Leserunde zu "Hexenjäger" von Max Seeck

Der Kampf um Leben und Tod wird nur von denen gewonnen, die lesen ...
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Max Seeck (Autor)

Hexenjäger

Thriller

Gabriele Schrey-Vasara (Übersetzer)

Der Mörder geht nach einem perfiden Plan vor: Detailgetreu stellt er die Morde einer Bestseller-Trilogie nach. Und die sind äußerst brutal und erinnern an mittelalterliche Foltermethoden. Die Opfer - allesamt Frauen. Ist ein Fan der Trilogie durchgedreht? Kommissarin Jessica Niemi und ihr Team ermitteln unter Hochdruck, doch der Mörder ist ihnen immer einen Schritt voraus. Die Ermittler tappen im Dunkeln, bis ihnen klar wird, dass die Opfer Jessica Niemi erschreckend ähnlich sehen ...





Timing der Leserunde

  1. Bewerben 12.10.2020 - 01.11.2020
  2. Lesen 16.11.2020 - 06.12.2020
  3. Rezensieren 07.12.2020 - 27.12.2020

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 1, KW 47, Seite 1 bis 152 (inkl. Kapitel 37)

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tansmariechen

Mitglied seit 19.08.2020

Ich liebe Lesen!!!

Veröffentlicht am 21.11.2020 um 17:48 Uhr

Zitat von Gaby2707

Genau so ist es mir auch gegangen und dann muss ich immer wieder eine Woche warten. Das ist so grausam.



Das ist es. Nun haben wir es fast geschafft. Es ist bald Montag und wir dürfen WEITERLESEN!

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Sebastian97

Mitglied seit 25.08.2020

Nicht jedes Buch ist seinem Klappentext gewachsen.

Veröffentlicht am 22.11.2020 um 10:23 Uhr

So, da ich als eher Langsamleser nun auch endlich die 152 Seiten gestemmt habe, an dieser Stelle mein erster Eindruck zu diesem Abschnitt:

Die Spannung aus der Leseprobe konnte beibehalten werden. Aufgrund der vielen Ereignisse in dem Mordfall bzw. in den Mordfällen war der erste Abschnitt sehr kurzweilig. Ich fand auch den Schreibstil mit den eher kurz gefassten Sätzem sehr angenehm.

Inhaltlich hatte ich im Bezug auf die Morde lange Zeit gedacht, der mysteriöse Kerl vom Anfang bei der Lesung Koponens stecke dahinter, aber aufgrund der Wendung in den letzten Kapiteln bin ich nun gespannt, ob nicht soch auch Koponen selbst hinter den ganzen Verbrechen steckt- es bleibt spannend.

Die Geschichte der Ermittler selbst ist aber such nicht uninteressant: Jessica scheint eine starke Persönlichkeit zu sein, aber seit den Morden kommt sie mir etwas traumatisiert vor; sie traut sich nicht mehr in Spiegel zu schauen, hat Alpträume in welchen sie ihre Mutter mit verblüffender Ähnlichkeit zu der als Hexe umgestaltete Frau Koponen sieht und darüber hinaus kommen immer wieder Fetzen einer Erinnerung an eine Liebesgeschichte zu Columbano zum Vorschein- sicher erfahren wir darüber auch noch mehr.
Ihr Chef, Erne Mikson, scheint auch noch ein Geheimnis zu verbergen: Am Rande erfährt man, dass seine gesundheitliche Verfassung gerade zu wünschen übrig lässt, dass er wie besessen ständig Fieber misst und dass er aufgrund seines Alters-50- gerade so etwas wie einen Persönlichkeitswandel durchmacht.

Ich freue mich schon auf den nächsten Leseabschnitt und hoffe, dass dieser dem ersten in nichts nachsteht.

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Lena1985

Mitglied seit 04.10.2016

Veröffentlicht am 22.11.2020 um 10:35 Uhr

Wow, was für ein verwirrende und gleichzeitig spannender Abschnitt. Hier werden echt wahnsinnig viele Fragen aufgeworfen...

