Leserunde zu "Ein neuer Morgen für Samuel" von Ruth Druart

Ein packender und unter die Haut gehender Roman
Cover-Bild Ein neuer Morgen für Samuel
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Ruth Druart (Autor)

Ein neuer Morgen für Samuel

Roman

Ulrike Moreno (Übersetzer)

Ein berührender Roman über Menschlichkeit in unmenschlichen Zeiten und die unermessliche Liebe einer Mutter

Paris, 1944: Sarah und David sind in Lager Drancy inhaftiert. Gerüchte über Todeslager machen die Runde, und die beiden ahnen, dass sie in ein solches abtransportiert werden. Sie bangen um ihr Leben. Und um das Leben ihres neugeborenen Sohns Samuel.
Sie sind bereits auf dem Weg in den Waggon, als Sarah in einem Akt purer Verzweiflung ihr Baby dem Gleisarbeiter Jean-Luc in die Arme drückt. Sie fleht ihn an, Samuel zu retten. Gemeinsam mit der jungen Krankenschwester Charlotte stellt Jean-Luc sich dieser Aufgabe, und die drei wagen die gefährliche Flucht in die USA ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 21.06.2021 - 11.07.2021
  2. Lesen 26.07.2021 - 08.08.2021
  3. Rezensieren 09.08.2021 - 22.08.2021

Bereits beendet

Schlagworte

Zweiter Weltkrieg Judenverfolgung Judenvernichtung Holocaust Antisemitismus Nazis Nationalsozialismus NS-Zeit Besatzung Konzentrationslager Arbeitslager Zwangsarbeit Flucht Kriegsverbrechen Nachrkiegszeit Paris Drancy Polen Auschwitz USA Kalifornien Santa Cruz Drama tear jerker Familienroman Liebe Eltern Kind Verlust Entfremdung Literarische Unterhaltung

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 2, KW 31, Seite 274 bis Ende

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Magnolia

Mitglied seit 21.10.2018

Veröffentlicht am 02.08.2021 um 11:52 Uhr

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Der referenzierte Beitrag existiert nicht mehr.

Genau diese Gefühle waren bei mir auch da.

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cybergirl

Mitglied seit 10.05.2016

Veröffentlicht am 02.08.2021 um 16:12 Uhr

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Der referenzierte Beitrag existiert nicht mehr.

Ich bin mit diesem Abschnitt noch nicht fertig, kann dir aber nur zustimmen. Wie kann man Jean-Luc derzeit Leben riskiert hat wegen Entführungverurteile.. Mich regt auch total auf, dass niemand so richtig an das Wohl des Kindes denkt.

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Geri

Mitglied seit 27.03.2021

Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele. Marcus Tillius Cicero

Veröffentlicht am 02.08.2021 um 17:20 Uhr

cybergirl schrieb am 02.08.2021 um 16:12 Uhr

Ich bin mit diesem Abschnitt noch nicht fertig, kann dir aber nur zustimmen. Wie kann man Jean-Luc derzeit Leben riskiert hat wegen Entführungverurteile.. Mich regt auch total auf, dass niemand so richtig an das Wohl des Kindes denkt.

Das empfinde ich genauso. Nur ich denke, Anfang der 50er Jahre war die Psychologie noch nicht so weit und Kinder hatten zu gehorchen. Im Anbetracht der Gräueltaten von Auschwitz wollten die Behörden Sam nur schnellstens seinen leiblichen Eltern zurückgeben und machen es sich ungemein einfach, indem sie ihn aus seinem Leben reißen und in ein neues Zuhause verpflanzen. Auch Sarah und David sind ja völlig unvorbereitet. Mir sind beim Lesen mehrfach die Tränen gekommen. Sie sind eigentlich alle Opfer und ich hoffe, Sam kann alles verkraften. Sie tun mir alle schrecklich leid.Ich bin noch nicht am Ende und weiß somit noch nicht, wie es ausgeht. Und das Urteil ist eine Farce - aber wie wird so schön gesagt, sie brauchten einen Schuldigen.

