Leserunde zu "Abschied von der Heimat" von Gabriele Sonnberger

Ich fand es sehr interessant das es in der Leserunde zum einen um die kleine Erika geht um zum Anderen um die Geschichte ihrer Tante Mimi zu der Erika zieht.
Beide waren sehr bildhaft beschrieben und auch die Atmosphäre der Zeit war gut eingefangen. Ich habe Erikas Abschiedsschmerz genauso gespürt, wie den Trotz von Mimi gegenüber ihrer Tante.

Das Cover erinnert mich an das wenige, was meine Großmutter mir erzählte, als sie als Kind mit der Familie in die Fremde ziehen musste.

Das Cover gefällt mir gut und der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen.
Es sind schwere Zeiten und ein sehr strenger Erziehungsstil. Als Kind hatte man es nicht einfach und die Trennung von den Eltern, wegen der Armut ist sehr hart.
Ich denke der Fortgang der Handlung wird uns das Ende des Krieges beschreiben und vielleicht nach noch schwierigeren Zeiten, eine Zeit der Hoffnung und auch ein besseres Leben aufzeigen.

Ich habe den Eindruck, dass das Buch das Buch mit der Geschichte der kleinen Erika und ihrer Trennung von Ihrer Familie sehr lebendig geschrieben ist.
Gleichzeitig ist es die Geschichte mehrerer Generationen in der Zeit zwischen erstem und zweitem Weltkrieg. Und die Zeit der Generation um die Jahrhundertwende.
Der harte Überlebenskampf wird darin genauso gut erzählt wie die Geschichten von Freundschaft und ewiger
Feindschaft.
Es wird erzählt, wie die Menschen von Not und Überlebenskampf geprägt wurden.

Das Cover gefällt mir gut. Der Schreibstil gefällt mir gut. Die Handlung lässt sich gut lesen und ist verständlich. Die Charaktere wurden gut beschrieben und ich denke auch die weitere Entwicklung der Kinder in Bezug auf deren Charakter wird interessant werden.