Ich hätte gerne noch ein bisschen mehr über die Ehe von Roger und Maria erfahren, ein bisschen mehr Hintergrundwissen bekommen. Aber sehr glücklich wirkt ihre Ehe, ihr Familienleben auf mich jetzt nicht. Er machte einen gestressten Eindruck, als er gesehen hat, dass sie geschrieben und angerufen hat.. Dann denkt er ernsthaft darüber nach, seine Frau mit einem Fan auf der Toilette zu betrügen.. Bleibt für mich die Frage, ob er innerlich und emotional mit seiner Frau oder der Ehe wirklich abgeschlossen hatte? Oder ist er eines der Brandopfer? Wer ist dann der Kerl, der am Bahnsteig steht? Fragen über Fragen...

Der Aufbau der Geschichte gefällt mir sonst gut. Ich bin mir aber noch nicht so sicher, was uns die Kapitel zu Jessicas Vergangenheit so sagen sollen, inwiefern sie zur Handlung oder gar Lösung des Falls beitragen.

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echte_Heldin

Mitglied seit 10.09.2020

Veröffentlicht am 22.11.2020 um 11:18 Uhr

Der Beginn ist wirklich fesselnd und interessant. Die Grundstory birgt absolutes Potential. Doch gehts es für mich eher mit gemischter Euphorie weiter. Die eingestreuten Rückblicke (?) in Jessicas Leben sind doch sehr veriwrrend und kommen sehr abruppt. Orts- und/oder Datumsangaben würden hier das Lesen sehr erleichtern.
Generell empfinde ich einige Kapitelwechsel als sehr holprig. Ich musste eine Kapitelanfänge zweimal lesen um zu wissen in welcher Perspektive und Zeitschiene ich mich gerade befinde. Auch dies hätte man geschickter lösen können.

Gut finde ich die zahlreichen Geheimnisse, die sich um die Charaktere herum befinden. Deren Aufklärung näher zu kommen finde ich spannend. Ich bin gespannt wie es weiter geht.

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DoraLupin

Mitglied seit 18.09.2019

Ich liebe es in Bücher einzutauchen

Veröffentlicht am 22.11.2020 um 16:35 Uhr

smartie11 schrieb am 16.11.2020 um 09:30 Uhr

Wahnsinn, was für ein absolut fesselnder Start in diesen Thriller und was für ein geheimnisvolles und schreckliches Geschehen!

Bei der Lesung war mein erster Gedanke gleich, dass der unheimliche Fragensteller der Täter ist – dann habe ich den Gedanken sogleich wieder verworfen (w/ Entfernung) – und nun wissen wir doch schon, dass er mit zu den Tätern gehört! Sehr merkwürdig!
Apropos: die Täter: Es müssten ja mindestens drei sein: erstens der Killer, der Maria umgebracht hat, zweitens der Fragensteller von der Lesung und dann noch den Fahrer des Wagens. Also eine regelrechte „Verschwörung“, was sehr außergewöhnlich ist.

Die Storyline des Falls sowie die Grundidee gefallen mir bislang wirklich sehr gut – ein perfekter Thrillerstoff! Dazu noch diese rätselhafte, leicht unheimliche Grundatmosphäre – echter Gänsehaut-Lesestoff!

Jessica gefällt mir als Protagonistin auch sehr gut. Sie hat gleich einige Geheimnisse, wie etwa ihren versteckten Reichtum, ihre chronischen Schmerzen und die Albträume, die sie verfolgen. Sie scheint zwar aus einer sehr reichen Familie zu kommen (was keiner weiß), doch es scheint auch ein schweres Unglück gegeben zu haben. Was ich bislang noch gar nicht greifen kann, ist der Handlungsstrang in Venedig mit Colombano. Ich freue mich schon jetzt darauf, mehr über Jessica zu erfahren!

Stimmt, was es mit diesem Columbano auf sich hat, bin ich auch am rätseln!

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DoraLupin

Mitglied seit 18.09.2019

Ich liebe es in Bücher einzutauchen

Veröffentlicht am 22.11.2020 um 16:36 Uhr

buecherwurm94 schrieb am 16.11.2020 um 15:32 Uhr

Hui, das ging ja von 0 auf 100 in weniger als 20 Seiten!!!

