Leserunde zu "Tweet Cute" von Emma Lord

Herz über Kopf...
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Emma Lord (Autor)

Tweet Cute

Herz über Kopf

Cherokee Moon Agnew (Übersetzer)

Pepper hat ihr Leben voll im Griff. Sie ist beliebt, Kapitänin des Schwimmteams - und die Burgerkette ihrer Familie boomt. Doch als ein kleines Deli ihre Eltern beschuldigt, das gut gehütete Rezept für die besten Käsesandwiches gestohlen zu haben, gerät das Image der Fastfoodkette ins Wanken. Pepper, die den Twitter-Account des Restaurants betreut, geht in die Offensive. Ist der erste Tweet noch harmlos, artet das Ganze schnell in einem regelrechten Twitter-Krieg aus. Was Pepper jedoch nicht weiß: Am anderen Ende sitzt ihr Mitschüler Jack, Sohn der Deli-Besitzer. Und während sie sich online an die Gurgel gehen, beginnt es offline zwischen den beiden zu knistern. Das kann ja nur schief gehen!

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 25.04.2022 - 15.05.2022
  2. Lesen 13.06.2022 - 26.06.2022
  3. Rezensieren 27.06.2022 - 10.07.2022

Bereits beendet

Schlagworte

Social Media Twitter Romeo und Julia Fastfood Haters to Lovers Shipping Familie Freundschaft Nebenjob KulturPass Aktion KulturPass YA Bücher ab 14 Jahren Highschool Liebe Romance Marisa Kanter What I like about you Instagram Internet Tumblr Junge Erwachsene

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 10.07.2022

Locker, leicht und zuckersüß

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„Tweet Cute“ von Emma Lord ist eine wirklich süße YA Geschichte, die wichtige Themen mit einer witzigen Story kombiniert.

Schreibstil:
Emma Lords Schreibstil ist sehr locker, leicht und passend zu einem ...

„Tweet Cute“ von Emma Lord ist eine wirklich süße YA Geschichte, die wichtige Themen mit einer witzigen Story kombiniert.

Schreibstil:
Emma Lords Schreibstil ist sehr locker, leicht und passend zu einem Jugendbuch. Sie schafft es, die Gefühle und Probleme der Charaktere in Worte zufassen, sodass man sie leicht verstehen und nachvollziehen kann. Nur konnte ich teilweise bei Beschreibungen von Gedankengängen nicht so einfach die einzelnen Sätze miteinander in Verbindung bringen und dadurch nicht vollständig verstehen, wie ein Charakter auf einen bestimmten Gedanken gekommen ist. Ich fand es aber sehr gut, dass aus sowohl Peppers als auch Jacks Sicht erzählt wurde, damit man mehr von dem Geschehen und mehr Perspektiven erfährt. Die Tweets und Chatverläufe haben das Buch aufgelockert und waren immer eine schöne Abwechslung.

Charaktere:
Pepper und Jack waren mir direkt sympathisch und ich wollte immer von beiden mehr erfahren. Auch ihre Konflikte, Ängste und die Frage, was sie nach der Schule machen wollen, konnte ich als Leser sehr gut nachempfinden. Von manchen Nebencharakteren hätte ich gerne noch mehr erfahren, um sie besser einschätzen zu können, wie zum Beispiel bei Ethan oder Pooja. Peppers Mutter war mir zum Großteil recht unsympathisch und ich habe mich immer gefragt, wie realistisch es ist, dass sie ihrer Tochter so viel Verantwortung und Druck auferlegt für etwas, das gar nicht Peppers Priorität sein sollte und das ohne direkte Einsicht zu zeigen. Aber ich denke, diese Verbissenheit von Peppers Mutter basiert auf den Ereignissen von früher, die man im Buch erfährt.

