Leserunde zu "Mehr als wir uns erträumten" von Juha Itkonen

Das Hoffen und Bangen und das Glück junger, werdender Eltern
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Juha Itkonen (Autor)

Mehr als wir uns erträumten

Wie wir um unsere Familie kämpften

Gabriele Schrey-Vasara (Übersetzer)

Ein Buch über die schrecklich-schöne Unvorhersehbarkeit des Lebens

Zwei Söhne haben der Ich-Erzähler dieses Buches und seine Frau Rose, und sie freuen sich auf ihr drittes Kind. Doch in der 17. Schwangerschaftswoche platzt die Fruchtblase - viel zu früh! Wie geht es dem Baby? Hand in Hand gehen die beiden durch die schwersten Wochen ihres Lebens - und werden schließlich vom Schicksal mehr belohnt als sie sich je hätten träumen lassen... Ein Buch für alle Eltern und die, die es werden wollen. Unmittelbar und packend erzählt, berührend - und mit einem hoffnungsvollen Happy End.

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 01.06.2020 - 21.06.2020
  2. Lesen 29.06.2020 - 19.07.2020
  3. Rezensieren 20.07.2020 - 02.08.2020

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Das ganze Buch

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Tinka303

Mitglied seit 01.08.2018

Leben ist das, was passiert, während man eifrig dabei ist, andere Pläne zu machen. (John Lennon)

Veröffentlicht am 30.06.2020 um 16:58 Uhr

Hallo,

ich mache hier mal den Anfang, auch wenn ich gerade mal ein Drittel des Buches gelesen habe.

Mir ist jedoch etwas aufgefallen: Auf dem Cover des Buches (auf das ich mich beworben hatte), stand im Untertitel "wie wir um unsere Familie kämpften". Das, finde ich, passte total zu den Eindrücken, die ich bislang vom Buch habe: dass es nämlich hier nicht nur um das Baby geht, um das gekämpft wurde oder die Gesundheit der Mutter, sondern auch um das Schicksal der ganzen Familie. In der Leseprobe klangen die beiden Eltern noch unfassbar liebevoll und harmonisch und ich dachte da schon: Wow, die beiden haben eine ganz besondere Beziehung nach all der Zeit - mein Mann und ich sind nach 10 Jahren Ehe da schon anders... Jetzt, da ich nun weiter gelesen habe, stelle ich fest, dass es hier auch ganz extrem um die Beziehung der beiden geht, dass hier wirklich eine ganze Familie auf dem Spiel steht - auch das Wohl der Jungs...

Meine Hoffnung, das Cover des Buches deute irgendwie an, dass aus "dem einen" gefährdeten Fötus bei einer Untersuchung plötzlich überraschend zwei werden und sie beide überleben (da vom Happy End im Klappentext die Rede war), hat sich mittlerweile allerdings gewandelt, nachdem ich den Untertitel, der auf meiner digitalen Version plötzlich "Wir wir erst ein Baby verloren und dann zwei dazugewannen" lautet, fürchte ich, von dem aktuell zu lesenden Fötus muss ich wohl oder übel Abschied nehmen... ob nun so, wie der Vater es momentan möchte oder ob es die Entscheidung doch noch "selbst" fällt... ich bin gespannt... aber auch jetzt schon traurig, weil ich weiß, dass es für dieses Kind keine Chance auf Leben gibt...