Der erste Eindruck vom Buch, das Cover, hat mir sehr gut gefallen. Das rote X steht als einziger Farbklecks im Vordergrund, der Rest ist sehr dunkel und düster. Das erzeugt gleich die richtige Stimmung für dieses Buch. Auch der rote Seitenschnitt unterstützt diese Gefühle.

Den Schreibstil des Autors habe ich als sehr angenehm empfunden. Er schreibt ohne viel Schi Schi, ohne Schnörkel, aber zwischendurch streut er Metaphern und Vergleiche ein. Er überlädt das Buch nicht damit, es wird realer, echter, abwechslungsreicher dadurch. Diese Art zu Schreiben baut eine Brücke zwischen Buch und Leser, das hat mir sehr gefallen.
Die verschiedenen Sichtweisen haben mich anfangs etwas irritiert, ich brauchte ein bisschen, bis ich die einzelnen Personen zuordnen konnte. Es waren doch ein bisschen viele Namen auf einmal. Als ich dann drin war, fand ich es spannend, dass man die Ermittlungen von verschiedenen Personen begleiten konnte und nicht einfach nur deren Ergebnisse serviert bekam.

Max Seeck schafft mit wenigen Worten eine ganze Szenerie. Die ersten Seiten erzeugen ein heimeliges Gefühl, das sich nach und nach verändert. Zuerst ist es nur ein unbestimmtes Gefühl, eine Ahnung, die man als Einbildung abtut. Das Gefühl wird stärker, die Nackenhaare stellen sich auf, das Herz klopft schneller. Irgendwann merkt man, dass es eben nicht nur Einbildung war und der Schrecken beginnt.

Von Maria erfährt man am Anfang schon einiges. Sie ist das Trophäenweibchen eines bekannten Autors, hat aber das Gefühl, etwas im Leben verpasst zu haben.

Roger Koponen war mir auf den ersten Blick unsympathisch. Wie er über seine Leser denkt, wie er sich verhält, das geht einfach gar nicht. Trotzdem bin ich nicht so richtig schlau aus ihm geworden. Die Trauer wirkte echt, aber dann die Entwicklung am Ende. Ich bin mir nicht so sicher, ob er wirklich ermordet wurde. Vielleicht wurde seine DNA gezielt platziert und er steckt in Wirklichkeit mit drin. Eine Erpressung oder so?
Meine zweite Theorie ist ein lange verschollener Bruder/Sohn etc. , der ihm den Erfolg neidet und deshalb Rache nimmt.

Jessica Niemi fand ich toll. Anfangs kann man sie noch schwer einschätzen, aber mit jeder Seite konnte man sie näher kennenlernen. Sie hat einen scharfen Verstand und kombiniert sehr schnell. Ich glaube ich wäre nicht so schnell darauf gekommen, dass dieser Ermittler in Wahrheit der Täter gewesen sein muss.
Noch nicht ganz dahinter gekommen bin ich, was Jessicas Vergangenheit mit dem Fall zutun hat. Ich war erst mal komplett verwirrt als ich registriert habe, dass ich einen Sprung von Helsinki nach Venedig und noch zusätzlich in die Vergangenheit gemacht habe. Wie das mit Colombano weitergeht, ist ziemlich klar, aber ich traue ihm nicht so ganz über den Weg.
Außerdem klingt immer wieder durch, dass Jessica ein traumatisches Ereignis in ihrer Vergangenheit hat. Dieses ist mit Trauer und körperlichen Schmerzen verbunden. Ich vermute, dass ihre ganze Familie gestorben ist, bei einem Unfall vielleicht, daher auch die Schmerzen.
Trotzdem könnte das alles mit dem aktuellen Fall zu tun haben, da ihre Mutter im Traum den Satz: „Schau in den Spiegel“ sagt, wie später die ermordete Ermittlerin am Telefon.
Ich finde, die Ereignisse und Verwicklungen überschlagen sich hier, 4 Leichen auf den ersten 100 Seiten und man bekommt immer neue Infos, eine gruseliger als die andere. Besonders das Malleus Maleficarum finde ich spooky. Ich habe die Hexenverfolgung wie die meisten im Geschichtsunterricht durchgenommen und auch der Hexenhammer wurde gestreift. Unvorstellbar, dass dieses Buch aus der Feder eines Deutschen stammt, aus dem 15. Jahrhundert!