Handlung:
Die Grundstory mit dem Twitter-Krieg und dass Pepper und Jack über Weazel schreiben, fand ich sehr spannend und interessant. Bis auf dass ich mir bei beidem andere Auflösungen vorgestellt habe, waren sie gut umgesetzt. Manchmal hätte ich mir noch einen größeren Fokus auf die Love Story gewünscht und dass diese sich später auch unabhängiger von Twitter und anderen Einflüssen entwickelt. Das Setting New York fand ich gut umgesetzt, weil oft auch die Atmosphäre der Stadt beschrieben wurde und New York ein wichtiger Bestandteil der Geschichte war.

Fazit:
Ein schönes, leichtes Jugendbuch mit Humor und einer innovativen Grundidee. Die vielen Sandwiches, Kuchen und andere Rezepte versüßen das Leseerlebnis und haben mich oft hungrig gemacht. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen.

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Veröffentlicht am 07.07.2022

Ich bin ein Fan von PepperJack

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Ich habe das Buch gestern beendet und mag es total gerne. Im zweiten Abschnitt ist so unglaublich viel passiert, dass ich schon gar nicht mehr alles auf die Reihe bekomme. Warum Ethan so empfindlich auf ...

Ich habe das Buch gestern beendet und mag es total gerne. Im zweiten Abschnitt ist so unglaublich viel passiert, dass ich schon gar nicht mehr alles auf die Reihe bekomme. Warum Ethan so empfindlich auf den „Goldjungen“ reagiert hat, wurde nicht so schnell aufgeklärt. Dass die beiden einfach darüber hinweg sehen und so tun, als wäre nichts, kenne ich aus meinem eigenen Leben mit meiner Schwester, deshalb fand ich das sehr realistisch. Die entsprechende Erklärung dazu am Ende kann ich nachvollziehen, allerdings muss ich sagen, dass ich mir gewünscht hätte, dass Jack und Ethan da allgemein drüber reden. Ich persönlich hätte, wäre ich einer von den beiden, mit meinem Geschwisterkind darüber geredet, dass mich das Verhalten meiner Eltern stört.

Womit ich ebenfalls nicht gerechnet habe, war wie schnell Jack herausfindet, dass Pepper Bluebird ist. Dass sie ihm den Link zum Blog geschickt hat, zeigt, wie sehr sie ihm vertraut. Allerdings war es so für Jack sofort offensichtlich, da er die Kuchen und anderen Leckereien teilweise bereits probieren durfte. Aber das konnte Pepper ja nicht wissen.

Dass Ethan ein anderes Foto gepostet hat, als abgesprochen war, fand ich super gemein von ihm. Ich finde, dafür hätte er sich entschuldigen müssen. Noch schlimmer fand ich allerdings das Foto, auf dem Pepper sich übergeben hat. Allgemein gehört es sich mMn nicht, in einer solchen Situation Fotos von der Person zu machen. Aber dass Ethan so dreist ist und a) einfach an Jacks Handy geht und b) das Foto auf Twitter postet und danach nicht einmal mehr für eine Entschuldigung auftaucht, finde ich wirklich frech. An Peppers Stelle wäre ich stinkwütend auf ihn.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir schon gedacht habe, dass Pepper Mutter und Jacks Vater mal in einer Beziehung waren. Allerdings habe ich direkt in eine ganz andere Richtung gedacht und Pepper oder ihre Schwester als seine heimliche Tochter gesehen 😂
Zum Glück war ich da auf dem falschen Dampfer! Wie sich Peppers Mutter verhält, finde ich trotzdem sehr übertrieben. Ich kann nachvollziehen, dass sie das Ende des Verhältnisses verletzt hat und wie sie sich gefühlt haben muss, als sie gesehen hat, dass Jacks Vater ihre Desserts und Farbideen geklaut hat. Trotzdem finde ich, dass sie wie ein Teenager reagiert, woran deutlich wird, dass sie das ganze Null Komma Null verarbeitet hat, was bei dem Zeitraum schon eine ziemliche Leistung ist.

