Leserunde zu "Die Stimme der Rache" von Ethan Cross
Der Black Rose Killer verbreitet Terror und SchreckenDie Stimme der Rache
ThrillerDietmar Schmidt (Übersetzer)
Band 2 der Serie um Francis Ackerman jr. und seine Partnerin Nadia Shirazi vom FBI
Ein abgelegenes Farmhaus in Virginia. Hier versteckt die Polizei die junge November McAllister. Sie ist das letzte Opfer des berühmt-berüchtigten Black Rose Killers und die einzige, die ihm bis jetzt entkommen konnte. Francis Ackerman jr. und Nadia Shirazi persönlich sind auf dem Weg dorthin, um die junge Frau zu beschützen. Aber der Black Rose Killer ist schneller als sie. Er tötet die anwesenden Polizisten und entführt November ein zweites Mal. Damit ist die Jagd offiziell eröffnet, aber es scheint, als könne der Killer selbst Ackermans genialste Schachzüge vorhersagen ...
Timing der Leserunde
-
Bewerben 21.12.2020 - 10.01.2021
-
Lesen 01.02.2021 - 07.03.2021
-
Rezensieren 08.03.2021 - 21.03.2021
Bereits beendet
Schlagworte
Teilnehmer
Diskussion und Eindrücke zur Leserunde
Abschnitt 3, KW 7, Seite 319 bis Ende
Veröffentlicht am 01.03.2021 um 15:26 Uhr
Zitat von Luthien_Tinuviel
Das letzte Drittel hat es irgendwie runtergezogen, finde ich. Die ersten zwei Drittel hatte das Werk Potenzial zum Überdurchschnittlichen, aber am Ende war es das dann eben doch nicht.
Jep, da bin ich total bei dir. Wobei mir ja schon zuvor das ein oder andere nicht so gefallen hat. Aber im letzten Drittel ging es schon eher nach unten leider...
Sorko
Mitglied seit 18.04.2017
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - J. R. Kipling
Veröffentlicht am 01.03.2021 um 16:08 Uhr
Zitat von Harakiri
Mir war ganz anders als die Männer die Frauen an den Ketten über der Maschine halten mussten. Und als dann einer aufgeben musste – harter Tobak.
Stimmt, das war echt grausam und aus meiner Sicht die schlimmste dieser Sektionen. Das der arme Knox danach noch fast perfekt funktionierte, ist überraschend. Der müsste nach seiner Befreiung eigentlich fix und fertig gewesen sein.
Sorko
Mitglied seit 18.04.2017
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - J. R. Kipling
Veröffentlicht am 01.03.2021 um 16:10 Uhr
Zitat von Gluup
Nur eines stört mich: Wo ist diese Schallwaffe abgeblieben?
Das habe ich mich auch gefragt. Hätte Ezra sie im Kampf gegen Ackerman eingesetzt, wäre es doch entschieden gewesen.
Sorko
Mitglied seit 18.04.2017
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - J. R. Kipling
Veröffentlicht am 01.03.2021 um 16:21 Uhr
Zitat von Luthien_Tinuviel
Das letzte Drittel hat es irgendwie runtergezogen, finde ich. Die ersten zwei Drittel hatte das Werk Potenzial zum Überdurchschnittlichen
Also, aus meiner Sicht hatten auch die ersten beiden Drittel nie das Potenzial zum Überdurchschittlichen. Sie waren recht spannend, das schon, doch nicht überdurchschnittlich. Aber das ist natürlich subjektiv.
Sorko
Mitglied seit 18.04.2017
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - J. R. Kipling
Veröffentlicht am 01.03.2021 um 16:24 Uhr
Zitat von Jenny1990
Ich hoffe immer noch, dass Cross die Spektrum-Reihe fortführt.
Das würde mir auch gefallen.
Sorko
Mitglied seit 18.04.2017
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - J. R. Kipling
Veröffentlicht am 01.03.2021 um 16:30 Uhr
Zitat von _girl_who_reads_
Allerdings war ich über ihre Naivität, mit der sie sich zum vermeintlichen Treffen mit ihrem Vater begibt erstaunt.