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ice_flower

Mitglied seit 03.08.2020

Veröffentlicht am 02.08.2021 um 19:55 Uhr

Ich habe das Buch bereits gestern fertig gelesen. Ich bin sowas von entsetzt zwischenzeitlich gewesen, wie man mit dem kleinen Jungen umgesprungen ist und ich habe David und Sarah dafür gehasst, dass sie ihm das angetan haben, auch wenn ich natürlich verstehen kann, dass sie ihren Sohn wieder bei sich haben wollen. Ich bin aber mit ihnen nicht warm geworden. Sie selbst sind eigentlich insgesamt viel zu traumatisiert als einem kleinen aufgeweckten Jungen ein zu Hause geben zu können. Ich finde es sehr gut, dass Sam rebelliert und er tat mir so unendlich leid und mein Mutterherz hat regelrecht geblutet. Er hat sein altes und freies Leben in Amerika so sehr geliebt, dies kam immer wieder zur Sprache, und nun muss er in das alte, verrostete französische Viertel nach Paris ziehen. Das er dafür auch noch betäubt worden ist, um ihn ins Flugzeug zu bekommen. Um Gottes Willen! Wie kann man nur so mit einem Kind umgehen? Auch alles was sich rundherum dort Psychologen genannt hat, kann man wohl nicht als solche bezeichnen. In den 50er glaubte man ja auch noch an die heilende Kraft von Elektroschocks, deshalb schockt mich in dem Fall (gutes Wortspiel) da nichts mehr. Aber es tat mir so unheimlich weh. Eigentlich habe ich nur mir Charlotte und Jean-Luc gelitten. Letzterer wurde dann auch noch für Entführung verurteilt, was für ein Wahnsinn, nachdem er den Jungen unter sovielen Ängsten und Widrigkeiten gerettet hat. Deshalb bin ich auch so sauer auf Sarah und David... sie dachten die ganze Zeit, sie bekommen ihr "Baby" zurück und haben mit solch einer eigenständigen Persönlichkeit nicht gerechnet. Sarah sieht es ja zum Glück noch eher ein bzw. fühlt sich nicht wohl. Also meiner Meinung nach hätte man eine solche Familienzusammenführung sehr behutsam machen sollen, jeder lernt erstmal den anderen kennen und man besucht sich usw. Das was dort gelaufen ist, hat mich wirklich und leibhaftig geschockt.

Insgesamt finde ich das Buch aber super, es bewegt sehr und man macht sich auch parallel sehr viele Gedanken.

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Magnolia

Mitglied seit 21.10.2018

Veröffentlicht am 02.08.2021 um 22:56 Uhr

Zitat von ice_flower

Ich bin sowas von entsetzt zwischenzeitlich gewesen, wie man mit dem kleinen Jungen umgesprungen ist und ich habe David und Sarah dafür gehasst, dass sie ihm das angetan haben, auch wenn ich natürlich verstehen kann, dass sie ihren Sohn wieder bei sich haben wollen.



Genau so habe ich auch empfunden - wie kann man nur! Die denken ausschließlich an sich und nie am Sam. Angefangen, wenn auch unter ganz anderen, sehr schlimmen Bedingungen, hat es, als Sarah ihr Baby in die Hände eines ihr vollkommen Fremden gegeben hat. Natürlich ist es mehr als verständlich und ich habe das eh schon geschrieben, aber da hatte sie Hoffnung, dass Sam überleben wird. Und jetzt setzt sie alles dran, um ihr Kind bei sich zu haben. Nur sie zählt - ihre Wünsche, ihre Gefühle. Ich betone immer wieder, dass ich eine Mutter schon verstehen kann. Aber sie denkt keine Sekunde daran, wie es ihrem geliebten Kind dabei ergehen wird.

Zitat von ice_flower

Ich finde es sehr gut, dass Sam rebelliert



Da war schon ein wenig Schadenfreude beim Lesen dabei, als Sam es ihnen mit seinen Mitteln gezeigt hat, was sie mit ihm machen, ihm antun.

Zitat von ice_flower

Eigentlich habe ich nur mir Charlotte und Jean-Luc gelitten. Letzterer wurde dann auch noch für Entführung verurteilt, was für ein Wahnsinn, nachdem er den Jungen unter sovielen Ängsten und Widrigkeiten gerettet hat.



Genau. Leider hat man von Jean-Luc nicht mehr viel mitbekommen und von Charlotte noch weniger.

Zitat von ice_flower

Deshalb bin ich auch so sauer auf Sarah und David... sie dachten die ganze Zeit, sie bekommen ihr "Baby" zurück und haben mit solch einer eigenständigen Persönlichkeit nicht gerechnet.



Hätten sie nur ein wenig vorher nachgedacht, wären sie selber drauf gekommen, dass es nicht geht, neun Jahre auszulöschen und von vorne anzufangen. Quasi mit Sam alle Entwicklungsstufen nochmal durchlaufen. Mit einem Monat hat Sarah ihn weggegeben und da einfach mal anknüpfen. Zeugt nicht gerade von wachem Verstand. Aber mein Urteil fällt auch zu Ungunsten von Sarah und David aus, das muss ich schon auch einräumen.

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Magnolia

Mitglied seit 21.10.2018

Veröffentlicht am 02.08.2021 um 23:04 Uhr

Beitrag gelöscht

Der referenzierte Beitrag existiert nicht mehr.

Berechtigte Fragen. Jean-Luc und Charlotte haben durchaus nicht rechtens gehandelt, wobei er alle Schuld auf sich genommen hat, weil - wenn ich mich recht entsinne - Charlotte auf keinen Fall melden wollte, dass Sam nicht ihr leiblicher Sohn ist. Jean-Luc war und ist ein Ehrenmann, sehr liebenswert zudem.

