Leserunde zu "Something Pure" von Kylie Scott

Herzerwärmend, prickelnd und zutiefst romantisch
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Kylie Scott (Autor)

Something Pure

Katrin Reichardt (Übersetzer)

Wahre Liebe muss standhaft sein

Alice hat so ihre Zweifel an der wahren Liebe. Schließlich trifft sie bei ihrem Job in einer Bar nicht gerade die Vorzeige-Exemplare der männlichen Spezies - bis Beck auftaucht. Vom ersten Moment an ist da dieses warme Funkeln und Prickeln zwischen ihnen. Doch als Becks Vater überraschend stirbt, erfährt Alice, dass der unwiderstehliche Hilfskellner einer milliardenschweren Unternehmerfamilie entstammt. Als Beck sie bittet, ihm zur Seite zu stehen, kündigt Alice kurz entschlossen ihren ungeliebten Job und folgt ihm nach Denver. Dort findet sie sich in einer Welt wieder, in der Schein mehr wert ist als Sein. Alice und Beck müssen nun jeden Tag darum kämpfen, ihre Liebe nicht von Intrigen, Geld und Macht zerstören zu lassen ...

"Diese Geschichte ist so anders, so süß, so erfrischend, ich bin ganz und gar verzaubert." BENEATH THE COVERS BLOG

Eine Cinderella-Story á la Kylie Scott: herzerwärmend, prickelnd und zutiefst romantisch

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 08.03.2021 - 28.03.2021
  2. Lesen 19.04.2021 - 09.05.2021
  3. Rezensieren 10.05.2021 - 23.05.2021

Bereits beendet

Schlagworte

Wahre Liebe, Todesfall, Familienunternehmen, Intrigen, Cinderella-Story Gefühle Romance Romantik Leidenschaft Liebe dramatisch emotional Liebesgeschichte Nähe Liebesroman romantisch Alice, Beck Sweet little lies, Stage Dive, Kein Rockstar für eine Nacht

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 3, KW 17, Seite 290 bis Ende

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Dark_Rose

Mitglied seit 05.02.2019

Ein Buch ist ein Freund - sei gut zu ihm und es entführt dich in fremde Zeiten und Welten.

Veröffentlicht am 03.05.2021 um 00:35 Uhr

Wow, da hat sich Beck echt was geleistet. Dass er so viel gelogen hat, hätte ich nie gedacht! Aber ich fand es super, wie die beiden das angegangen sind. Princess fand ich mega süß und witzig.

Catherine ist und bleibt eine böse Hexe! Alices Mutter war auch ganz schön heftig drauf. Gut, was ihre Freundin durchgemacht hat war auch nicht ohne. Aber trotzdem!

Dass Emma und ihr Mann wieder zusammen sind fand ich cool, sie wirken jetzt so glücklich und es war irgendwie klar, dass sie die Scheidung nicht ernst gemeint haben.

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buchglueck

Mitglied seit 17.12.2017

Veröffentlicht am 03.05.2021 um 08:31 Uhr

Ich bin nach dem letzten Abschnitt nicht mehr sonderlich überrascht das mich dieses Buch nicht mehr überzeugt hat.
Ich persönlich mochte die Stelle wo Selah gegenüber Alice Mutter als Freundin dargestellt wird und die spitzen Kommentare von sich gibt.
Auch das erneute Ehegelübde von Emma und Matias fand ich toll, aber das war es dann auch schon an positiven Aspekten des Abschnitts.

Ich habe nicht ganz verstanden aus welchem Grund Alice' Mutter plötzlich auftauchen musste, ich fand ihre Rolle relativ unnötig. Ich kann ihren Schock über die Veränderung ihrer Tochter verstehen und fand es traurig das Alice da so wenig Einsicht hatte und wie naiv sie weiterhin zu allem stand. Aber kurz nach dem aufeinandertreffen von Beck und der Mutter war sie ja schon wieder aus der Handlung gestrichen.

Na endlich haben die beiden es ins Bett geschafft, wäre ja auch ein Wunder gewesen wenn nicht, nachdem es ständig thematisiert und nun so oft noch ausgeführt wurde. Nicht das ich was gegen Sex oder Erotik in Büchern hätte, im Gegenteil, aber mir war das hier alles zu gezwungen und aufgesetzt.

