Veröffentlicht am 20.01.2022
Das Cover ist dem Cover des ersten Teils sehr ähnlich, was für mich direkt für einen Wiedererkennungswert sorgt. Es ist nicht zu aufwändig gestaltet und gefällt mir sehr gut.
Nadine Mathesons Schreibstil ...
Das Cover ist dem Cover des ersten Teils sehr ähnlich, was für mich direkt für einen Wiedererkennungswert sorgt. Es ist nicht zu aufwändig gestaltet und gefällt mir sehr gut.
Nadine Mathesons Schreibstil konnte mich im ersten Teil bereits überzeugen und hat mir auch in der Leseprobe sehr gut gefallen. Ich war viel zu schnell durch und war bereits so in den Bann gezogen, dass ich gerne noch weiter gelesen hätte.
Die Charaktere sind mir bereits aus dem ersten Teil bekannt und es hat nur wenige Seiten gedauert, bis ich wieder wusste, wer wer ist. Bei Anjelica wird direkt am Anfang deutlich, dass die Erlebnisse im ersten Teil sehr prägend für sie waren, was deutlich macht, wie menschlich sie ist. Zu den anderen Charakteren gab es bisher nicht viele neue Informationen, weshalb ich gar nicht viel zu ihnen sagen kann.
Der Klappentext verrät bereits, dass im weiteren Verlauf der Geschichte mehr Leichen gefunden wurden, die so gequält wurden, wie der junge Mann, den sie in der Kirche gefunden haben. Ich denke, dass diese Morde alle von derselben Person oder denselben Personen ausgeführt wurden. Eine Vermutung wäre, dass unser schuldiger Herr aus dem ersten Teil noch am leben ist - was Anjelica auch befürchtet. Ich könnte mir vorstellen, dass er sich mit jemand anderem zusammengeschlossen hat, um Anjelica noch mehr zu verängstigen. Es kann allerdings auch sein, dass es sich um ganz andere Personen handelt, die vielleicht bereits aufgetreten sind oder noch irgendwie auftreten werden. Vielleicht wird er auch eine andere Rolle in dieser Geschichte einnehmen, vielleicht wird er sogar bei den Ermittlungen mithelfen. Ich hoffe nur, dass er vielleicht doch zur Besinnung gekommen ist und Henley nicht weiter quälen wird.
Ich denke, dass uns eine sehr spannende Geschichte erwartet und hoffe natürlich, dass sich der Fall am Ende aufklärt. Ich würde mich sehr freuen, diesen Thriller in der Leserunde lesen zu dürfen, da er viel Interpreationsspielraum und Material zum Austauschen bieten wird.