Der Typ von der Lesung war mir von Anfang an suspekt, ich bin mir relativ sicher, dass er in der Sache mit drin steckt. Irgendwas hatte er mit dem „Tod“ von Roger Koponen zu tun.

Alles in allem fühle ich mich geradezu atemlos, so viel Tempo und Spannung hatten die letzten Seiten. Ich bin regelrecht angefixt, will unbedingt weiterlesen und erfahren, wie das alles zusammenhängt. Man hat so viele Puzzleteile, erahnt das Bild, das entstehen soll, aber es fehlen entscheidende Stücke.

Roger Koponen war auch mir von Anfang an unsympatisch, aus den selben Gründen, die du beschrieben hast

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DoraLupin

Mitglied seit 18.09.2019

Ich liebe es in Bücher einzutauchen

Veröffentlicht am 22.11.2020 um 16:38 Uhr

rumgetipsel schrieb am 16.11.2020 um 16:20 Uhr

Was für ein spannender erster Abschnitt! Ich kam direkt super rein in die Geschichte. Schon mit der Lesung sorgte Seeck für spannende und leicht gruselige Atmosphäre, die dann stets aufrecht gehalten wurde.

Für uns Leser sind jetzt einige Fragen offen und ich bin gespannt, wie es mit den Morden weitergeht.
Generell finde ich es super, wie die Parallelen zwischen fikitver Trilogie und Morden geknüpft werden. Auch das ganze Thema mit den Hexenprozessen im Hintergrund finde ich sehr interessant. Ich hoffe, dass wir da noch ein bisschen mehr erfahren werden.

Auf jeden Fall hat Seeck schon nach 150 Seiten einen extrem fesselnden Plot geschaffen, den ich unbedingt weiterlesen möchte.

Die Protagonisten finde ich soweit auch ziemlich spannend, allen wird ein wenig Charakter verliehen, der auf den kommenden Seiten sicherlich noch vertieft wird.

Wie schon in den Kommentaren zuvor beschrieben wurde, fand auch ich die Exkurse nach Venedig ein wenig überraschend. Ich kann diese Storyline auch noch nicht so wirklich einordnen, finde sie aber bislang eher etwas störend, weil sie mich aus der spannende Haupt-Geschichte hinausreißt.

Hast du schön geschrieben, mich reisst der Venedig-Stang auch immer wieder aus der eigentlichen Handlung, weil ich bisher wenig Bezug dazu sehe.

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Veröffentlicht am 22.11.2020 um 16:41 Uhr

Gaby2707 schrieb am 17.11.2020 um 08:37 Uhr


Ich kann Maria sehr gut verstehen, wenn sie meint, ihr fehle etwas. Ich persönlich hätte mir nicht vorstellen können, eine feste Beziehung einzugehen, wenn ich nicht vorher mein eigenes Leben gelebt und ausgekostet hätte. Das es für sie nun so schnell vorbei ist, ist schon tragisch.

Was bedeutet der Satz auf S. 10 Reihe 8: „… die Gedanken ihrer Lieblingssäufer über deren neueste Werke zu hören“??? Könnte es dort „Lieblingsautoren“ heißen?

Der Mann, der Roger bei seiner Lesung diese Fragen stellt, macht auf mich einen gestörten Eindruck. Ob er was mit den Morden zu tun hat? Ist er der Mann, der Sanna Porkka und Roger bei der Fahrt nach Helsinki von der Straße gedrängt hat?

Mag Roger Koponen mit seiner Trilogie auch noch so erfolgreich sein, ich werde mit ihm nicht warm. Aufgesetzte Freundlichkeit gepaart mit Arroganz – solche Menschen mag ich nicht. Aber – ist er wirklich tot oder gibt es einen Doppelgänger? Oder hat sein Doppelgänger die Lesung gehalten?