Dass Pepper von Jacks Mutter mit offenen Armen empfangen wurde, fand ich sehr sehr schön. Die zwei scheinen einen guten Draht zueinander zu haben. Warum Pepper so genannt wird, ist jetzt also auch bekannt - damit habe ich nicht gerechnet 🙈

Was ich allerdings noch zu bemängeln habe, ist die Konfliktlösung mit Paige. Ich hätte gerne noch ein bisschen dazu erfahren, wie die beiden sich wieder versöhnen und warum Paige überhaupt so lange nicht geantwortet hat. Hinzu kommt, dass sie plötzlich häufiger in NY ist - aber warum? Da hätte ich gerne noch ein bisschen mehr zu gelesen.

Was meiner Meinung nach auch etwas untergegangen ist, ist das College-Thema. Es wurde ein Mal angesprochen, dass Pepper „schlechte Noten“ hätte und das war’s. Hinzu kommt, dass sie aus dem nichts heraus bei dem Bewerbungsgespräch war und es auch im Anschluss daran nicht mehr wirklich um das Thema ging. Da Pepper im Abschluss ist, hätte ich diesem Thema eine entwand größere Bedeutung beigemessen.

So, jetzt aber genug kritisiert. Das wirkt ja schon fast so, das hätte ich das Buch total doof gefunden - was aber gar nicht der Fall ist. Ich mag PepperJack total gerne und hatte richtig Freude am Lesen ihrer Geschichte. Der Ablauf, die angesprochenen Themen und die Konfliktlösung haben super gut zu den beiden und ihrem Alter gepasst. Das Ende hat die gesamte Geschichte noch einmal richtig schön abgerundet. Ich bin wirklich begeistert von der Geschichte und würde sie jedem weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 06.07.2022

Eine schöne Geschichte für zwischendurch

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Das Cover des Buchs hat mir sehr gut gefallen. Es ist modern, farbenfroh und lässt bereits, wie auch der Titel, erahnen, um was es in dem Buch gehen wird.

Der Schreib- und Erzählstil der Autorin war sehr ...

Das Cover des Buchs hat mir sehr gut gefallen. Es ist modern, farbenfroh und lässt bereits, wie auch der Titel, erahnen, um was es in dem Buch gehen wird.

Der Schreib- und Erzählstil der Autorin war sehr einfach und flüssig. Dennoch spannend und gefühlvoll.

Die Charaktere in diesem Buch sind realistisch dargestellt und der Leser kann sich ein gutes Bild der Probleme und Gedanken der jeweiligen Personen machen.
Pepper wird einem als ein ehrgeiziges, freches junges Mädchen dargestellt.
Jack als ein selbstbewusster, aber dennoch im Schatten seines Bruders stehender Junge.

Zunächst war ich mir unsicher, ob die Geschichte zu übertrieben und kitschig, vielleicht sogar zu klischeehaft sein wird.
Doch das Buch hat mir wirklich gefallen. Natürlich muss man bedenken, dass es sich hier um Jugendliche handelt, die eine Hugh School besuchen. Doch entgegen meiner anfänglichem Befürchtungen, fand ich die Geschichte sehr spannend. Einige Entscheidungen und Plots waren natürlich vorhersehbar, dennoch wurde man an einigen Stellen überrascht.

Die Geschichte zeigt die Unsicherheiten und den Druck von jungen Menschen, sowie die Auswirkungen von sozialen Medien, positiv wie auch negativ. Also ein Buch das in die heutige Zeit passt.

Insgesamt kann ich dieses Buch guten Gewissens weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 03.07.2022

Süße Feelgood-Lektüre

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Der Roman "Tweet Cute" von Emma Lord handelt von den beiden Protagonisten Piper und Jack. Pipers Leben scheint perfekt. Sie ist eine Musterschülerin, ist im Schwimmteam und ihre Eltern haben eine erfolgreiche ...

