung, daß er lebt. Ich hoffe es nun auch, das Buch heißt ja nicht umsonst Dornteufel, da wäre es bedauernswert, wenn der Träger des Dornteufels Tattoos schon nicht mehr mitmischen würde.

Profilbild von melange

melange

Mitglied seit 02.05.2016

Ein Buch, ein Buch, ein Königreich für ein Buch!

Veröffentlicht am 02.11.2020 um 18:34 Uhr

Hallo zusammen, hier meine Eindrücke zum Gelesenen, bevor ich auf Eure Antworten eingehe.

Richtig gut haben mir die Flucht Julias und ihre Erlebnisse mit der einheimischen Bevölkerung gefallen. Die Szene auf der Hochzeit mit einem Brautpaar, welches die Gäste nicht kennt und deshalb einfach einmal Geschenke stapelt, war zum Grinsen und der darauf folgende Bruch mit dem toten Inder ist etwas, was für mich Spannung ausmacht.
War das vielleicht der Kontakt?

Ich frage mich auch, ob der Schwede überlebt hat oder jetzt auch als Pilzfutter dient und ob Moira ebenfalls so geendet ist.

Nicht warm wurde ich mit Moiras Schwester, weil die Reaktion so unecht wirkte. Klar, sie haben lange keinen Kontakt gehabt, aber bei Erhalt der Todesnachricht macht sie sich Vorwürfe und dann - als wirklich sehr mysteriöse Dinge passieren - fliegt sie einfach weg? Das ist absolut unglaubwürdig. Gut hier allerdings die Figur des Polizisten, der sich auch deshalb so in den Fall verbeißt, weil er sich ablenken will.

So, und im Gegensatz zu meinen Vorrednern hätte ich die Episode um Kamal so gar nicht gebraucht. Für mich wirkt - bis jetzt, ich lasse mich gerne noch eines Besseren belehren - dieses Teilstück wie der große, erhobene, moralische Zeigefinger, der im Moment überall gezeigt wird und nicht wie ein Teil, der den Krimi weiterbringt. Und dann fallen auch noch die typischen Triggerworte: älter aussehender 17jähriger, verfolgt, Lesbos....
Wenn die Autorin wenigstens das Kosmetikinstitut in Afghanistan angesiedelt hätte, aber so wird sie wahrscheinlich Klimmzüge machen müssen, um ihre Stränge irgendwie zu verbinden (wahrscheinlich ist der Kutter im Auftrag der Cremes unterwegs).

Edit: Jetzt gerade hat mich eine Idee übermannt, - diese Hilfsorganisation, an die er vermittelt werden soll, hat möglicherweise Dreck am Stecken und vermittelt Probanden

Für mich bietet der Krimi genügend Konfliktpotenzial auch ohne die an den Haaren herbeigezogene Flüchtlingsproblematik mit den kriminellen Machenschaften, der Krankheit des Polizisten, der Korruption, den Überwachungen und letztendlich der Macht des Geldes, die sich einfach so über das Gesetz, die Moral und die Menschlichkeit erhebt.

Profilbild von melange

melange

Mitglied seit 02.05.2016

Ein Buch, ein Buch, ein Königreich für ein Buch!

Veröffentlicht am 02.11.2020 um 18:35 Uhr

Zitat von Anne_de_Boer_schreibt

Ich empfinde es aber als störend, da meiner Meinung nach längere zusammenhängende Abschnitte künstlich auseinandergerissen werden.



Stimmt, - aber wenn man von dem "Pech" absieht, dass wir in einer Leserunde nur einen Teil auf einmal lesen dürfen, ist das eine perfekte Masche, um die Leser/innen immer weiter lesen zu lassen.