Leserunde zu "Good Girl, Bad Blood" von Holly Jackson

Eigentlich hat Pip sich geschworen, sich von Ärger und Ermittlungen fernzuhalten. Doch dann verschwindet Jamie Reynolds, der Bruder ihres Freundes, und die Polizei will dem Fall nicht nachgehen. Schon bald sind ihre Podcast-Follower live dabei, während Pip wieder einmal in die dunklen Geheimnisse von Little Kilton abtaucht.

Das Cover ist sehr schlicht und trotzdem sehr auffällig gestaltet und es passt sehr gut zu Band 1 der Reihe.

Der Schreibstil ist super spannend und süchtigmachend und die Geschichte zieht einen direkt in den Bann.

Auch die Protagonisten haben mir wieder sehr gefallen.

Pip trägt einen inneren Kampf aus. Sie ist hin und her gerissen zwischen ihrer eigenen mentalen Gesundheit sowie der Sicherheit ihrer Familie und dem Wunsch zu ermitteln und Jamie zu retten. Auch dieses Mal ist sie wieder sehr risikobereit und mutig.

Ihr Freund Ravi ist ihr sowohl bei der Ermittlung zu Jamie's Verschwinden als auch bei ihrem Podcast wieder eine große Hilfe. Außerdem ist er sehr aufmerksam, fürsorglich und ehrlich.

Die Atmosphäre im Buch ist geladen und die Plottwists konnten mich sehr überraschen. Holly Jackson schafft es außerdem sehr gut, den Leser zum mit rätseln und mitfiebern zu bewegen.

Mir hat Good girl, bad blood richtig gut gefallen und es lohnt sich auf jeden Fall, das Buch zu lesen.

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Die Fortsetzung von A Good Gilrl`s Guide to Murder wird wie der erste Band ebenfalls im Multi Media Format benutzt (Interviewprotokollen, Fallnotizen und Sofortnachrichten).

INHALT

Es gab so viele verschiedene Theorien, die man aufstellen konnte, die Geschichte ändert mit jedem Kapitel ihre Richtung und am Ende kam kommt doch alles ganz anders als man denkt. Die Spannung nimmt kontinuierlich zu und gerade im letzten Teil gab es so viele überraschende Wendungen, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Es gab einige Gänsehautmomente, an manchen Stellen war ich regelrecht geschockt und teilweise wurde es auch etwas düsterer.
Was auch sehr positiv auffällt wie modern Pippa im zweiten Band wird mit ihrem Podcast. Richtig professionell bereitet sie ihre Interviews vor und lässt dadurch die Geschichte auch sehr real wirken. Podcasts gehören mittlerweile zu unserem Alltag dazu und sowas auch in einem Buch aufzugreifen, gefällt mir besonders. Das macht es für Jugendliche in der heutigen Zeit auch viel interessanter.



CHARAKTERE

Abgesehen von Pippa sehen wir in diesem Buch viele bekannte Gesichter wie Ravi, Cara, Connor, Naomi, Nat und Daniel da Silva und natürlich Pips Familie. Obwohl ich ein bisschen traurig war, dass wir keine Szenen mit Pips toller Familie (besonders ihrem Vater!) spielen Ravi, Connor und Cara weiterhin großartige Nebenrollen.


FAZIT

Ein Jugendthriller, der mich in allen Punkten überzeugt hat und ich bin schon auf den finalen dritten Band gespannt!

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Seitdem Pip den Mordfall an Andie Bell aufgeklärt hat, ist sie nicht nur in Little Kilton zu einer kleinen Berühmtheit geworden. In ihrem True-Crime-Podcast "A Good Girl's Guide to Murder" erzählt sie mit ihrem Freund Ravi von der Aufklärung und den laufenden Gerichtsverhandlungen zu dem Fall - aber von eigenen Ermittlungen hat Pip trotzdem erst einmal genug!
Dies ändert sich aber, als Jamie Reynolds, der Bruder ihres besten Freundes, verschwindet. Als die Polizei nichts unternimmt, beginnt Pip der Sache auf den Grund zu gehen und nimmt ihre Fans des Podcasts live mit.
Nicht nur der alte Fall rüttelt noch an Pips Mauern - nein auch Jamies Verschwinden bringt sie erneut in große Gefahren...

Nachdem ich im letzten Jahr den ersten Band der Reihe "A Good Girl's Guide to Murder" innerhalb eines Abends gelesen und sehr schnell zu meinem absoluten Lieblingsbuch erkoren hatte, wartete ich schon voller Ungeduld auf die Übersetzung des zweiten Bandes. Und was soll ich sagen - auch der zweite Band hat mich wieder einmal mit all seinen Rätseln, Gefahren und Fragen gefesselt!

