Leserunde zu "Die Frauen von Gut Falkensee" von Luisa von Kamecke

Die große Westpreußen-Saga
Cover-Bild Die Frauen von Gut Falkensee
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Luisa von Kamecke (Autor)

Die Frauen von Gut Falkensee

Roman

Westpreußen 1904: Um den verschuldeten Familiensitz zu retten, verlobt sich die junge Charlotte von Bargelow mit dem wohlhabenden Witwer Baldur von Krammbach. Kurz vor der Hochzeit lernt sie unter dramatischen Umständen den jungen Polen Karol kennen und verliebt sich gegen alle Vernunft in ihn. Siegen ihr leidenschaftliches Herz und die Sehnsucht nach Selbstbestimmung über Pflichtbewusstsein und die Liebe zur Heimat? Charlotte trifft eine Entscheidung, die ihr Leben für immer verändern soll ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 20.07.2020 - 09.08.2020
  2. Lesen 24.08.2020 - 13.09.2020
  3. Rezensieren 14.09.2020 - 27.09.2020

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 3, KW 37, Seite 268 bis Ende

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susachr30

Mitglied seit 01.08.2019

So many books, so little time...

Veröffentlicht am 07.09.2020 um 07:33 Uhr

Also der 3. Abschnitt hatte für mich einfach nur eine traurige Grundstimmung. Mein Herz fühlte sich durchgehend so an, als würden die Charaktere daran herumzerren.

Da hätten wir einerseits die Sache mit Fredericks Tod. Ich denke, sein Ende war einfach nur noch eine Erlösung, und hoffe, er war in seinen letzten Tagen schon ausreichend weggetreten, um nicht mehr allzu viel mitzubekommen.

Dann die Sache mit dem Unfall von Charlottes Vater. In den damaligen Zeiten, wo die Medizin noch nicht so fortgeschritten war und von einer Reha natürlich noch keine Rede war, grenzt es doch an ein Wunder, dass er sich so gut erholt hatte.

Der kleine Ludwig - einerseits bringt die Liebe zu ihrem Kind Charlotte und Baldur einander emotional ein wenig näher. Andererseits hab ich immer wieder das Gefühl, dass Charlotte ihre Arbeit wichtiger ist als ihr Kind. Vielleicht ist auch einfach die Bindung in einem Ausmaß wie heute nicht möglich, da es ja üblich war, das Baby einer Amme anzuvertrauen? Irgendwie war es ja mit Veronika am Sterbebett von Frederick ähnlich, als er nach Hedi verlangte und nicht nach seiner Mutter. Auch das macht mich traurig für Veronika.

Charlotte und Karol entwickelten dann schlussendlich doch noch eine kleine, schmutzige Affäre. Ich finde es so schade, dass den beiden kein Happy End vergönnt war. Die beiden haben sich ja mehrmals voneinander verabschieden müssen, und jedes Mal ging es mir ans Herz. Man denkt jedes Mal, das war es jetzt, das ist ihr letzter Abschied... Und dann führt das Schicksal ihre Wege doch wieder zusammen. Ich bin gespannt, ob es jetzt ein Abschied für immer war oder ob wir auf Band 2 hoffen dürfen. Jedenfalls machte mich hier auch besonders traurig, dass Charlotte nicht genug Vertrauen in Karol hatte, um zu erkennen, dass er nicht mutwillig ihren Mann umgebracht hätte. Zum Glück wurde die Bande doch noch gefasst und Karols Unschuld bewiesen.

Dann gab es da noch Hedis Abschied, Fines Schicksal und Abschied... Irgendwie habe ich das Gefühl, dass nur noch die Kernfamilie übriggeblieben ist. Ich bin wirklich gespannt, wie es weitergeht, und vor allem, ob es für Charlotte und Alice noch ein Happy End geben wird...

Mein finales Fazit: Ich finde die westpreußische Familiengeschichte wahnsinnig interessant. Am besten hat mir gefallen, dass wir einen Blick ins Leben von Menschen sehr unterschiedlichen Standes werfen (Landadel vs. Mägde/Knechte vs. Verächtete im eigenen Land). Und das ist zugleich auch mein größter Kritikpunkt - da es so viele Charaktere gibt, lernt man sie kaum in der Tiefe kennen, die ihnen gerecht gewesen wäre. Ich hoffe, Band 2 bringt uns die Personen noch näher, und finde es schade, nun so lang darauf warten zu müssen.   Alles in allem ein gelungener Roman, der mich sehr gut unterhalten hat und der mich trotz meiner Kritik sehr an die Seiten gefesselt hat. Gerne mehr davon.

