Veröffentlicht am 25.07.2021
Der Schreibstil ist gewohnt anschaulich und fesselnd. Die kurzen Kapitel, die authentischen Dialoge und gelungenen Beschreibungen kenne ich bereits aus ihren anderen Büchern. Aus der Leseprobe geht es ...
Der Schreibstil ist gewohnt anschaulich und fesselnd. Die kurzen Kapitel, die authentischen Dialoge und gelungenen Beschreibungen kenne ich bereits aus ihren anderen Büchern. Aus der Leseprobe geht es nicht definitiv hervor, aber ich gehe davon aus, dass die Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt wird, wobei wir zunächst nur Kathryns Sichtweise kennenlernen. Die für Blackhurst typischen Perspektivwechsel mag ich sehr.
Ich kann aufgrund der Leseprobe nicht behaupten, dass mir die Protagonistin sehr sympathisch ist. Aber oder vielleicht gerade deswegen finde ich ihren Charakter reizvoll und interessant. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen.
Das Setting gefällt mir äußerst gut. Der Klappentext klingt nach einer Geschichte, die man einerseits zwar schon mal gelesen hat, andererseits aber in dieser Form doch nicht kennt. Ich erhoffe mir eine spannende Handlung mit überraschenden Wendungen und reichlich Gelegenheit mitzurätseln. Wenn es die Geschichte nicht nur schafft, mich zu unterhalten, sondern vielleicht auch noch ein wenig zu bewegen, wäre das ideal. Hängen beide Taten zusammen? Hat ihr Vater wirklich damit zu tun? Nach der Leseprobe bin ich noch gespannter darauf, das alles herauszufinden.
Mir gefällt, dass die Gestaltung des Covers zu den übrigen Thrillern von Jenny Blackhurst passt. Es taucht der bekannte Schmetterling auf, der für einen hohen Wiedererkennungswert sorgt. Außerdem verbreitet es eine düstere Stimmung.