Leserunde zu "Das makellose Mädchen" von Lisa Unger

In diesem Buch schlüpft man in die Haut von Wren, eine Frau Ende 20. Eine Frau, eine Freundin, eine Autorin, eine Tochter, eine Schwester, eine Liebhaberin. Eine Frau mit einer geheimen Vergangenheit.

Und diese Wren lernt einen Mann kennen, Adam. Auch er scheint geheimnisvoll und Wren ist ganz gebannt von ihm.
Bis er verschwindet und Wren ungeplant von einer möglichen Wahrheit über ihn erfährt. Sie kann nicht recht dran glauben und taucht tiefer ein. Aber wem ihr begegnet, sind Fasetten von ihr selbst.

Das Buch ist kein typischer Thriller. Stattdessen ist es eine unterhaltsame und spannende Reise die zum Mitdenken und Rätseln einlädt. Der Schreibstil ist besonders und gibt dem Leser das Gefühl, ganz dicht am Geschehen zu sein.

Und so fällt es schwer das Buch aus der Hand zu legen, wenn man einmal angefangen hat. Für mich hat sich das Ende leider etwas gezogen, aber alles in allem lohnt sich dieses Buch zu lesen.

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Als erstes möchte ich sagen, dass auch mir es besser gefallen hätte, wenn der Thriller von Lisa Unger seinen originalen Titel „Last Girl Ghosted“ behalten hätte.
Denn darum geht es in der Geschichte der Protagonistin Wren Greenwood.
Heutzutage lernen wir unseren Partner, neue Freunde, Menschen… oft erst virtuell kennen, bevor es zu einem persönlichen Treffen kommt. Über eine Dating App lernt Wren ihren potenziellen Traumtyp Adam kennen. Die Kennenlernphase läuft. Dates finden statt, Nähe und Vertrauen bauen sich auf.
Alles ist gut, bis es das eben nicht mehr ist.

Ein Privatdetektiv taucht auf, Adam ist verschwunden und über Wren erfährt man, dass auch ihr Leben nur eine aufgebaute Fassade ist. Hinter ihrem Pseudonym stecken viele Schichten und eine tragische Vergangenheit.

Wer ist hier echt? Wer hat keine guten Absichten? Wo ist Adam? Und wo ist plötzlich Wren, die ebenfalls verschwindet, nachdem Adam und der Privatdetektiv aufeinander getroffen sind? Und was hat es mit den anderen verschwundenen Frauen auf sich, wegen denen bereits ermittelt wird?

Der Schreibstil von Lisa Unger hat mir sehr gut gefallen, da ich mich in die Geschichte eingebunden gefühlt habe. Bis zum Schluss blieb mir nichts anderen übrig als immer weiter zu raten und schon aufgestellte Theorien wieder zu verwerfen.

Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen, nur das Ende war mir einen Hauch zu „romantisch“ für einen Thriller.

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„Das makellose Mädchen“ von Lisa Unger ist ein lesenswerter Triller, der allerdings zum Ende hin etwas an Spannung einbüßt.
Die Protagonistin Wren hat über eine Dating App Adam kennen und nach relativ kurzer Zeit lieben gelernt. Gerade, als sie bereit ist, noch mehr Nähe zuzulassen, verschwindet Adam spurlos. Im Folgenden begleitet man Wren auf der spannenden Suche nach ihm und auch nach sich selbst. Nach und nach enthüllt sich, dass alles, was passiert, mit Wrens Vergangenheit zu tun hat.
Die Sprache ist bildhaft, die Übersetzung aus dem Amerikanischen größtenteils gut gelungen. Es werden unterschiedliche Zeitebenen miteinander verwoben, auch der Wechsel der Erzählperspektiven trägt zum Spannungsaufbau bei.
Am Ende verliert der Roman leider etwas an Tempo, wahrscheinlich bedingt dadurch, dass zu viele Themen neben dem Haupthandlungsstrang angesprochen werden: Traumata, Gefahren sozialer Netzwerke, Klimakrise.
Trotzdem empfehle ich die Lektüre, da ich insgesamt gut unterhalten wurde.

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Lisa Unger lässt uns in die Welt einer jungen Autorin eintauchen, die mit den Seiten des online-datings konfrontiert wird. Bis sie ihren vermutlichen Traummann kennenlernt, der dann spurlos verschwindet. Auf der Suche nach ihm wird die Protagonistin mit ihrer Vergangenheit, den anderen verschwundenen Mädchen und anderen nicht vorhersehbaren Dingen konfrontiert.
Dies ist kein typischer Thriller, ist aber trotzdem durch die Tiefgründigkeit, den Plot Twists, der Charaktere und der Geheimnisse definitiv zu empfehlen. Die Spannung nimmt zum Ende hin etwas ab.
Der Schreibstil ist etwas außergewöhnlich, hat mir aber super gefallen und die verschiedenen Erzählperspektiven sorgen für einen Spannungsaufbau.

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In diesem Buch geht es um Wren und ihre Geschichte. Ihre Geschichte die viele Weggabelungen hinter sich hat und die Wren am liebsten niemand offenbaren möchte, doch dann kam 'Adam'.
In dieser Geschichte geht es um wahnsinnig viele Themen. Gewalt, seelischer Missbrauch, Klima rise, Autagres Leben, Persönlichkeitsstörungen und vieles mehr.
Die Geschichte, der Schreibstil beides hat mir gut gefallen, dennoch hatte ich Probleme dran zu bleiben. Es ist eine interessante, gut geschriebene nicht Thriller typische Geschichte, die sich leider etwas zieht und mit vielen Informationen, die es zu verarbeiten gibt, einhergeht.

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