Cover-Bild Das Geschenk
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22,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 23.10.2019
  • ISBN: 9783426281543
Sebastian Fitzek

Das Geschenk

Psychothriller

Sebastian Fitzeks neuer Super-Seller: ein faszinierender Psychothriller und ein Rätselspiel voller Codes und Geheimnisse

Milan Berg steht an einer Ampel, als ein Wagen neben ihm hält. Auf dem Rücksitz ein völlig verängstigtes Mädchen. Verzweifelt presst sie einen Zettel gegen die Scheibe. Ein Hilferuf? Milan kann es nicht lesen – denn er ist Analphabet! Einer von über sechs Millionen in Deutschland. Doch er spürt: Das Mädchen ist in tödlicher Gefahr.
Als er die Suche nach ihr aufnimmt, beginnt für ihn eine albtraumhafte Irrfahrt, an deren Ende eine grausame Erkenntnis steht: Manchmal ist die Wahrheit zu entsetzlich, um mit ihr weiter zu leben - und Unwissenheit das größte Geschenk auf Erden.

"Wie eine böse Variante von 1001 Nacht!" dpa
"Was diesen Thriller besonders lesenswert macht: Fitzek ist tief in die Welt der Analphabeten eingetaucht und präsentiert ein wahres Horrorszenario, wenn man in der Welt der Buchstaben nicht zuhause ist." Berliner Kurier online

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2020

nicht mein Liebling

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Über das Cover brauchen wir nicht zu reden oder? Der Verlag überlegt sich da immer besondere Dinge.

Sebastian Fitzek gehört zu meinen Lieblingsautoren und ist eigentlich eine der Ausnahmen in meinem ...

Über das Cover brauchen wir nicht zu reden oder? Der Verlag überlegt sich da immer besondere Dinge.

Sebastian Fitzek gehört zu meinen Lieblingsautoren und ist eigentlich eine der Ausnahmen in meinem Leseverhalten. Eigentlich bin ich nämlich nicht der typische Thriller Leser. Aber Psychothriller faszinieren mich und ziehen mich in ihren Bann.
Ich muss dazu sagen, dass die Bücher von Fitzek für mich immer brutaler werden. Am Anfang hätte ich so etwas nie gelesen.

Die Anfangsszene war mir tatsächlich etwas zu brutal. Aber hat sich sehr gut in das Gesamtbild eingefügt Das Thema finde ich sehr interessant und die Story war so super gestrickt, dass ich das Ende niemals erraten hätte.

Aber dennoch war es für mich am Anfang nicht so spannend wie gewohnt. Vielleich war auch die Anfangsszene zu abschreckend für mich.
Insgesamt zwar spannend aber es gehört nicht zu meinen Lieblingen von Fitzek.

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Veröffentlicht am 18.03.2020

…leider doch nicht genug um mich zu fesseln…

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Ich habe schon so viel von dem Autor gehört und habe ihn durch seine persönliches Auftreten sehr positiv und sympathisch erlebt, so das ich mich endlich selber von seinem Schreibstil überzeugen wollte.

Das ...

Ich habe schon so viel von dem Autor gehört und habe ihn durch seine persönliches Auftreten sehr positiv und sympathisch erlebt, so das ich mich endlich selber von seinem Schreibstil überzeugen wollte.

Das Buch fängt mit der Gegenwart an und der Protagonist muss sofort schweres Verdauen, nimmt uns dann aber mit auf die Erzählung, wie seine Vergangenheit ihn hier hin bringen konnte und was ihn in die Bredouille gebracht hat.

Der Leser erfährt durch seine Perspektive all sein Leid als auch seine Schwierigkeiten im Alltag und Leben. Ich muss gestehen schon hier fehlte mir der Bezug, da mir der Protagonist leider nicht allzu sympathisch wurde.
Die Elemente des Thrillers haben mich kaum gefesselt und ich wurde leider nicht Teil seiner Geschichte, wie es wohl vom Autor angedacht scheint.

Die Story an sich hat viele verschiedene Aspekte und bringt auch spannungsvolle als auch schockierende Entwicklungen zum Vorschein, die mich aber leider auch nicht mehr mitreißen konnten.
Ich habe mich leider nicht in den Anhaltspunkten bzw. ist keine Neugierde entfacht, in welcher Weise sich Milans Schicksal gewandelt oder welche Stolpersteine ihn in den Weg gelegt wurden. Die Raffinesse vom anscheinenden Antagonisten war zwischendurch recht erschreckend und packend, jedoch hat es dem Gesamtbild leider nicht viel verbessert.

Ich bleibe daher wieder bei meinen Romanen und lasse das Genre Thriller erst mal wieder hinter mir. Ich muss zu gestehen dass die Idee und die Problematik des Analphabetismus sehr gut verdeutlicht wurden. Das Werk hat mich recht gut unterhalten aber leider nicht so beeindruckt wie erwartet.

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag.
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.

