Gelungener Cozy Crime
M. C. Beaton nimmt den Leser in „Agatha Raisin und der tödliche Biss“ mit in die eher ruhige Gegend der Cotswolds.
Bei dem Buch handelt es sich um den 23. Band der Reihe.
Agatha Raisin ist Chefin einen ...
M. C. Beaton nimmt den Leser in „Agatha Raisin und der tödliche Biss“ mit in die eher ruhige Gegend der Cotswolds.
Bei dem Buch handelt es sich um den 23. Band der Reihe.
Agatha Raisin ist Chefin einen Privatdetektei und immer auf der Suche nach dem Mann fürs Leben.
Moment ist der Gärtner George Marston das Objekt ihrer Begierde und sie tut alles, um ihm zu gefallen. Leider lässt er sie aber immer wieder abblitzen.
Als er dann aber auf einem von Agatha organisiertem Wohltätigkeitsball fehlt, macht diese sich auf die Suche nach ihm. Leider entdeckt sie dabei seine Leiche. Schnell ist klar, dass es sich um einen Mord handelt. Hat er doch eine Plastiktüte, in der sich Kreuzottern befanden über dem Kopf, die fest zugebunden war.
Agatha ist erschüttert und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Doch was sie über George erfährt, lässt wieder ihre Welt erschüttern. George war ein Weiberheld, der sich gerne mit älteren Frauen einließ. Schnell ist sich Agatha sicher, dass dort der oder besser die Mörderin zu finden ist. Nur welche der Frauen war es.
Agatha und ihr Team ermitteln und geraten dabei selbst in Gefahr.
M. C. Beaton ist es gelungen einen spannenden Roman zu schreiben, der in seinem humorvollen und teils ironischen Art einen besonderen Charme hat.
Für mich war es das erste Buch der Reihe und ich bin mir nicht schlüssig, ob ich die Hauptprotagonistin sympathisch finde. Sie verkörpert für mich alle Klischees, eine neugierigen und besserwisserischen Frau, wie auch ich die nicht als Nachbarin haben möchte. Aber gerade diese Eigenschaften machen den Reiz des Buches aus.