Stimmt, sie hätte in der Situation zumindest Ackerman informieren müssen. Wenn der mitgegangen wäre, hätte sie nicht entführt werden können.
Sorko
Mitglied seit 18.04.2017
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - J. R. Kipling
Veröffentlicht am 01.03.2021 um 16:32 Uhr
Zitat von Harakiri
och, so ausweglos fand ich es gar nicht mehr, als Ackerman sich von den Fesseln befreit hatte
Ich denke auch, er hätte das schon allein geschafft. Nadia hat ihm da ein wenig die Show gestohlen.
Sorko
Mitglied seit 18.04.2017
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - J. R. Kipling
Veröffentlicht am 01.03.2021 um 16:38 Uhr
Zitat von buchina
Was wollte Ezra damit? Er wirkte gar nicht so, dass er das große Publikum für seine Spielchen brauchte. Sein Charakter blieb für mich irgendwie rätselhaft. Diese Gameshow passte für mich nicht in sein jahrelanges Versteckspiel.
Das stimmt schon, der berüchtigte Black Rose Killer war kein allein agierender Serienmörder, wie man am Anfang vermuten konnte. Er war Teil eines brutal agierenden Netzwerks, das Menschen entführte und auf grausamste Weise umbrachte. Er war nur ein Rädchen im Getriebe von international vernetzten Monstern.
Sorko
Mitglied seit 18.04.2017
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - J. R. Kipling
Veröffentlicht am 01.03.2021 um 16:40 Uhr
Zitat von unbekannter Nutzer
Unrealistisch ist natürlich auch die Rettung von Nadia. Wieder einmal schafft es Ackermann seine Gegner in Windeseile zu überrumpeln und auszuschalten. Es ist natürlich spannend, dass alles zu lesen, doch irgendwie läuft es etwas zu glatt ab.
So seh ich das auch.
DianaPegasus
Mitglied seit 26.10.2016
Lesen ist für mich... abschalten vom Alltag und auswandern in "fremde" Welten.
Veröffentlicht am 01.03.2021 um 16:41 Uhr
Hm, so ganz unrecht hatte ich jetzt nicht, Benny Pace hat mit Ezra zusammen gearbeitet, oder sagen wir es anders, er wurde als Kanonenfutter vorgeschoben, ich gehe also davon aus, das damals tatsächlich erst Pace und dann Ezra im Gefängnis der Frauen gewesen ist. Was für ein kranker Psycho, vor allem hat mich das Familienalbum gegruselt, das heißt also, dass der Sohn erfunden war. Gott sei Dank.
Diese „Mord gegen Geld“ Sache ich nicht neu, und ich habe erst kürzlich in einem älteren Thriller ebenfalls davon gelesen. Krank und abgedreht, mich gruselt es immer wieder, wenn ich von sowas lese.
Das Finale ist wieder mit schlagfertigen Dialogen gepflastert, aber natürlich auch übertrieben. Ich habe nichts anderes erwartet, das wir wieder neue Schocker zu lesen bekommen, und das Gesicht, dass Ackerman sich mal eben aufgesetzt hat, … gruselig. Ich mag die Story, ich mag das, was sich zwischen Francis und Nadia entwickelt, allerdings weiß ich nicht, ob jetzt, wo er das Monster wieder von der Leine gelassen hat, er sich selbst zügeln kann. Wir werden sehen, was der nächste Band bringt.
Ich glaube, wer ein Buch aus der Reihe gelesen hat, mag auch die anderen Bücher, aber ich kann durchaus auch verstehen, wenn es Leuten zu viel wird. An Grausamkeiten wird nicht gespart, und manchmal gehen die Dialoge echt unter der Gürtellinie. Ich hab bekommen, was ich gedacht habe, eine spannende Story. Und ich würde jederzeit ohne Leseprobe sofort ein weiteres Buch von Ethan Cross kaufen.
Nur Ezra ist dann doch recht schnell gestorben.
Und was mir überhaupt nicht gefiel: Die Vielleicht-Versöhnung von Nadia und ihrem Vater. Ganz ehrlich, der Kerl soll in der Hölle schmoren! Das ging mir eindeutig viel zu schnell.