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ice_flower

Mitglied seit 03.08.2020

Veröffentlicht am 07.09.2020 um 11:14 Uhr

Guten Tag! Direkt nach dem ich den Abschnitt 2 gelesen habe und dazu meinen Beitrag hier verfasst habe, habe ich den letzten Abschnitt gelesen. Das ist nun schon wieder eine Woche her. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass die Einteilung der Leserunden mit den jeweiligen Abschnitten mir nicht wirklich entgegenkam, mir wäre es lieber von Anfang bis Ende in einem Fluss ein solches Buch zu lesen. Denn so greife ich nebenher zu 2 bis 3 anderen Büchern (was ich zwar immer praktiziere) aber es ist nicht schön, wenn man etwas nicht gleich richtig abschließen kann. Aber das mal noch so als meine persönliche Anmerkung.

Allerdings ist dieser historische Roman so angenehm vor sich hin plätschernd, dass man ihn locker in 2 Tagen oder wenn man viel Zeit hat auch an 1 Tag lesen kann, ich bin halt eben ein Schnellleser. (wenn man denn gedurft hätte)

Nach wie vor ist es für mich ein sehr interessantes Buch und ich musste einfach wissen, wie es weiter geht und ausgeht, deshalb habe ich sozusagen vorgelesen.

Ich hatte auch von anderen gelesen, dass es ein bisschen viele Charaktere gibt, dies empfinde ich nicht so. Allerdings werden manche mehr und manche eher weniger behandelt, wovon man nicht richtig schließen kann, wer denn nun wichtiger ist. Wie erwähnt, es ist unterhaltsam aber es hat auch alles nicht viel Tiefgang, was ich jetzt bei Schilderungen aus persönlicher Sichtweise oder einmal gehörten „alten Geschichten“ auch nicht erwartet habe und auch nicht sein muss. Vieles hätte ich mir insgesamt anders gewünscht, trotzdem mag ich es. Manches hat mich erstaunt zurückgelassen, manches hinterlässt auch ein Fragezeichen und wird sich vermutlich erst in weiteren Geschichtsverläufen in den Folgebänden aufklären.
Um Frederick tut es mir sehr, sehr leid und es ist sehr schade, dass er verstorben ist. Die Entwicklung zwischen Karol und Charlotte... tja, nachdem mir das erst etwas hölzern vorkam ist nun doch die Leidenschaft entbrannt. Sehr schön! Aber richtig schade, dass es (noch) kein Happy End für die beiden gibt.

Viele haben ja bereits in dem anderen Thread davon geschrieben, dass sie Baldur mögen und Charlotte sich ganz richtig entschieden hat. Der Meinung bin ich auch und ich betrachte ihn immer noch als angenehmen Charakter. Allerdings bin ich da auch ein bisschen hin und her gerissen, weil er ein wenig Ludwig gegen sie benutzt. Auf der anderen Seite denke ich mir aber so, dass Charlotte sich schon extrem in die Gutsarbeit mit einbringt, anstatt sich lieber um ihr Kind zu kümmern. Natürlich ist mir bewusst, dass es eben auch früher so war, dass es Ammen und Kindermädchen gab, aber es ist eigentlich als Mutter total schade die ganze Arbeit abzugeben und soviel zu verpassen. Deshalb bin ich da so ein bisschen hin und hergerissen. Ich denke schon, dass sie ihren Sohn liebt, allerdings auch wieder nicht genug. Für mich ein bisschen eine schwierige Beziehung. Der Überfall auf Baldur war schon heftig, ich hätte auch nicht gedacht, dass wir ihn in diesem Roman gleich verlieren würden.

Alice… ich bin froh, dass sie die Geburt überlebt hat und ein gesundes Kind bekommen hat. Sie scheint schwer an Depressionen bzw. auch an postnatalen Depressionen zu leiden, denn sie will ja eigentlich nichts von ihrer Tochter wissen. Sicherlich auch ein ganz schwieriges Thema zu dieser Zeit. Unabhängig davon, dass sie sich die ganze Sache mit Ronald schwer zu Herzen genommen hat, denke ich, dass man eben auch medizinisch noch nicht so weit war um ihr gebührend zu helfen. Ich habe Mitleid mit ihr, auch wenn ich sonst ihren Charakter einfach nicht leiden kann, weil sie anfangs nach außen hin das verwöhnte Mädchen gespielt hat.

Hedi und Wilhelm…. Na bloß gut, dass Hedi sich eines Besseren besonnen hat und doch mit ihm weg geht.

Fine… wie schon vermutet ist sie die Tochter aus besserem Hause. Man mag gespannt sein, inwiefern sie davon noch Vorteile haben wird.

