Leserunde zu "Something Pure" von Kylie Scott

Ich habe den zweiten Abschnitt aus versehen schon gestern gelesen. UPS!
Wie beim ersten Abschnitt fand ich den Schreibstil so gut, dass ich praktisch durch die Seiten gerast bin.
Ich mag Becks Familie nun ein wenig mehr. Sie werden mir immer sympathischer. Ethan, Emma und Henry zumindest. Besser gesagt ich liebe Henry! Wie toll ist er bitte? Auch wenn er etwas sehr blödes getan hat, finde ich in toll. Es ist im Allgemeinen so schön, dass sich die Geschwister immer besser verstehen.
Ich finde auch, die Geschichte hat sich sehr gut entwickelt. Alice schliesse ich immer mehr in mein Herz. Ich finde es schön, dass sie zu Menschen, die sie nicht mag, trotzdem meist nett ist.
Ich hoffe, der dritte Abschnitt wird nicht so schmerzhaft, weil ich einfach nur will, dass Alice und Beck eine schöne Geschichte haben. Ich habe mich so in ihre Beziehung verliebt!

Das wird bestimmt eine Katastrophe mit Alices Mutter! Irgendein Verwandter von Beck wird sich garantiert wie ein A... benehmen und für Riesen Ärger sorgen!

Es wechselt sich ab zwischen netten Szenen und Magenschwingern. Die ganze Familie ist wenn wir ehrlich sind eine Katastrophe und vor allem die Großmutter eine böse Hexe - zumindest aktuell.

Dass Beck mit dem Sex warten will finde ich leider etwas zu affig. Zu „amerikanisch“ prüde und realitätsfern. Gut ein paar Tage, ok, aber nur weil er abergläubisch ist? Das wirkt auf mich zu gewollt.

Ich habe ich mittlerweile sehr in die Geschichte von Alice und Beck verschossen. Leider so sehr, dass ich schon etwas mehr gelesen habe als bis zu dem Abschnittsende. Sorry.

Daher werde ich nicht ganz so viel in dem Abschnitt schreiben, um nicht ausversehen zu Spoilern.

Nur so viel ich liebe diesen Schreibstil. So viel Witz und Charm in den Zeilen habe ich vorher nur seeeeehr selten gelesen.

Zum ersten Abschnitt bis jetzt muss ich wirklich sagen, dass sich einiges geändert hat.

Alice hat sich meiner Meinung nach um einiges gewandelt und hat viele Kompromisse für Beck gemacht, was ich sehr schön finde, da sie sich so näher kommen. Beck hat allerdings genauso für Alice Kompromisse gemacht und gelernt offen mit ihr zu reden. Von der Sicht her finde ich das die beiden Charaktere einen sehr großen Schritt gegangen sind und gut gewachsen sind.

Die Situation zur Familie hat sich auch erheblich verbessert. Klar es gibt definitiv noch Unstimmigkeiten und es ist nicht alles perfekt, aber Alice hat gelernt, wie sie mit den Geschwistern umgehen muss und die Geschwister gehen zuvorkommender mit Alice um, was ich viel bessert finde als im ersten Abschnitt, wo es noch ziemlich buckelig war.

Die Handlung war leider immernoch nicht so viel spannender, wie ich es mir gewünscht hätte, es war schon ehr matt und eintönig der Verlauf. Trotz dessen gefällt mir das Buch immer noch sehr gut und die Grund Idee finde ich sowieso eigentlich mega!

Im Fortgang der Handlung erhoffe ich mir weiterhin mehr Spannung.

Auch in diesem Abschnitt setzt sich der tolle Schreibstil und Humor fort.

Gleichzeitig hat das Buch aber auch eine Tiefe bekommen, die mir bisher gefehlt hatte. Ich fand toll wie Alice mit Henry umgeht und,dass sie versucht selbst in der Welt von Beck Fuß zu fassen, indem sie darauf besteht ihr eigenes Geld zu verdienen.

Gut gefallen hat mir auch das Gespräch von Beck und Alice aufgrund des Vertrags und im Auto. Dadurch hatte ich das Gefühl, beide besser zu verstehen.

Meine davor sehr negative Meinung von Emma nehme ich zurück, in diesem Abschnitt hat sie mir doch wieder ganz gut gefallen :D

Bei Henry muss ich dir unbedingt zustimmen! Er gibt der ganzen Geschichte so einen ,,Kick” und macht sie finde ich noch etwas besser :) Ich habe ihn jetzt schon in mein Herz geschlossen!

