Leserunde zu "Dein erster Blick für immer" von Zoe Folbigg

Ein Blick. Zwei Fremde. Drei Zeilen, die alles verändern ...
Cover-Bild Dein erster Blick für immer
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Zoe Folbigg (Autor)

Dein erster Blick für immer

Roman

Sabine Schilasky (Übersetzer)

Maya ist hoffnungslos romantisch. Sie liebt nostalgische Kleider und französisches Gebäck und glaubt an die Liebe auf den ersten Blick. Als sie eines Morgens im Zug einem jungen Mann gegenübersitzt, dessen sanfte Augen konzentriert auf die Seiten eines Romans blicken, ist es um sie geschehen. Mit Schmetterlingen im Bauch steigt sie nun jeden Morgen in den Zug, doch der schöne Fremde scheint sie nicht zu bemerken. Ein kleiner Zettel soll ihrem Glück auf die Sprünge helfen - mit ungeahnten Folgen ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 14.12.2020 - 03.01.2021
  2. Lesen 25.01.2021 - 14.02.2021
  3. Rezensieren 15.02.2021 - 28.02.2021

Bereits beendet

Schlagworte

Liebe auf den ersten Blick Zugbekanntschaft Liebesbrief Liebesbotschaft schockverliebt schockverknallt Sinnsuche Romantik Glückssuche Backen Mode Fashion Modemagazin Liebesroman

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 3, KW 6, Seite 252 bis Ende

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Steinbock29

Mitglied seit 09.09.2019

Veröffentlicht am 08.02.2021 um 06:21 Uhr

Wow – James wagt einen mutigen Schritt und wird Fotograf. Er hat dabei auch mit erheblichen finanziellen Einbußen zu rechnen – ich finde es kulant von seinem Chef, dass er das mal erproben kann und von der Arbeit freigestellt wird. So bleibt ihm die Gelegenheit wieder in den alten Job zurückzukehren, falls es nicht klappt. Und Maya? Sie ist ganz schön angefressen von der Arbeit. Sie ist frustiert und nimmt das Angebot an, eine Kolumne zu schreiben, unter einem Pseudonym versteht sich. Die Kolumne kommt bei den Lesern gut an, aber bei der Arbeit kommt der Verdacht auf, dass es jmd. Aus der Firma ist - ganz schön leichtsinnig Maya...das merkt sie auch schnell selbst… Nach 4 Kolumnen outet sie sich, lässt sich fotografieren und stößt dabei auf James. Das sie ihren Job damit los ist, ist ihr damit auch klar. Sie will eine neue berufliche Perspektive und probiert die bei der Hochzeit von Nena und Tom aus. Ich hätte so gern die Macarons probiert und dann… Bahnfahrt nach der Hochzeit und sie trifft auf James – Happy End Toll

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R1kku

Mitglied seit 15.07.2020

Veröffentlicht am 08.02.2021 um 09:45 Uhr

Den letzten Abschnitt habe ich wieder in einer Session durchgelesen. Er war noch ein bisschen einfacher zu lesen als der zweite Teil, da wir hier überhaupt keine Zeitsprünge mehr haben. Das hat der Geschichte gut getan. Ganz allgemein glaube ich, dass die Zeitsprünge überflüssig waren. Wahrscheinlich hätte ich den Prolog mit Maya begonnen, die James den Zettel im Zug gibt und dann hätte ich chronologisch die Ereignisse aufgearbeitet.

Die Idee an sich finde ich super. Und es wäre eine wunderbare Liebesgeschichte gewesen. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass das Buch für mich keine Liebesgeschichte ist. Es geht ganz am Anfang um Maya und James und dann noch einmal ganz am Ende. Ansonsten geht es eher darum, wie Maya und James sich selbst finden, Risiken eingehen und sich weiterentwickeln. Was ja an sich gut ist, aber ich hätte wirklich mehr "Maya & James" gebraucht.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, ich mochte auch die Dialoge gern. Allerdings waren es wirklich viele Figuren, die ich am Ende nicht mehr alle auseinanderhalten konnte.

Die Idee, dass Maya eine Kolumne schreibt, fand ich auch sehr gut. Wie sich das dann am Ende auflöst, war dann wieder nicht so mein Fall. Da hätte ich mir mehr gewünscht. Vor allem hätte ich auch wenigstens einen der Artikel gern gelesen.

Beim Bewerben hat mich die Leseprobe sehr angesprochen. Ich fand das Cover toll und den Einstieg in die Geschichte auch. Aber am Ende hätte ich wirklich etwas komplett anderes erwartet. Ich habe das Buch gern und auch schnell gelesen, glaube aber, dass in der Idee viel mehr Potential steckt.

