Zunächst frage ich mich, ob die Widmung tatsächlich "Frans" gelten soll oder doch eher einem "Franz" ;-)
Dann bin ich etwas irritiert über den gewählten Ort des Geschehens. Muss es tatsächlich Skandinavien ...
Zunächst frage ich mich, ob die Widmung tatsächlich "Frans" gelten soll oder doch eher einem "Franz" ;-)
Dann bin ich etwas irritiert über den gewählten Ort des Geschehens. Muss es tatsächlich Skandinavien sein? Aber die detaillierte Beschreibung des Autors sorgt dafür, dass ich mich auch dort einfinde und vielleicht sogar ein wenig über die Region lerne.
Auch die Namen sind ungewöhnlich - aber in der Geschichte zwangsläufig begründet (japanisch).
Was derzeit etwas mysteriös erscheint, sind die Nebenhandlungen. Einiges wird vermutlich erst völlig verständlich, wenn ich im Nachgang auch den ersten Teil gelesen habe, aber z.B. der Angriff auf die Ermittlerin beim Joggen wirkt zunächst nicht auf den Fall bezogen. Aber was will uns der Autor dann damit sagen? Soll es "nur" das Profil der Polizistin stärken oder hat er hier eine Spur gelegt, auf die er später zurückkommen wird?
Und was ist mit der neuen Vorgesetzten? Handelt es sich hier um ein modernes Spiel von Emanzipation und dem typischen Kampf von Frauen mit einer weiblichen Chefin? Schon in der Leseprobe scheint es, dass der Autor die aktuell präsenten Themen wie gleichgeschlechtliche Beziehungen, Diversität etc. aktiv in seine Geschichte einbaut. Gelingt es unauffällig oder wird es von der eigentlichen Geschichte eher ablenken und wirkt störend?