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nosysimi

Mitglied seit 15.07.2016

Lesen, lieben, lachen...

Veröffentlicht am 07.09.2020 um 21:02 Uhr

Ich bin mit dem dritten Abschnitt fertig. An sich gefällt mir das Buch wirklich gut, auch wenn ich immer noch der Meinung bin, manche Sachen gehen einfach viel zu schnell. Auch fehlen mir ganz viele Abschnitte, um wirklich mitten im Leben der Protagonisten zu stehen. Ich finde es sehr zauberhaft, dass man sehen darf, dass Baldur und Charlotte wirklich eine gute Ehe führen, auch wenn sie ihn nicht liebt. Sie gehen sehr nett mit dem kleinen Ludwig um. Aber kurz darauf streiten sie, weil Charlotte auf Falkensee mithilft nach dem Unfall ihres Vaters. Da wird er sehr garstig. Ich kann es schon verstehen, er hat Angst, sie macht es wie Alice. Aber so sollten sie eigentlich nicht auseinander gehen. Dass er so schnell stirbt, finde ich sehr schade, das könnte man viel mehr ausschlachten. Dass ausgerechnet Karol verdächtigt wird, ist natürlich klar. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Irgendwie finde ich es aber seltsam, dass Charlotte - obwohl sie Falkensee so liebt und nicht aufgeben will - für Karol Falkensee aufgeben würde.....irgendwie nicht glaubwürdig. Zwar verstehe ich, dass man für die Liebe viel macht, aber ich habe das Gefühl, sie liebt auch Falkensee über allem.
Ich finde die Geschichte wirklich gut und auch sehr spannend, aber für mich wird sie zu wenig ausgebreitet, man kann gar nicht so richtig eintauchen, weil dann schon wieder alles ein Jahr später ganz anders behandelt wird oder jemand anders. Mir wäre es lieber, es hätte 700 Seiten und dafür wäre manches genauer und ausführlicher. Was meint ihr?

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BettinaHertz

Mitglied seit 06.04.2018

Veröffentlicht am 07.09.2020 um 21:19 Uhr

Ich hab den letzten Abschnitt auch ziemlich schnell durchgelesen.

Zunächst war ich wirklich froh, dass Alice die Geburt überlebt hat. Sie brauchte zwar lange, um wieder zu sich selbst zu finden, aber ich denke, sie ist auf einem guten Weg.

Charlotte und Baldur, ich dachte wirklich sie finden besser zueinander. Baldur gab sich am Anfang auch sehr viel Mühe, ich hätte den beiden eine warmherzigere Beziehung gewünscht. Nach der Geburt des kleinen Ludwigs sah es ja auch fast so aus. Einerseits konnte ich Baldur auch verstehen, dass er Ludwig nicht zu Charlottes Familie ließ, andererseits stand dadurch Charlotte immer zwischen zwei Stühlen. Dass er am Ende den schrecklichen Überfall nicht überlebte, tat mir dann doch leid.

Karol und Charlotte - ein Auf und Ab an Emotionen, haben sie eine Chance auf ein gemeinsames Leben? Ich würde es ihnen wünschen.

Frederick, das war wirklich schlimm, meine traurigste, tränenreichste Stelle in diesem Buch.

Hedi hat dann doch noch zu Wilhelm gefunden, das hat mich gefreut, dass sie diesen Weg gewählt hat und nicht auf dem Gut geblieben ist.

Fine ist tatsächlich aus höherem Hause. Wird sie sich auch jemals so fühlen?

Insgesamt hat mir dieser Roman sehr gefallen. Ich hoffe ganz doll auf eine oder sogar mehrere Fortsetzungen. Denn mir haben auch gerade die vielen Charaktere aus den untschiedlichen Gesellschaftsschichten gefallen. Die Nebenfiguren und natürlich auch die Hauptfiguren verdienen es, ihren Weg weiter zu zeigen. So kann man den ersten Band als Kennenlernband betrachten.

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Leser44

Mitglied seit 23.07.2020

Lesen ist wie Kino im Kopf!

Veröffentlicht am 07.09.2020 um 21:31 Uhr

Der letzte Teil war genauso grandios, wie die beiden ersten Abschnitte. Ich muss sagen, dass ich schon ein wenig traurig bin, dass es schon zu Ende ist.

Die Ehe von Charlotte und Baldur hat sich, zu meiner Überraschung, zum schlechten gewendet. Auch wenn ich Charlottes Handeln nachvollziehen kann und sie mir leidtat, kann ich allerdings auch Baldurs Empfinden verstehen. Als „Bösen" in der Geschichte, habe ich ihn bis zum Schluss nicht gesehen.