Ich habe heute direkt den 2. Abschnitt in einem Rutsch gelesen! Ich muss zugeben ich kann seine Familie schon win klein wenig besser leiden und habe das Gefühlt, das Ethan Alice immer mehr ertragen kann :) Auch Emma und vor allem Henry finde ich ja toll! Er bringt etwas Teenager Vibes in die ganze Geschichte, was ich sehr toll finde. Aber über die Großmutter brauchen wir gar nicht erst zu streiten, sie ist einfach eine ,,fiese Hexe” ;) Ich hatte echt Hoffnung, dass sie Alice mag, als sie sie als Repräsentantin eingesetzt hat und ich war echt geschockt, wie hinterhältig sie ist. Nicht nur fies, sondern auch hinterhältig. Was Beck und Alice angeht, liebe ich immer noch das Necken und den Humor der beiden, es macht das Buch sooo viel besser und ich habe mich selten so beim lesen amüsiert! Ich muss andauernd schmunzeln und genau sowas macht ein gutes Buch doch aus :) Also Schreibstil ist schon so top

Was das Ende angeht ich muss sagen, dass hätte ich jetzt echt nicht erwartet. Das wird lustig ;) Ich freue mich schon drauf und bin sicher, dass irgendwas schiefgehen wird haha
Stellt euch mal vor was passiert wenn ihre Mutter und Becks Großmutter aufeinander treffen... Das kann doch garnicht gut gehen xD

Aaalso vom Schreibstil her gefällt es mir auch super gut und ich musste mich echt zwingen, nach dem Abschnitt aufzuhören (sonst fällt es mir immer so schwer nicht zu spoilern :D).
Alice ist mir sehr sehr sympathisch, auch wenn sie teilweise ein wenig blauäugig ist und ich es gut finde, dass ihre Mutter ins Spiel kommt.
Beck dagegen wird mir ein wenig unsympathisch... ich meine, dass da etwas faul sein muss, wenn seine Großmutter Alice als Repräsentantin einsetzt war doch irgendwie klar oder? Und ich mag diese dominante, bestimmende Art nicht, auch wenn viele das wohl reizvoll finden. Aber Alice wehrt sich bisher ganz gut dagegen und das finde ich wiederum gut. Alice schleicht sich sowieso ziemlich geschickt in ein Herz nach dem anderen, habe ich das Gefühl
Ich bin auch gespannt auf Ihre Mutter, denn ich sehe das auch so: das kann nur schief gehen :o

Nach diesem Abschnitt bin ich etwas zwiegespalten. Ich finde, dass Beck weiterhin sehr herrisch und steif wirkt. Dadurch empfinge ich mehr Distanz zur Geschichte und die Leichtigkeit, mit der das Buch begonnen hat, hat sich deutlich reduziert. Ihm fehlen die gesamte Lockerheit und Lebensfreude. Das erwähnt auch Alice an einer Stelle. Natürlich muss er den Verlust des Vaters auch erstmal verkraften, das drückt die Stimmung – aber trotzdem wirkt er wie ausgewechselt. Ich hätte nicht erwartet, dass er sich bei seiner Familie wieder so schnell und ehrgeizig engagiert. Nachdem er einen Bruch mit seiner Familie hatte und alles in Frage gestellt hat und in der Welt der „Normalos“ gelebt hat, bin ich überrascht, dass er sofort wieder alle Annehmlichkeiten der Reichen mit einer Selbstverständlichkeit statt Dankbarkeit hinnimmt. Es kommt mir vor, als ob ihm das halbe Jahr überhaupt nichts gebracht hätte in Bezug auf seine Persönlichkeit. Da bin ich schon enttäuscht! Ich bin auch neugierig, was es mit dem Familienstreit mit dem Vater auf sich hat…
Alice hingegen behauptet sich in diesem Abschnitt sehr gut, finde ich. Ich kann war nicht nachvollziehen, dass sie ihn durch die rosa Brille stets so bewundert, da ich sein Verhalten eher in Frage stelle, aber sie selbst hat gute Werte und vor allem ein gutes Herz. Das beweist sie insbesondere im Zusammenhang mit Henry, der sehr verloren wirkt. Ich finde, da hat sie sich sehr gut und empathisch verhalten. Auch wie sie Becks Großmutter bei der Spendenveranstaltung ausbootet, finde ich herrlich! Nur, dass Beck sie da alleine hinlässt, finde ich auch merkwürdig – vernachlässigt er da sie nicht etwas? Alice hat sich aber sehr gut behauptet! Ich finde es super, dass sie für sich einsteht und geradeheraus sagt, was sie denkt – und sich nicht von Becks Familie unterbuttern lässt.
Das Leben von Alice und Beck scheint mir so gar nicht zusammenzupassen – klar, sie sind noch in der Anfangsphase ihrer Beziehung, aber sollte man sich bei dem Tempo, das sie vorlegen, nicht auch mal darüber unterhalten, wo man sich in 10 Jahren sieht?
Dass Alice Mutter jetzt nach dem Rechten sehen will, finde ich herrlich. Ich hoffe, das lockert die Stimmung auf und sorgt für einige Lacher! Ich bin nur etwas verwirrt, weil ich im ersten Abschnitt verstanden hatte, dass Alice sich mit ihren Eltern nicht so gut versteht, weil sie in deren Augen „nur“ Kellnerin ist – und jetzt kommt ihre Mutter direkt, um ihr Küken zu begutachten? Das wirkt auf mich etwas widersprüchlich…

Genau so empfinde ich es leider auch. Beck wird mir zunehmend unsympathischer. Alice jedoch behauptet sich bisher ganz gut in der Welt des Scheins, finde ich. Ihre Naivität an manchen Stellen hätte ich mir anders gewünscht, aber grundsätzlich finde ich es gut, dass sie nach ihrem großen Herz agiert und sich nicht von der Familie einschüchtern lässt.