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Isabell47

Mitglied seit 03.05.2018

Veröffentlicht am 30.06.2020 um 17:36 Uhr

Ich konnte das Buch nachdem ich gestern begonnen hatte, auch heute kaum aus der Hand legen und habe den ersten Teil des Buches beendet. Ich musste zwischendurch häufiger stark schlucken. Dieses Gefühlschaos, in dem der Mann, der Autor des Buches, und seine Ehefrau stecken ist sehr gut dargestellt. Der Autor ist absolut offen und ich kann mich ihn sehr gut hineinversetzen, wobei ich eigentlich erwartet habe, dass ich dieses Gefühl eher bei Rose habe. Sie trägt schließlich das Kind in sich, was der Autor auch betont,und ich glaube auch, dass ein Mann oder eine Frau, die noch nie schwanger war, dies was Rose spürt - es sind in diesm Fall keine Kindsbewegungen gemeint, sondern das Wissen und Gefühl, das das Kind in einem wächst - es ist eine besondere Verbindung- nicht wirklich nachvollziehen kann. Rose ist eine sehr starke Frau - absolut grandios und ich finde es klasse, dass sie nicht so leicht aufgibt.Die Darstellung der Arztbesuche - teilweise gepaart mit absoluter Emotionslosigkeit und Distanz- konnte ich mir lebhaft vorstellen. Beim ersten Arztbesuch, als er dabei ist, habe ich vermisst, dass die Hebamme zu Wort kam, deren Anwesenheit vorher erwähnt wurde.
Das Funktionieren von Rose beeindruckt mich und gleichzeitig schaffte es auch Distanz - auch zu ihrem Mann Juha aber auch zu mir als Leserin. Während er in Gedanken, so nehme ich es wahr, dieses Kind aufgegeben hat, klammert Rose sich daran fest. Juha funktioniert in soweit,dass er sich um seine Kinder kümmert und ihn die Rituale wie der Frühstücksbrei aufrechterhalten zu scheinen. Auf jeder weiteren Seite, auf der ich mehr erfahre, spüre ich, wie sehr die Ehe/die Beziehung der beiden einer Bewährungsprobe unterzogen wird.
Der Tag der Einleitung hat mich sehr beruhrt und ich war für beide froh, dass sie dieses Mal verständnisvolle Hebammen hatten. Wie gut, dass sie das Mädchen fotografiert haben und das die Hebamme Juha dazu "überredet" hat. Kaum zu glauben, dass die beiden nachher vereint im Lokal sitzen und eine Nachricht verfassen, dazu wäre ich nicht fähig gewesen. Aber hätte sie jemand beraten, dann hätte er oder sie es ihnen sehr wahrscheinlich sogar als Möglichkeit aufgezeigt. Ich bin sehr bewegt.....

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pukapuka

Mitglied seit 08.12.2019

Phantasie ist mächtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.

Veröffentlicht am 30.06.2020 um 20:36 Uhr

Ich habe heute mit dem Buch angefangen und habe bereits die Hälfte gelesen, weil es mich nicht loslässt.

Dabei finde ich die Ehrlichkeit des Buches sehr emotional und gleichzeitig mitreißend, weil es echt kein leichtes Thema ist. Und gerade, wenn sich die Eltern dann noch zusätzlich zu der schrecklichen Situation nicht einig sind und dies beide zusätzlich belastet, ist mir das Lesen echt schwer gefallen. Dabei habe ich mit beiden sehr gelitten. Mich hat das Buch bisher schon sehr mitgenommen. Mir war klar, dass es nicht einfach wird, aber mit dieser Emotionalität habe ich nicht gerechnet.

Und ich merke sehr, wie die Ehe der beiden unter der Situation leidet und gerade Juha versucht für die beiden Kinder alles beim Alten zu lassen und sie nicht zu belasten. Gerade das stelle ich mir sehr schwierig vor, weil auch er unter der Situation leidet und den Kinder dies so angenehm wie möglich machen will.

Auch wenn eine solche Situation mit Sicherheit viel häufiger vorkommt, als wir alle wahrhaben wollen, so ist es doch für mich immer wieder erschreckend. Vor allem, weil ich selbst noch keine Kinder habe, aber gerne welche hätte.

Das gehört alles zum Leben dazu, nur wünschen tut sich wohl jeder, gerade bei dem Ereignis einer Schwangerschaft, einen guten Verlauf und ein gesundes Kind.

