eBook-Leserunde zu "Das Geschenk eines Sommers" von Gabriele von Braun

Cover-Bild Das Geschenk eines Sommers
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Mit Autoren-Begleitung
Gabriele von Braun (Autor)

Das Geschenk eines Sommers

Clara, Ende dreißig, ist erfolgreich im Job, hat eine schicke Wohnung in München, einen alten, leicht übergewichtigen Kater und eine Liebe: Martin. Doch der ist mit einer anderen verheiratet. Als sie sich für einen Besuch bei ihren Eltern in Berlin ankündigt, die sie viel zu lange nicht gesehen hat, erfährt sie, dass ihre Mutter Ruth schwer krank ist. Die Diagnose: Krebs - Heilung ausgeschlossen. Clara ist am Boden zerstört, aber Ruth beschließt, die Zeit, die ihr noch bleibt, zu genießen und den Sommer noch einmal zu spüren. Gemeinsam fahren Mutter und Tochter in die Uckermark, wo Ruth aufgewachsen ist. Eine schöne, aber vor allem sehr emotionale Zeit beginnt, die zeigt, was wirklich wichtig ist, und Clara die Augen auch in Sachen Liebe öffnet ...


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"Das Buch bietet ohne Gnade alles was das Leben zu bieten hat. Ein lehrreicher Roman über das, was wirklich zählt, mit Tiefgang, Witz, sympathischen Figuren und kommt ohne Kitsch aus. Absolut empfehlenswert!" (LilaKuhhh, Lesejury)


"Gabriele von Braun hat einen wundervollen Roman geschaffen, der immer genau den Punkt trifft, zwischen einer gewissen Tiefgründigkeit und einer Prise Humor, der sehr realistisch beschreibt, wie unterschiedlich Menschen mit solchen Situationen umgehen." (Garten_Fee_1958, Lesejury)


"Insgesamt ein sehr ergreifendes Buch, dass sich so gut lesen lässt, dass man es kaum zur Seite legen kann." (Angel0885, Lesejury)



Timing der Leserunde

  1. Bewerben 31.07.2017 - 20.08.2017
  2. Lesen 04.09.2017 - 24.09.2017
  3. Rezensieren 25.09.2017 - 08.10.2017

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 3, KW 38; Seite 211 bis Ende

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Zanzarah

Mitglied seit 27.04.2017

Veröffentlicht am 24.09.2017 um 17:34 Uhr

Bin gesern fertig geworden. Das Ende ging mir ein wenig zu schnell. Also ich kann verstehen, dass man schnell heiraten möchte, damit die Mama noch dabei sein kann, aber man sollte sich denoch ein bisschen länger und besser kennen.
Eine schöne Geschichte mit tollem Schreibstil und Sprüchen. wird eine ziemlich gute Bewertung geben, da mich nur Clara ein wenig genervt hat, die Nebencharakter und der Rest mir sehr gefallen hat.

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PetraF

Mitglied seit 12.05.2016

Veröffentlicht am 24.09.2017 um 18:59 Uhr

Auch der dritte und letzte Teil hat mir nach wie vor sehr gut gefallen. Schön, wie sich die Dinge entwickelt haben. Die Trennung von Martin war wohl unausweichlich, da waren eben doch zu große Unterschiede menschlich. Und mit Philip zeigt sich wieder mal, daß die Liebe gerne durch die Hintertür kommt. Auch ich habe geweint, als Ruth erlöst wurde. Aber mir hat sehr gefallen, wie die Autorin die Situation schildert. Ich weiß, daß es in meinem eigenen Fall anders enden wird, weil meine Eltern ihre eigenen Pläne gemacht haben, wie "das Ende" aussehen soll, und ich weiß auch, daß ich nicht dabei sein werde. Damit muss ich zurechtkommen, ich arbeite noch dran. Man weiß nicht so recht, wie es für einen selbst am Besten wäre. Nun, die Entscheidung haben meine Eltern mir abgenommen, aber ich bin o.k. damit. Ich danke der Autorin für dieses Buch und die letzten drei Wochen, die mir ein Stück weit auch bei meiner eigenen Geschichte mit meiner krebskranken Mutter geholfen haben. Es war m.E. die richtige Mischung von Realität, Gefühl, dem Leben mit seinen Höhen und Tiefen, und der Liebe zwischen Eltern und Kindern.

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vicky_1990

Mitglied seit 16.08.2016

Veröffentlicht am 24.09.2017 um 20:52 Uhr

Der Besuch bei Manfred war aufwühlend.
Harte Gespräche die Mutter und Tochter da führen!

Wow, Martins Verhalten ist echt unterste Schublade... Endlich erkennt sie dass und handelt entsprechend!!

Ohhhh, der Type ist ja noch schlimmer als vermutet/befürchtet! Ich fasse es nicht das er mit noch einer was am Laufen hat...

Ach, sie wollten als Kinder heiraten - süß! Wow - das mit dem Heiraten ging mir nun doch VIEL zu schnell!!!

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Arbade

Mitglied seit 02.05.2016

Lesen ist Leben!

Veröffentlicht am 28.09.2017 um 15:58 Uhr

Der letzte Abschnitt war schnell ausgelesen; er war auch relativ kurz.
Nur mit dem Kommentar musste ich mir Zeit lassen, weil ich total unschlüssig war.

Mit der Ruth ging auf einmal bergab, aber so ist es auch bei dieser Krankheit. Man weiß nicht, was wann passiert. Mich hat es sehr beeindruckt, wie Ruth mit ihrem Schicksalsschlag fertig geworden ist. Sogar jedes Detail ihrer eigenen Trauerfeier hat sie genau geplant. Sie müsste eine sehr starke Persönlichkeit gewesen sein, die auch das Leben anderer Leute beeinflussen konnte.

So ging es auch mit Clara, die auf Wunsch ihrer sterbenskranken Mutter ihre vergessene und neu aufgetauchte Jugendliebe heiratet. Und hier wirkt diese Geschichte auf mich ein bisschen unglaubwürdig. Weil es irgendwie zu schnell geht, weil es zu viele Zufälle gibt und das Ganze zu theatralisch wirkt.