Leserunde zu "Between Your Words" von Emma Scott

Oh wow! Was für ein Abschnitt!! Ganz ehrlich? Dieser Abschnitt hat mich absolut für alles entschädigt, was ich vorher bemängelt habe 😉 Gänsehaut pur!
So sehr ich es auch verteufelt habe, dass Jim und Rita Thea bei der „Flucht“ geholfen haben, so sehr bin ich jetzt froh darüber. So spielt das Leben… hinterher ist man wohl immer schlauer und ich hätte nie gedacht, dass die Story so weitergeht, wie sie dann passierte. Gut, ich gebe zu… als Thea Jim gebeten hat, auf das Kondom verzichten… das hat nicht gerade Sympathiepunkte eingebracht und das finde ich nach wie vor einfach unter aller Kanone. Und auch, als sie einfach Jims Handy geklaut und ausgestellt hat und ebenso bei der Tattoo-Aktion habe ich noch arg an ihr gezweifelt. Jedoch als raus kam, dass ihr Medikament Schlaganfälle auslöst und schon Patienten daran gestorben sind… oh, wie habe ich mitgefühlt! Da konnte ich absolut verstehen, dass sie im Club feiern wollte… und vorallem noch diese eine Nacht mit Jim bei vollem Bewusstsein haben wollte (sorry, ich kann es aber nicht lassen: ohne Kondom war es unverantwortlich!) und auch einfach haben musste! Für sie beide! Oh, hattet ihr auch Tränen in den Augen, als Jim in dieser Bar für sie gesungen hat? Einfach Hammer! Man konnte so gut ihre und auch Jims Verzweiflung spüren! Als Jim sie gefragt hat, ob sie ihn heiraten will… einfach wunder- wunderschön und mir hat es fast das Herz zerrissen, dass sie es nicht realisieren konnten! Joa, und als es dann an der Tür geklopft hat und unter anderem Rita und Alonzo auch dabei waren, um Thea zurück zu holen… da ging mir das Herz auf. Einfach Gold die beiden! Tränen stiegen mir auch in die Augen, als ich den Brief gelesen hab, den Thea im Gitarrenkoffer versteckt hat. Emotionen pur! Es war einfach so berührend, dass Thea sich zurück im Vergessen trotzdem immer an Jim erinnern konnte. Auch da spürt man die tiefe Liebe der beiden so extrem, dass es im Herzen schon fast weh tut. Jim ist und bleibt das Besondere in der Geschichte! Dass er so für Thea da war, trotz der Ungewissheit, ob es je wieder eine OP und/oder Medikament geben wird… einfach unbeschreiblich! Und dass er seinen Traum wahr gemacht und Sprachtherapeut wurde… mega! Es war auch schön zu lesen, dass Delia ihr Leben wieder aufgenommen und Roger geheiratet hat. Nur ihre Zustimmung, dass Jim Theas gesetzlicher Betreuer wird, kam für mich etwas plötzlich und zu fingiert. Natürlich war sie verzweifelt, als Thea so hysterisch beim Aufwachen war, dennoch: Sie war so extrem anti auf Jim zu sprechen, dass mir dies zu leicht ging. Ich hätte es mehr nachvollziehen können, wenn das alles ein Weilchen gedauert hätte. Für mich wäre es stimmiger gewesen, wenn Jim erst durch seine regelmäßigen Besuche und sein Kümmern um Thea das Vertrauen von Delia gewonnen hätte. Aber gut, wie wir ja schon in den vorherigen Abschnitten hatten… es ist nicht alles ganz rund in der Geschichte. Die zwei Epiloge waren auch nochmal unheimlich berührend! Es war so schön zu lesen, dass es für Thea und Jim so ein wunderbares Happy End gibt!

Auch wenn mir im Mittelteil etwas die Tiefe gefehlt hat, ist dieses Buch einfach wunderschön und enorm berührend. Emma Scott hat hier wirklich unglaubliche Charaktere erschaffen und ich bin dankbar, dass ich dieses Buch lesen durfte! 😊

Da kann ich nur zu 100% zustimmen! Vielen Dank, dass ich an dieser Leserunde teilnehmen durfte!

OH MEIN GOTT.

Dieser Abschnitt hatte es echt in sich!
Ich habe den ganzen Abschnitt fast nur durch geweint. Es hat mir soo unendlich leid, das Thea ihr Gedächnis wieder verloren hat. Ich dachte tatsächlich auch, das die beiden kein Happy End bekommen werde. Aber nachdem ich den Epilog gelesen hatte, bin ich fast geplatzt vor glück und erleichterung.

Diese Geschichte war echt unglaublich romantisch und herzzereißend. Thea als auch Jim sind mir sehr ans herz gewachsen und es tat echt weh, die beiden gegen zulassen! Aber ich find auch super, das die beiden ein Happy End bekommen haben.

Da kann ich dir nur zustimmen. Danke an diese Lesejury, das ich dieses Buch mit euch lesen durfte.

Den dritten Abschnitt zu lesen ging so schnell wie keiner davor! Ich bin diesmal komplett abgetaucht, aber vollends überzeugen konnte mich das Buch leider doch nicht...

Erst einmal ich bin froh dass Jim und Thea diese Reise unternommen haben, auch wenn ich so dagegen war. Sie hatte einfach recht... so haben sie die Zeit wenigstens genutzt und sind sich näher gekommen.