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Blondschopf10000

Mitglied seit 19.06.2018

Veröffentlicht am 30.06.2020 um 20:38 Uhr

So, ich kann mich auch einreihen und von meinem Leseeindruck berichten.
Ich muss ehrlicher Weise sagen, dass ich es ziemlich schwere Kost fand. Schon der Schreibstil (v.a. in der ersten Hälfte), die vielen finnischen Namen/Begriffe haben es mir schwer gemacht, mich wirklich in die Geschichte hinein zu begeben.
Natürlich ist es eine extrem emotionale Situation, die da berichtet wird und ich finde das Anliegen des Autors, wie er es auf den letzten Seiten beschreibt, auch absolut wichtig: Dieses Thema (gerade aus Sicht der Männer) aus der Tabuzone zu holen.
Für mich war es aber (gerade im 1. Teil, als ja naturgemäß äußerlich nicht viel geschah) schwierig, Seitenlang mit der Gefühlswelt des Autors konfrontiert zu sein. Gefühle und Gedanken sind ja etwas sehr privates - andere können da nur daneben stehen.

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Blondschopf10000

Mitglied seit 19.06.2018

Veröffentlicht am 30.06.2020 um 20:39 Uhr

Tinka303 schrieb am 30.06.2020 um 16:58 Uhr

Hallo,

ich mache hier mal den Anfang, auch wenn ich gerade mal ein Drittel des Buches gelesen habe.

Mir ist jedoch etwas aufgefallen: Auf dem Cover des Buches (auf das ich mich beworben hatte), stand im Untertitel "wie wir um unsere Familie kämpften". Das, finde ich, passte total zu den Eindrücken, die ich bislang vom Buch habe: dass es nämlich hier nicht nur um das Baby geht, um das gekämpft wurde oder die Gesundheit der Mutter, sondern auch um das Schicksal der ganzen Familie. In der Leseprobe klangen die beiden Eltern noch unfassbar liebevoll und harmonisch und ich dachte da schon: Wow, die beiden haben eine ganz besondere Beziehung nach all der Zeit - mein Mann und ich sind nach 10 Jahren Ehe da schon anders... Jetzt, da ich nun weiter gelesen habe, stelle ich fest, dass es hier auch ganz extrem um die Beziehung der beiden geht, dass hier wirklich eine ganze Familie auf dem Spiel steht - auch das Wohl der Jungs...

Meine Hoffnung, das Cover des Buches deute irgendwie an, dass aus "dem einen" gefährdeten Fötus bei einer Untersuchung plötzlich überraschend zwei werden und sie beide überleben (da vom Happy End im Klappentext die Rede war), hat sich mittlerweile allerdings gewandelt, nachdem ich den Untertitel, der auf meiner digitalen Version plötzlich "Wir wir erst ein Baby verloren und dann zwei dazugewannen" lautet, fürchte ich, von dem aktuell zu lesenden Fötus muss ich wohl oder übel Abschied nehmen... ob nun so, wie der Vater es momentan möchte oder ob es die Entscheidung doch noch "selbst" fällt... ich bin gespannt... aber auch jetzt schon traurig, weil ich weiß, dass es für dieses Kind keine Chance auf Leben gibt...

Das ist echt komisch mit den unterschiedlichen Untertiteln. Ist mir auch aufgefallen. Wie auch ein paar Tipp-/Setzfehler in der online-Ausgabe.

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pukapuka

Mitglied seit 08.12.2019

Phantasie ist mächtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.