Die Erkenntnis, dass keiner der Ermittler im Haus oben war, hat auch mir eine Gänsehaut beschert. Der scheint sich seiner Sache aber sehr sicher zu sein und er scheint sich im Haus auszukennen.

Alles sehr mysteriös.

Durch die sehr kurzen Kapitel komme ich mir irgendwie gehetzt vor. Ich muss viel mehr Pausen machen um alles zu verarbeiten. Ich habe auch immer „Angst“, ich verpasse etwas Entscheidendes. Trotzdem gefällt mir die Geschichte bis hierher richtig gut. Allerdings habe ich keine Ahnung, worauf das Ganze hinaus laufen wird.

Koponen finde und fand ich auch von Anfang an unsympatisch! Mal sehen was es mit dem Erscheinen auf dem Bahnhof auf sich hat...

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Veröffentlicht am 22.11.2020 um 16:43 Uhr

ech68 schrieb am 17.11.2020 um 11:26 Uhr

Ich habe gestern Abend den ersten Leseabschnitt in einem Rutsch passiert. Und in dem passiert ja gleich jede Menge, wobei die Geschichte zugleich noch ziemlich unübersichtlich bleibt. Packen konnte mich die spannende Geschichte aber ziemlich schnell.

Die Hauptermittlerin Jessica Niemi ist zwar durchaus sympathisch, aber irgendwie noch nicht so richtig greifbar für mich. Was hat es mit ihren Visionen bzw Tagträumen und den Rückblenden nach Venedig auf sich ? Wer ist dieser mysteriöse Colombano ? Und wann hat Jessica ihn eigentlich kennengelernt ?

Da der Autor Roger Koponen im Mittelpunkt des Planes der Mörder zu stehen schein, hat mich sein angeblicher Tod gleich mißtrauisch gemacht. Zu einem so frühen Zeitpunkt hat ein Mord an ihm eigentlich keinen Sinn gemacht. Aber wer ist dann die verbrannte Leiche ? Jemand aus der Lesung ?
Und mit wieviel Tätern haben wir es eigentlich zu tun. Zwei müssen es ja auf jeden Fall sein: Einer, der bei der Lesung von Roger war, und einer, der zeitgleich die beiden Frauen ermordet hat. Die Morde 3 und 4 könnten die beiden dann ja durchaus zusammen begangen haben. Vielleicht gibt es auch noch den einen oder anderen Helfer.

Den berüchtigten Hexenhammer kenne ich bisher nur aus Horrorromanen. Ich bin schon sehr gespannt, welche Rolle er hier spielt.

Ich kenne den Hexenhammer aus historischen Romanen, sowie Dokus über Hexenverbrennung. Beim Namen überkommt mich jedes mal schon eine Gänsehaut, denn das ist früher ja tatsächlich passiert..

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DoraLupin

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Veröffentlicht am 22.11.2020 um 16:48 Uhr

echte_Heldin schrieb am 22.11.2020 um 11:18 Uhr

Der Beginn ist wirklich fesselnd und interessant. Die Grundstory birgt absolutes Potential. Doch gehts es für mich eher mit gemischter Euphorie weiter. Die eingestreuten Rückblicke (?) in Jessicas Leben sind doch sehr veriwrrend und kommen sehr abruppt. Orts- und/oder Datumsangaben würden hier das Lesen sehr erleichtern.
Generell empfinde ich einige Kapitelwechsel als sehr holprig. Ich musste eine Kapitelanfänge zweimal lesen um zu wissen in welcher Perspektive und Zeitschiene ich mich gerade befinde. Auch dies hätte man geschickter lösen können.

Gut finde ich die zahlreichen Geheimnisse, die sich um die Charaktere herum befinden. Deren Aufklärung näher zu kommen finde ich spannend. Ich bin gespannt wie es weiter geht.

Ich habe mir genau das selbe gedacht im Bezug auf die Venedig Geschichte. Da wäre eine Angabe zu Datum oder Rückblende schön gewesen....