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Hyperventilea

Mitglied seit 07.08.2019

Ein Tag ohne Lesen ist ein verlorener Tag

Veröffentlicht am 08.02.2021 um 10:30 Uhr

Zitat von R1kku

Ganz allgemein glaube ich, dass die Zeitsprünge überflüssig waren



Ja, das sehe ich ähnlich. Diese Zeitsprünge kamen mir manchmal vor wie ein Experiment. Interessante Idee, aber doch etwas zu unübersichtlich.

Zitat von R1kku

Da hätte ich mir mehr gewünscht. Vor allem hätte ich auch wenigstens einen der Artikel gern gelesen.



Das hätte ich auch zu gerne. Kolumnen sind ja in der Regel nicht so lange, dass das den Rahmen gesprengt hätte...

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Hyperventilea

Mitglied seit 07.08.2019

Ein Tag ohne Lesen ist ein verlorener Tag

Veröffentlicht am 08.02.2021 um 10:32 Uhr

Zitat von Steinbock29

So bleibt ihm die Gelegenheit wieder in den alten Job zurückzukehren, falls es nicht klappt



Stimmt, das ist wirklich ideal so. Er hat absolut nichts zu verlieren. Ich denke, er wird sich als Fotograf bewähren....

Zitat von Steinbock29

Ich hätte so gern die Macarons probiert



Ich auch 😋

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Island

Mitglied seit 11.04.2019

Lesen ist reisen im Kopf

Veröffentlicht am 08.02.2021 um 10:41 Uhr

Mich hat es gefreut, dass es am Schluss ein Happy End für Maya und James gab und beide nun auch beruflich einen neuen Schritt wagen und trotz finanzieller Einschnitte das machen, was ihnen wirklich Spaß macht.
Mayas Abgang mit der Kolumne fand ich vollkommen in Ordnung, so wie es sich in ihrer Arbeit entwickelt hat. Gelesen hätte ich aber auch gerne mal eine der Kolumnen. Schade, dass ihr Kollege bei ihrem Abgang anscheinend schnell die Seiten gewechselt hat und nun mit der schrecklichen Chefin gemeinsam James Mail verschwinden lässt.

Wenn man einmal drin war und alles nur noch chronologisch erzählt wird, ließ sich der Roman am Ende recht zügig und flüssig lesen. Ob ich mir schon im Lauf der Handlung weitere Kontakte / Aufeinandertreffen von Maya und James gewünscht hätte, da bin ich mir unschlüssig.

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Squirrel

Mitglied seit 11.05.2016

Immer in Bewegung

Veröffentlicht am 08.02.2021 um 10:56 Uhr

Den letzten Abschnitt hab ich inhaliert, in der Hoffnung, meine bisherigen Gefühle über die Geschichte würden positiver werden.
So ganz bin ich nicht zufrieden, ich hatte eine romantischere Geschichte erwartet.

Das James seinen Traum wahr gemacht hat und eine Laufbahn als Fotograf einschlägt finde ich mutig und passt zu ihm.
Kitty ist eine blöde Kuh, wie kann sie meinen, James empfängt sie mit offenen Armen? Erst macht sie ihn nieder, verlässt ihn, um dann zu merken, war ja doch ganz bequem mit James.

Die Sache mit der Kolumne hat mir nicht gefallen. Diese Tiffany war mir total unsympathisch.
Mit dieser Kolumne hat sich Maya ins Knie geschossen. Es war zwar absehbar, dass Maya bei Fash keine Zukunft mehr hat, aber dieser Abgang war unnötig.

Dafür fand ich die Hochzeit sehr schön. Tom mag ich sehr, er und Nena sind ein süßes Paar.
Am Ende gibt es Friede Freude Eierkuchen, ganz nett, aber hebt meine Gesamtmeinung nicht komplett hoch.

Ich denke, dieses Buch sollte man am Stück lesen, dann sind die Verwirrungen nicht so groß
Die Leserunde hat mir Spaß gemacht (macht sie immer noch), was an der regen Beteiligung liegt.
Bevor ich die Rezension schreibe, werde ich das Buch nochmal lesen, dann aber zügig am Stück.

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Hyperventilea

Mitglied seit 07.08.2019

Ein Tag ohne Lesen ist ein verlorener Tag

Veröffentlicht am 08.02.2021 um 10:57 Uhr

So, ich bin auch durch. Konnte gestern gar nicht aufhören und habe den letzten Teil in einem Happen verschlungen.