Veröffentlicht am 30.06.2020 um 21:55 Uhr

Blondschopf10000 schrieb am 30.06.2020 um 20:38 Uhr

So, ich kann mich auch einreihen und von meinem Leseeindruck berichten.
Ich muss ehrlicher Weise sagen, dass ich es ziemlich schwere Kost fand. Schon der Schreibstil (v.a. in der ersten Hälfte), die vielen finnischen Namen/Begriffe haben es mir schwer gemacht, mich wirklich in die Geschichte hinein zu begeben.
Natürlich ist es eine extrem emotionale Situation, die da berichtet wird und ich finde das Anliegen des Autors, wie er es auf den letzten Seiten beschreibt, auch absolut wichtig: Dieses Thema (gerade aus Sicht der Männer) aus der Tabuzone zu holen.
Für mich war es aber (gerade im 1. Teil, als ja naturgemäß äußerlich nicht viel geschah) schwierig, Seitenlang mit der Gefühlswelt des Autors konfrontiert zu sein. Gefühle und Gedanken sind ja etwas sehr privates - andere können da nur daneben stehen.

Ich finde den Schreibstil auch teilweise etwas langatmig und zu ausführlich, weil es in meinen Augen nicht wirklich relevant für die Geschichte ist. Zudem gebe ich dir recht, dass es auch manchmal schwer nachvollziehbar ist.

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pukapuka

Mitglied seit 08.12.2019

Phantasie ist mächtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.

Veröffentlicht am 30.06.2020 um 22:00 Uhr

Tinka303 schrieb am 30.06.2020 um 16:58 Uhr

Hallo,

ich mache hier mal den Anfang, auch wenn ich gerade mal ein Drittel des Buches gelesen habe.

Mir ist jedoch etwas aufgefallen: Auf dem Cover des Buches (auf das ich mich beworben hatte), stand im Untertitel "wie wir um unsere Familie kämpften". Das, finde ich, passte total zu den Eindrücken, die ich bislang vom Buch habe: dass es nämlich hier nicht nur um das Baby geht, um das gekämpft wurde oder die Gesundheit der Mutter, sondern auch um das Schicksal der ganzen Familie. In der Leseprobe klangen die beiden Eltern noch unfassbar liebevoll und harmonisch und ich dachte da schon: Wow, die beiden haben eine ganz besondere Beziehung nach all der Zeit - mein Mann und ich sind nach 10 Jahren Ehe da schon anders... Jetzt, da ich nun weiter gelesen habe, stelle ich fest, dass es hier auch ganz extrem um die Beziehung der beiden geht, dass hier wirklich eine ganze Familie auf dem Spiel steht - auch das Wohl der Jungs...

Meine Hoffnung, das Cover des Buches deute irgendwie an, dass aus "dem einen" gefährdeten Fötus bei einer Untersuchung plötzlich überraschend zwei werden und sie beide überleben (da vom Happy End im Klappentext die Rede war), hat sich mittlerweile allerdings gewandelt, nachdem ich den Untertitel, der auf meiner digitalen Version plötzlich "Wir wir erst ein Baby verloren und dann zwei dazugewannen" lautet, fürchte ich, von dem aktuell zu lesenden Fötus muss ich wohl oder übel Abschied nehmen... ob nun so, wie der Vater es momentan möchte oder ob es die Entscheidung doch noch "selbst" fällt... ich bin gespannt... aber auch jetzt schon traurig, weil ich weiß, dass es für dieses Kind keine Chance auf Leben gibt...

Ich hatte auch mit einer schwierigen Schwangerschaft gerechnet, aber nicht mit dem, was ich jetzt im 1. Teil gelesen habe.
Auch wenn ich mit schwerer Kost gerechnet habe, so hat mich das Buch doch bisher etwas unvorbereitet mitgenommen.

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Nicoletta49

Mitglied seit 15.02.2020

A book a day keeps reality away

Veröffentlicht am 02.07.2020 um 08:48 Uhr

Ich habe heute mit dem Buch gestartet und bin schon recht weit gekommen. Wie ich es erwartet habe, handelt es sich bei dem Roman um keine leichte Kost. Man kann sich gut in die Situation des Ehepaares einfühlen, vor allem, wenn man selbst Kinder hat. Vor allem für die Frau muss es furchtbar sein, mit der Gewissheit zu leben, dass man ein Kind in sich trägt, dass jeden Moment sterben kann bzw. schwerstbehindert zur Welt kommen könnte. Möchte man es trotz allem riskieren oder entscheidet man sich für einen Abbruch? Daneben noch die Schwägerin mit ihrem gesunden Baby glücklich zu sehen macht es nicht einfacher. Das Buch hat mich gepackt und ich bin gespannt und auch fast etwas furchtsam, wie es weitergehen wird.