Und dann noch Becks Lügen, tja, dumm gelaufen für Alice. Sie war halt doch sehr naiv. Aber sie hat ja, wie man sieht, nicht draus gelernt. Vergeben und vergessen, oh man. Da hab ich wirklich mit dem Buch in der Hand da gesessen und mich gefragt was mit ihr einfach nicht stimmt. Da hat sie in der Vergangenheit so viele schlechte Erfahrungen gemacht, erlebt es wieder aber egal? Paartherapie machen, nach wie vielen Wochen Beziehung und wie vielen Lügen?!?! Und dann auch noch den Antrag annehmen?
Ich weiß, Bücher sind nicht immer realitätsnah, aber bin ich jetzt die Einzige die das hier kopfschüttelnd zurück lässt?

So schade wie nach der guten Leseprobe das Buch bergab ging und vor allem so schnell.

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buchglueck

Mitglied seit 17.12.2017

Veröffentlicht am 03.05.2021 um 08:32 Uhr

Zitat von Dark_Rose

Dass Emma und ihr Mann wieder zusammen sind fand ich cool, sie wirken jetzt so glücklich und es war irgendwie klar, dass sie die Scheidung nicht ernst gemeint haben.



Ich glaube, deren Geschichte hätte mir auch besser gefallen als die von Beck und Alice. 😅

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_girl_who_reads_

Mitglied seit 18.05.2020

Sobald du gelernt hast zu lesen, wirst du für immer frei sein. - Frederick Douglas

Veröffentlicht am 03.05.2021 um 09:35 Uhr

Ich habe dieses Buch so geliebt... Und dann kam diese Szene.... Ich habe einfach nicht verstanden wie Alice so schnell nachgeben konnte. Ich meine er hat sie belogen und alles.

Zitat von buchglueck

Und dann noch Becks Lügen, tja, dumm gelaufen für Alice. Sie war halt doch sehr naiv. Aber sie hat ja, wie man sieht, nicht draus gelernt. Vergeben und vergessen, oh man. Da hab ich wirklich mit dem Buch in der Hand da gesessen und mich gefragt was mit ihr einfach nicht stimmt. Da hat sie in der Vergangenheit so viele schlechte Erfahrungen gemacht, erlebt es wieder aber egal? Paartherapie machen, nach wie vielen Wochen Beziehung und wie vielen Lügen?!?! Und dann auch noch den Antrag annehmen?
Ich weiß, Bücher sind nicht immer realitätsnah, aber bin ich jetzt die Einzige die das hier kopfschüttelnd zurück lässt?

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_girl_who_reads_

Mitglied seit 18.05.2020

Sobald du gelernt hast zu lesen, wirst du für immer frei sein. - Frederick Douglas

Veröffentlicht am 03.05.2021 um 09:41 Uhr

Dieser Abschnitt... ich glaube ich muss weinen.

Ich habe das Buch wirklich geliebt. Der Schreibstil war genau meins und Alice war mir super sympathisch. Auch inhaltlich war es meiner Meinung nach immer spannend. Aber dann kam dieser Abschnitt...

Es war klar, dass inhaltlich noch etwas passieren muss, aber für mich kam dieser Streit und , dass Beck sie angelogen hat viiiel zu spät.
Ich finde man hätte da richtig was draus machen können, sie hätten sich streiten und versöhnen können, aber nicht wie in dem Buch auf 50 Seiten. Für mich kam es leider nur so rüber, als wäre der Autorin aufgefallen, dass bisher inhaltlich doch noch zu wenig passiert wäre.

Es ist mir ein Rätsel wie Alice so schnell nachgeben und seinen Antrag annehmen kann. Hat sie denn gar keinen Stolz? Bis dahin habe ich sie als starke Person erlebt die für das was sie will einsteht (kümmert sich darum einen Job zu bekommen, will nicht alles einfach so annehmen etc.) aber wie schnell sie ihm vergibt - und dass sie das tut, nachdem er ihrer Familie und Freunden Geld!!!!!!!!!!! gegeben hat, hat mich total schockiert. Das war für mich die total falsche Message.

Wie war das mit "ich lasse mich nicht kaufen"?!


Die ganze Handlung des letzten Abschnitts hat einfach nicht zu dem gepasst, wie wir Alice bis dahin erlebt haben. Es hätte tolle Wege gegeben, was Beck hätte tun können um ihr Vertrauen wieder zu gewinnen, aber dafür wären nach dem Streit deutlich mehr Seiten nötig gewesen.