Zwischendurch war ich mir tatsächlich nicht ganz sicher, ob es für Maya und James wirklich ein Happy End gibt. Sam war für mich immer noch nicht ganz aus dem Rennen. Aber er blieb dann doch zu sehr im Hintergrund.
Dann die Sache mit Pip. Aber das wäre für mich eigentlich auch keine überzeugende Auflösung geworden, Pip wurde zu schnell aus dem Hut gezaubert. Wozu dann die ganzen anderen Verwicklungen?

Nee, mit James passt das schon....Und James bezieht endlich mal Position. Wie cool er Kitty abweist, als sie ihm um eine neue Chance bittet. Das hat mir imponiert. Das war genau richtig so. Hätte nur viel früher kommen müssen.

Als James Maya erzählt, das Foto von ihr sei das schönste, das er je gemacht hat, war das für mich eigentlich die beste Szene des Romans und dann noch sein Satz dazu
„Man kann sich in jemanden verlieben, den man nicht kennt, Maya“. Das war definitiv filmreif 👍. Hach!

Für mich ein stimmiges, romantisches Happy End. Das Buch hatte seine Schwächen, vor allem diese verworrene, ungeordnete Erzählweise anfangs, aber für mich hatte es durchaus auch Charme. Ich gehe noch mal in mich, bevor ich mich an die Rezension mache.

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Squirrel

Mitglied seit 11.05.2016

Immer in Bewegung

Veröffentlicht am 08.02.2021 um 11:00 Uhr

Zitat von Hyperventilea

Pip wurde zu schnell aus dem Hut gezaubert. Wozu dann die ganzen anderen Verwicklungen?



Erneute Verwirrung der Leserin?


Zitat von Hyperventilea

Als James Maya erzählt, das Foto von ihr sei das schönste, das er je gemacht hat, war das für mich eigentlich die beste Szene des Romans



Da war die sehnsüchtig erwartete Romantik

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Gelinde

Mitglied seit 02.05.2016

Veröffentlicht am 08.02.2021 um 11:06 Uhr


Nun also haben sie sich gefunden. Der Schluss mit seinen vielen Hindernissen und Missverständnissen bis sie sich dann endlich küssen konnten hat mir gut gefallen.

Also Cressida ist ja wirklich schlimm und dass hier Lucy nicht eingreift versteh ich nicht. Aber es zeigt gut, wie sich ein Arbeitsklima so langsam wenden kann.
(Könnte ich auch ein Lied davon singen. Ich bin ja vor drei Jahren aus gesundheitlichen Gründen ausgeschieden (im Februar) , wir waren 13 Kolleginnen auch langjährige (z.B. 15-30 Jahre). Im Juli hat ein neuer Chef die Praxis übernommen. Nach knapp zwei Jahren war nur noch eine Kollegin dort. Hier hat auch gar nichts mehr gepasst. –das gibt es also schon.)

Was mir in der Geschichte auch nicht so gefallen hat, waren James magische Fähigkeiten wenn er „durch die Linse“ geschaut hat. Das war mir zu drübern.
Dass er gute Bilder macht und die Leute ins rechte Licht rücken kann ist ja ok, aber so das ‚“WAHRE ICH“ sehen…………

Jetzt muss ich das Ganze erst noch mal sacken lassen

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Gelinde

Mitglied seit 02.05.2016

Veröffentlicht am 08.02.2021 um 11:15 Uhr

Zitat von R1kku

Ganz allgemein glaube ich, dass die Zeitsprünge überflüssig waren.


Stimmt, finde ich auch

Zitat von R1kku

ie Idee an sich finde ich super. Und es wäre eine wunderbare Liebesgeschichte gewesen. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass das Buch für mich keine Liebesgeschichte ist. Es geht ganz am Anfang um Maya und James und dann noch einmal ganz am Ende. Ansonsten geht es eher darum, wie Maya und James sich selbst finden, Risiken eingehen und sich weiterentwickeln. Was ja an sich gut ist, aber ich hätte wirklich mehr "Maya & James" gebraucht.



Auch hier sehe ich es wie du

Zitat von R1kku

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, ich mochte auch die Dialoge gern. Allerdings waren es wirklich viele Figuren, die ich am Ende nicht mehr alle auseinanderhalten konnte.



Der Schreibstil war nicht so meins. Mir wurde zu viel abgeschweift , es gab zu viele unwichtige Personen und zu viele Nebenschauplätze, und das was dann interessant oder wichtig gewesen wäre (z.B. Nenas neue Beziehung weil sie ja eine "beste" Freundin war, wurde immer nur ein Punkt hingeworfen

Zitat von Squirrel

Ich denke, dieses Buch sollte man am Stück lesen, dann sind die Verwirrungen nicht so groß



Kann gut sein dass das einen Einfluss hat