Schnell-Leserunde zu "Mordseestrand" von Emmi Johannsen
Die beste Krimiunterhaltung für das perfekte Urlaubsfeeling!Mordseestrand
Ein Borkum-Krimi
Hochsommer auf Borkum, am Strand tummeln sich die Feriengäste. Auch Hobbydetektivin Caro Falk freut sich auf einen sonnigen Tag am Meer, da schreckt ein schriller Schrei die Urlauber aus ihren Strandkörben auf.
Ein kleiner Junge steht knietief im Wasser und brüllt wie am Spieß - in seinem Eimer schwimmt ein abgetrennter Finger.
Als wenig später die dazugehörige Leiche auftaucht, ist Caros Neugier geweckt. Der tote Wattführer war ein engagierter Umweltschützer, der auf der Insel einige Feinde hatte - und noch mehr Geheimnisse verbarg ....
Timing der Leserunde
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Bewerben 15.02.2021 - 07.03.2021
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Lesen 22.03.2021 - 28.03.2021
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Rezensieren 29.03.2021 - 11.04.2021
Bereits beendet
Schlagworte
Teilnehmer
Diskussion und Eindrücke zur Leserunde
Eure Lieblingszitate
tanschh
Mitglied seit 02.02.2021
Wenn es ein Buch gibt, dass du gern lesen würdest, aber es es nicht gibt, dann schreib es selbst.
Veröffentlicht am 23.03.2021 um 10:34 Uhr
""Die Haare waren offensichtlich dunkel gefärbt und erinnerten Caro an eine Playmobile-Frisur, ein Haufen Gel oder Haarlack sorgte dafür, dass der Wind nicht eine Strähne zum Wanken brachte." -S. 27
Konnte mir das so gut vorstellen und musste echt schmunzeln bei der Playmobile-Frisur :)
Conny62
Mitglied seit 22.05.2018
Der Autor, die Autorin leiten mich wie ein Regisseur, der mich in eine Welt führt voller Phantasie.
Veröffentlicht am 23.03.2021 um 15:37 Uhr
Zur herrlichen, anschaulichen Einstimmung auf die Nordssee und der scheinbaren Idylle:"Die weißen Bauten, die Hotels, aber auch Gästehäuser beherbergten, wirkten wie eine Trutzburg im Meer.Das Farbenspiel aus blaugrauem Wasser, gelblichem Sand und strahlend weißer Häuserfassade vor leuchtemd blauem Himmel hatte so eine entschleunigende und beruhigende Wirkung auf sie, die sie immer wieder von Neuem überraschte." S.8
Da geht mir das Herz auf, und ich bin an der Nordsee angekommen!
Conny62
Veröffentlicht am 23.03.2021 um 18:08 Uhr
tanschh schrieb am 23.03.2021 um 10:34 Uhr
""Die Haare waren offensichtlich dunkel gefärbt und erinnerten Caro an eine Playmobile-Frisur, ein Haufen Gel oder Haarlack sorgte dafür, dass der Wind nicht eine Strähne zum Wanken brachte." -S. 27
Konnte mir das so gut vorstellen und musste echt schmunzeln bei der Playmobile-Frisur :)
Das fand ich auch lustig....
nord_zeilen
Mitglied seit 26.02.2021
Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Fantasie (James Daniel)
Veröffentlicht am 23.03.2021 um 19:48 Uhr
tanschh schrieb am 23.03.2021 um 10:34 Uhr
""Die Haare waren offensichtlich dunkel gefärbt und erinnerten Caro an eine Playmobile-Frisur, ein Haufen Gel oder Haarlack sorgte dafür, dass der Wind nicht eine Strähne zum Wanken brachte." -S. 27
Konnte mir das so gut vorstellen und musste echt schmunzeln bei der Playmobile-Frisur :)
Genau dieses Zitat hätte ich auch als erstes genannt. Ich musste auch echt Grinsen. Es ist so lebhaft und realistisch formuliert. Wahrscheinlich hätte ich an Caros Stelle genauso gedacht.
tanschh
Mitglied seit 02.02.2021
Wenn es ein Buch gibt, dass du gern lesen würdest, aber es es nicht gibt, dann schreib es selbst.
Veröffentlicht am 24.03.2021 um 08:43 Uhr
"Caro drückte das Handy aus..."
Musste schnell anmerken, dass ich dabei immer als erstes an einen Schwamm denken musste, den man ausdrückt :D
Veröffentlicht am 24.03.2021 um 12:20 Uhr
Meine Lieblingstelke ist auf Seite 175
Caro bringt das Auto zurück und Hinnerk meinte es wäre gestohlen worden. Seine Aussage zu Caro ist dann( und diese find ich mega, da es den Nordeutschen Humor für mich wieder spiegelt)
Kein Thema, Andi wohnt zwar ganz am anderen Ende des Südstrands, und mit dem Fahrrad dauert es fast eine Stunde dahin, aber bei 35 Grad im Schatten gibt es ja eigentlich nichts Schöneres.
nord_zeilen
Mitglied seit 26.02.2021
Bücher sind fliegende Teppiche ins Reich der Fantasie (James Daniel)
Veröffentlicht am 24.03.2021 um 19:38 Uhr
S. 180: „Um gleich allen Spekulationen den Wind aus den Segeln zu nehmen: Ich bin 68. Und wer meint, die Omma könnte ihm nichts mehr beibringen, der darf sich gleich als Freiwillige hier vorne melden.“
S. 181: „Sie war verblüfft, wie schnell man auch als Erwachsene in diese Du-siehst-mich-nicht-Haltung verfallen konnte und dem Irrglauben erlag, dass man selbst nicht gesehen wurde, solange man den anderen nicht anschaute.“
-> In dem Zitat steckt viel wahres drin...