Der Schreibstil von "Good Girl, Bad Blood" hat mich wiederholt begeistert und tief berührt - an Spannung und Mitfiebern mangelt es einem beim Lesen dieser Reihe bestimmt nicht :)
Die Charaktere um die Protagonistin Pip waren zum Großteil aus dem ersten Band bekannt - dennoch musste ich hin und wieder kurz überlegen, wer denn jetzt nochmal wer war - ein diskreter Hinweis meiner grauen Zellen, den ersten Band unbedingt bald wieder zu lesen!

Pip ist und bleibt eine meiner absoluten Lieblingscharaktere - nicht nur, weil ich mich in so vielen Dingen mit ihr identifizieren kann und mich bei vielen Gedankengängen wiederfinde - an einigen Stellen des Buches hätte ich sie am liebsten einfach in den Arm genommen!

Holly Jackson hat mich wieder einmal begeistert! Zwar übertrifft der zweite Band der Reihe nicht " A Good Girl's Guide to Murder", ist aber dennoch ein unverzichtbares Buch im Bücherregal!
Die Autorin hat nicht nur einen spannenden Krimi geschrieben - sie spricht darin auch Aspekte wie Gefahren im Internet durch Fake-Profile, Verarbeitung von traumatischen Ereignissen, Selbstakzeptanz und Persönlichkeitsentwicklung an. Wertvolle Themen - nicht nur für Jugendliche!
Einige Stellen von "Good Girl, Bad Blood" haben mich tatsächlich länger - oft begeistert, manchmal nachdenklich - innehalten und über das Geschriebene reflektieren lassen.

"Good Girl, Bad Blood" - eine begeisternde Fortsetzung, welche mich Seite für Seite wieder mit meiner Lieblingsermittlerin auf eine spannende und dunkle Reise durch Little Kilton geschickt hat!

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Nach der Aufklärung des Mordfalls im ersten Band (A Good Girl’s Guide to Murder) möchte Bloggerin Pippa sich wieder vermehrt auf die Schule konzentrieren. Lediglich Details zum Fall sowie zu den laufenden Gerichtsverhandlungen stellt sie gemeinsam mit Ravi u.a. als Podcast ein. Als Connor sie bittet, ihre Reichweite zu nutzen, um seinen kürzlich verschwundenen älteren Bruder Jamie zu finden, sagt sie nur zögerlich zu. Und befindet sich kurz darauf auf der Spur eines weiteren, gefährlichen Geheimnisses.
Der zweite Band bietet diesmal einen aktuellen Fall rund um einen verschwundenen jungen Mann, während das Thema des ersten Bandes weiterhin in Form von Rückblenden oder Verhandlungsdetails fortgeführt wird. Das Miträtseln mit Pippa macht wieder sehr viel Spaß, auch wenn die Autorin den Fall diesmal so gestaltet hat, dass man wichtige Informationen erst recht spät erhält und mir die Auflösung in einigen Punkten nicht so ganz zusagte. Ebenso empfand ich das Verhalten von zwei Freunden aus Pippas Clique sehr befremdlich, da konnte ich nicht nachvollziehen, dass niemand mal ein deutliches Wort mit denen redete. Ansonsten gerät Pippa diesmal psychisch stark an ihre Grenzen, was sehr beeindruckend geschildert wird und sie in meinen Augen nur umso authentischer macht.
Trotz einiger Kritikpunkte ein würdiger Nachfolger eines genialen ersten Bandes und ich freue mich bereits auf den dritten Band der Trilogie.

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Da ich bereits den ersten Band regelrecht „verschlungen“ habe, habe ich mich sehr gefreut,
dass nun endlich der zweite Band erscheint.
Diesmal geht es um den vermissten Jugendlichen Jamie und PIP beginnt zu recherchieren und berichtet regelmäßig in ihrem Podcast von ihren Nachforschungen. Das Buch ist durch die Interviews, Podcast-Folgen und Tagebucheinträge wieder kreativ aufgebaut und man hat wirklich großen Spaß beim Lesen. Zudem ist Pip eine mutige und unerschrockene Protagonistin, die man nur ins Herz schließen kann.

Während dem Lesen rätselt man ständig mit, was wohl mit Jamie passiert ist. Es gibt immer wieder plötzliche Wendungen und Überraschungen. Im Laufe der Geschichte wird die Handlung dann immer spannender, bis es am Ende zu einem großen Showdown kommt. Manchmal gibt es auch emotionale Momente, da man sehr in Pips Gefühlswelt mitreingezogen wird.

Interessant fand ich auch, dass die Gefahren/Schwierigkeiten von journalistischer Arbeit thematisiert wurden. Mein einziger Kritikpunkt ist eigentlich, dass die Geschichte am Anfang etwas vor sich hin geplätschert ist, bevor es richtig losging.

Ein bisschen Thriller, ein bisschen Humor, ein bisschen Drama – einer der besten Jugendthriller, die ich bisher lesen durfte. Die Reihe erinnert mich ein bisschen an die Serie „Home before dark“ (die ich auch nur wärmsten empfehlen kann.)
Alles in allem, hat mich Band zwei überzeugt und das Buch bekommt auf jeden Fall einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal :)

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