Sehr schade, ich dachte eigentlich ein Monatshighlight gefunden zu haben. Aber nach dem Ende würde ich höchstens noch 3 Sterne geben.

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buchglueck

Mitglied seit 17.12.2017

Veröffentlicht am 03.05.2021 um 09:49 Uhr

Zitat von _girl_who_reads_

Die ganze Handlung des letzten Abschnitts hat einfach nicht zu dem gepasst, wie wir Alice bis dahin erlebt haben. Es hätte tolle Wege gegeben, was Beck hätte tun können um ihr Vertrauen wieder zu gewinnen, aber dafür wären nach dem Streit deutlich mehr Seiten nötig gewesen.



Japp, sehe ich genauso. Dann hätte man lieber den ersten und Zweiten Abschnitt überarbeiten sollen mit mehr Handlung und Emotionen und alles und an der Stelle der Konfrontation als Cliffhanger aufhören und einen zweiten Band erstellen sollen.
Lieber gar kein happy end als ein erzwungenes...

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Corinne

Mitglied seit 06.07.2019

So many books - so little time...

Veröffentlicht am 03.05.2021 um 14:56 Uhr

Ohje, ich bin enttäuscht. Der letzte Abschnitt war für mich mehr Heititei als Drama und große Gefühle.

Erst fand ich Becks Hauskauf noch ganz süß und naiv, aber durch sein halbes Jahr jenseits der Familie hätte ich ihn -wie schon oft angemerkt - einfach demütiger und devoter erwartet. Alice sarkastische und trockene Antworten fand ich auch noch ganz herrlich, aber schon die Begegnung mit ihrer Mutter zeigt mir, dass Alice zunehmend viel zu sehr adaptiert und sich nahtlos in die Welt der Schönen und Reichen einfügt. Schade! Warum Alice immer wieder betont, dass Beck ihr Held ist, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, wo er sich eigentlich stets in die Nesseln setzt.

Auch das vermeintliche Drama, das den Disput zwischen Beck und Alice auslöste, wirkte auf mich eher halbgar und viel zu aufgebauscht. Natürlich kann ich nachvollziehen, dass Alice sich hintergangen fühlt, aber die beiden haben solche 1. Weltprobleme, das kann ich kaum ernst nehmen. Es wirkt auf mich total gewollt und wie viel Lärm um Nichts… Das Gefühl, dass er sie mit seinen diversen Maßnahmen auch iwie verändern will/wird, wird zudem überhaupt nicht mehr thematisiert. Und dann „kauft“ er sie zum Schluss indirekt doch wieder zurück. Ob sie nun selbst Geldgeschenke bekommt oder ihre Verwandten, macht da für mich eigentlich keinen Unterschied. Ich sehe seine gute Absicht (oder erhoffe sie zumindest), aber ich finde, dass Beck sich da dennoch keinen Deut gebessert hat und weiterhin – wie seine Familie - viel zu materialistisch denkt. Und naiv wie sie ist, nimmt Alice den Antrag ihres "Helden" dann direkt auch an...

Die Jane Austen Zitate empfand ich bisher noch nett und witzig, inzwischen wirken sie aber auch auf mich abgedroschen. Insbesondere bei einem Heiratsantrag sollte man doch darüber hinaus sein und eigene, persönliche Worte finden. Das hat für mich noch einmal verdeutlicht, wie wenig sie eigentlich ein Paar sind bzw. wie kurz sie erst zusammen sind und führt damit das gesamte Verhalten und den Antrag erst recht ad absurdum.Der Sprachstil wirkt auf mich im letzten Abschnitt insgesamt zunehmend einfach und es fehlen mir bei Alice und Beck die sanften Zwischentöne, alles wirkt sehr animalisch. Das ist auch mal spannend, aber dennoch fehlen mir zarte, liebevolle Momente und Dialoge.

Henrys eigentlich gute Absicht und Ankündigung, dass er unbedingt mit Alice sprechen muss, fand ich ja ganz süß - aber letztendlich sagt er dann nichts? Das war verwirrend und unnötig. Ebenso der Besuch der Mutter von Alice - einen Sinn bzw. Änderung des Geschichtsverlaufs habe ich nicht entdecken können?

Nach dem Heiratsantrag folgt noch die „Aussöhnung“ mit Catherine… gegen ein Happy End habe ich ja nichts, aber ich befürchte, ich habe mir von der Geschichte nach der amüsanten Leseprobe mit einem charmanten, aber auch nachdenklichen (und vermeintlich tiefsinnigen) Beck und einer direkten und sympathischen Alice kein simpel gestricktes Märchen, sondern deutlich mehr Spannung und Inhalt versprochen.

