Roman. Saga um eine Instrumentenbauerfamilie im Tessin
Das neue Jahr beginnt mit einer freudigen Nachricht für Elisa, Danilo und alle anderen in der Tessiner Instrumentenmanufaktur: Fabio wird zurückkehren. Jeglicher Streit und die Missverständnisse scheinen beigelegt. Doch keiner hat damit gerechnet, was Niklas in seinem Testament verfügt hat ...
Währenddessen hat Elisa alle Hände voll zu tun, denn es treffen weitere Gäste in der Rosenholzvilla ein. Und jeder einzelne stellt sie vor eine Herausforderung. Aber als Danilo sich plötzlich von ihr zurückzieht, fehlt ihr die Kraft, die sie aus ihrer gegenseitigen Unterstützung gewinnt. Droht ihre Liebe in den Gefahren des Alltags verloren zu gehen?
Der Abschlussband der fesselnden Reihe um eine Instrumentenmanufaktur im Tessin
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Die Bestsellerautorin Tabea Bach hat eine wunderbare Familiensaga geschrieben. Dies ist leider schon der letzte Teil der Familiensaga. Tabea Bach nimmt den Leser mit nach Tessin. Die Beschreibungen über ...
Die Bestsellerautorin Tabea Bach hat eine wunderbare Familiensaga geschrieben. Dies ist leider schon der letzte Teil der Familiensaga. Tabea Bach nimmt den Leser mit nach Tessin. Die Beschreibungen über das malerische Tessin wecken Urlaubsgefühle.
Elisa hat viel zu tun. Sie kümmert sich um die Rosenholzvilla und um die erkrankten Musiker, die eine Weile hier wohnen und sich erholen dürfen. Dazu muß sie noch eine Feier organisieren und eine Menge familiärer Probleme lösen. Obwohl viel Lesestoff eingebunden ist, verliert man nie den Überblick. Die Saga ist für Frauen geschrieben, die romantische Bücher lieben.Auch das Cover passt zu den vorherigen Bücher der Reihe.
Tipp am Rande: Unbedingt am Anfang sich im Internet über die Campanula informieren.
Meine Empfehlung: Auf jeden Fall alle Bücher der Familiensaga lesen. Lohnt sich! Am Ende des Buches wollte ich nicht aufhören zu lesen, so interessant ist es geschrieben. Ein Lob an Tabea Bach.
Mit dem Abschluss der Triologie des Romans von Tabea Bach (Autor) "Entscheidung in der Rosenholzvilla" wird der Leser noch einmal in das herrliche Tessin entführt und kann alle bekannten und neuen Protagonisten ...
Mit dem Abschluss der Triologie des Romans von Tabea Bach (Autor) "Entscheidung in der Rosenholzvilla" wird der Leser noch einmal in das herrliche Tessin entführt und kann alle bekannten und neuen Protagonisten ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten. Turbulenzen, kleine Romanzen, Eifersüchteleien und Streitigkeiten miterleben, aber auch die Lösungen der Konflikte und Reibereien, die letztendlich zu vielen Happyends führen.
Besonders die Rückkehr von Fabio in die Tessiner Instrumentenmanufaktur sorgt für Aufregung, Missverständnisse und Probleme. Doch gemeinsam, und vor allem durch Danilo wird eine Lösung gefunden.
Mimi, die jüngste Protagonistin in der Geschichte hat ein besonderes musikalisches Talent. Ihre Rolle gefällt mir ausnehmend gut und ihre weitere Zukunft wäre für eine Fortsetzung geeignet.
Elisa hat wie immer die Fäden der Rosenholzvilla und der Stiftung in der Hand. Sorgsam wird sie jedem Gast gerecht, auch wenn da so mancher etwas schwierig ist. Im Finale erfährt man, dass sie bald wieder einen großen Auftritt auf der Bühne hat. Es freut mich, dass sich das Verhältnis zu ihrer Mutter so gut entwickelt hat und alle ihr Glück gefunden haben.
Tabea Bach hat eine tolle Ausdrucksform, und mit ihrem wunderbaren Schreibstil, der ein leichtes und flüssiges Lesen ermöglicht, ruft sie ein Kopfkino hervor. Man fühlt mit, sorgt sich und ist froh über jede gute Wendung in der Geschichte. Die Triologie ist sehr empfehlenswert, da man Tessin etwas näher kennenlernt und auch einiges über den Instrumentenbau erfährt.