Ich finde schon, dass das Vorgehen sowohl der Behörden als auch der leiblichen Eltern wenn auch rechtens, so doch menschlich verwerflich war.

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Magnolia

Mitglied seit 21.10.2018

Veröffentlicht am 02.08.2021 um 23:31 Uhr

Natürlich musste ich fertiglesen, konnte das Buch erst weglegen, als ich alles wusste. Was für eine Geschichte! Schon die Flucht über die Pyrenäen mit dem Baby war eine Herausforderung. Zunächst dachte ich schon, dass der Cognac geschlossen bleibt, dem war aber nicht so. Mit Espadrilles übers Gebirge, das kann ich gar nicht glauben. Es gab ne Zeit, da waren das meine absoluten Wohlfühlschuhe, aber halten die so einen Gewaltmarsch aus?

Über das Verhalten von Sarah und David habe ich schon einiges geschrieben und ich muss immer wieder betonen, dass ich zwar verstehen kann, dass man sein Kind bei sich haben möchte. Aber nicht so und nicht um jeden Preis. Es hätte eine sanfte Familienzusammenführung sein können, so hätte Sam sich langsam an seine leiblichen Eltern gewöhnen können, wäre vielleicht sogar öfter zu ihnen nach Frankreich geflogen. Sie aber hätten zunächst in die USA kommen und ihm die Zeit geben müssen, die er gebraucht hätte, um sich mit dieser Situation anzufreunden. Die brachiale Methode – Kind ruhigstellen, unter Drogen setzen, ausfliegen, auf Gedeih und Verderb ihm völlig fremden Menschen aussetzen – spricht Bände! Was sind denn das für Psychologen, Fachleute, die von der Psyche eines Kindes keine Ahnung haben!

In diesem zweiten Abschnitt erzählen hauptsächlich Sarah und Sam abwechselnd aus ihrer Sicht. Wobei mir Sarah noch etwas humaner vorkommt als David, aber beide sind nicht fähig, ein Kind zu erziehen. Es kommt mir so vor, als ob sie sich einen Gegenstand, der ihnen einmal gehört hat, zurückholen und in ihre Wohnung stellen. Zugute halte ich ihnen, dass sie die Hölle gesehen haben und nicht nur gesehen, sie haben sie monatelang erlebt und grad mal so überlebt.

Sam gefällt mir in seiner rebellischen Art, er möchte zu seiner Mom und macht es Sarah und David nicht gerade einfach. Geschieht ihnen aber ganz recht, hätten sie mal vorher über dies alles nachgedacht.

Über Jean-Luc lesen wir nur kurz, aber selbst im Gefängnis, als Sarah ihn besucht, ist er wieder höflich, nicht verbittert. Zumindest lässt er sie das nicht spüren. Und Charlotte – ich lese und staune: Was für ein unfähiger Psychologe. Schwafelt ihr was vor von neuem Kind… kann so über Sams Verlust hinwegkommen! Geht’s noch?

Mich hat das Buch sehr mitgenommen, ich konnte und wollte mich dem Geschehen nicht entziehen.

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TochterAlice

Mitglied seit 15.08.2017

“Oh, to be reborn within the pages of a book.” Patti Smith

Veröffentlicht am 03.08.2021 um 00:11 Uhr

Ich habe das Buch gerade beendet und bin etwas irritiert darüber, dass sich die meisten sogleich auf eine Seite schlagen.

Aus meiner Sicht gibt es hier kein richtig und kein falsch. Es gibt nur die Empfindungen der involvierten Personen.

Um es mal präzise auszudrücken: was ich ganz extrem falsch fand, war dieser Typ in Amerika, der sich Jean-Luc gegenüber gleich so verhielt, als wäre dieser ein Schwerverbrecher. Selbstverständlich hätte er erstmal zuhören müssen.

Ebenso selbstverständlich haben Sarah und David in den letzten neun Jahren auf den Moment ihres Wiedersehens mit Samuel hin gelebt.

Aber die vier Elternteile von Samuel haben eigentlich alle alles richtig gemacht. Nur schert sich das wahre Leben nicht um irgendwelche Gefühle, Verpflichtungen etc.

Samuel gegenüber wurde so einiges falsch gemacht. Als er zurück nach Frankreich gebracht wurde, geschah dies so unsensibel wie nur möglich - typisch MacCarthy-Zeit..

Ich muss das alles hier jedenfalls nochmal ordentlich sacken lassen - vielleicht sehe ich es dann ja in einem anderen oder zumindest in einem klareren Licht!