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Corinne

Mitglied seit 06.07.2019

So many books - so little time...

Veröffentlicht am 03.05.2021 um 14:58 Uhr

Zitat von buchglueck

Ich weiß, Bücher sind nicht immer realitätsnah, aber bin ich jetzt die Einzige die das hier kopfschüttelnd zurück lässt?



Nein, da bist du nicht die Einzige - ich stimme dir vollkommen zu... ich lese auch gerne romantische, herzergreifende Geschichten mit happy-end, aber zumindest eine glaubhaften Basis-Inhalt sollten sie haben oder wenigstens kennzeichnen, dass es sich um realitätsfernen Inhalt handelt... nach der Leseprobe und dem Klappentext habe ich die Geschichte viel zu ernst genommen.

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Corinne

Mitglied seit 06.07.2019

So many books - so little time...

Veröffentlicht am 03.05.2021 um 14:58 Uhr

Zitat von _girl_who_reads_

Wie war das mit "ich lasse mich nicht kaufen"?!



Haha, ja das hat sie dann wohl ganz schnell vergessen...

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Dark_Rose

Mitglied seit 05.02.2019

Ein Buch ist ein Freund - sei gut zu ihm und es entführt dich in fremde Zeiten und Welten.

Veröffentlicht am 03.05.2021 um 15:50 Uhr

_girl_who_reads_ schrieb am 03.05.2021 um 09:41 Uhr

Dieser Abschnitt... ich glaube ich muss weinen.

Ich habe das Buch wirklich geliebt. Der Schreibstil war genau meins und Alice war mir super sympathisch. Auch inhaltlich war es meiner Meinung nach immer spannend. Aber dann kam dieser Abschnitt...

Es war klar, dass inhaltlich noch etwas passieren muss, aber für mich kam dieser Streit und , dass Beck sie angelogen hat viiiel zu spät.
Ich finde man hätte da richtig was draus machen können, sie hätten sich streiten und versöhnen können, aber nicht wie in dem Buch auf 50 Seiten. Für mich kam es leider nur so rüber, als wäre der Autorin aufgefallen, dass bisher inhaltlich doch noch zu wenig passiert wäre.

Es ist mir ein Rätsel wie Alice so schnell nachgeben und seinen Antrag annehmen kann. Hat sie denn gar keinen Stolz? Bis dahin habe ich sie als starke Person erlebt die für das was sie will einsteht (kümmert sich darum einen Job zu bekommen, will nicht alles einfach so annehmen etc.) aber wie schnell sie ihm vergibt - und dass sie das tut, nachdem er ihrer Familie und Freunden Geld!!!!!!!!!!! gegeben hat, hat mich total schockiert. Das war für mich die total falsche Message.

Wie war das mit "ich lasse mich nicht kaufen"?!


Die ganze Handlung des letzten Abschnitts hat einfach nicht zu dem gepasst, wie wir Alice bis dahin erlebt haben. Es hätte tolle Wege gegeben, was Beck hätte tun können um ihr Vertrauen wieder zu gewinnen, aber dafür wären nach dem Streit deutlich mehr Seiten nötig gewesen.

Sehr schade, ich dachte eigentlich ein Monatshighlight gefunden zu haben. Aber nach dem Ende würde ich höchstens noch 3 Sterne geben.

Einerseits geht es mir wie dir, andererseits kann ich Alice auch irgendwie verstehen. Ich habe das Gefühl, dass sie erkannt hat warum Beck all das getan hat: Verlustangst. Er versucht Alice an sich zu binden und man hat es auch gemerkt bei dem Streit, was er für eine fast schon panische Angst hat, sie zu verlieren. Wenn man sich seine Kindheit so anschaut, versteht man wo das her kommt. Er wurde ja oft genug zurückgelassen und abgeschoben. Ich glaube er braucht wirklich dringend eine Therapie. Mir ging Alices Vergebung auch zu schnell, aber ich finde da hat man gemerkt, dass es eine erwachsene Beziehung ist. Sie ist nicht davon gerannt, sie hat erkannt, warum er das getan hat und für sich abgewogen, ob sie ihr Leben mit oder ohne ihn leben will und ob sie bereit ist ihm mit Therapie noch eine Chance einzuräumen.