Leserunde zu "Die Mission des Kreuzritters" von Ulf Schiewe

Abenteuer, Intrige, Verrat und Liebe
Cover-Bild Die Mission des Kreuzritters
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Mit Autoren-Begleitung
Ulf Schiewe (Autor)

Die Mission des Kreuzritters

Historischer Roman

Der Tempelritter und die Thronerbin - Abenteuer, Kampf und Liebe im Heiligen Land


Jerusalem, 1129. Als älteste Tochter des Königs soll Melisende einst die Krone erben und über das Heilige Land herrschen. Den von ihrem Vater ausgesuchten Bräutigam lehnt die eigenwillige junge Frau jedoch vehement ab. Heimlich verlässt sie mit einer Eskorte die Stadt. Doch sie kommt nicht weit. Ihre Reisegruppe wird überfallen, ihre Wache getötet, sie selbst als Geisel verschleppt. Um sie zu retten, schickt König Baudouin den Tempelritter Raol de Montalban aus. Bald merkt er: Gefahr droht von mehr als einer Seite ...


Ein packender Roman über einen mutigen Tempelritter und eine ungewöhnliche Frau des 12. Jahrhunderts: Melisende von Jerusalem


Timing der Leserunde

  1. Bewerben 11.10.2021 - 31.10.2021
  2. Lesen 15.11.2021 - 05.12.2021
  3. Rezensieren 06.12.2021 - 19.12.2021

Bereits beendet

Schlagworte

Kreuzzug Kreuzritter Jerusalem 12. Jahrhundert Templer Tempelritter Christen Juden Muslime Palästina Heiliges Land König Baudouin Heiratspolitik Abenteuer Antiochia Seldschuken Entführung Lösegeld Liebe Tempelberg Melisende starke Frauen Balduin von Jerusalem Historische Romane

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 27.10.2021

Für mich lässt bereits die kurze Leseprobe das Mittelalter lebendig werden. Ich fuhle mich den Protagonisten nah und kann zu Anfang die Angst spüren. Das Cover ist gekonnt gewählt und hebt sich von der ...

Für mich lässt bereits die kurze Leseprobe das Mittelalter lebendig werden. Ich fuhle mich den Protagonisten nah und kann zu Anfang die Angst spüren. Das Cover ist gekonnt gewählt und hebt sich von der Vielzahl der aktuellen Bücher ab. Der Bezug zum Titel ist. Der Schreibstil ist flüssig, spannend und bildhaft.
Vom Fortgang erhoffe ich eine spannende Reisen.

Veröffentlicht am 27.10.2021

Der mal etwas andere historische Roman. Er verspricht ja schon zu Beginn spannend zu werden mit bestimmt der ein oder anderen Wendung.
Starke Frauen im Mittelalter waren eher Rarität. Ich bin gespannt, ...

Der mal etwas andere historische Roman. Er verspricht ja schon zu Beginn spannend zu werden mit bestimmt der ein oder anderen Wendung.
Starke Frauen im Mittelalter waren eher Rarität. Ich bin gespannt, wie Melisende sich durchsetzen kann und was mit dem Tempelritter passiert.

Veröffentlicht am 27.10.2021

Mir gefällt der Schreibstil in der Gegenwartsform, denn er nimmt einen sofort mit auf die Reise ins Mittelalter der Melisande und lässt mitfiebern.
Starke Frauen wurden schon damals häufig verkannt und ...

Mir gefällt der Schreibstil in der Gegenwartsform, denn er nimmt einen sofort mit auf die Reise ins Mittelalter der Melisande und lässt mitfiebern.
Starke Frauen wurden schon damals häufig verkannt und es macht Lust darauf, zu erfahren, wie die Protagonistin ihr Abeneteuer meistern wird, obwohl sie von einer martialischen Männerwelt umgeben ist.

Veröffentlicht am 27.10.2021

Durch das Cover bin ich direkt auf das Buch aufmerksam geworden, denn durch die Ritter und das Kreuz ist direkt klar, dass es sich um einen historischen Roman handelt. Und das ist genau mein Genre. Aber ...

Durch das Cover bin ich direkt auf das Buch aufmerksam geworden, denn durch die Ritter und das Kreuz ist direkt klar, dass es sich um einen historischen Roman handelt. Und das ist genau mein Genre. Aber ich bin auch daran hängengeblieben, weil mir das Cover Spannungen und Krisen zu versprechen scheint.
Beim ersten Lesen bestätigt sich dieser Eindruck für mich. Im Prolog habe ich mich direkt gefühlt, als sei ich mitten im Geschehen. Das lag vor allem an der bildhaften Beschreibung durch ein Menge Vergleiche, wie z. B. " Rachen brennt wie Feuer" oder "Kopf fühlt sich an, als schlage jemand mit dem Hammer darauf". Zudem wird die Angst und Unsicherheit des Charakters sehr gut rübergebracht, durch die ständig wechselnden Gedanken. In einem Moment sinniert er über den Tod und im anderen wird ihm bewusst, welch schrecklichen Durst er hat. Dieser Schreibstil und auch die vielen kurzen Sätze bringen klar rüber, wie sich Raol fühlt und in was für einer brenzlichen Situation er sich befindet. Grundsätzlich mag ich den Schreibstil bis jetzt sehr, denn als Leser kann man leicht in die vorherrschende Gefühlswelt eintauchen.
Über die Eigenschaften der Protagonisten war ich zunächst überrascht, denn sie entsprechen nicht dem, was ich von einer Geschichte, die 1129 in Jerusalem spielt, erwartet hätte. Melisende war mir zunächst sehr sympathisch, da sie eine selbst bestimmte und entschlossene Frau zu sein scheint. Ein wenig unsympathischer wird sie dann, als sie ihren Hass und ihre Intoleranz gegenüber anderen Religionen zum Ausdruck bringt und sie als "Ungläubige" bezeichnet. Aber diese Art des Denkens gehörte nun mal in diese Zeit und so bringt der Autor es sehr realistisch rüber. Noch einmal wurde ich dann von Raol, dem Tempelritter, überrascht. Denn auch dieser entspricht mit seinen Gedanken nicht den damaligen Idealen. Er stellt sich die "großen Fragen" und zweifelt sogar an der Existenz Gottes. Das macht ihn für mich zu einem sehr interessanten Charakter.
Ich bin also sehr gespannt auf den weiteren Handlungsverlauf und darauf, wie sich Melisende aus ihrer Misere befreien kann. Denn ich denke nicht, dass sie klein bei geben wird. Auch bin ich sicher, dass einige Krisen, Auseinandersetzungen und Überraschungen auf die Charaktere, die so ungewöhnlich für ihre Zeit erscheinen, warten.

Veröffentlicht am 26.10.2021

Das Cover ist sehr passend und mit der Burg im Hintergrund und den Rittern zu Pferde, gefällt es mir sehr gut. Man ist sofort in der Geschichte drin, der Schreibstil ist detailliert aber nicht übertrieben. ...

Das Cover ist sehr passend und mit der Burg im Hintergrund und den Rittern zu Pferde, gefällt es mir sehr gut. Man ist sofort in der Geschichte drin, der Schreibstil ist detailliert aber nicht übertrieben. Es ist wunderschön zu lesen. Der Ritter Raol ist definitiv sympathisch und intelligent. Ich bin fasziniert und am Ende der Leseprobe wollte ich nur noch eines WEITERLESEN!!! 💖