Das Geschenk

SebastianFitzek

Droemer

rezensionsexemplar


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Veröffentlicht am 17.03.2020

Ein guter Thriller, jedoch nichts herausragendes!

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Voller Tatendrang haben wir uns an die ersten Seiten dieses wunderhübschen Buches gemacht. Die ersten Kapitel waren ein echter Hammer, doch dann kam auch schon die erste Länge. Es ging dann wieder spannend ...

Voller Tatendrang haben wir uns an die ersten Seiten dieses wunderhübschen Buches gemacht. Die ersten Kapitel waren ein echter Hammer, doch dann kam auch schon die erste Länge. Es ging dann wieder spannend weiter und das Buch hat einige Wendungen, mit denen wir nicht rechneten. Das Ende allerdings hat uns verwirrt zurückgelassen und war irgendwie gar nicht unser Fall. Das Buch ist gut geschrieben, der Schreibstil ist detailreich. Doch leider kam bei uns diese Thrillerstimmung nicht so richtig auf. Es fehlte uns dieses kribellige, nervenaufreibende Gefühl, was allerdings nicht heißt, dass es nicht spannend war. Die Geschichte war sehr spannend und auch das Thema fanden wir interessant.

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Veröffentlicht am 14.03.2020

Tolles Thema mit überraschendem Ende

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Milan Berg steht an einer Ampel, neben ihm hält ein Wagen. Auf der Rückbank ein Kind, das ein Zettel an die Autoscheibe hält. Milan merkt es geht um etwas wichtiges, das kann er im Blick des Mädchens erkennen. ...

Milan Berg steht an einer Ampel, neben ihm hält ein Wagen. Auf der Rückbank ein Kind, das ein Zettel an die Autoscheibe hält. Milan merkt es geht um etwas wichtiges, das kann er im Blick des Mädchens erkennen. Allerdings ist er Analphabet und er kann die Nachricht leider nicht lesen.

Milan versucht am Wagen dran zu bleiben und versucht am Abend nochmal mit seiner Freundin an der Wohnung vorbeizugehen. Doch das ist ein Fehler. Milan merkt, dass das Mädchen etwas mit seiner Vergangenheit zu tun hat. Zumindest weißt darauf ein Bild hin, dass sie in dem nun verlassenen Haus finden.

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Veröffentlicht am 09.03.2020

Ein perfides Spiel beginnt

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Milan Berg führt schon so lange er sich erinnern kann ein Leben voller Lügen. Er verheimlicht seine größte Schwäche, seien Analphabetismus, vor allen Menschen, nur sein Vater weiß davon. Dies zwingt ihn ...

Milan Berg führt schon so lange er sich erinnern kann ein Leben voller Lügen. Er verheimlicht seine größte Schwäche, seien Analphabetismus, vor allen Menschen, nur sein Vater weiß davon. Dies zwingt ihn jeden Tag zu Lügen, denn die Welt, in der er lebt, ist eine Welt voller Schrift. Als er dann durch sehr seltsame Umstände seine Freundin Andra trifft, schafft er es auch nicht ihr die Wahrheit zu sagen, er schämt sich zu sehr. Als Milan dann, wieder mal, vor der Wahrheit wegrennt hat er eine verhängnisvolle Begegnung. An einer Ampel sieht er, im Wagen neben sich, ein Mädchen, dass verzweifelt einen Zettel an die Scheibe drückt. Milan kann nichts entziffern, folgt dem Wagen aber trotzdem, denn er glaubt, dass dieses Mädchen Hilfe braucht. Als er sie dann endlich einholt, scheint es aber eine ganz normale Familie zu sein. Die ganze Sache lässt ihn nicht los und er fährt nochmal zusammen mit Andra zu der Villa. Leider ist ihm nicht bewusst, dass er durch den Wunsch zu helfen selber in eine Falle getappt ist. Die Villa ist nicht so, wie er sie in Erinnerung hat, eine Familie findet er dort auch nicht, aber er bekommt einen Anruf, der sein Leben komplett auf den Kopf stellt. Plötzlich wird er vom Helfer zum Opfer und er muss feststellen, dass sein Leben mehr Lügen verbirgt, als er je vermutet hat.

Fazit

Das Buch liest sich, wie von Fitzek nicht anders zu erwarten, spannend und mitreißend. Ich finde es hochinteressant, dass Milan ein Analphabet ist, dieses Thema ist immer noch viel zu stark tabuisiert. Schade, dass sich Betroffene so schwertun, es mit ihren Mitmenschen zu teilen. Vieles könnte leichter werden, Aber die meisten werden schon einige schlechte Erfahrungen gemacht haben.
Das Buch hat so viele Wendungen, und auch einige, mit denen ich wirklich nicht gerechnet habe, und ist dabei auch nicht zu gruselig. Für mich eine gelungene Mischung, und trotzdem irgendwie ein bisschen krank. Wer am Ende wen quält und tötet, klärt sich auch erst am Ende.😊
Es war ein spannendes Vergnügen und ich freue mich schon auf sein nächstes Buch.

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