Der Roman "Tweet Cute" von Emma Lord handelt von den beiden Protagonisten Piper und Jack. Pipers Leben scheint perfekt. Sie ist eine Musterschülerin, ist im Schwimmteam und ihre Eltern haben eine erfolgreiche Fast-Food-Kette "Big League Burger". Jack ist der Klassenclown, steht ein bisschen im Schatten seines beliebten Zwillingsbruders Ethan und arbeitet regelmäßig im kleinen Deli "Girl Cheesing" seiner Eltern. Als Big League Burger ihr neues Käse-Sandwich vorstellen, das eine erschreckende Ähnlichkeit mit dem von Girl Cheesing hat, entsteht online ein Twitter-Krieg, den Pepper und Jack führen, ohne zu wissen, dass der jeweils anderer dahintersteckt. Gleichzeitig kommen die Beiden sich offline in der Schule und online über die anonyme App Weazel näher und Chaos ist vorprogrammiert.

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut, da es passend zur Geschichte süß und einfach gestaltet ist.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und schnell zu lesen. Dadurch ist die Geschichte nie langatmig und eine gute Lektüre für Zwischendurch.
Die beiden Protagonisten haben mir sehr gut gefallen, da sie authentisch gehalten sind und interessante Charaktere haben. Auch einige der anderen Figuren finde ich interessant, wie beispielsweise Pooja. Leider waren auch unsympathische Figuren dabei, die zwar wichtig für den Verlauf der Geschichte sind, aber meiner Meinung nach häufig sehr unnötige und unreife Entscheidungen treffen.
Die Geschichte zwischen Pepper und Jack ist an sich sehr süß geschrieben, jedoch ging mir das Ende ein wenig zu schnell. Meiner Meinung nach hat die Auflösung einiger Konflikte gefehlt , die sich einfach in Luft aufgelöst haben. Diese Auflösungen hätten meiner Meinung nach die Geschichte noch interessanter gemacht und auch die einzelnen Figuren tiefgründiger dargestellt und ihre Entscheidungen und Verhaltensweisen besser erklärt.

Zusammenfassend kann ich festhalten, dass es sich trotzdem um eine sehr süße Geschichte handelt. Tweet Cute ist die perfekte Feelgood-Lektüre für Zwischendurch, die man sehr schnell lesen kann. Am besten liest man das Buch aber nicht auf leeren Magen, da einem Peppers Rezeptekreationen ständig das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen.
Ich empfehle das Buch jedem, der nach einer süßen und kurzweiligen Feelgood-Lektüre sucht und sich bewusst ist, dass es auch genau das ist, nicht mehr und nicht weniger.

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Veröffentlicht am 28.06.2022

Eine super niedliche Geschichte!

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Durch den flüssigen und humorvollen Schreibstil der Autorin fiel der Einstieg in die Geschichte super leicht. Geschrieben wurde aus der Sicht von Pepper und Jack. Die Thematik des „Twitter Kriegs“ von ...

Durch den flüssigen und humorvollen Schreibstil der Autorin fiel der Einstieg in die Geschichte super leicht. Geschrieben wurde aus der Sicht von Pepper und Jack. Die Thematik des „Twitter Kriegs“ von Pepper und Jack fand ich total spannend und habe ich so vorher auch noch nie in einem Buch gelesen. Neben der Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten, die sich in dem Buch wirklich sehr authentisch aufbaut, greift die Autorin viele wichtige Thematiken auf, die einem im Alltag belasten können. Konkurrenz zwischen den Schülern, Konkurrenz zwischen Geschwistern und familiäre Unstimmigkeiten sind nur ein paar von den wichtigen Themen, die die Autorin nebenbei in die Geschichte rund um Pepper und Jack mit eingebaut hat. Vor allem wird einem aber bewusst, wie schnell das Internet Einfluss auf unser Leben haben kann und über unser Leben bestimmen kann. Insgesamt hat mir die Geschichte sehr zugesagt und auch die Entwicklung der beiden Protagonisten im Laufe der Geschichte fand ich schön dargestellt. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

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