Es hat mich gefreut, dass Alice und ihre Tochter glücklicherweise überlebt haben. Ich hatte befürchtet, dass zumindest Alice stirbt. Schön, dass es hier ein unerwartetes Happy End gab.

Das Ende hat mir gefallen, obwohl noch viele Fragen offen bleiben: Werden Karol und Charlotte zueinander finden? Wird Alice wieder heiraten können? Wer wird letztendlich das Gut führen? Wie entwickelt sich die Beziehung von Fine und ihrer leiblichen Mutter? Hier gibt es auf jeden Fall noch Potenzial für eine Fortsetzung!

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Leser44

Mitglied seit 23.07.2020

Lesen ist wie Kino im Kopf!

Veröffentlicht am 07.09.2020 um 21:34 Uhr

Zitat von susachr30

Irgendwie war es ja mit Veronika am Sterbebett von Frederick ähnlich, als er nach Hedi verlangte und nicht nach seiner Mutter. Auch das macht mich traurig für Veronika.



Das fand ich auch sehr tragisch. Ich kann es aber auch gut nachvollziehen, da Hedi ihn aufgezogen hat und wahrscheinlich viel mehr Mutter war als seine richtige Mutter.

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Leser44

Mitglied seit 23.07.2020

Lesen ist wie Kino im Kopf!

Veröffentlicht am 07.09.2020 um 21:38 Uhr

Zitat von susachr30

Und das ist zugleich auch mein größter Kritikpunkt - da es so viele Charaktere gibt, lernt man sie kaum in der Tiefe kennen, die ihnen gerecht gewesen wäre.



Ich persönlich hatte schon das Gefühl, dass man die Charaktere gut kennengelernt hat und auch ihre Gefühlswelt vermittelt werden konnte. Die einzige Figur, die für mich zu oberflächlich blieb war Fine. Ich hoffe allerdings, dass wir noch nicht so viel über sie erfahren haben, damit ihre Geschichte im nächsten Band ausführlicher erzählt werden kann.

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Leser44

Mitglied seit 23.07.2020

Lesen ist wie Kino im Kopf!

Veröffentlicht am 07.09.2020 um 21:44 Uhr

Zitat von nosysimi

Ich finde die Geschichte wirklich gut und auch sehr spannend, aber für mich wird sie zu wenig ausgebreitet, man kann gar nicht so richtig eintauchen, weil dann schon wieder alles ein Jahr später ganz anders behandelt wird oder jemand anders. Mir wäre es lieber, es hätte 700 Seiten und dafür wäre manches genauer und ausführlicher. Was meint ihr?



Für mich persönlich war es ausführlich genug. Ich befürchte es wäre zu langatmig geworden, wenn man noch mehr Details eingebracht hätte. Aber letztendlich ist es immer Geschmackssache.

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kati-katharinenhof

Mitglied seit 14.07.2016

Mich gibt es nur mit Buch :-)

Veröffentlicht am 08.09.2020 um 05:36 Uhr

Das war vielleicht ein Ende...huh, das sind nochmal alle Register der Emotionsachterbahn gezogen worden.
Baldur muss sein Leben lassen und Karol versucht ihn noch zu retten, wird dann aber erstmal als Verdächtiger hingestellt.

Auch Frederick verstirbt und da muss ich ehrlich gestehen, hab ich die Tränen nicht mehr zurückhalten können. Die Sterbeszene war für mich so ergreifenden geschildert, dass ich wirklich geheult habe wie ein Schlosshund.

Ich bin immer noch begeistert vom Buch, aber für volle 5 Sternchen fehlt mir noch des gewisse Etwas. Ich kann jetzt nicht genau greifen, was fehlt, aber das was fehlt, das weiß ich. Emotionen sind genug vorhanden, Abwechlslung auch...aber so eine Prise was-auch-immer die hätte ich gerne noch gehabt

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kati-katharinenhof

Mitglied seit 14.07.2016

Mich gibt es nur mit Buch :-)

Veröffentlicht am 08.09.2020 um 05:37 Uhr

Leser44 schrieb am 07.09.2020 um 21:34 Uhr

Zitat von susachr30

Irgendwie war es ja mit Veronika am Sterbebett von Frederick ähnlich, als er nach Hedi verlangte und nicht nach seiner Mutter. Auch das macht mich traurig für Veronika.



Das fand ich auch sehr tragisch. Ich kann es aber auch gut nachvollziehen, da Hedi ihn aufgezogen hat und wahrscheinlich viel mehr Mutter war als seine richtige Mutter.

Ich glaube auch, dass Hedi Frederick mehr als ihren Sohn angesehen hat und somit ihr Leid und der Verlust ihre Augensterns schwer wiegen