„Entscheidung in der Rosenholzvilla“ von Tabea Bach
Worum geht´s?
Die Rosenholzsaga findet ihren Abschluss mit dem vierten Band. an. Die Handlung schließt direkt an den Weihnachtsband an. Die Villa ...
„Entscheidung in der Rosenholzvilla“ von Tabea Bach
Worum geht´s?
Die Rosenholzsaga findet ihren Abschluss mit dem vierten Band. an. Die Handlung schließt direkt an den Weihnachtsband an. Die Villa füllt sich mit Patienten, die nicht nur gesundheitliche Probleme haben. Auch in der Familie und dem Freundeskreis läuft nicht alles rund in den Beziehungen. Missverständnisse und Eifersucht machen das Leben schwer. Die Brüder disharmonieren nicht nur in bezug auf die Zukunft der Firma, sondern auch auf die Instrumentenauswahl. Daher reagiert Fabio fast allergisch auf die Vorliebe seiner Tochter Mimi für die Campanula. Einige Handlungsstränge überraschen mit nicht zu erwartenden Überraschungen. Ein „Cameo“ – Auftritt aus einer anderen Saga der Autorin erfreut den Fan der Tabea Bach Bücher. Sie kündigte auch an, dass einige Protagonisten der Rosenholzsaga in neuen Sagen vorkommen werden. Eine schöne Idee. Wie das Ende aussieht, ob sich alles zum Guten wendet oder nicht – das werde ich hier nicht spoilern!
Meine Meinung:
Dieses Buch ist wieder kein Wohlfühlroman. Wie auch schon die anderen Bände. Es gibt Konfliktpotential, Probleme, Missverständnisse, Eifersucht, Unsicherheit etc pp. Der Schreibstil ist sehr flüssig, beschreibt detailliert ohne langatmig zu werden und ist an die jeweiligen Personen angepasst. Man leidet und ärgert sich mit, liest weiter, weil man wissen will, wie es weitergeht. Tipp: Vor dem Lesen oder beim Lesen auf Youtube Campanula Musik hören! Wunderschön und betörend! Auch die Beschreibung des Tessin hat uns so inspieriert, dass wir vor Ostern mit dem Wohnmobil hinfahren werden und auf schönes Frühlingswetter hoffen. Eine Kaffeespezialität aus dem Senegal Café Touba hatte mich ebenso neugierug gemacht, dass ich ihn bestellt habe. Er hat einen sehr außergewöhnlichen Geschmack und macht sehr munter!
Die Musik, die Gegend, das Getränk – ein Buch, das es richtig in mein reales Leben geschafft hat, das hat schon einen Seltenheitswert.
Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung!!! Beim Schluss hatte ich etwas auszusetzen, eine Kleinigkeit, die ich hier jetzt nicht verraten möchte. Da das Buch aber so viel zu bieten hat, habe ich mich anstatt der angedachten 4,5 Sterne dann doch für die 5 Sterne entschieden! Ich werde den Büchern der Autorin auf jeden Fall treu bleiben!
„Entscheidung in der Rosenholzvilla“ ist der würdige Abschluss von Tabea Bachs Rosenholzvilla-Reihe. Auch wenn man, wie ich noch nicht alle Teile der Reihe kennt, findet man problemlos in die Handlung ...
„Entscheidung in der Rosenholzvilla“ ist der würdige Abschluss von Tabea Bachs Rosenholzvilla-Reihe. Auch wenn man, wie ich noch nicht alle Teile der Reihe kennt, findet man problemlos in die Handlung rund um die zentralen Motive Familie, Freundschaft und Musik hinein.
Die Rosenholzvilla, die mittlerweile Sitz einer Stiftung für erkrankte und verletzte Musiker ist, füllt sich mit Gästen. Nebenbei hat Elisa auch noch eine große Feier zu organisieren und damit alle Hände voll zu tun. Die Freude über Fabios geplante Rückkehr in die familiäre Instrumentenmanufaktur ist allseits groß. Doch die Bedingungen seiner Rückkehr hat niemand recht bedacht, am wenigsten Fabio selbst. Und während Elisa am Programm für ihr mögliches Comeback auf der Bühne arbeitet, erfährt die Stimmung zwischen Danilo und ihr einen gehörigen Dämpfer. Ob ihre Liebe die Belastungsprobe besteht? Oder ob sich die dunklen Wolken über der Manufaktur nun auch über ihrer Beziehung ausbreiten?