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Geri

Mitglied seit 27.03.2021

Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele. Marcus Tillius Cicero

Veröffentlicht am 03.08.2021 um 08:03 Uhr

TochterAlice schrieb am 03.08.2021 um 00:11 Uhr

Ich habe das Buch gerade beendet und bin etwas irritiert darüber, dass sich die meisten sogleich auf eine Seite schlagen.

Aus meiner Sicht gibt es hier kein richtig und kein falsch. Es gibt nur die Empfindungen der involvierten Personen.

Um es mal präzise auszudrücken: was ich ganz extrem falsch fand, war dieser Typ in Amerika, der sich Jean-Luc gegenüber gleich so verhielt, als wäre dieser ein Schwerverbrecher. Selbstverständlich hätte er erstmal zuhören müssen.

Ebenso selbstverständlich haben Sarah und David in den letzten neun Jahren auf den Moment ihres Wiedersehens mit Samuel hin gelebt.

Aber die vier Elternteile von Samuel haben eigentlich alle alles richtig gemacht. Nur schert sich das wahre Leben nicht um irgendwelche Gefühle, Verpflichtungen etc.

Samuel gegenüber wurde so einiges falsch gemacht. Als er zurück nach Frankreich gebracht wurde, geschah dies so unsensibel wie nur möglich - typisch MacCarthy-Zeit..

Ich muss das alles hier jedenfalls nochmal ordentlich sacken lassen - vielleicht sehe ich es dann ja in einem anderen oder zumindest in einem klareren Licht!

Ich empfinde ganz ähnlich.Ich verstehe Jean Luc und Charlotte, aber auch David und Sarah. Um mal die Lanze für die Beiden letztgenannten zu brechen. Sie haben sich die ganze Zeit in Auschwitz daran geklammert, dass ihr Baby überlebt hat und sie wieder eine Familie sein können. Sie haben nur noch sich selbst, ihre Angehörigen scheinen alle tot zu sein. Sie haben gedacht, sie können als Familie weiterleben. Und wenn Sam von seiner Herkunft gewusst hätte, wäre das vielleicht auch möglich gewesen.
Ich verstehe auch Jean Luc und Charlotte, die Sam als ihr Kind ausgegeben haben. Jean Luc hat das Grauen bei den Zügen erlebt und dachte Sam‘s Mutter ist tot. Da sie so viel für ihn auf sich genommen hatten, verstehe ich, dass er wie ihr Sohn war und sie einfach nur vergessen wollten. Ja sie hätten ihm eher von seiner Herkunft erzählen und französisch mit ihm sprechen können. Aber sie waren doch auch noch so jung. Charlotte gerade 18. Da ist es doch verständlich, dass man nicht immer die besten Entscheidungen trifft. Und so wie die Behörden agieren, hätten sie Sam wahrscheinlich in ein Waisenhaus verfrachtet.
Am schlimmsten ist die ganze Entwicklung für Sam. Der kleine Junge tut mir so leid. Aus seinem Leben gerissen und dann neues Land, neue Eltern, neue Sprache. Er wird behandelt wie ein Gegenstand und nicht wie ein Mensch. Aber auch von den Behörden forciert. Dass er gegen seine neuen Eltern rebelliert und sich dann zurückzieht kann ich gut verstehen und es tat mir so leid. Er war so hilflos und Sarah und David auch. Sarah hat ja schon auf der Heimfahrt das Gefühl, dass es ein Fehler sein könnte und ihr Sohn ihr so fremd ist. Und zum Schluss treffen Sarah und David doch eine sehr großherzige Entscheidung aus Liebe.
Ganz ergreifend fand ich das Ende. Es stimmt, wenn man etwas liebt, sollte man es loslassen und Sam ist zurückgekommen. Nun können sie doch noch eine Familie sein. Und jetzt herrscht Verstehen auf beiden Seiten.
Ich möchte nicht wissen, wieviele Kinder nach dem Krieg zurück in ihre Familien mussten, die sie nicht mehr kannten. Und das hier gezeigte Vorgehen von Psychologen und Polizei kann ich mir gut vorstellen. Der Krieg war noch nicht lange vorbei und da musste auch immer ein Täter her und das Kind - hier stellvertretend Samuel wurde nicht gefragt.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Sam und seine 4 Eltern haben mich sehr berührt. Sie haben alle Fehler gemacht- aber aus Liebe. Das macht es nicht besser, aber menschlich. Und Alle haben daraus gelernt, das sieht man an Sams Entwicklung. Sehr schön geschrieben unter einem Blickwinkel, den man nicht häufig findet.

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Suzi

Mitglied seit 02.02.2018

In Büchern liegt die Seele aller gewesenen Zeit. (Thomas Carlyle)..

Veröffentlicht am 03.08.2021 um 15:23 Uhr

Beitrag gelöscht

Der referenzierte Beitrag existiert nicht mehr.

So ging es mir auch!!!