Veröffentlicht am 03.10.2021
"Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind unbeabsichtigt und rein zufällig", - das scheint hier bei den ganzen hübschen Verweisen auf ehemaligen und jetzigen Präsidenten der Vereinigten Staaten nicht ganz ...
"Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind unbeabsichtigt und rein zufällig", - das scheint hier bei den ganzen hübschen Verweisen auf ehemaligen und jetzigen Präsidenten der Vereinigten Staaten nicht ganz zu stimmen. Und das macht einen Gutteil des Reizes aus, den das Buch ausübt. Denn auch bei einer erdachten Geschichte denkt man sich "wie viel davon ist wahr, wer ist hiermit gemeint".
Davon abgesehen mag ich die starke Heldin und auch ihr Gegenüber (ob es sich bei der Anwältin ebenfalls um eine Heldin handelt oder doch eher die Antagonistin, bleibt nach dem Klappentext unklar).
Der Autor beschreibt bildhaft das Geschehen und ich bin froh, dass ich die Leseprobe tagsüber gelesen habe und nicht abends im Bett, - da kann ich vor allen Dingen sehr eindringlich geschriebene Übergriffe schlecht verdauen.