Tabea Bach verschafft ihrer Rosenholzvilla-Trilogie ein überaus gelungenes Ende. Das Cover hat einen hohen stilistischen Wiedererkennungswert mit den weiteren Bänden der Reihe und fängt die Handlung in Landschaft, Musik und der im Mittelpunkt stehenden jungen Frau wunderbar ein. Die zwischen den Bergen hervortretenden Sonnenstrahlen vermitteln schon vor dem Lesen ein Gefühl von Hoffnung und einem möglichen Happy-End. Auch die Handlungsstränge der Geschichte sind überaus spannend und geschickt miteinander verknüpft. Manche Entwicklungen lassen sich im Vorfeld erahnen, andere wiederum überraschen und steigern die Spannung des Romans. Die Umgebung wird herrlich bildhaft beschrieben, sodass ich mich zwischenzeitlich fast ein wenig wie im Urlaub gefühlt habe. Mit dem Besuch im Kamelienpark und der Villa am Lago Maggiore spannt Tabea Bach einen Bogen zu ihrer Romanreihe rund um die „Kamelieninsel“ und auch auf die Seidenvilla-Saga findet sich ein Hinweis. Zweifellos fängt sie die Atmosphäre im Kamelienpark wunderbar ein und es ist eine Freude davon zu lesen. Trotzdem fehlt mir an dieser Stelle ein Mehrwert für die Handlung - gerade in Anbetracht der bestehenden Themenfülle des Romans. Obwohl mir das „Komplettpaket“ mit Handlung, Schreibstil, Cover und Themen hervorragend gefällt, sind neben den musikalischen Motiven doch die Charaktere mein persönliches Highlight. Statt sie durchweg sympathisch und perfekt zu erschaffen, verleiht Tabea Bach ihren Charakteren Ecken, Kanten und durchaus einige Charakterschwächen. Dies führt einerseits zu zahlreichen spannungsgeladenen Konflikten im Umfeld der Familie Fasetti/Eschbach und andererseits zu einem hohen Maß an Authentizität. Elisas Mutter Anna verhält sich in schwierigen Situationen oft unselbstständig und resigniert. Mit ein wenig Unterstützung lässt sich jedoch ihr Kampfgeist anstacheln und sie blüht förmlich auf. Adrien ist verständlicherweise über die unwiderruflichen Veränderungen verbittert, erkennt aber mit den wirklich wichtigen Werten im Leben auch neue Perspektiven. Mit dieser Entwicklung ist er für mich eine der stärksten und besonders sympathischen Romanfiguren. Romys unterwürfiges Verhalten gegenüber ihrem Mann Fabio hingegen sehe ich sehr kritisch. So kann in meinen Augen auf Dauer keine glückliche Beziehung aussehen. Auch Fabio würde von mir sicher nicht den Titel ‚Vater des Jahres‘ erhalten. Zu oft übergeht er die Interessen und Wünsche seiner wirklich herzallerliebsten Tochter Mimi. Danilo ist, ähnlich wie sein Bruder oft mit seinen eigenen Bedürfnissen beschäftigt. Mit Enttäuschungen umzugehen ist definitiv nicht seine Stärke. Werden seine Erwartungen nicht erfüllt, handelt er oft impulsiv und lässt seine Mitmenschen im Stich. Allerdings offenbart er auch immer wieder einige sympathische Seiten. In meinen Augen hätte Elisa trotzdem einen besseren Partner verdient, aber die Liebe fällt nun einmal wohin sie will. Elisa selbst ist die sprichwörtliche gute Seele, die sich um jeden ihrer Mitmenschen kümmert und immer nur das Beste für andere will. Manchmal ist sie dabei für meinen Geschmack ein wenig zu gutmütig, aber nichtsdestotrotz ist ihr uneigennütziges Handeln absolut bewundernswert.
Auch zum Abschluss der Saga um die Rosenholzvilla geht es noch einmal hoch her. Zwar haben sich (fast) alle Familienmitglieder mit Leib und Seele der Musik verschrieben, Spannungen und Turbulenzen kommen im wunderschönen Tessin aber trotzdem auf. Besonders für diejenigen Leser, die Musik oder Familiengeschichten oder gar beides mögen, wird der gut geschriebene Roman sicherlich zu einem regelrechten Pageturner. Viel Vergnügen!