Leider war mir Thea an einigen Stellen eher unsympathisch und auch Delia ist mir in diesem Abschnitt besonders auf die Nerven gegangen. Erst ist sie so gegen Jim, aber kommt dann "angekrochen" als es Thea so schlecht ging. Und dass sie Jim sofort die Betreuung übertragen hat, ging mir auch zu schnell.

Ich mochte es nicht, wie Thea im Diner auf den Tisch gekrochen ist um Jim den Senf von den Lippen zu küssen. ...nicht gerade mein Geschmack. Und dass sie Jim betrunken macht damit er nichts davon erfährt, mochte ich auch nicht. Natürlich wollte sie noch die letzte Nacht mit ihm haben, aber betrunken können sie ja auch nicht wirklich bei vollem Bewusstsein die Zeit verbringen.
Dass das Medikament so schlimme Nebenwirkungen hat, hat mich wirklich schockiert! Aber wie Jim sich um sie gekümmert hat!!... einfach ein Schatz! Jim ist wirklich das Highlight dieses Buches.

Die zwei Epiloge haben mir seehr gut gefallen. Es war so perfekt und herzerwärmend. Und ihr Sohn! Ein Engel. Da ging mir wirklich das Herz auf.

Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht so stark erreichen, wie ich es nach dem emotionalen Anfang erwartet hatte. Es hat mich leider die meiste Zeit eher kalt gelassen, aber vielen vielen Dank, dass ich bei der Leserunde dabei sein durfte!
Es hat viel Spaß mit euch gemacht ^-^

Was für ein herzzerreißender letzter Abschnitt!!! Ich kann nicht mehr. Ich bin einfach völlig fertig.😍
Emma Scott hat mal wieder ein Buch geschaffen, wo man die ganze Zeit (vor allem im letzten Teil) nur heulen könnte und ich bin begeistert.
Abschnitt 2 hatte mich nicht so umhauen können und mir war Thea etwas "unsympathisch geworden" aber das kann ich nun absolut nicht mehr behaupten... Einfach unglaublich, was hier in dem letzten Abschnitt passiert ist. Bei dem Abschiedsbrief war es dahin mit all der Fassung und mir kamen die Tränen. Ich bin auch jetzt echt froh, dass sie doch diese Reise gemacht haben, um sich näher kennen zu lernen, weil es ja dann doch plötzlich einen riesigen Wendepunkt gegeben hat. Es ist unglaublich welche schlimmen Nebenwirkungen das Medikament hat. Nach dem Epilog bin ich einfach so so glücklich und dankbar für die beiden. Es ist ein Wunder und so so magisch. 😍😍😍
Ich freue mich total, dass ich ein Teil dieser Leserunde sein und die Welt von Thea und Jim kennenlernen durfte. Vielen Dank!!!!

Ja dem kann ich nur zustimmen! Ein riesiges Dankeschön, dass ich dabei sein durfte und die Geschichte der beiden mit lesen konnte!!!

Da bin ich vollkommen bei dir! Mit Thea und auch Delia hatte ich so meine Problemchen und das hat leider etwas von der Tiefe der Geschichte genommen. Mich hat zwar der dritte Abschnitt wieder versöhnt und ich habe extrem mitgefühlt... dennoch hat es durch die Unstimmigkeiten den Zauber ein bißchen verloren.

Da kann und muss ich zustimmen. Das fand ich wirklich unter aller Kanone und ich bin entsetzt. Ist ja schön, dass sie die Pille nimmt, aber es besteht auch noch die Möglichkeit, sich mit Krankheiten anzustecken...

Ich bin bei dem Buch irgendwie hin und her gerissen... an sich ist es eine schöne Geschichte und Jim ist für mich auch einfach ein wundervoller Charakter.
... aber Thea ging mir doch zunehmend auf die Nerven und ich fand ihr Verhalten etwas überzogen. An manchen Stellen hat das dann auch mein Bild von Jim verzerrt... was er alles mit sich hat machen lassen.
Ich muss tatsächlich sagen, dass mich im dritten Abschnitt keine Emotionen mehr erreicht haben bzw. kaum welche. Auch dass die beiden plötzlich heiraten wollten... ja sinnvoll wäre es vermutlich gewesen, aber es hat auch was von einer kindischen und unbedachten Aktion. Das hätte Delia mithilfe eines Richters auch sicher für ungültig erklären können.
Insgesamt waren mir das auch zu viele unüberlegte und teilweise sogar dummer Aktionen von Thea. Ich konnte total verstehen, dass sie nach NY wollte und dass sie nicht weiter eingesperrt sein wollte und sie hatte dann ja auch recht damit, dass sie erst einmal nicht viel Zeit hatte. Mir war das aber einfach insgesamt zu viel und ich konnte viele ihrer Handlungen nicht nachvollziehen. An manchen Stellen wirkte Jim dann für mich wie ein willenloser verliebter Trottel, der alles mitgemacht hat. Zum Glück wurde er dann zumindest mal etwas sauer, als das mit der Partynacht war und er dann raus fand, was wirklich los ist.
Das Ende war dann irgendwie auch sehr herbeigehappyendet (selbst erfundenes Wort). Von meiner Seite aus hätte es nicht noch ein zweites medizinisches Wunder gebraucht und ich hätte mich mit dem Buch besser anfreunden können, wenn nicht alles happy geendet hätte. Das wäre okay und echter gewesen.
Insgesamt klar ein gutes Buch, aber es hat mich inhaltlich leider nicht umgehauen. Sprachlich gefiel es mir wirklich gut, was dazu führt, dass ich gerne noch weitere Bücher der Autorin lesen möchte.