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Nicoletta49

Mitglied seit 15.02.2020

A book a day keeps reality away

Veröffentlicht am 04.07.2020 um 15:10 Uhr

Ich bin jetzt etwas über der Hälfte des Buches und die Geschichte nimmt mich wirklich sehr mit - ich möchte nicht zuviel verraten, wer ungefähr soweit ist wie ich, weiß sicher, was ich meine. Langatmig finde ich es nicht, eher erschütternd...also nichts für die kleine Entspannung in der Mittagspause oder Beruhigendes zum Einschlafen. Nein, das ist harter, schonungsloser Stoff und nichts für schwache Nerven.

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Nicoletta49

Mitglied seit 15.02.2020

A book a day keeps reality away

Veröffentlicht am 04.07.2020 um 15:11 Uhr

Isabell47 schrieb am 30.06.2020 um 17:36 Uhr

Ich konnte das Buch nachdem ich gestern begonnen hatte, auch heute kaum aus der Hand legen und habe den ersten Teil des Buches beendet. Ich musste zwischendurch häufiger stark schlucken. Dieses Gefühlschaos, in dem der Mann, der Autor des Buches, und seine Ehefrau stecken ist sehr gut dargestellt. Der Autor ist absolut offen und ich kann mich ihn sehr gut hineinversetzen, wobei ich eigentlich erwartet habe, dass ich dieses Gefühl eher bei Rose habe. Sie trägt schließlich das Kind in sich, was der Autor auch betont,und ich glaube auch, dass ein Mann oder eine Frau, die noch nie schwanger war, dies was Rose spürt - es sind in diesm Fall keine Kindsbewegungen gemeint, sondern das Wissen und Gefühl, das das Kind in einem wächst - es ist eine besondere Verbindung- nicht wirklich nachvollziehen kann. Rose ist eine sehr starke Frau - absolut grandios und ich finde es klasse, dass sie nicht so leicht aufgibt.Die Darstellung der Arztbesuche - teilweise gepaart mit absoluter Emotionslosigkeit und Distanz- konnte ich mir lebhaft vorstellen. Beim ersten Arztbesuch, als er dabei ist, habe ich vermisst, dass die Hebamme zu Wort kam, deren Anwesenheit vorher erwähnt wurde.
Das Funktionieren von Rose beeindruckt mich und gleichzeitig schaffte es auch Distanz - auch zu ihrem Mann Juha aber auch zu mir als Leserin. Während er in Gedanken, so nehme ich es wahr, dieses Kind aufgegeben hat, klammert Rose sich daran fest. Juha funktioniert in soweit,dass er sich um seine Kinder kümmert und ihn die Rituale wie der Frühstücksbrei aufrechterhalten zu scheinen. Auf jeder weiteren Seite, auf der ich mehr erfahre, spüre ich, wie sehr die Ehe/die Beziehung der beiden einer Bewährungsprobe unterzogen wird.
Der Tag der Einleitung hat mich sehr beruhrt und ich war für beide froh, dass sie dieses Mal verständnisvolle Hebammen hatten. Wie gut, dass sie das Mädchen fotografiert haben und das die Hebamme Juha dazu "überredet" hat. Kaum zu glauben, dass die beiden nachher vereint im Lokal sitzen und eine Nachricht verfassen, dazu wäre ich nicht fähig gewesen. Aber hätte sie jemand beraten, dann hätte er oder sie es ihnen sehr wahrscheinlich sogar als Möglichkeit aufgezeigt. Ich bin sehr bewegt.....

Geht mir genauso - harter, schonungsloser Stoff!